DE29520572U1 - Anordnung mit Ein- und Ausgabeeinheiten - Google Patents

Anordnung mit Ein- und Ausgabeeinheiten

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DE29520572U1 DE29520572U DE29520572U DE29520572U1 DE 29520572 U1 DE29520572 U1 DE 29520572U1 DE 29520572 U DE29520572 U DE 29520572U DE 29520572 U DE29520572 U DE 29520572U DE 29520572 U1 DE29520572 U1 DE 29520572U1
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    • GPHYSICS
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    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C15/00Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path

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Description

GR 95 G 4461 DE
Beschreibung
Anordnung mit Ein- und Ausgabeeinheiten
Die Erfindung betrifft eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Anordnung ist aus dem Siemens-Katalog SIMATIC S5, ST 54.1, Kapitel 1 und 3, Ausgabe 1994, bekannt. Dort überwachen Eingabeeinheiten Zustände von Sensoren, welche an diese Eingabeeinheiten angeschlossen sind. Für den Fall, daß aufgrund von Ereignissen sich bestimmte Zustände einstellen, führen die Eingabeeinheiten einer CPU-Einheit Unterbrechungssignale zu, welche aufgrund dieser Signale Maßnahmen einleitet. Die CPU-Einheit aktiviert z. B. einige an die Ausgabeeinheiten angeschlossene Aktoren, welche auf einen zu steuernden technischen Prozeß einwirken. Daß während des Steuerbetriebs eines Reaktion auf ein Ereignis unter der Mitwirkung der CPU-Einheit einzuleiten ist, erhöht allerdings die Reaktionszeit auf ein derartiges Ereignis.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einer Anordnung der eingangs genannten Art die Reaktionszeit während des Steuerbetriebs zu verkürzen. 25
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus 0 den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die einzige Figur der Zeichnung näher erläutert. Die Figur der Zeichnung zeigt in Form eines Blockschaltbildes Bestandteile eines Automatisierungsgerätes.
GR 95 G 4461 DE * I ," ",'III
Eine Verarbeitungseinheit 1 des Automatisierungsgerätes ist über einen Adreß-, Daten- und Steuerleitungen aufweisenden Systembus 2 mit Digltaleingabeeinheiten 3, 4, einer Digitalausgabeeinheit 5 sowie mit Einstellmitteln 7, 8, 9 verbunden. Die Einheiten können als steckbare Funktionseinheiten ausgebildet sein, die auf Steckplätzen eines Rückwandbusses des Automatisierungsgerätes steckbar sind. An die Digitaleingabeeinheiten 3, 4 sind Sensoren 10, 11 und an die Digitalausgabeeinheit 5 ist ein Aktor 12 angeschlossen, wobei die Sensoren 10, 11 Meßgrößen eines zu steuernden technischen Prozesses erfassen und den Digitaleingabeeinheiten 3, 4 zuführen. Die Digitaleingabeeinheiten 3, 4 erzeugen aufgrund dieser Meßgrößen geeignete Aktivierungssignale, welche gemäß den vorgenommenen Einstellungen in den Einstellmitteln 7, 8, 9 direkt über Aktivierungsleitungen ALa, ALb ... ALm der Digitalausgabeeinheit 5 zuführbar sind. Aufgrund dieser Aktivierungssignale wirkt die Digitalausgabeeinheit 5 über den Aktor 12 auf den technischen Prozeß ein.
Es ist angenommen, daß die Digitaleingabeeinheit 3 ein von dieser Einheit erzeugtes Aktivierungssignal über die Aktivierungsleitung ALm der Digitalausgabeeinheit 5 übertragen soll. Während eines Parametrierlaufs der Verarbeitungseinheit 1 erzeugt ein durch die Verarbeitungseinheit 1 zu bearbeitendes Parametrierprogramm nach den Vorgaben eines Anwenders für jede Einheit 3, 4, 5 und somit für jedes Einstellmittel 7, 8, 9 eine Kennung, die anzeigt, welche der Aktivierungsleitungen ALa, ALb ... ALm für die jeweilige Einheit zur Übertragung ihres Aktivierungssignals an die Digitalausgabeeinheit 5 zu aktivieren ist. Ferner hinterlegt das Parametrierprogramm diese Kennungen in den Einstellmitteln 7, 8, 9 zugeordneten Registern. Für den Fall, daß - wie angenommen - für die Einstellmittel 7, 9 die Kennungen für die Aktivierungsleitungen ALm hinterlegt sind, steuert ein Einstellprogramm, das Teil des Parametrierprogramms sein kann, die Einstellmittel 7, 8, 9 über jeweilige Stesuereingänge 13, 14, 15 dieser Einstellmittel 7, 8, 9, derart, daß die Einstellmittel 7, 9 die Aktivierungsleitung ALm mit ihren Verbindungsleitungen 16, 17
GR 95 G 4461. DE
verbindet. Die Verbindungsleitung 18 der Digitaleingabeeinheit 4 wird mit keiner der Aktivierungsleitungen ALa, ALb ... ALm verbunden. Das Einstellprogramm liest zunächst die Register aus, erzeugt geeignete Steuersignale, die den Steuereingängen 13, 14, 15 der Einstellmittel 7, 8, 9 zugeführt sind und diesen anzeigen, welche Verbindungsleitung 16, 17, 18 mit der jeweiligen Aktivierungsleitung ALa, ALb ... ALm an den jeweiligen Eingängen der Einstellmittel 7, 8, 9 kurzzuschließen ist.
Damit die Digitalausgabeeinheit 5 auf verschiedene Aktivierungssignale unterschiedlich reagieren kann, ist diese mit einer Auswertetabelle versehen, welche die Verarbeitungseinheit 1 der Digitalausgabeeinheit 5 überträgt und in einem Speicher der Ausgabeeinheit 5 hinterlegt ist. Die Auswertetabelle zeigt die Zuordnung von einzuleitenden Maßnahmen zu Art und Größe von Aktivierungssignalen an, d. h. sie zeigt an, welche Maßnahme bei welchem Aktivierungssignal einzuleiten ist. Auch können die Digitaleingabeeinheiten 3, 4 Ereignistabellen aufweisen, welche ebenfalls die Verarbeitungseinheit 1 den Digitaleingabeeinheiten 3, 4 überträgt und in einem Speicher dieser Einheiten 3, 4 hinterlegt. Diese Tabellen zeigen an, welche Ereignisse welchen Aktivierungssignalen zugeordnet sind, d. h. sie zeigen an, welche Aktivierungssignale bei welchem Ereignis zu erzeugen und der Digitalausgabeeinheit 5 zu übertragen sind.

Claims (4)

GR 95 G 4461 DE · I ·\ "l ·' . \.l"** Schutzansprüche
1. Anordnung
- mit einer Verarbeitungseinheit (1),
- mit Eingabeeinheiten (3, 4), an welche Sensoren (10, 11) anschließbar sind und welche aufgrund von durch die Sensoren (10, 11) erfaßten Meßgrößen eines zu steuernden technischen Prozesses Aktivierungssignale erzeugen, und
- mit Ausgabeeinheiten (5), an welche Aktoren (12) anschließbar sind und die aufgrund der erfaßten Meßgrößen über die
Aktoren (12) auf den zu steuernden technischen Prozeß einwirken,
dadurch gekennzeichnet,
- daß mindestens ein Einstellmittel (7, 8, 9) vorgesehen ist, das derart einstellbar ist, daß mindestens eine der Eingabeeinheiten (3, 4) mit mindestens einer der Ausgabeeinheiten (5) über eine Aktivierungsleitung (ALa, ALb ... ALm) verbindbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheiten (3, 4, 5) in Steckplätzen steckbar sind, welche über Aktivierungsleitungen (ALa, ALb ... ALm) miteinander verbindbar sind, wobei für jeden Steckplatz ein Einstellmittel (7, 8, 9) vorgesehen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung durch die Verarbeitungseinheit (1) parametrierbar ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einstellmittel (7, 8, 9) einen Multiplexer aufweist.
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