DE29520826U1 - Ecknahtstempel mit Flanken zur Bestimmung der Anschlußnahtbreiten - Google Patents
Ecknahtstempel mit Flanken zur Bestimmung der AnschlußnahtbreitenInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/165—Implements for finishing work on buildings for finishing joints, e.g. implements for raking or filling joints, jointers
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Anmelder:
W. Kasak
KünkelerStr. 12
41836 Hückelhoven
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Aktenzeichen: 295 20 826.0
Mein Zeichen: WK 6995
Mein Zeichen: WK 6995
Die Erfindung betrifft einen Ecknahtstempel mit Flanken zur Bestimmung der
Anschlußnahtbreiten beim Fugendichtstoff-Einsatz.
Je ein Fugenformer wird in DE 8503947U1 und in US 75916A angegeben. Beide
Werkzeuge sind für rechtwinklig aufeinanderstoßende Wandfiächen und für eine bestimmte Nahtbreite geeignet.
Die eingereichte Erfindung betrifft aber einen Ecknahtstempei, der mit seiner
trapezförmigen Stirnfläche selbst, räumliche Innen- und Außenecken mit zwei oder
drei zusammenstoßenden Fugen durch Verdichten der Fugenmasse in der Ecke formt und mit seinen exakt vorgegebenen Flankenlängen in jede gewünschte Fugenrichtung
eine andere Nahtbreite mit gleichschenklig dreieckigem Dichistoffquerschnitt blasenfrei formen kann.
Der o. a. Ecknahtstempel findet Anwendung im Sanitär,- Wohn- und Allgemeinbereich,
wo räumliche Innen- und Außenecken unterschiedlichster Materiaiflanken
(Oberflächen) und deren weiterführende Nahtfugenansätze (max. 50 mm lang) blasenfrei vorzugeben sind, um mit den Nahtziehwerkzeugen, die gleichschenklig
dreieckige Fugendichtstoffquerschnitte mit kleinster Nahtoberfläche formen, in die
gewünschte Fugenrichtung mit der gewünschten Nahtbreite weiterzuformen.
Der Ecknahtstempeleinsatz erfolgt stets nach Einbringung der Fugendichtstoffmasse
und der vollständigen Benetzung dieser Oberfläche mitteis eines Gleitmittels.
Die erfindungsmäßige Lösung mit dem Ecknahtstempel besteht darin, daß mit der
trapezförmigen Stirnfläche des Ecknahtstempels die Oberfläche der Ecknaht, unter
bestimmter Neigung (z. B. zur Innenecke, 45 °) als Presstempel eingesetzt, und der
jeweilige weitere Nahtansatzverlauf (max 50 mm) je nach Neigung des Ecknahtstempels
in die gewünschte Fugenrichtung mit jeweiliger Trapezflanke geformt bzw.
gezogen werden kann.
Innenecken anderer Positionen werden durch angepaßtes Drehen des Ecknahtstempels
erreicht.
Bei Außenecken kann die Länge der kürzeren Paraiielseite des Trapezes gegen
Null gehen, so daß das Trapez zu einem Dreieck wird. Die längere Trapezparallelseite
liegt, je nach Ecknahtposition, auf der Stand- oder Deckenfläche auf, wenn die Außenecknaht geformt wird. Auch die Außenecke formt die Stempelstirnseite unter
45°, aber um 180° zur Innenecke gedreht. Mit der Ecknahtstirnseite wird die Fugendichtmasse
im Ecknahtbereich verdichtet, bevor je nach Neigung des Stempels (rechts, links), mit der jeweiligen Trapezflanke die weiterführende Anschiußnahtbreite
geformt wird.
Ökonomische Gesichtspunkte werden wie folgt berücksichtigt: wird die trapezförmige Stempelstirnseite gleichschenklig ausgebildet, werden beim
Formen der seitlich an die Eckfläche anschließenden Nahtweiterführungen, Nähte gleicher Breite gebildet. Grundsätzlich kann das Trapez aber auch ungleichschenklig
sein, so daß die seitlich an die Eckfiäche anschließenden Fugenoberflächen unterschiedlich sein können. Das kann beispielsweise erwünscht sein, wenn
Oberflächen unterschiedlich stark strapaziert werden müssen.
Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels werden Einzelheiten
der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Ecknahtstempels mit Flanken zur Bestimmung
der Anschlußnahtbreiten.
Fig. 2 eine in die Ebene transformierte Draufsicht des Fugenformers (Ecknahtstempeis)
nach Fig. 1 bzw. eines erfindungsgemäß in eine innere Raumecke eingebrachten Dichtmittelkörpers; und
Fig. 3 eine in die Ebene transformierte Abbildung eines an einer äußeren Raumecke
erfindungsgemäß hergestellten FugenfüHmittelkörpers.
Der Fig. 1 insgesamt mit 1 bezeichneter Ecknahtstempel besteht im wesentlichen
aus einem Stempelkörper 2 mit am Kopf vorgesehener Trapezfläche 3. Gegenüber der Längsachse 4 des Ecknahtstempelkörpers 2 kann die
Trapezfläche 3 insgesamt um größenordnungsmäßig Alpha = 30° bis 60°, vorzugsweise etwa 45°, geneigt sein.
1 | = Fugenformer |
2 | = Stempelkörper |
3 | = Trapezfläche |
4 | = Längsachse |
5 | = innere Raumecke (Fig. 2) |
6-8 | = Wandfugen |
9-11 | = Fugendeckkörper |
12, 13 | = Wandfugen (Fig. 3) |
14, 15 | = senkrechte Wände |
16 | = Fußboden |
17 | = äußere Raumecke |
18 | = Vertikaikante |
19 | = Dreiecksfläche (Stempelprofil) |
20,21 | = Fugendeckkörper |
22 | = Dreieckquerschnitt (Nahtfuge) |
Alpha | Winkel |
a, c | = Parallelseiten |
b. d | = Schenkel |
Claims (6)
1. Ecknahtstempe! (1) mit Nahtziehflanken (a-d) zum Gebrauch beim Versiegeln
von Eck- und Anschlußfugen in oder an Raumecken (5, 17) mit Fugendichtstoffen
(9-11), 20 und 21),
dadurch gekennzeichnet, daß die Nahtziehflanken (a-d) am Umfang eines Trapezes bzw. Dreiecks vorvorgesehen
sind, daß die Trapezfläche (Stirnseite des Ecknahtstempels) (3) selbst als Verdichtungsstempel zum Formen der Fugendichtstoffoberfläche in
oder an der Raumecke (5, 17) ausgebildet ist und daß wenigstens ein Teil der
Trapezschenkei (b, d) und/oder der Trapezparallelseiten (a, c) als Nahtziehkanten
zum Formen der an diesen Seiten gegebenenfalls anschließenden Fugennahtkörper-Oberflächen ausgebildet sind.
2. Ecknahtstempel (Fugenformer) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein gleichschenkliges Trapez vorgesehen ist.
3. Ecknahtstempel (Fugenformer) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die kürzere Trapezseite (a) annähernd die Länge Null hat.
4. Ecknahtstempel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der Trapezflanken oder die Stempelstirnfläche mindestens eine ± Erhabenheit aufweist.
5. Ecknahtstempel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die beiden Trapezflanken (b, d) als Nahtziehfianken ausgebildet sind.
6. Ecknahtstempei nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß auch die Paralleiseiten (a, c), wenigstens die längere Parallelseite (C)1 als
Nahtziehfianken ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29520826U DE29520826U1 (de) | 1995-11-27 | 1995-11-27 | Ecknahtstempel mit Flanken zur Bestimmung der Anschlußnahtbreiten |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19544015A DE19544015A1 (de) | 1995-11-27 | 1995-11-27 | Ecknahtstempel mit Flanken zur Bestimmung der Anschlußnahtbreiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29520826U1 true DE29520826U1 (de) | 1996-07-04 |
Family
ID=26020674
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29520826U Expired - Lifetime DE29520826U1 (de) | 1995-11-27 | 1995-11-27 | Ecknahtstempel mit Flanken zur Bestimmung der Anschlußnahtbreiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29520826U1 (de) |
-
1995
- 1995-11-27 DE DE29520826U patent/DE29520826U1/de not_active Expired - Lifetime
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