DE2952194C2 - Griffeinheit am Armaturenbrett von Nutzfahrzeugen - Google Patents

Griffeinheit am Armaturenbrett von Nutzfahrzeugen

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DE2952194C2
DE2952194C2 DE19792952194 DE2952194A DE2952194C2 DE 2952194 C2 DE2952194 C2 DE 2952194C2 DE 19792952194 DE19792952194 DE 19792952194 DE 2952194 A DE2952194 A DE 2952194A DE 2952194 C2 DE2952194 C2 DE 2952194C2
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Germany
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dashboard
handle
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grip
recessed grip
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Expired
Application number
DE19792952194
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English (en)
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DE2952194A1 (de
Inventor
Karl Letzel
Elmar 7032 Sindelfingen Nickel
Helmut 7031 Grafenau Stober
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/02Brake-action initiating means for personal initiation
    • B60T7/08Brake-action initiating means for personal initiation hand actuated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Griffeinheit am Armanirenbrett von Nutzfahrzeugen, die im Bereich ihres Armaturenbrettes mit einem Handbremshebel versehen sind und bei denen die Griffeinhut als fahrerseitiger, seitlicher Abschluß des Armaturenbrettes dient und eine zwischen zwei Endteilen liegende Griffmulde aufweist, die von einer asymmetrisch zu den Endteilen längs der iußeren Seitenkante verlaufenden Handhabe übergriffen und im von der quer zur Schwenkachse des Handbremshebels sich ers recker, 'en Handhabe übergriffenen Randbereich seitlich offen ist.
Im Nutzfahrzeugbau ist es bekam *, Griffeinheiten in der vorstehend erläuterten Ausgestaltung und Anordnung vorzusehen, um Fahrern die Möglichkeit zu bieten, zum Besteigen des Fahrzeuges sich an der einen Haltegriff bildenden Handhabe sowie am Lenkrad, das heißt, mit beiden Armen nach oben ziehen zu können.
Üblicherweise bildet dabei wenigstens eines der Endteile solcher Griffeinheiten eine Aufnahme zur Unterbringung einer Zusatzeinrichtung, die ansonsten im Armaturenbrett vorzusehen wäre. Die Griffeinheit gestattet in diesem Falle eine die übersichtliche Gestaltung des Armaturenbrettes ermöglichende Gesamtanordnung zu schaffen, welche eine günstigere Plazierung der sonstigen, dem Armaturenbrett zuzuordnenden Teile im Rahmen des an sich recht beschränkten Raumangebntes erlaubt. Als in das Endteil integriertes Teil ist dabei eine Belüttungsdüse vorgesehen.
Unabhängig von dir Griffeinheit ist im Griffbereich des Fahrers am Armaturenbrett des weiteren der verschwenkbare Handbremshebel vorgesehen, der im Hinblick auf seine Handhabung wesentlich über das Armnturenbrett vorsteht und dementsprechend ein für die Insassensicherheit nicht unproblematisches Teil darstellt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde. eine Anordnung des Handbremshebels vorzuschlagen, durch welche insbesondere dessen die Schwenkachse enthaltenden Teile so untergebracht sind, daß die Gefahr, sich am Handbremshebel verletzen zu können, gebannt ist. b5
Zur Lösung dieser Aufgabe greift die Erfindung auf die bekannte Griffeinheit zurück. Dies ist erfindungsgemaß dadurch gekennzeichnet, daß der Handbremshebcl in der Griffmulde angeordnet ist und in seinen Endlagen lediglich mit seinem Kopfteil über diese hinausragt.
Durch die Anordnung des Handbremshebels in der Griffmulde ergibt sich aber nicht nur die vorstehend angesprochene, aus Sicherheitsgründen getroffene Ausgestaltung, sondern zugleich auch eine Verbesserung der Zugänglichkeit zu anderen Teilen des Armaturenbrettes, in denen Anzeige- oder Betätigungsvorrichtungen vorgesehen sind. Des weiteren läßt sich auf diese Weise eine wesentlich günstigere Gesimtplazierung erreichen, da um den Bremshebel herum naturgemäß keine Schalt- oder Betätigungselemente angeordnet sein dürfen, die bei einem im Gefahrenfall schnellen Zugriff auf den Handbremshebel gegebenenfalls zufällig betätigt werden könnten.
Die Anordnung des Handbremshebels innerhalb der Uriffmulde ist bevorzugt so getroffen, daß dieser entgegengesetzt zur Handhabe der Griffeinheit versetzt in deren Griffmulde angeordnet ist. Es kann dadurch ein ungestörter Zugang sowohl zur Handhabe als auch zum Handbremshebel gewährleistet werden.
Dabei ist es aus derTJE-OS 20 10 566 bereits bekannt, den als geschlossene Öse ausgebildeten Griffbügel einer zugkraftbetätigten Handbremse in einer Vertiefung der Mittelkonsole eines Personenkraftwagens anzuordnen. Diese Maßnahme entspricht den allgemeinen Bestrebungen im Automobilbau, den Fahrzeuginnenraum durch möglichst versenkte Anordnung von Stellgliedern und dergleichen Bedienungselementen zur Vergrößerung der passiven Sicherheit zu entschärfen.
Die Konstruktion vermag somit lediglich eine Anordnung des Handbremshebels in einer diesem angepaßten Vertiefung im Armaturenbrett oder im Konsolenbereich zu inspirieren.
Die DE-OS 25 32 485 offenbart eine Bremshebelanordnung, deren Bremshebel aus einer schlitzartigen Vertiefung eines dessen Lagerung einkapselnden Gehäuses herausragt. Dieses Gehäuse ermöglicht es damit, im Gegensatz zur erfindungsgemäßen Gritfeinheit, gerade nicht, zwischen Bremshebel und eine Seitenwand des Gehäuses zu greifen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles erläutert, das einen Ausschnitt aus dem vor dem Fahrer liegenden Bereich des Armaturenbrettes eines Nutzfahrzeuges zeigt und zwar in schematisierter, räumlicher und vereinfachter Darstellung.
Das lediglich andeutungsweise, zum Teil in seinen Umrissen gezeigte Fahrerhaus I ist hier, wie erkennbar, in Frontlenkerbauwoise ausgestaltet, und es ergibt sich eine entsprechende Anordnung für das Lenkrad 2 mit Lenksäule 3, wobei im Stirnwandbereich vor der Lenksäule das insgesamt mit 4 bezeichnete Armaturenbrett liegt. Den Abschluß des unmittelbar der Lenksäule vorgelagerten Instrumententeiles 5 des Armaturenbrettes bildet die hier selbständige Griffeinheit 6, welche das Armaturenbrett 4 nach der Seite hin abschließt.
Die Griffeinheit 6 umfaßt eine Griffmulde 7. welche zwischen zwei Endteilen 8 und 9 liegt, und welche nach der Außenseite hin sowie nach oben hin offen ist. Längs der seitlich äußeren, offenen Seite der Griffmulde 7 verläuft die Handhabe 10, welche sich zwischen den Endteilen 8 und 9 erstreckt und welche die obere, äußere Kante der Griffeinheit bildet. An der gegenüberliegenden Seite ist im dargestellten Ausführungsbeispiel die Griffmulde durch einen hochgezogenen, seitlichen Wandbereich 11 der Griffeinheit begrenzt. Dieser Wandbereich 11 grenzt an den Instrumententeil 5 des
Armaturenbrettes ar.
In der Griffmulde 7 ist der Handbremshebel 12 angeordnet, wobei dessen Schwenkachse im oder unterhalb des Griffmuldenbodens liegt und quer zur Erstreckung der Handhabe 10 verläuft, so daß eine zur Handhabe 10 parallele Schwenkbewegung für den Handbremshebel 12 gegeben isL Die Sch*cnkh%ve gungdes Handbremshebels kann dabei in den extremen Lagen durch das obere bzw. das untere Endteil 8 bzw. 9 begrenzt sein, das dann als Anschlag dient. In den Endlagen liegt oer Handbremshebel 12 im wesentlichen in Ji:- Oriffmulde, so daß bei Unfällen oder dgl. die Verletzungsgefahr wesentlich verringert ist. Die Zugänglichkeit zur Handhabe bzw. die Gefahr einer versehentlichen Betätigung des Handbremshebels beim Ergreifen der Handhabe ist kaum gegeben, da der Handbremshebel in seinen Endlagen, von denen die eine dargestellt ist, im wesentlichen außerhalb des mittleren Griffbereiches der Handhabe liegt und da die Schwenkachse des Handbremshebels bevorzugt, wie auch hier gezeigt, bezogen auf die Erstreckung der Handhahe 10 im wesentlichen in deren längsmittlerem Bereich vorgesehen ist. Zusätzlich läßt sich der diesbezügliche Freiraum noch dadurch vergrößern, daß der Handbremshebel 12 asymmetrisch nach der von der Handhabe 10 abgewandten Seite der Griffmulde verlagert irL
In Verbindung mit den in den Endteilen 8 und 9 zugeordneten Zusatzeinrichtungen, hier einerseits einer P^iiftunjsdüse und andererseits einem Stellglied, ergibt sich eine Griffeinheit, die bei Erfüllung aller an eine herkömmliche Griffeinheit gestellten Forderungen zusätzlich auch noch die Unterbringung von ansonsten dem Instrumententeil des Armaturenbrettes zugeordneten Zusatzeinrichtungen in vorteilhafter Weise ermöglicht.
Selbstverständlich kann auch hier - wie dargestellt — der Handbremshebel mit einer schützenden Abdekkung, wie einem umschäumten Griffteil, versehen sein. In bezug auf seine erforderliche Gesamtlänge liegt er aber im wesentlichen innerhalb der Griffmulde und insoweit ist insbesondere sein der Lagerung zugewand-
ter Teil einschließlich der Lagerung und der diesbezüglichen Führung so angeordnet, daß bei Unfällen kaum noch eine Verletzungsgefahr besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. GrifFeinheit am Armaturenbrett von Nutzfahrzeugen, die im Bereich ihres Armaturenbrettes mit einem Handbremshebel versehen sind und bei denen die Grifreinheit ais fahrerseitiger, seitlicher Abschluß des Armaturenbrettes dient und eine zwischen zwei Endteilen liegende Griffmulde aufweist, die von einer asymmetrisch zu den Endteilen längs der äußeren Seitenkante verlaufenden Handhabe übergriffen und im von der quer zur Handhabe übergriffenen Randbereich seitlich offen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Handbremshebel (12) in der Griffmulde angeordnet ist und in seinen Endlagen lediglich mit seinem Kopfteil über diese hinausragt.
2. Griffeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handbremshebel (12) entgegengesetzt zur Handhabe (10) versetzt in der Griffmulde (7) angeordnet ist
DE19792952194 1979-12-22 1979-12-22 Griffeinheit am Armaturenbrett von Nutzfahrzeugen Expired DE2952194C2 (de)

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FR8027156A FR2472992A3 (fr) 1979-12-22 1980-12-19 Unite de poignee pour tableau de bord de vehicules automobiles
IT3623480U IT8036234V0 (it) 1979-12-22 1980-12-19 Impugnatura per cruscotto o plancia di veicoli industriali

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DE2952194A1 DE2952194A1 (de) 1981-07-02
DE2952194C2 true DE2952194C2 (de) 1983-01-05

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DE2010566A1 (de) * 1970-03-06 1971-09-23 Daimler-Benz AG, 7000 Stuttgart-Untertiirkheim Anordnung eines Handbremshebels bei Kraftfahrzeugen
DE2532485A1 (de) * 1975-07-21 1977-02-24 Meyer Fa Wilhelm Bremsvorrichtung fuer einen krankenfahrstuhl

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DE2952194A1 (de) 1981-07-02
FR2472992A3 (fr) 1981-07-10
FR2472992B3 (de) 1981-12-04
IT8036234V0 (it) 1980-12-19

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