DE2952610C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gewindeschleifmaschine mit Ein
richtung zum Hinterschleifen des Gewindes eines im Gebrauch
als Werkzeug dienenden Werkstückes, welches auf einem Hin
terschleifkörper eines längsverschiebbaren Werkstückschlit
tens aufgespannt ist, wobei eine im Schlitten angeordnete,
huberzeugende Vorrichtung mit einer auf einem Kurvenkörper
abrollenden Abtastrolle den Hinterschleifkörper in oszillie
rende Querbewegungen versetzt, währenddem das Werkstück
rotiert und durch den Schlitten an der quer zustellbaren
Schleifscheibe vorbeigeführt wird.
Aus der DE-PS 24 42 384 ist eine solche Gewindeschleifma
schine mit einer Einrichtung für das Hinterschleifen des
Gewindes an den Gewindebohrern und Innengewindeformern be
kannt. Der Gewindebohrer oder der Innengewindeformer ist in
üblicher Art parallel zur Werkstückspindel drehbar auf einem
oberen Teil des Werkstückschlittens aufgespannt, wobei die
ser Oberteil über Blattfedern mit dem Schlittenunterteil
elastisch verbunden ist. Ein im Unterteil gelagerter Schwenk
hebel steht mit dem Oberteil in Wirkverbindung. Der Schwenk
hebel liegt über die Abtastrolle an einer rotierenden Kurven
scheibe an, deren Nocken den Schwenkhebel in oszillerende
Schwenkbewegungen versetzen. Der Schwenkhebel bewirkt seiner
seits die zum Hinterschleifen notwendigen oszillierenden
Schwingungen des Schlittenoberteils relativ zum Schlitten
unterteil, wobei die Schwingungsbewegungen quer zur Werk
stückachse erfolgen.
Um verschiedene Formen des Hinterschliffes wählen zu können,
ist die Kurvenscheibe auswechselbar montiert. Die Verstel
lung des Hinterschleifhubes erfolgt mittels einer einstell
baren Schablone im Schwingungshebel, die an einer im Ober
teil drehbar gelagerten Gleitrolle anliegt. Diese Verstel
lung ist aufwendig, fehleranfällig und nur bei stillstehen
der Maschine möglich.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gewinde
schleifmaschine derart auszubilden, daß der Hinterschleif
betrag während des Schleifens kontinuierlich nach Bedarf ver
stellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Abtastrolle am Hinterschleifkörper drehbar gelagert ist,
daß der Kurvenkörper als eine im Schlitten gelagerte Kurven
walze ausgebildet ist, deren Oberfläche längs der Walzen
achse unterschiedliche Profiltiefen aufweist, und daß
zwecks Verstellung der Oszillationshübe des Hinterschleif
körpers die Kurvenwalze axial verschiebbar und feststellbar
ist.
Die Abtastrolle überträgt die Hübe der Kurvenwalze direkt
auf den Hinterschleifkörper, unter Vermeidung von Fehlern,
wie sie bei komplizierteren Übertragungssystemen auftreten
können.
Zweckmäßigerweise erfolgt die Hubverstellung über eine
auswechselbare Schablone, wobei ein Kopiertaster und eine
Hebelanordnung den Schablonenhub in eine Axialbewegung zur
Verstellung der Kurvenwalze übertragen.
Bei einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist ein
Kompensationsblock federnd mit dem Werkstückschlitten ver
bunden und dem Hinterschleifkörper gegenüber angeordnet. Der
Kompensationsblock weist eine weitere Abtastrolle auf, die
ebenfalls auf der Kurvenwalze aufliegt, wobei letztere auf
Erzeugung gegengleicher Schwingungen des Kompensationsblockes
bzw. des Hinterschleifkörpers in jedem Normalschnitt zu
ihrer Drehachse punktsymmetrisch ausgebildet ist.
Aus der US-PS 30 23 546 ist es an sich bekannt, einen Quer
schlitten, der eine Schleifspindel trägt, mittels Federn
gegen eine Schablone anzupressen. Bei der Verschiebung der
Schleifspindel folgt der Querschlitten der Schablone.
Nachstehend wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbei
spiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf den werkstücksei
tigen Teil einer Gewindeschleifmaschine,
Fig. 2 schematisch eine Ansicht in Richtung des
Pfeiles II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 schematisch eine Ansicht in Richtung des
Pfeiles III gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen Längsschnitt nach der Linie IV-IV
gemäß Fig. 5 durch einen Teil der Kurven
walze,
Fig. 5 eine Stirnansicht auf die Kurvenwalze gemäß
Fig. 4,
Fig. 6 und 7 schematisch die Schablone und die Hebelan
ordnung in größerem Maßstab und
Fig. 8 und 9 schematisch die Abhebevorrichtung zum Aus
wechseln der Kurvenwalze.
Bereits einleitend ist auf die DE-PS 24 42 384
hingewiesen worden, die eine Gewindeschleifmaschine der
gattungsgemäßen Art offenbart. Um unnötige Wiederholungen
zu vermeiden, wird in der nachfolgenden Beschreibung auf
die bekannten Merkmale nur kurz hingewiesen, ohne diese
nochmals ausführlich zu erläutern.
Der Werkstückschlitten 1 der Gewindeschleifmaschi
ne ist längsverschiebbar auf Führungen 2 des Werkstückstän
ders 3 gelagert und wird in bekannter Weise durch die Leit
spindel 4 in Längsrichtung hin- und herbewegt. Der Werk
stückständer 3 ist fest mit dem Maschinenständer verbunden.
Oben auf dem Werkstückschlitten 1 ist ein Hinter
schleifkörper 5 angeordnet, der über Blattfedern 6 mit dem
Schlitten so verbunden ist, daß eine Art Gelenkviereck ge
bildet wird, wodurch der Hinterschleifkörper 5 unter der
Einwirkung von später noch zu beschreibenden Mitteln in
oszillierende Verschiebebewegungen quer zur Werkstückachse
versetzt werden kann. Die Blattfedern 6 dienen dabei als
verschleißfreie Führung für den Hinterschleifkörper 5. Auf
dem Hinterschleifkörper sind folgende Teile montiert: Der
Reitstock 7, der zur Anpassung an die Werkstücklänge ver
schiebbar montiert ist; die Werkstückspindel 8 mit einer
beweglichen Gegenspitze zum Reistock 7; das Spannfutter 9
zur Drehmomentübertragung von der Werkstückspindel auf das
Werkstück. Das Werkstück selber - ein Gewindebohrer oder ein
Innengewindeformer - ist mit 10 bezeichnet und die quer
zustellbare Einprofil- oder Mehrprofilschleifscheibe mit
11.
Die Gewindeschleifmaschine weist ferner einen
Wechselradkasten 12 auf, der die Steckräder für die ver
schiedenen Kehlenzahlen der Werkstücke enthält. Neben dem
Wechselradkasten 12 befindet sich der Getriebekasten 13 mit
dem Getriebe. Die Übertragung der Drehbewegung vom nicht
oszillierenden Werkstückgetriebekasten 13 auf die Werk
stückspindel im Spitzenbock, welcher zusammen mit dem Hin
terschleifkörper 5 oszilliert, erfolgt über eine handels
übliche Kupplung 14, die eine Querverschiebung (Parallel
versetzung) der Achsen im Ausmaß des Hinterschleifhubes
zuläßt.
Die Erzeugung der oszillierenden Bewegungen wird
mit einer auswechselbaren Kurvenwalze 15 bewerkstelligt.
Die Kurvenwalze 15 ist im Werkstückschlitten 1 drehbar und
längsverschiebbar gelagert. Ihre Drehbewegung erhält sie
über eine Kupplung 16 vom Getriebekasten 13 aus. Das erfor
derliche Drehzahlenverhältnis zwischen der Kurvenwalze 15
und dem Werkstück 10 ist von der Spannutenzahl bzw. Walz
kantenzahl am zu schleifenden Werkstück und der Nockenzahl
an der Kurvenwalze abhängig. Die Abstimmung erfolgt in be
kannter Weise mit Hilfe von Wechselrädern, welche im Wech
selradkasten 12 untergebracht sind.
Zwecks einer möglichst stabilen Bauweise und
Funktion der Hinterschleifeinrichtung wird die Hinter
schleifbewegung direkt von der Kurvenwalze abgenommen,
unter Verzicht auf komplizierte Übertragungssysteme. Eine
im Hinterschleifkörper 5 gelagerte Abtastrolle 17 liegt auf
der Oberfläche der Kurvenwalze 15 auf und überträgt die
Hubbewegungen der Walze direkt auf den Hinterschleifkörper
5. Je nach axialer Stellung der Kurvenwalze kann der Hin
terschleifbetrag variiert werden von 0 bis zum einen vorge
gebenen Maximum.
Die Kurvenwalze muß den jeweils geforderten Hin
terschleifformen, wie sie besonders bei Innengewindeformern
üblich sind, angepaßt sein, d. h. auf leichte Art gegen
andere Walzen ausgewechselt werden können. Das Auswechseln
der Kurvenwalze 15 ist besonders einfach, da nur der Hebel
18 ausgeklinkt und die Abhebevorrichtung 34 ausgeschwenkt
werden muß, damit die Walze von Hand aus ihrer Lagerung
genommen werden kann.
Das flache Ende 46 der Abhebevorrichtung 34 ragt
zwischen zwei Stangen 47, 48 hinein, die mit dem Hinter
schleifkörper 5 bzw. mit dem Kompensationsblock 29 verbun
den sind (Fig. 8 und 9). Beim Drehen der Abhebevorrichtung
34 um 90° werden diese Teile von der Kurvenwalze 15 wegge
drückt, so daß die Walze ausgewechselt werden kann.
Die Mitnahme der Kurvenwalze bei der Drehbewegung
erfolgt über einen Zahnkranz 20, welcher an dem einen Ende
der Kurvenwalze 15 angebracht ist und mit einem Antriebs
ritzel 21 vom Getriebekasten 13 über die Kupplung 16 und
eine Zwischenwelle 22 im Eingriff steht.
Die Längsverschiebung bzw. axiale Verschiebung
der Kurvenwalze 15 relativ zum Werkstückschlitten 1, welche
während des Schleifvorganges erfolgen kann, wird von einer
Formschablone 23 aus gesteuert. Die Formschablone ist am
unbeweglichen Werkstückständer 3 der Maschine auswechselbar
und in Längsrichtung und in der Höhe verschiebbar und fest
stellbar montiert. Die Schablone 23 dient als "Datenträger"
für die Hinterschleifgröße. Ein Kopiertaster 24 überträgt
den Schablonenhub auf eine Hebelanordnung 25, die ihrer
seits die Bewegung in eine axiale Bewegung zur Verstellung
der Kurvenwalze umwandelt. Der Kopiertaster 24 wirkt auf
den Schwenkarm 35 ein, der am Ende einer Achse 37 befestigt
ist, die mit einer Torsionsfeder 36 versehen ist. An dieser Achse
37 ist auch ein Schwenkhebel 38 montiert, dessen Ende auf
die Stange 39 mit Druckfeder 40 einwirkt. Der an der letzteren
angeordnete Hebel 18 dringt in eine umlaufende Nute 41 der
Kurvenwalze 15 ein, um diese zu transportieren. Der Kopier
taster 24, der federnd gegen die Schablone 23 gepreßt ist,
läuft während der Schlittenzustellung auf dieser ab. Die
Bewegungen der Hebelanordnung 25 werden auf das freie Ende
der Kurvenwalze übertragen.
Statt der automatischen Hubkorrektur mittels der
Schablone 23 ist es auch möglich, eine gewünschte Axialver
stellung der Kurvenwalze 15 mittels der Stellschraube 26 zu
erzielen. Diese ist im Hebel 18 eingeschraubt und stützt
sich am Spindelgehäuse ab. Je nach Einschraublänge der
Stellschraube kann mit der ganzen Schablone, nur mit einem
Teil derselben oder ohne Schablone gearbeitet werden. Die
Stellschraube wirkt in diesem Sinne als Anschlag.
Zur Erzielung der Höhen- und Längsverstellung ist
die Schablone 23 mittels Schrauben 42 und Vertikalschlitzen
43 auf einem Träger 44 befestigt, der seinerseits über
Schrauben 42 und einen Längsschlitz 45 am Werkstückständer
3 angeordnet ist. Die Verstellung dient dazu, den Anfangs
punkt der Walzenabtastung durch die Abtastrolle genau fest
zulegen.
Wesentlich für die Hubgröße und die Art der
oszillierenden Bewegung des Hinterschleifkörpers 5 ist die
Form der Kurvenwalze 15. Wie aus den Fig. 4 und 5 hervor
geht, weist die Kurvenwalze in axialer Richtung, ausgehend
von einem kurzen, zylindrischen Abschnitt 27 (für die Hin
terschleifbewegung 0), eine sich längserstreckende Erhöhung
28 auf, die aus dem zylindrischen Abschnitt herauswächst.
Der Radius dieser Erhöhung nimmt, ausgehend vom Zylinder
radius r 1, stetig zu bis zu einem Maximalwert r 2 für den
größten Hub. Die Erhöhung hat die Funktion eines über die
Länge variablen Nockens.
Die Kurvenwalze weist demzufolge innerhalb des
Nockenabschnittes in jedem zur Walzenachse normalen
Schnitt eine andere Profiltiefe auf. Sie vermittelt also
in jedem der erwähnten Schnitte einen anderen Hinterschleif
hub. Da die Kurvenwalze während des Schleifvorganges axial
verschoben werden kann, ist es möglich, den Hinterschleif
hub und in einem gewissen Maße auch die Hinterschleifform
in axialer Richtung auf dem zu hinterschleifenden Werkzeug
fortlaufend zu ändern.
Um möglichst genaue Hinterschleifbewegungen zu
erhalten, ohne unerwünschte Fremdschwingungen, ist ein
Kompensationsblock 29 vorgesehen, der ebenfalls auf Blatt
federn 6 abgestützt ist und oberhalb des Werkstückschlit
tens 1, benachbart zum Hinterschleifkörper 5, angeordnet
ist. Die Masse des Kompensationsblockes 29 entspricht
etwa der Masse des Hinterschleifkörpers 5.
Der Kompensationsblock 29 befindet sich bezüglich
der Kurvenwalze 15 auf der dem Hinterschleifkörper 5 gegen
überliegenden Seite. Er ist ebenfalls über eine Abtastrolle
30 auf der Kurvenwalze 15 abgestützt und erhält von dieser
gleichzeitig dieselben Bewegungen, jedoch in entgegenge
setzter Richtung zum Hinterschleifkörper. Mit Hilfe dieses
Kompensationsblockes, welcher die Wirkungen der Massenkräfte
des die Hinterschleifbewegungen ausführenden Hinterschleif
körpers auf den Werkstückschlitten 1 aufhebt, können die
schädlichen, das Oberflächenbild der zu schleifenden Werk
stücke beeinflussenden Schwingungen verhütet werden. Die
Kurvenwalze muß zu diesem Zweck in jedem Normalschnitt zu
ihrer Drehachse punktsymmetrisch ausgebildet sein, d. h.
sie besitzt immer eine gerade Anzahl von identischen Nocken.
Wie aus der Fig. 5 hervorgeht, ist im vorliegenden Fall dem
Nocken 28 ein weiterer Nocken 31 zugeordnet.
Da die Federcharakteristik der Blattfedern 6 im
Arbeitsbereich etwa proportional verläuft, und die die Hub
bewegung des Hinterschleifkörpers und des Kompensations
blockes relativ kurz sind, benützt man sie im vorliegenden
Fall in erster Linie als reibungsarme Führungen für die
Bewegungen des Hinterschleifkörpers und des Kompensations
blockes. Zur Unterstützung der absichtlich unterbelasteten
Blattfedern 6 dienen zusätzliche Druckfedern 32, welche
über eine geeignete Halterung gleichzeitig den Hinter
schleifkörper 5 und den Kompensationsblock 20 gegen die
Kurvenwalze 15 drücken. Sie müssen so bemessen werden, daß
sie beim Rückwärtshub, auch bei der größten Beschleunigung
des Hinterschleifkörpers bzw. des Kompensationsblockes die
Berührung der beiden letzteren mit der Kurvenwalze gewähr
leisten. Zur Übertragung der Vorspannkräfte der Federn 32
zwischen dem Hinterschleifkörper und dem Kompensationsblock
dienen die Zugbolzen 33.
Claims (8)
1. Gewindeschleifmaschine mit Einrichtung zum Hinterschlei
fen des Gewindes eines im Gebrauch als Werkzeug dienen
den Werkstückes, welches auf einemm Hinterschleifkörper
eines längsverschiebbaren Werkstückschlittens aufge
spannt ist, wobei eine im Schlitten angeordnete, huber
zeugende Vorrichtung mit einer auf einem Kurvenkörper
abrollenden Abtastrolle den Hinterschleifkörper in
oszillierende Querbewegungen versetzt, währenddem das
Werkstück rotiert und durch den Schlitten an der quer
zustellbaren Schleifscheibe vorbeigeführt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abtastrolle (17) am Hinter
schleifkörper (5) drehbar gelagert ist, daß der Kurven
körper als eine im Schlitten (1) gelagerte Kurvenwalze
(15) ausgebildet ist, deren Oberfläche längs der Walzen
achse unterschiedliche Profiltiefen aufweist, und daß
zwecks Verstellung der Oszillationshübe des Hinter
schleifkörpers (5) die Kurvenwalze (15) axial verschieb
bar und feststellbar ist.
2. Gewindeschleifmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine auf das Ende der Kurvenwalze (15) einwir
kende Stellschraube (26) zur axialen Verstellung der
Walze.
3. Gewindeschleifmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Verstellvorrichtung für die axiale Ver
stellung der Kurvenwalze (15), wobei die Vorrichtung
eine am Werkstückständer (3) angeordnete Schablone
(23) aufweist und einen Kopiertaster (24), der den
Schablonenhub über eine Hebelanordnung (25) auf die
Kurvenwalze (15) überträgt.
4. Gewindeschleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schablone (23) auswechselbar
und höhen- und/oder längsverschiebbar am Maschinen
ständer befestigt ist.
5. Gewindeschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein federnd mit dem Schlitten (1) ver
bundener Kompensationsblock (29) gegenüber dem Hinter
schleifkörper (5) angeordnet ist, daß der Kompensa
tionsblock (29) eine weitere Abtastrolle (30) aufweist,
die auf der Kurvenwalze (15) aufliegt, wobei letztere
zur Erzeugung gegengleicher Schwingungen des Kompensa
tionsblockes (29) bzw. des Hinterschleifkörpers (5) in
jedem Normalschnitt zu ihrer Drehachse punktsymmetrisch ausgebil
det ist.
6. Gewindeschleifmaschine nach Anspruch 5, wobei
der Hinterschleifkörper (15)
über Blattfedern (6), die
gleichzeitig als Führungen wirken, mit dem Werkstück
schlitten (1) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kompensationsblock (29) über weitere Blattfedern (6) mit dem
Werkstückschlitten (1) verbunden ist.
7. Gewindeschleifmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Unterstützung der Blattfedern (6)
zusätzliche Federn (32) im Kompensationsblock (29) an
geordnet sind, um letzteren gegen die Kurvenwalze (15)
zu drücken, und daß zwischen dem Hinterschleifkörper
(5) und dem Kompensationsblock (29) ein Zugbolzen (33)
zur Übertragung der Vorspannkräfte der zusätzlichen
Federn (32) angeordnet ist.
8. Gewindeschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kurvenwalze (15) mindestens an
einem Ende einen zylindrischen Abschnitt (27) aufweist.
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