DE29521070U1 - Schließeinheit für Spritzgießmaschinen - Google Patents

Schließeinheit für Spritzgießmaschinen

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Description

Ferromatik Milacron Maschinenbau GmbH
Riegeler Straße 4, 79364 Malterdingen
Schließeinheit für Spritzgießmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Schließeinheit für Spritzgießgießmaschinen gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Schutzanspruchs 1.
Derartige Schließeinheiten sind seit langem Stand der Technik und beispielsweise in den Druckschriften DE-OS 17 29 314, DE-OS 20 20 880, AT-PS 378 501, AT-PS 384 578, DE-OS 37 15 160 und DE 39 33 348 offenbart. Allen diesen vorbeschriebenen Vorrichtungen ist gemeinsam, daß das jeweils andere Ende der aus der ersten Formaufspannplatte formwerkzeugseitig herausführenden - häufig vier - Holme von einer weiteren ortsfest mit dem Maschinengestell verbundenen Platte, die neben einer Mehrzahl verschiedener geläufiger Bezeichnungen auch als Gegendruckplatte bezeichnet wird, aufgenommen und gestützt wird und kraftschlüssig mit ihr verbunden ist. Die zweite Formaufspannplatte ist dann grundsätzlich zwischen der ersten Formaufspannplatte und der Gegendruckplatte verfahrbar, wobei allen vorbeschriebenen Vorrichtungen ebenfalls gemeinsam ist, daß sowohl die mindestens eine Antriebseinheit für das schnelle und mit geringer Vorschubkraft erfolgende Verfahren der zweiten Formaufspannplatte mit der zugehörigen zweiten Formwerkzeughälfte in die unmittelbare Nachbarschaft der ersten Formwerkzeughälfte als auch die mindestens eine Antriebseinheit zum auf kurzem Wege mit großer Kraft erfolgenden endgültigen Schließen des Formwerkzeugs und dessen Zuhalten gegen den während des Einspritzens einer plastifizierten Gummi- oder Kunststoffschmelze in das Formwerkzeug auftretenden hohen Spritzdruck in jedem Fall zwischen der Gegendruckplatte und der zweiten Formaufspannplatte angeordnet sind und sich an der Gegendruckplatte abstützen - unabhängig davon, ob die An-
triebseinheit(en) für das schnelle Verfahren der zweiten Formaufspannplatte eine oder mehrere außerhalb der Längsachse der jeweiligen Spritzeinheit angeordnete hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnungen mit langem Hub und kleiner Kolbenfläche und die Antriebseinheit für das Schließen und Zuhalten des Formwerkzeugs eine in der Längsachse der Spritzeinheit angeordnete Kurzhub-Kolben- Zylinder- Anordnung mit großer Kolbenfläche und einer die jeweilige Kolbenstange verlängernden oder an deren Stelle tretenden Druckstange darstellen, wobei die Druckstange stets erst nach Erreichen der Nachbarschaftsposition der zweiten Formwerkzeughälfte gegenüber der ersten mittels hydromechanischer Verriegelungselemente an der Gegendruckplatte arretiert wird wenn die Kurzhub-Kolben-Zylinder-Anordnung auf der Rückseite der zweiten Formaufspannplatte angeordnet ist - oder mittels hydromechanischer Kopplungselemente mit einer in oder an der Gegendruckplatte installierten Kurzhub-Kolben-Zylinder-Anordnung formschlüssig verbunden wird, oder ob die jeweilige Antriebseinheit für das schnelle Verfahren der zweiten Formaufspannplatte eine in der Längsachse der Schließeinheit arbeitende und an der Gegendruckplatte abgestützte Langhub-Kolben-Zylinder-Anordnung ist, deren Kolbenstange direkt oder über weitere Kopplungselemente an der zweiten Formaufspannplatte angreift und zum endgültigen Schließen des Formwerkzeugs und zum Zuhalten dieses Formwerkzeugs während der Einspritz- (und Abkühlungs-) Phase mit einer Kniehebelanordnung, einem zweiten Kolben in Form einer Stufenkolbenanordnung oder mit einem Elektromagneten zusammenwirkt .
Als nachteilig bei allen vorbeschriebenen Ausführungsformen von Spritzgießmaschinen - und weiteren Variationen von Spritzgießmaschinen der vorgenannten Art - ist jedoch zu registrieren, daß sie alle einen erheblichen - unwirtschaftlichen - Platzbedarf aufweisen, da sie außer der kaum veränderlichen Länge der üblicherweise auf der dem Formwerkzeug abgewandten Seite der ersten Formaufspannplatte angeordneten Plastifizier- und Einspritzeinheit und der maximal vorgesehenen Länge des geschlossenen Formwerkzeugs einschließlich der Formaufspannplatten noch mindestens die doppelte Länge des maximalen Formöffnungsweges aufweisen
müssen, um zumindest eine der mindestens zwei unterschiedlichen Antriebseinheiten der jeweiligen Schließeinheit oder Teile davon bei geöffnetem Formwerkzeug ungestört im Raum deponieren zu können. Darüber hinaus weisen alle bekannten Spritzgießmaschinen der in Rede stehenden Art - d.h. nicht nur solche mit horizontaler, sondern auch entsprechende mit vertikaler Schließrichtung den Nachteil auf, daß zumindest eine ihrer mindestens zwei unterschiedlichen Antriebseinheiten stets einen verhältnismäßig komplizierten Aufbau in Verbindung mit hoher Belastung und dementsprechend hohem Verschleiß, beispielsweise bei Kniehebelanordnungen oder hydromechanischen Verriegelungselementen, sowie einen erheblichen Aufwand bei Wartungsarbeiten aufgrund des erschwerten Zugangs aufweist, beispielsweise bei hydromechanischen Verriegelungselementen oder in der Gegendruckplatte installierten hydraulischen Kurzhub-Ringkolben-Zylinder-Anordnungen oder gar in kombinierten Schließeinrichtungen wie Stufenkolbenanordnungen.
Zur Reduzierung der Platzerfordernisse wurden in der Vergangenheit, beispielsweise in den Druckschriften DE-OS 17 78 952 und DE-PS 43 36 572, bereits Maßnahmen dahingehend vorgeschlagen, daß die Holme mit je einem ihrer Enden direkt oder über längenveränderliche Kraftelemente kraftschlüssig mit der zweiten Formaufspannplatte verbunden und mit ihrem jeweils anderen Ende durch Bohrungen in der ersten Formaufspannplatte in Langhub-Kolben-Zylinder-Anordnungen mit kleiner Kolbenfläche geführt werden, die an der dem Formwerkzeug abgewandten Seite der ersten Formaufspannplatte parallel zur Schließrichtung und zur üblicherweise dort befindlichen Plastifizier- und Einspritzeinheit angeordnet sind und in denen die Holmenden entweder selbst die Kolbenstangen oder aber zumindest deren Verlängerung bilden. Die zum endgültigen Schließen des Formwerkzeugs und zu dessen Zuhaltung während des Einspritz- und Abkühlungsvorganges erforderliche zusätzliche Schließkraft wird entweder durch eine Zweistufenkolbenanordnung oder mittels magnetostriktiver Stabelemente erzeugt, wobei letztere beispielsweise unter jeweiligem Kraftschluß zwischen der dem Formwerkzeug abgewandten Seite der zweiten Formaufspannplatte und einer dieser Seite gegenüberste-
henden Druckplatte angeordnet sind, die in diesem Falle kraftschlüssig mit den gleitfähig durch die zweite Formaufspannplatte hindurchgeführten Holmenden verbunden ist. Mit derartigen Anordnungen läßt sich die Gesamtlänge der jeweiligen Spritzgießmaschine zwar um etwa eine maximale Öffnungsweite des Formwerkzeugs verkürzen, dafür wird jedoch der für Wartungsarbeiten an der Plastifizier- und Einspritzeinheit erforderliche Freiraum erheblich eingeschränkt - insbesondere dann, wenn die Plastifizier- und Einspritzeinheit zum Zwecke des Mehrkomponentenspritzens aus mehreren Plastifizierzylindern besteht. Abgesehen davon, daß auch hier - jedenfalls bei der Verwendung einer Zweistufenkolbenanordnung - der Zugang zu einzelnen zu wartenden Komponenten, beispielsweise zu den in den Kolben angeordneten Überleitungsventilen, nur mit erheblichem Aufwand erreicht werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schließeinheit für Spritzgießmaschinen zur Verfügung zu stellen, mit der eine deutliche Platzersparnis für die jeweils zugehörige Spritzgießmaschine erzielt und nicht nur eine einfache Erstmontage aller Antriebseinheiten für das Schließen und Zuhalten des Formwerkzeugs während der Einspritz- und (Abkühlungs-) Phase, sondern auch ein jeweils einfacher Zugang zu allen Komponenten dieser Antriebseinheiten zum Zwecke der Wartung und Reparatur sichergestellt wird, und dies ohne Beeinträchtigung des Zugangs zu anderen Bereichen der Spritzgießmaschine, beispielsweise zur Plastifizier- und Einspritzeinheit.
Die erfindungsgemäße Schließeinheit löst die vorgenannte Aufgabe mit Hilfe der Gesamtheit der Merkmale des Schutzanspruchs 1.
Dabei erweist es sich als besonders vorteilhaft, daß die Schließeinheit mit mindestens einer an beiden Formaufspannplatten angreifenden Antriebseinheit für mit minimalem Kraft- und Zeitaufwand durchführbare Längsverschiebungen zum Heranfahren der zweiten Formwerkzeughälfte in die unmittelbare Nachbarschaft der ersten Formwerkzeughälfte versehen ist, außerdem mindestens zwei über je ein längenveränderliches Kraftelement mit der zwei-
ten Formaufspannplatte verbundene Halteelemente aufweist, die an je einem Holm mittels Klemmwirkung lösbar arretierbar sind, und ihre längenveränderlichen Kraftelemente ihrerseits derart ein- und ausfahrbar gestaltet sind, daß ihre Längenänderung in der jeweils vorgegebenen Richtung das Formwerkzeug sowohl endgültig schließt als auch gegen den Spritzdruck zuhält, weil damit auf einfache Weise erreicht wird, daß die zweite Formwerkzeughälfte zunächst mittels mindestens einer an beiden Formaufspannplatten angreifenden Antriebseinheit für mit minimalem Kraft- und Zeitaufwand durchführbare Längsverschiebungen in unmittelbare Nachbarschaft der ersten Formwerkzeughälfte verschoben wird, anschließend mindestens zwei über längenveränderliche Kraftelemente mit der zweiten Formaufspannplatte verbundene lösbare Halteelemente mittels Klemmwirkung auf je einem der Holme arretiert werden und abschließend die längenveränderlichen Kraftelemente so ein- oder ausgefahren werden, daß dadurch das Formwerkzeug sowohl endgültig geschlossen als auch gegen den Spritzdruck zugehalten wird, wozu die Holme vorteilhafterweise nur soweit aus der formwerkzeugseitigen Oberfläche der ersten Formaufspannplatte herausragen müssen, daß die zweite Formaufspannplatte und/oder die von den längenveränderlichen Kraftelementen gehaltenen Halteelemente - je nachdem, an welcher senkrecht zur Schließrichtung verlaufenden Oberfläche der zweiten Formaufspannplatte die längenveränderlichen Kraftelemente angeschlagen sind - die der ersten Formaufspannplatte abgewandten Enden der Holme bei maximal geöffnetem Formwerkzeug nicht in der der Schließrichtung entgegengesetzten Richtung überkragen - insbesondere dann, wenn zur weiteren Verkürzung der Spritzgießmaschine parallel zur Schließrichtung vorteilhafterweise die Holme mit ihrem einen Ende an bzw. in der ersten Formauf spannplatte derart verankert sind, daß sich eine weitere Unterstützung und Lagerung an ihrem jeweils anderen Ende erübrigt.
Mit oder ohne Gegendruckplatte wird die maximale Länge der gesamten Schließeinheit im wesentlichen durch die Position der zweiten Formaufspannplatte bei maximal geöffnetem Formwerkzeug gegeben, gegebenenfalls verlängert um die längenveränderlichen Kraftelemente mit den Halteelementen, was bei einer Spritzgieß-
maschine mit einer Schließkraft von 100 bar und je einem Halteelement an vier Holmen von 60 mm Durchmesser eine Verlängerung von ca. 200 mm bedeutet, und/oder um die Stärke einer Gegendruckplatte sowie die Länge einer Auswerfereinheit, die hier aber wegen der nicht erforderlichen Rücksichtnahme auf Anschläge von Druckstempeln oder Kniehebeln in sehr kompakter Konzeption unmittelbar dort auf der dem Formwerkzeug abgekehrten Seite der zweiten Formaufspannplatte installierbar ist, wo sie auf kürzestem und geradlinigem Wege in das Formwerkzeug einzufahren ist.
Neben der deutlichen Verkürzung der gesamten Vorrichtung gestattet die vorliegende Schließeinheit außerdem vorteilhafterweise, daß sowohl die zwischen den Formaufspannplatten angeordnete(n) Antriebseinheit(en) zum Verfahren der zweiten Formaufspannplatte mit minimalem Kraft- und Zeitaufwand, beispielsweise in Form einer oder mehrerer, in der Nachbarschaft zu jeweils einem der Holme verlaufender hydraulischer Langhub-Kolben-Zylinder-Anordnungen mit kleiner Kolbenfläche, als auch alle in der jeweiligen Nachbarschaft der Holme verlaufenden längenveränderlichen Kraftelemente mit dem jeweils zugehörigen Halteelement jederzeit einer optischen Kontrolle und einer auf einfache Weise durchführbaren Wartung oder Reparatur zugänglich sind, wobei bei fehlender Gegendruckplatte und einem Anschlag der längenveränderlichen Kraftelemente an der dem Formwerkzeug abgekehrten Seite der zweiten Formaufspannplatte auch noch eine leicht durchführbare Schnellauswechslung der Kraft- und Halteelemente ermöglicht wird.
Von besonderem Vorteil ist auch eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schließeinheit, bei der die mindestens eine an beiden Formaufspannplatten angreifende Antriebseinheit eine elektrisch angetriebene Spindel- oder Zahnstangenanordnung bekannter Art ist, weil es sich dabei um eine geeignete Einrichtung von bewährter Bauart und Betriebsweise handelt, die ohne Schwierigkeiten an den vorgesehenen Stellen in die erfindungsgemäße Schließeinheit integrierbar ist, insbesondere auch, wenn der elektrische Antrieb der Spindel- oder Zahnstangenanordnung aus einem geeigneten Elektromotor bekannter Art und einem eben-
solchen Untersetzungsgetriebe besteht, die insgesamt wahlweise an der einen oder der anderen Formaufspannplatte oder zwischen diesen am Maschinengestell gehalten werden.
Als entsprechend vorteilhaft ist auch eine Ausgestaltung der vorliegenden Schließeinheit anzusehen, bei der die mindestens eine an beiden Formaufspannplatten angreifende Antriebseinheit eine hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung bekannter Art ist, und zwar insbesondere dann, wenn die Schließeinheit genau zwei hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnungen aufweist und die beiden hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnungen parallel und benachbart zu zwei bezüglich der von allen Holmen aufgespannten Querschnittsfläche diagonal zueinander angeordneten Holmen verlaufen und mit ihren freien Enden von Kolben und Zylindergehäuse kraftschlüssig mit jeweils einer der beiden Formaufspannplatten verbunden sind, weil damit einerseits beim schnellen Verfahren der zweiten Formaufspannplatte auf den Holmen von vornherein ein Verkanten der zweiten Formaufspannplatte auf den Holmen vermieden wird und andererseits das Auswechseln des Formwerkzeugs unbehindert bleibt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Schließeinheit ergeben sich auch dann, wenn die lösbaren Halteelemente die Holme umgreifende zangenartige Klauen darstellen, die mittels geeigneter elektromagnetischer oder hydraulischer Betätigungseinrichtungen bekannter Art geschlossen und geöffnet werden, oder wenn die lösbaren Halteelemente die Holme umschlingende gurtartige Manschetten aus geeigneten Materialien wie beispielsweise Polyurethan sind, deren Länge um den jeweiligen Holm mittels geeigneter elektromagnetischer oder hydraulischer Betätigungseinrichtungen bekannter Art verkürzt bzw. verlängert wird, oder wenn die lösbaren Halteelemente als hydraulisch beaufschlagbare Klemmhülsen ausgebildet sind, weil damit in jedem Falle mit zuverlässigen Mitteln bekannter Art eine definierte Arretierung der Halteelemente auf der - notwendigerweise glatten - Oberfläche der Holme erzielt wird.
Von Vorteil ist darüber hinaus auch eine Ausführungsform der vorliegenden Schließeinheit, bei der die längenveränderlichen Kraftelemente als parallel zum jeweiligen Holm angeordnete Ein- oder Mehrfach-Kniehebel-Anordnungen ausgebildet sind, deren Vorschub- sowie Rückzugsbewegung durch geeignete elektromagnetische, elektrische oder hydraulische Betätigungseinrichtungen bekannter Art veranlaßt wird, oder bei der die längenveränderlichen Kraftelemente als parallel zum jeweiligen Holm angeordnete hydraulische Ein- oder Mehrfach-Kolben-Zylinder-Anordnungen vom Kurzhubtyp ausgebildet sind, oder bei der die längenveränderlichen Kraftelemente durch die Holme umfassende Kurzhub-Kolben- Zylinder-Anordnungen mit ringförmiger Querschnittsfläche jeder dieser Anordnungen verifiziert werden, da es sich dabei ebenfalls um Anordnungen handelt, die seit langem bekannt und erprobt sind und ohne zusätzlichen Aufwand in der in Rede stehenden Schließeinheit einsetzbar sind.
Von besonderem Vorteil ist auch eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schließeinheit, bei der als lösbares Halteelement eine hydraulisch beaufschlagbare Klemmhülse dient, die in die dem zugehörigen Holm zugewandte Innenwand eines diesen Holm umgreifenden ,Zylindergehäuses mit ringförmigem Querschnitt integriert ist, wobei in diesem Zylindergehäuse ein den zugehörigen Holm ebenfalls umspannender und mit einem ringförmigen Querschnitt versehener Kurzhub-Kolben gelagert ist, dessen aus dem Zylindergehäuse herausragendes freies Ende kraftschlüssig mit der dem Formwerkzeug abgewandten Oberfläche der zweiten Formaufspannplatte verbunden ist, weil dies eine besonders kompakte Kombination von längenveränderlichem Kraftelement und Halteelement darstellt, die - zumindest bei fehlender Gegendruckplatte - sowohl zur Erstmontage als auch für Wartungs- oder Reparaturzwecke eine Ausbildung gestattet, die beispielsweise im entspannten Zustand lediglich über das entsprechende Holmende zu schieben und an der dem Formwerkzeug abgewandten Seite der zweiten Formaufspannplatte mittels einiger Schraubverbindungen kraftschlüssig anzuschlagen bzw, zu lösen und abzuziehen ist. Wie bereits oben - zumindest teilweise - angegeben, betragen die Abmessungen einer solchen hohlzylindrischen Kraft- und Halteele-
ment-Kombination auf einer Schließeinheit für einen Schließdruck von 100 bar mit 4 Holmen von jeweils 60 mm Durchmesser 200 mm Länge über alles, 60 mm Innendurchmesser und 170 mm maximaler Außendurchmesser, so daß jede derartige Kombination tatsächlich nur einen sehr geringen Platzbedarf aufweist und darüber hinaus an jeweils leicht zugänglichem Ort innerhalb der in Rede stehenden Spritzgießmaschine anzuordnen ist.
Die vorgenannte Ausführungsform der vorliegenden Schließeinheit kann vorteilhafterweise auch noch derart weiterentwickelt werden, daß der Kurzhub-Kolben auf seiner der Formaufspannplatte abgewandten Stirnseite mit Hydraulikflüssigkeit beaufschlagbar ist und gegen seine der Formaufspannplatte zugekehrte Stirnseite eine Federkraft in Form einer Spiralfeder oder eines Satzes von einer oder mehreren Tellerfedern ansteht oder daß der Kurzhub-Kolben auf seinen beiden Stirnseiten mit Hydraulikflüssigkeit beaufschlagbar ist, wobei sich in letztgenanntem Fall noch eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schließeinheit ergibt, wenn die der zweiten Formaufspannplatte abgewandte Stirnfläche des Kurzhub-Kolbens einen größeren Flächeninhalt aufweist als die der zweiten Formaufspannplatte zugewandte Stirnfläche dieses Kurzhub-Kolbens, da die vorgenannten Ausführungsformen nicht nur das endgültige Schließen und Zuhalten des Formwerkzeugs während der Einspritz- (und Abkühlungs-) Phase sicherstellen, sondern auch das definierte Öffnen des Formwerkzeugs zur Entnahme des erzeugten Gummi- oder Kunststoffartikels.
Als weitere vorteilhafte Ausgestaltung der in Rede stehenden Schließeinheit ist auch eine solche anzusehen, bei der die Klemmhülse aus einem ausreichend elastischen, nicht fressenden und selbstschmierenden Metall bzw. einer Metallegierung mit diesen Eigenschaften besteht, insbesondere, wenn als Metall bzw. Metallegierung Rotguß oder Ambco verwendet wird, weil dies eine erhebliche Reduzierung der Notwendigkeit von Wartungsarbeiten herbeiführt, was weniger Maschmenstillstände nach sich zieht und damit eine wirtschaftlichere Nutzung der erfindungsgemäßen Schließeinheit sicherstellt.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schließeinheit ist in der Zeichnung dargestellt, deren Beschreibung auch das zugrundeliegende Verfahren im Detail offenbart.
Es zeigen:
Fig. 1: Schematisch dargestellte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Spritzgießmaschine im teilweise geöffneten Zustand des Formwerkzeugs.
Fig. 2: Aufsicht auf die Spritzgießmaschine der Fig. 1.
Fig. 3: Längsschnitt durch eine Kombination aus einem längenveränderlichen Kraftelement und einem Halteelement gemäß den Fig. 1 und 2 in vergrößertem Maßstab im Detail.
Fig. 4: Schnitt L-L aus Fig. 3.
Die Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Spritzgießmaschine im teilweise geöffneten Zustand des Formwerkzeugs, wobei zunächst ein Maschinengestell 1 zu erkennen ist, auf dem ortsfest eine erste Formaufspannplatte 2 montiert ist, die ihrerseits eine erste - auswechselbare, aber relativ zum Maschinengestell ebenfalls ortsfest angeordnete - Formwerkzeughälfte 3 sowie mehrere - im vorliegenden Falle vier - parallel zur Längsachse des Maschinengestells 1 und damit auch zur durch einen symbolischen Doppelpfeil dargestellten Schließrichtung 4 der Schließeinheit 5 der Spritzgießmaschine verlaufende Holme 6 kraftschlüssig hält und trägt. Auf den Holmen 6 ist eine zweite Formauf spannplatte 7 mittels entsprechender Bohrungen bekannter Art verfahrbar angeordnet, die einerseits spiegelbildlich zur ersten Formwerkzeughälfte 3 eine zweite, mit ihr verfahrbare Formwerkzeughälfte 8 und andererseits auf ihrer dem Formwerkzeug 3, 8 abgewandten Oberfläche mehrere - hier vier - je einen Holm 6 umgreifende Kombinationen 9 aus je einem längenveränderlichen Kraftelement und einem Hai-
teelement - auf deren speziellen Aufbau in der Diskussion der noch folgenden Fig. 3 und 4 im Detail eingegangen wird - ebenfalls kraftschlüssig hält und trägt. Zum Verfahren der zweiten Formaufspannplatte 7 auf den Holmen 6 weist die dargestellte Spritzgießmaschine zwei hydraulische Langhub-Kolben-Zylinder-Anordnungen 10, 11 mit möglichst kleiner Kolbenfläche auf, die bezüglich der senkrechten Querschnittsfläche zum Fahrweg der Formaufspannplatte 7 in etwa auf einer Diagonalen in dieser Querschnittsfläche angeordnet sind und dazu dienen, die an der zweiten Formaufspannplatte 7 montierte Formwerkzeughälfte 8 ohne Verkanten auf den Holmen 6 mit minimalem Kraft- und Zeitaufwand beim Schließen des Formwerkzeugs 3, 8 zunächst in die unmittelbare Nachbarschaft der ersten Formwerkzeughälfte 3 bzw. nach dem Öffnen des Formwerkzeugs 3, 8 aus der unmittelbaren Nachbarschaft der ersten Formwerkzeughälfte 3 in ihre Öffnungs- und Entnahmeposition zu verfahren. Das endgültige Schließen des Formwerkzeugs 3, 8, sein Zuhalten während der Einspritz- (und Abkühl-) Phase sowie die Startphase seiner Öffnung wird dann von den vorerwähnten und noch im Detail zu diskutierenden Kombinationen 9 aus je einem längenveränderlichen Kraftelement und einem Halteelement durchgeführt. Die beiden Langhub-Kolben-Zylinder -Anordnungen 10, 11 können selbstverständlich auch durch andere geeignete Antriebseinrichtungen gleicher Wirkungsweise ersetzt werden, beispielsweise durch elektrisch betätigte Spindel- oder Zahnstangenantriebe, deren Antriebsmotor und -getriebe als Antriebsblock wahlweise an einer der Formaufspannplatten 2, 7 oder zwischen diesen am Maschinengestell verankert ist.
Die vorgenannte Anordnung der zum vollständigen Schließen und Öffnen der Spritzeinheit 5 der Spritzgießmaschine verwendeten Antriebseinheiten 9, 10, 11 erübrigt im dargestellten Fall die Verwendung einer bei Spritzgießmaschine der in Rede stehenden' Art sonst weit verbreitete Gegendruckplatte bekannter Art, die ortsfest mit dem Maschinengestell verbunden wäre und die der ersten Formaufspannplatte 2 abgewandten - hier freien - Enden der Holme 6 abfangen würde, da hier die erste Formaufspannplatte 2 unmittelbar bzw. mittelbar über die nur von ihr kraft Schluss ig gehaltenen Holme 6 alle zum Verfahren der Formaufspannplatte 7
mittels der Langhub-Kolben-Zylinder-Anordnungen 10, 11 und zum Zuhalten des Formwerkzeugs 3, 8 mittels der Kombinationen 9 aus je einem längenveränderlichen Kraftelement und einem Halteelement erforderlichen Kräfte aufnimmt. Dies wird insbesondere dadurch begünstigt, daß die hier vorhandenen Holme 6 deutlich kurzer auszulegen sind als bei Spritzgießmaschinen mit zwischen einer Gegendruckplatte und der verfahrbaren Formaufspannplatte 7 angeordneten Antriebseinheiten für das Schließen und Zuhalten sowie das erneute Öffnen des Formwerkzeugs 3, 8 - abgesehen davon, daß die Vorteile der hier offenbarten Schließeinheit 5 auch dann erhalten bleiben, wenn die Halterung der Holme 6 in bzw. an der ersten Formaufspannplatte 2 gegenüber der entsprechenden Halterung bei den vorgenannten Spritzgießmaschinen nach dem Stand der Technik gegebenenfalls verstärkt wird oder die zweite - verfahrbare - Formaufspannplatte 7 zusätzlich mittels Rollen, Kufen, Schienen und/oder einer Gleitwanne eine zusätzliche Abstützung erfährt.
Der Vollständigkeit halber zeigt die Fig. 1 auch die bei Spritzgießmaschinen bekannter Art übliche Anordnung einer Plastifizier- und Einspritzeinheit 12 auf der dem Formwerkzeug 3, 8 abgekehrten Seite der ersten Formaufspannplatte 2 auf dem Maschinengestell 1 und einer Auswerfereinheit 13 auf der dem Formwerkzeug 3, 8 abgekehrten Oberfläche der zweiten Formaufspannplatte 7, auch wenn diese Einrichtungen 12, 13 hier nicht als erfindungswesentlich anzusehen sind. Für Auswerfereinheiten 13 ergibt sich bei der hier dargestellten Spritzeinheit 5 allerdings der erhebliche Vorteil, daß ihre Anordnung und spezielle Ausbildung auf der zweiten Formaufspannplatte 7 im Gegensatz zu den vorgenannten Spritzgießmaschinen nach dem Stand der Technik nicht durch den Vorrang von dort anzuschlagenden Kniehebelanordnungen, Druckstempeln oder entsprechenden Einrichtungen beeinträchtigt wird, sondern sie weitgehend ungehindert in sehr kompakter Bauweise dort montierbar sind, wo sie auf kürzestem und geradlinigem Wege wirksam werden sollen.
Die Fig. 2 zeigt die Spritzgießmaschine der Fig. 1 in gleicher Darstellung von oben, wobei insbesondere noch einmal die Anord-
nung der beiden Langhub-Kolben-Zylinder-Anordnungen 10, 11 verdeutlich wird. Dabei bedeuten gleiche Bezugszeichen selbstverständlich gleiche Teile der dargestellten Schließeinheit.
Die Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch eine der in den Fig. 1 und 2 nur schematisch dargestellten Kombinationen 9 aus einem längenveränderlichen Kraftelement 20 und einem Halteelement 21 in vergrößertem Maßstab im Detail. Die gesamte Kombination 9 stellt dabei eine den jeweiligen Holm 6 umschlingende, weitgehend rotationssymmetrische hydraulische Kurzhub-Kolben-Zylinder-Anordnung dar, deren im wesentlichen hohlzylindrischer Kolben 22 mit seiner einen Endfläche 23 auf der dem Formwerkzeug 3, 8 abgewandten Oberfläche der zweiten - verfahrbaren - Formaufspannplatte 7 aufsitzt und kraftschlüssig mit dieser Formaufspannplatte 7 verbunden ist, beispielsweise durch einen einen mit dem Kolben 22 einstückig oder kraftschlüssig verbundenen Flansch 24 durchstoßenden ringförmigen Satz von Schraubverbindungen 25 - wie sie in der vorliegenden Darstellung durch strichpunktierte Linien symbolisiert werden - oder auch mittels Schweißnähten oder einem gegen Verdrehungen sicherbaren Bajonettverschluß um die Längsachse des Holms 6. Das Zylindergehäuse 2 6 ist aus mehreren ringartigen Teilen zusammengesetzt, die im dargestellten Fall ebenfalls über durch strichpunktierte Linien symbolisierte ringförmige Sätze von Schraubverbindungen 27, 28, 29 kraftschlüssig miteinander verbunden sind, was jedoch auch durch jedes andere gleichwirkende Mittel, beispielsweise einstückige Ausbildung, Schweißverbindungen, Nieten oder Bajonettverschlüsse, erreicht werden kann. Zu erfüllen ist von der tatsächlichen Ausführungsform des Zylindergehäuses 26 in jedem Fall die Anforderung, einerseits den kraftschlüssig mit der Formaufspannplatte 7 verbundenen Kolben 22 so einzuschließen, daß das Zylindergehäuse diesem gegenüber nur begrenzte Bewegungen parallel zur Längsachse des Holms 6 ausführen kann, und andererseits zu gestatten, entweder die gesamte Kombination 9 mit minimalem Aufwand, d.h. im dargestellten Fall allein durch Lösen der Schraubverbindungen 25, zwecks Wartung und/oder Reparatur oder einer kompletten Auswechslung vom Holm 6 abziehen oder für dieselben Zwecke - wenn der Kolben 22 durch eine Schweißver-
bindung mit der Formaufspannplatte 7 verbunden ist - zumindest alle Teile der Kombination 9 außer dem Kolben 22 auf einfache Weise vom Kolben 22 und vom Holm 6 entfernen zu können. Außerdem muß das Zylindergehäuse 26 mit einer als Halteelement 21 ausgebildeten Schließeinheit gekoppelt sein, mit der es in einer Position der Formaufspannplatte 7, in der diese die verfahrbare Formwerkzeughälfte 8 in unmittelbarer Nachbarschaft zur ortsfesten Formwerkzeughälfte 3 hält, auf dem Holm 6 lösbar - vorzugsweise durch Reibschluß - arretierbar ist, damit die Kurzhub-Kolben-Zylinder-Anordnung 22, 26 tatsächlich gegenüber der Formaufspannplatte 7 als längenveränderliches Kraftelement wirken kann.
Die Anforderung an den geeigneten Einschluß des Kolbens 22 durch das Zylindergehäuse 2 6 wird im dargesteilen Ausführungsbeispiel dadurch erfüllt, daß der Kolben 22 innerhalb des Zylindergehäuses 26 eine stufenartige Verstärkung 30 mit größerem Außendurchmesser gegenüber dem Außendurchmesser des übrigen Kolbens 22 aufweist und das Zylindergehäuse 26 so aus einem inneren Hohlzylinder 31, einem äußeren Hohlzylinder 32, einer Ringplatte 33 und einem Ringflansch 34 mit L-förmigem Querschnitt zusammengesetzt ist, daß es die stufenartige Verstärkung 3 0 insbesondere mittels des Ringflansches 34 übergreift und dem Kolben dabei Bewegungen parallel zur Längsachse des Holms 6 im Bereich weniger mm gestattet. Um dies gezielt bewirken zu können, sind die Zwischenräume zwischen der der Fcrmaufspannplatte 7 abgekehrten Endfläche 35 des Kolbens 22 und dem dieser gegenüberstehenden Wandbereich 3 6 des äußeren Hohlzylinders 32 sowie zwischen der der Formaufspannplatte 7 zugewandten Ringfläche 3 7 der stufenartigen Verstärkung 30 des Kolbens 22 und dem dieser gegenüberstehenden Wandbereich 3 8 des Ringflansches 34 über Zuführungen bzw. Ableitungen 39, 40 mit unter Druck stehender Hydraulik-Flüssigkeit beaufschlagbar. Dabei erlaubt die vorliegende Ausführungsform vorteilhafterweise, beim Zufahren und Zuhalten des Formwerkzeugs 3, 8 aufgrund der größeren beaufschlagten Kolben-Endfläche 3 5 eine den Anforderungen entsprechende größere Druckkraft auf das Formwerkzeug 3, 8 zu übertragen als beim Öffnen des Formwerkzeugs 3, 8 über die Beaufschlagung der kleineren Ringfläche 37 mit Hydraulik-Flüssigkeit, wobei letzeres aller-
dings auch mittels anderer gleichwirkender Mittel erreichbar ist, beispielsweise durch den Einsatz mechanischer Federanordnungen wie einer umlaufenden oder mehreren parallel angeordneten Spiralfedern oder einem Satz von Tellerfedern in dem Zwischenraum zwischen Ringfläche 37 und Wandbereich 38 des Ringflansches 34.
Die Anforderung an die lösbare Arretierbarkeit des Zylindergehäuses 26 auf dem Holm 6 erfüllt das dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schließeinheit dadurch, daß das Zylindergehäuse 26 in seinem dem Holm 6 zugewandten Wandbereich 41 des inneren Hohlzylinders 31 in Verbindung mit der Ringplatte 33 eine sich über den größten Teil seiner Länge erstreckende Ausnehmung 42 aufweist, in die eine auf dem Holm 6 aufsitzende und auf diesem gleitfähige Klemmhülse 43 eingesetzt ist, die sich an ihren relativ zur Längsachse des Holms 6 definierten Endbereichen mittels je eines ringförmig um den Holm 6 umlaufenden Bundes 44, 45 und je eines ebenfalls dort angeordneten Dichtungsringes 46, 47 druckdicht gegen das Zylindergehäuse 2 6 abstützt, während sie zwischen diesen Bunden und dem ihr gegenüberliegenden Wandbereich 41 des inneren Hohlzylinders 31 einen - flachen - Hohlraum 48 ausbildet. Dieser Hohlraum 48 ist über eine Zuführung bzw. Ableitung 49, die in einer den hohlzylindrischen Kolben 22 in radialer Richtung durchstoßenden Öffnung 50 vorzugsweise in Form eines Langlochs - angeordnet ist, ebenfalls mit einer unter Druck stehenden Hydraulik-Flüssigkeit beaufschlagbar. Die Klemmhülse 43 ist dabei aus einem ausreichend elastischen, nicht fressenden und selbstschmierenden Metall bzw. einer entsprechenden Metallegierung hergestellt, beispielsweise aus Rotguß oder Ambco, das/die einerseits die Gleitfähigkeit der Kombination 9 auf dem Holm 6 sicherstellt, solange der Hohlraum 48 nicht mit unter Druck stehender Hydraulik-Flüssigkeit beaufschlagt ist, und das/die andererseits gestattet, den größten Teil der auf dem Holm 6 aufsitzenden Wand der Klemmhülse 43 so dünn auszuformen, daß dieser Wandbereich der Klemmhülse 43 mittels Beaufschlagung einer unter Druck stehenden Hydraulik-Flüssigkeit ohne Stabilitätsverlust derart auf den Holm 6 gepreßt wird, daß ein zur Arretierung der Kombination 9 auf dem Holm 6
während des endgültigen Schließens und Zuhaltens des Formwerkzeugs 3, 8 ausreichender Reibungswiderstand zwischen Klemmhülse 43 und Holm 6 erzeugt wird.
Das Schließen und Öffnen des Formwerkzeugs 3, 8 erfolgt dann insgesamt in der Weise, daß zunächst die zweite - verfahrbare Formwerkzeughälfte 8 mittels der Langhub-Kolben-Zylinder-Anordnungen 10, 11 bei nicht mit unter Druck stehender Hydraulik-Flüssigkeit beaufschlagtem Hohlraum 48 in die unmittelbare Nachbarschaft der ersten - ortsfesten - Formwerkzeughälfte 3 verfahren wird, so daß zum endgültigen Schließen des Formwerkzeugs 3,
8 allenfalls ein Restweg in der Größenordnung von (1 ± 1) mm verbleibt. Nach Erreichen dieser Position werden die Hohlräume
48 aller Kombinationen 9 über ihre Zuführungen bzw. Ableitungen
49 mit unter Druck stehender Hydraulik-Flüssigkeit beaufschlagt, wodurch die Kombinationen 9 auf ihrem jeweiligen Holm &bgr; lösbar arretiert werden. Anschließend werden die Zwischenräume zwischen den Endflächen 35 aller Kolben 22 und den jeweils zugehörigen Wandbereichen 36 der äußeren Hohlzylinder 32 aller Kombinationen
9 über die jeweilige Zuführung bzw. Ableitung 3 9 ebenfalls mit unter Druck stehender Hydraulik-Flüssigkeit beaufschlagt, wobei der erzeugte Druck so hoch eingestellt wird, daß das Formwerkzeug 3, 8 nicht nur endgültig verschlossen, sondern auch gegen den in ihm auftretenden Spritzdruck zugehalten wird. Die Zuführungen bzw. Ableitungen 40 sind während dieser Zeit mit einem nicht explizit dargestellten Reservoir für unter Atmosphärendruck stehende Hydraulik-Flüssigkeit verbunden. Nach dem Abkühlen und Verfestigen des oder der erzeugten Gummi- oder Kunststoff artikel im Formwerkzeug 3, 8 werden die Zuführungen bzw. Ableitungen 3 9 mit einem unter Atmosphärendruck stehenden Reservoir für Hydraulik-Flüssigkeit verbunden und die Zuführungen bzw. Ableitungen 40 an eine Quelle unter Druck stehender Hydraulik-Flüssigkeit angeschlossen, so daß das Formwerkzeug 3, 8 soweit geöffnet wird, daß der Formhohlraum oder die Formhohlräume mit der Atmosphäre in Kontakt treten. Anschließend werden auch die Zuführungen bzw. Ableitungen 49 der Hohlräume 48 mit einem unter Atmosphärendruck stehenden Reservoir für Hydraulik-Flüssigkeit verbunden, so daß die Arretierung der Kombinationen 9
auf den Holmen 6 aufgehoben wird und die zweite - verfahrbare Formwerkzeughälfte 8 mittels der Langhub-Kolben-Zylinder-Anordnungen 10, 11 in ihre Entnahmeposition, bei der das Formwerkzeug 3, 8 maximal geöffnet ist, verfahren werden kann. Der besondere Vorteil der vorstehend beschriebenen Schließeinheit besteht darin, daß sie einerseits sehr kompakt aufgebaut ist und andererseits zu ihrer Betätigung nur sehr geringe Mengen von Hydraulik-Flüssigkeit benötigt, was seinerseits nur einen kleinen Raumbedarf für eine entsprechende Tank- und Pumpenanordnung erfordert und darüberhinaus nur sehr kurze Zeitintervalle für das Umschalten der vorstehend im Detail beschriebenen Aggregate der Kombinationen 9 vom drucklosen in den unter Druck gesetzten Zustand und umgekehrt benötigt, so daß von daher auch die einzelnen Produktionszyklen der Spritzgießmaschine selbst auf ein wirtschaftlich wünschenswertes Zeitminimum reduziert werden.
Die Fig. 4 zeigt zur Verdeutlichung der Ge samt anordnung den Schnitt &Aacgr; - A aus Fig. 3 in gleichem Maßstab und mit gleichen Bezugszeichen, wobei hier insbesondere verdeutlicht wird, daß die in Fig. 3 gezeigte Anordnung außer mit den zwischen den Bunden 44, 45 und dem Zylindergehäuse 26 angeordneten Dichtungsringen 46, 47 an geeigneten Stellen in bekannter Art auch mit weiteren Dichtungsringen 51 zwischen Kolben 22 und Zylindergehäuse 26 versehen ist.
Selbstverständlich kann die Lösung der obengenannten Aufgabe auch mit anderen gleichwirkenden Mitteln erreicht werden, beispielsweise dadurch, daß anstelle der Klemmhülse 43 an der Ringplatte 33 eine mechanisch, elektromechanisch, elektromagnetisch oder hydraulisch lösbar um den Holm 6 zu schließende zangenartige Klaue oder eine den Holm 6 umschlingende gurtartige Manschette aus geeignetem Material, beispielsweise Poyurethan, mit einem mechanisch, elektromechanisch, elektromagnetisch oder hydraulisch betätigbaren Gurtstraffer zur erforderlichen Längenänderung des wirksamen Umfangs der Manschette montiert wird, oder dadurch, daß anstelle einer konzentrisch um den Holm 6 angeordneten Kurzhub-Kolben-Zylinder-Anordnung der vorbeschriebenen Art eine oder mehrere parallel zum Holm 6 angeordnete Kurz-
hub-Kolben-Zylinder-Anordnungen oder eine oder mehrere parallel zum Holm 6 angeordnete Kniehebai-Anordnungen mit hydraulischem oder elektrischem Antrieb verwendet werden, die dann anstelle der Ringplatte 33 eine entsprechende - gemeinsame - Tragplatte halten, von der die vorgenannte Klaue, Manschette oder entsprechende Einrichtung gehalten wird.

Claims (19)

  1. Ferromatik Milacron Maschinenbau GmbH
    Riegeler Straße 4, 79364 Malterdingen
    Schließeinheit für Spritzgießmaschinen
    Schutzansprüche:
    Schließeinheit für Spritzgießmaschinen zur Verarbeitung plastifizierter Gummi- oder Kunststoffmassen mit einer ortsfest zum Maschinengestell angeordneten ersten und die eine Formwerkzeughälfte tragenden Formaufspannplatte, die kraftschlüssig mit - häufig vier - senkrecht aus ihrer formwerkzeugseitigen Oberfläche herausführenden Holmen verbunden ist, und einer auf den Holmen verfahrbaren zweiten und die andere Formwerkzeughälfte tragenden Formaufspannplatte, wobei die zweite Formwerkzeughälfte mittels einer eine Längsverschiebung bewirkenden und einerseits an mindestens einem relativ zum Maschinengestell ortsfesten Punkt der Spritzgießmaschine und andererseits an der zweiten Formaufspannplatte angreifenden Anordnung von einer oder mehreren Antriebseinheiten sowohl an die erste Formwerkzeughälfte formschlüssig heranfahrbar als auch während des Einspritzens der plastifizierten Gummi- oder Kunststoffmasse in den oder die Formhohlräume des Formwerkzeugs unter ausreichender Kompensation des Spritzdrucks an diese andrückbar ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß sie mit mindestens einer an beiden Formaufspannplatten (2,7) angreifenden Antriebseinheit (10,11) für mit minimalem Kraft- und Zeitaufwand durchführbare Längsverschiebungen zum Heranfahren der zweiten Formwerkzeughälfte (8)
    in die unmittelbare Nachbarschaft der ersten Formwerkzeughälfte (3) versehen ist,
    daß sie außerdem mindestens zwei über je ein längenveränderliches Kraftelement (20) mit der zweiten Formaufspannplatte (7) verbundene Halteelemente (21) aufweist, die an je einem Holm (6) mittels Klemmwirkung lösbar arretierbar sind, und
    daß die längenveränderlichen Kraftelemente (20) ihrerseits derart ein- und ausfahrbar gestaltet sind, daß ihre Längenänderung in der jeweils vorgegebenen Richtung das Formwerkzeug sowohl endgültig schließt als auch gegen den Spritzdruck zuhält.
  2. 2. Schließeinheit nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die mindestens eine an beiden Formaufspannplatten (2,7) angreifende Antriebseinheit (10,11) eine elektrisch angetriebene Spindel- oder Zahnstangenanordnung bekannter Art ist.
  3. 3. Schließeinheit nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der elektrische Antrieb der Spindel- oder Zahnstangenanordnung aus einem geeigneten Elektromotor bekannter Art und einem ebensolchen Untersetzungsgetriebe besteht, die insgesamt wahlweise an der einen oder der anderen Formaufspannplatte (2,7) oder zwischen diesen am Maschinengestell (1) gehalten werden.
  4. 4. Schließeinheit nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die mindestens eine an beiden Formaufspannplatten (2,7) angreifende Antriebseinheit (10,11) eine hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung bekannter Art ist.
  5. 5. Schließeinheit nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß sie genau zwei hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnungen aufweist.
  6. 6. Schließeinheit nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die beiden hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnungen (10,11) parallel und benachbart zu zwei bezüglich der von allen Holmen (6) aufgespannten Querschnittsfläche diagonal zueinander angeordneten Holmen (6) verlaufen und mit ihren freien Enden von Kolben und Zylindergehäuse kraftschlüssig mit jeweils einer der beiden Formaufspannplatten (2,7) verbunden sind.
  7. 7. Schließeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die lösbaren Halteelemente (21) die Holme (6) umgreifende zangenartige Klauen darstellen, die mittels geeigneter elektromagnetischer oder hydraulischer Betätigungseinrichtungen bekannter Art geschlossen und geöffnet werden.
  8. 8. Schließeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die lösbaren Halteelemente (21) die Holme (6) umschlingende gurtartige Manschetten aus geeigneten Materialien wie beispielsweise Polyurethan sind, deren Länge um den jeweiligen Holm (6) mittels geeigneter elektromagnetischer oder hydraulischer Betätigungseinrichtungen bekannter Art verkürzt bzw. verlängert wird.
  9. 9. Schließeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die lösbaren Halteelemente (21) als hydraulisch beaufschlagbare Klemmhülsen (43) ausgebildet sind.
  10. 10. Schließeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die längenveränderlichen Kraftelemente (20) als parallel zum jeweiligen Holm (6) angeordnete Ein- oder Mehrfach-Kniehebel-Anordnungen ausgebildet sind, deren Vorschub- sowie Rückzugsbewegung durch geeignete elektromagnetische, elektrische oder hydraulische Betätigungseinrichtungen bekannter Art veranlaßt wird.
  11. 11. SchlieSeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die längenveränderlichen Kraftelemente (20) als parallel zum jeweiligen Holm (6) angeordnete hydraulische Ein- oder Mehrfach-Kolben-Zylinder-Anordnungen vom Kurzhubtyp ausgebildet sind.
  12. 12. Schließeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die längenveränderlichen Kraftelemente (20) durch die Holme (6) umfassende Kurzhub-Kolben-Zylinder-Anordnungen (22,26) mit ringförmiger Querschnittsfläche jeder dieser Anordnungen verifiziert werden.
  13. 13. Schließeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß als lösbares Halteelement (21) eine hydraulisch beaufschlagbare Klemmhülse (43) dient, die in die dem zugehörigen Holm (6) zugewandte Innenwand (41) eines diesen Holm
    (6) umgreifenden Zylindergehäuses (26) mit ringförmigem Querschnitt integriert ist, wobei in diesem Zylindergehäuse
    (26) ein den zugehörigen Holm (6) ebenfalls umspannender und mit einem ringförmigen Querschnitt versehener Kurzhub-Kolben (22) gelagert ist, dessen aus dem Zylindergehäuse
    (26) herausragendes freies Ende (23) kraftschlüssig mit der dem Formwerkzeug (3,8) abgewandten Oberfläche der zweiten Formaufspannplatte (7) verbunden ist.
  14. 14. Schließeinheit nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kurzhub-Kolben {22) auf seiner der Formaufspannplatte (7) abgewandten Stirnseite (35) mit Hydraulikflüssigkeit beaufschlagbar ist und gegen seine der Formaufspannplatte (7) zugekehrte Stirnseite (37) eine Federkraft in Form einer Spiralfeder oder eines Satzes von einer oder mehreren Tellerfedern ansteht.
  15. 15. Schließeinheit nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kurzhub-Kolben (22) auf seinen beiden Stirnseiten (35,37) mit Hydraulikflüssigkeit beaufschlagbar ist.
  16. 16. Schließeinheit nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die der zweiten Formaufspannplatte (7) abgewandte Stirnfläche (35) des Kurzhub-Kolbens (22) einen größeren Flächeninhalt aufweist als die der zweiten Formaufspannplatte (7) zugewandte Stirnfläche (37) dieses Kurzhub-Kolbens (22) .
  17. 17. Schließeinheit nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Klemmhülse (43) aus einem ausreichend elastischen, nicht fressenden und selbstschmierenden Metall bzw. einer Metallegierung mit diesen Eigenschaften besteht.
  18. 18. Schließeinheit nach Anspruch 17,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß als Metall bzw. Metallegierung Rotguß oder Ambco verwendet wird.
  19. 19. Schließeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Holme (G) mit ihrem einen Ende an bzw. in der ersten Formaufspannplatte (2) derart verankert sind, daß sich eine weitere Unterstützung und Lagerung an ihrem jeweils anderen Ende erübrigt.
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