DE29520146U1 - Geschirrspülmaschine - Google Patents
GeschirrspülmaschineInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/4202—Water filter means or strainers
-
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- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/4214—Water supply, recirculation or discharge arrangements; Devices therefor
- A47L15/4217—Fittings for water supply, e.g. valves or plumbing means to connect to cold or warm water lines, aquastops
Landscapes
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- Water Supply & Treatment (AREA)
- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
Description
Bosch-Siemens Hausgeräte.GmüH* .:. .Si669.Jiündhen, 08.11.1995
Hochstraße 17
ZRP95P309 Ws/hü
Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einer Wassereinlaufeinrichtung mit freier Fließstrecke.
Die freie Fließstrecke in einer Wassereinlaufeinrichtung einer Geschirrspülmaschine dient entsprechend internationalen
Vorschriften zur Verhinderung von Rücksaugung von Wasser aus der Geschirrspülmaschine in das öffentliche Frischwasser-Versorgungsnetz,
z.B. bei einem Rohrbruch in diesem Netz.
Geschirrspülmaschinen der eingangs genannten Art sind seit langem bekannt, z.B. aus der DE-OS 42 38 450. Bei dieser bekannten
Geschirrspülmaschine ist neben einem Wassereinlaufbehälter
ein weiterer Vorratsbehälter angeordnet, der als Wärmetauscher ausgelegt ist.
Aus der DE-OS 42 33 643 ist ein als Wärmetauscher dienender Vorratsbehälter bekannt, bei dem wenigstens eine Wand aus
einer Folie besteht. Die vorgenannte freie Fließstrecke besteht
üblicherweise aus einer Düse, einer Luftstrecke und
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einem gegenüber der Düse angeordneten Wassereintritt. Beim Einströmen von Wasser reißt der über die freie Luftstrecke
geförderte Wasserstrahl Luft mit in die weiteren Teile der Wassereinlaufeinrichtung der Geschirrspülmaschine. Bei Anordnung
eines Vorratsbehälters mit wenigstens einer flexiblen Wand, wie aus der DE-OS 42 33 643 bekannt, kommt es zu
einem Aufblähen des Vorratsbehälters aufgrund der Lufteinschlüsse
in dem eingefüllten Wasser. Am Ende der Einfüllung von Wasser wird ein üblicherweise programmgesteuertes Zulaufventil
geschlossen. Da nun die zum Vorratsbehälter führende Zulaufleitung frei ist, kann sich die in den Vorratsbehälter
mit wenigstens einer flexiblen Wand befindliche, unter Überdruck stehende Luft über die Verbindung zur Außenluft
in der freien Fließstrecke entspannen. Bei diesem Zurückströmen der vorher eingeschlossenen Luft kommt es zu einem
über mehrere Sekunden andauernden Zurückströmen eines Wasser-Luftgemisches über die freie Fließstrecke. Damit ist
genau der Zweck der freien Fließstrecke, nämlich die behördlicherseits geforderte Verhinderung einer Rücksaugung von
Frischwasser aufgehoben.
Eine derartige Rückströmung kann mittels eines Rückschlagventiles mit einem Ventilkörper, der als federbelastete Kugel
oder als vorgespannte Klappe oder Wippe gestaltet ist, verhindert werden. Die Anbringung eines zusätzlichen Ventiles
in der Wassereinlaufeinrichtung einer Geschirrspülmaschine
ist aufwendig und teuer. Weiterhin weist ein derartiges Rückschlagventil den Nachteil auf, daß es bewegliche
Teile aufweist, an denen ein Verschleiß stattfindet, wodurch es zu Störungen in der Funktion des Rückschlagventiles kommen
kann.
ZRP95P309
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, auf einfache Art und Weise eine Geschirrspülmaschine der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei der eine Rücksaugung eines Wasser-/Luft-Gemisches in der freien Fließstrecke verhindert
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in Strömungsrichtung nach der freien Fließstrecke eine Trennkammer
angeordnet ist, in der das einströmende Wasser in eine strudeiförmige Strömung versetzt wird.
Die strudeiförmige Strömung bewirkt eine Auftrennung des Wasser-/Luft-Gemisches, wobei die einströmende Luft sich in
der erfindungsgemäßen Trennkammer ansammelt. Am Ende des Wasserzulaufes strömt die in der Trennkammer angesammelte
Luft über die freie Fließstrecke nach außen, wobei kein Wasser
mitgerissen werden kann, da die Trennkammer nur Luft enthält. Durch die Vermeidung von Lufteinschlüssen, die in
die weiteren Teile der Wassereinlaufeinrichtung, insbesondere in Vorratsbehälter für Wasser mitgerissen werden können,
ist es erfindungsgemäß auf einfache Art und Weise gelungen, eine Geschirrspülmaschine der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei der eine Rücksaugung eines Wasser-/Luft-Gemisches in der freien Fließstrecke verhindert wird. Die erfindungsgemäße
Einrichtung weist keinerlei bewegliche Teile auf, so daß eine Funktion der Einrichtung immer gewährleistet
ist.
Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung ist die Trennkammer als geschlossner, senkrechter Zylinder mit einem runden
oder ovalen Querschnitt ausgestaltet, wobei der Wassereintritt in die Trennkammer über einen tangential zu Umfang
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der Trennkammer angeordneten Eintrittsstutzen erfolgt. Mit
dieser Anordnung wird auf einfache Art und Weise die erfindungsgemäße, strudeiförmige Strömung des eintretenden Wasser-/Luft-Gemisches
erzeugt.
Eine weitere Verbesserung der erfindungsgemäßen Erzeugung einer strudeiförmigen Strömung wird nach einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung dadurch erreicht, daß der Eintrittsstutzen
schräg nach oben angeordnet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Geschirrspülmaschine perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Teil der Wassereinlaufeinrichtung der Geschirrspülmaschine
in vergrößerter Darstellung.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird eine Haushalt-Geschirrspülmaschine
1 mit einer Wassereinlaufeinrichtung 2 erläutert. Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Haushalt-Geschirrspülmaschine
1 weist als einen der Hauptbestandteile der Wassereinlaufeinrichtung 2 eine auf der, von vorne gesehen,
linken Seite der Haushalt-Geschirrspülmaschine 1 angeordnete flache Behältereinheit 3 und einen auf der, von vorne
gesehen, rechten Seite der Haushalt-Geschirrspülmaschine 1 angeordneten weiteren Vorratsbehälter 4 auf, der entsprechend
dem in der DE-OS 42 33 643 beschriebenen Vorratsbehälter mit wenigstens einer flexiblen, aus Folie bestehenden
Wand ausgebildet ist. Die Behältereinheit 3 ist über eine nicht gezeigte Frischwasserleitung und über ein, z.B. direkt
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an einen Absperrhahn des öffentlichen Wassernetzes angeschlossenes
Zulaufventil an das Wasserleitungsnetz angeschlossen. Die Behältereinheit 3 ist flüssigkeitsleitend mit
dem Vorratsbehälter 4 verbunden.
In der Behältereinheit 3 ist an dessen oberstem Rand eine freie Fließstrecke 5 angeordnet, durch die das einströmende
Wasser geleitet wird und die die Funktion einer Rücksaugsperre ausübt. Erfindungsgemäß ist in Strömungsrichtung {angedeutet
mit Pfeilen 6) nach der freien Fließstrecke 5 eine Trennkammer 7 angeordnet, in der das einströmende Wasser in
eine strudeiförmige Strömung versetzt wird. Die Trennkammer 7 sowie der Teil der Behältereinheit 3, der die freie Fließstrecke
5 beinhaltet, sind in Fig. 2 in vergrößerter Darstellung abgebildet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist
die Trennkammer 7 einen runden Querschnitt aus und ist als geschlossener, senkrechter Zylinder ausgestaltet. Zur Erzeugung
der strudeiförmigen Strömung ist im Ausführungsbeispiel der Eintrittsstutzen 8 der Trennkammer 7 tangential zum Umfang
der Trennkammer 7 angeordnet, so daß der Wassereintritt in die Trennkammer 7 ebenfalls tangential erfolgt. Der Eintrittstutzen
8 ist im erläuterten Ausführungsbeispiel quer zur senkrecht stehenden Trennkammer 7, d.h. waagerecht angeordnet
.
In Abwandlung der beschriebenen Ausführungsform ist es möglich,
daß die Trennkammer einen ovalen Querschnitt aufweist und daß der Eintrittsstutzen schräg nach oben verläuft.
Beim Durchströmen des Wassers durch die freie Fließstrecke 5 wird aufgrund deren Verbindung zur Außenluft von dem mit hoher
Geschwindigkeit verstrahlten Wasser Luft mitgerissen.
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Durch die strudeiförmige Strömung in der Trennkammer 7 wird eine Trennung des Wasser-ZLuft-Gemisches erzielt, wobei die
Luft sich von oben nach unten aufbauend in der Trennkammer 7 ansammelt.
Die Verbindung zwischen der freien Fließstrecke 5 und dem Eintrittsstutzen 8 erfolgt nach dem gezeigten Ausführungsbeispiel
mittels eines Schlauches 9. Aus der Trennkammer 7 wird das nach der Trennkammer 7 luftfreie Wasser mittels eines
Schlauches 10, der auf einen Auslaßstutzen 11 der Trennkammer 7 aufgesteckt ist, in die Behältereinheit 3 zurückgeleitet
und gelangt über die nicht gezeigte flüssigkeitsleitende Verbindung in den Vorratsbehälter 4. Wird nun der Einfüllvorgang
dadurch beendet, daß das vorerwähnte Zulaufventil geschlossen wird, so kann die in der Trennkammer 7 angesammelte
Luft über den Eintrittstutzen 8 und den Schlauch 9 in der freien Fließstrecke 5 entweichen, ohne daß es zu einem
Mitreißen von in einem Vorratsbehälter der Haushalt-Geschirrspülmaschine 1, z.B. in dem Vorratsbehälter 4, eingefülltem
Wasser kommt.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung der Trennkammer 7, in der das einströmende Wasser in eine strudeiförmige Strömung
versetzt wird, wird auf einfache Art und Weise die Rücksaugung eines Wasser-/Luft-Gemisches verhindert.
Claims (3)
1. Geschirrspülmaschine mit einer Wassereinlaufeinrichtung
mit freier Fließstrecke, dadurch gekennzeichnet , daß in Strömungsrichtung (6) nach der
freien Fließstrecke (5) eine Trennkammer (7) angeordnet
ist, in der das einströmende Wasser in eine strudeiförmige Strömung versetzt wird.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennkammer (7) als geschlossener, senkrechter Zylinder mit einem runden oder ovalen Querschnitt
ausgestaltet ist, wobei der Wassereintritt in die Trennkammer (7) über einen tangential zum Umfang der
Trennkammer (7) angeordneten Eintrittstutzen (8) erfolgt.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Eintrittstutzen waagerecht oder schräg nach oben angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29520146U DE29520146U1 (de) | 1995-12-19 | 1995-12-19 | Geschirrspülmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29520146U DE29520146U1 (de) | 1995-12-19 | 1995-12-19 | Geschirrspülmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29520146U1 true DE29520146U1 (de) | 1996-02-29 |
Family
ID=8016939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29520146U Expired - Lifetime DE29520146U1 (de) | 1995-12-19 | 1995-12-19 | Geschirrspülmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29520146U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19645274A1 (de) * | 1996-11-02 | 1998-05-07 | Miele & Cie | Verfahren zum Regenerieren des Ionenaustauschers einer Enthärtungseinrichtung einer programmgesteuerten Geschirrspülmaschine, sowie Geschirrspülmaschine zur Durchführung des Verfahrens |
-
1995
- 1995-12-19 DE DE29520146U patent/DE29520146U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19645274A1 (de) * | 1996-11-02 | 1998-05-07 | Miele & Cie | Verfahren zum Regenerieren des Ionenaustauschers einer Enthärtungseinrichtung einer programmgesteuerten Geschirrspülmaschine, sowie Geschirrspülmaschine zur Durchführung des Verfahrens |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960411 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: BOSCH-SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81669 MUENCHEN, DE Effective date: 19980626 |
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