DE29520136U1 - Öffnungs-, Verschließ- und Aufnahmeeinrichtung für einen quaderförmigen, faltbaren Behälter - Google Patents

Öffnungs-, Verschließ- und Aufnahmeeinrichtung für einen quaderförmigen, faltbaren Behälter

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Description

öffnungs-, Verschließ- und Aufnahmeeinrichtung für einen quaderförmigen, faltbaren Behälter
Die Erfindung betrifft eine öffnungs-, Verschließ- und Aufnahmeeinrichtung für einen quaderförmigen, faltbaren Behälter sowie einen speziell für diese Einrichtung geeigneten Behälter, etwa in der allgemein bekannten Form einer Tetra-Pak-Verpackung. Besonders gut ist die Erfindung geeignet für die Aufnahme von organisch abbaubaren oder kompostierbaren Behältern, um beispielsweise Küchenabfälle umweltfreundlich zu entsorgen. Aber auch andere Anwendungen sind denkbar, wie zum Beispiel die Entsorgung von Sondermüll oder die hygienische Beseitigung medizinischer Abfälle.
Aus der Müll- und Abfalltechnik sind öffnungs-, Verschließ- und Aufnahmeeinrichtungen für Haus-, Industrie- und Sondermüll in vielfältiger Form bekannt. Durch Hand- oder Fußhebel aber auch mit automatischen öffnungs- und Verschließeinrichtungen werden derartige Behälter zur Müllaufnahme geöffnet und anschließend wieder verschlossen. Dadurch soll in einfacher Weise eine Geruchsbelästigung der Umwelt vermieden und die Abfälle vor dem Zugriff von Kindern, Haustieren und kankheitsübertragenden Schädlingen, wie z.B. Fliegen, Mäuse, Ratten, geschützt werden. Des weiteren wird versucht, unterschiedliche Abfallstoffe zu trennen, um sie weitestgehend einer Wiederverwendung oder dem Recycling zuzuführen. Ganz besonders trifft das für organische Abfälle zu, die einerseits durch Fäulnis und Verwesung eine Geruchsbelästigung hervorrufen und andererseits zur Kompostierung oder zur Biogasgewinnung nützlich verwertet werden könnten.
Allgemein bekannt sind Abfalleimer, deren Deckel durch einen Fußhebel geöffnet werden und in die zusätzlich zur einfacheren Müllbeseitigung Kunststofftüten eingelegt werden können. Für eine kompostierbare Abfallbeseitigung sind diese Abfallbehälter nur bedingt geeignet, da entweder der Abfall umgefüllt oder die Kunststofftüte zusammen mit dem
Abfall beseitigt werden muß. Außerdem sind die Innenseite des Deckels und Teile des öffnungs- und Verschließmechanismus ständig den gasförmigen und/oder flüssigen Emissionen der organischen Abfälle ausgesetzt, so daß diese Behälter oft gereinigt oder ausgewechselt werden müssen.
In den deutschen Gebrauchsmustern 73 34 554 und 74 01 243 ist eine leichte und einfache Müllsackhalterung beschrieben, die in Mülltonnen, an Schranktüren oder an Wänden befestigt werden kann. Die Halterung besteht im wesentlichen aus einem Ring, in den der Müllsack eingehängt wird, und einem Deckel, der die ringförmige öffnung verschließt. Zur öffnung des Deckels kann ein Fußhebel mit einem allgemein bekannten Mechanismus eingesetzt werden. Außer einem geringeren Materialeinsatz sind gegenüber dem Stand der Technik keine Verbesserungen zu erkennen. Ein zusätzlicher Nachteil besteht in der relativen Ortsgebundenheit dieser Einrichtung.
Ein anderes Problem der Abfallbehälter mit den bekannten Fußhebelmechanismen besteht darin, daß sie oft verklemmen, sich dann schwer öffnen lassen oder nicht mehr dicht schließen.
Um eine einfache und hygienisch saubere Entsorgung von organischen Abfällen zu erreichen wird nach immer besseren Behältnissen gesucht, die zusammen mit ihrem Inhalt biologisch abbaubar bzw. kompostierbar sind.
Ein Wegwerfabfalleimer mit einem abnehmbaren Deckel ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 92 09 074 bekannt. Er besteht aus verrottbarem Altpapier. Ihm fehlt jedoch ein einfacher und praktischer öffnungs- und Schließmechanismus.
Alle bisher bekannten Aufnahme- sowie öffnungs- und Verschließeinrichtungen sind zur Verwendung bei biologisch abbaubaren oder kompostierbaren Behältern oder aber auch für die hygienische Entsorgung von Sondermüll nicht optimal geeignet.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine öffnungs-, Verschließ- und Aufnahmeeinrichtung für einen quaderförmigen, faltbaren Behälter sowie einen speziell für diese Einrichtung geeigneten Behälter zu schaffen, welche ein sicheres und hygienisch sauberes öffnen und Schließen des Behälters erlaubt, ein einfaches Einsetzen und Herausnehmen des Behälters in und aus der Aufnahme- und Verschließeinrichtung sowie einen schnellen Ortswechsel und/oder eine vielseitige Ersetzbarkeit der Einrichtung gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit den Merkmalen des 1. Schutzanspruches gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Für einen quaderförmigen, schachtelartigen Behälter, weleher ähnlich einer allgemein bekannten Tetra-Pak- Verpakkung gefaltet ist, ist eine spezielle öffnungs-, Verschließ- und Aufnahmeeinrichtung geschaffen, welche aus einem nach oben offenen, den quaderförmigen Behälter umschließenden Aufnahmebehälter besteht, auf dem eine öffnungs- und Verschließeinrichtung aufgesetzt ist. Der Aufnahmebehälter ist in Leichtbauweise, vorzugsweise in Drahtoder Skelettbauweise, ausgeführt und dient neben der Aufnahme des quaderförmigen Behälters lediglich als eine ausreichend stabile Halterung für die öffnungs- und Verschließeinrichtung für den in besonderer Weise gefalteten Behälter.
Zu diesem Zweck besitzt die öffnungs- und Verschließeinrichtung mindestens zwei stirnseitig angeordnete Öffnungsbügel, zwei längsseitig angeordnete Verschließbügel sowie einen Handhebelmechanismus, mit dem gleichzeitig und wechselseitig die öffnungs- und Verschließbügel bewegt werden. In Abhängigkeit von der Anwendung, vorzugsweise bei größeren auf dem Fußboden stehenden Aufnahmeeinrichtungen, sind auch Fußhebelmechanismen anwendbar.
Der quaderförmige, schachtelartige Behälter hat eine Grundfläche a * b und eine Höhe c, wobei a die längere und b die
kürzere Kante der rechteckigen Grundfläche darstellt. In seinem oberen Teil ist der Behälter, etwa in einem Abstand, welcher der Länge der Kante b entspricht, an seinem Umfang knickbar ausgeführt, so daß, in abgewandelter Form des allgemein bekannten Tetra-Pak- Verschlusses, zwei parallel zur Kante a knickbare rechteckförmige Längslaschen und zwei parallel zur Kante b knickbare rechteckförmige Querlaschen entstehen. Damit beim Zusammenfalten der Längslaschen auch die Querlaschen schließen können, sind diese zusätzlich mit jeweils zwei Knickkanten, ausgehend von den unteren Eckpunkten der Querlaschen zu einem Punkt in der Mitte der Oberkante der Querlaschen, versehen. Durch eine derartige Faltung wird bei einem Gegeneinanderdrücken der Längslaschen ein spitzdachförmiges Verschließen des Behälters erreicht, wobei nach dem Verschließen die beiden Längslaschen eine Trapezform und die beiden Querlaschen eine Dreiecksform erhalten, welche gegenüber den Seitenflächen b * c des Behälters etwa in einem Winkel von 45° nach außen geschwenkt sind.
Für ein besseres Verschließen sind die Quer- und Längslaschen an ihren oberen gegeneinander klappbaren Kanten mit einer durchgehenden Verschlußfläche versehen.
Für derartig gefaltete Behälter ist in spezieller Form die öffnungs- und Verschließeinrichtung ausgebildet, welche im Ruhezustand den Behälter geschlossen hält, indem die beiden längsseitig angeordneten Verschließbügel die Längslaschen des Behälters gegeneinanderdrücken und somit geschlossen halten.
Für den Öffnungsvorgang wird unter Verwendung eines Handhebels dieser gegen einen zweiten Hebel, der gleichzeitig als Tragegriff dienen kann, gedrückt und damit über ein Hebelgestänge die längsseitig angeordneten Verschließbügel auseinander bewegt und gleichzeitig die stirnseitig angeordneten Öffnungsbügel gegen die Querlaschen gedrückt und diese senkrecht gestellt, so daß der Behälter eine rechteckförmige Öffnung freigibt. Beim Loslassen des Handhebelmechanimus werden durch eine an einer geeigneten Stelle in dem Hebel-
gestänge angeordneten Federkraft die längsseitig angeordneten Verschließbügel wieder zusammengedrückt, so daß der Behälter sofort wieder geschlossen wird. Die stirnseitig angeordneten Öffnungsbügel schwenken zurück und schaffen wieder Raum für die nach außen geschwenkten Querlaschen.
Durch den öffnungs- und Verschlußmechanismus ist gewährleistet, daß im Ruhezustand der Behälter immer verschlossen ist und keine unangenehmen Gerüche nach außen dringen können.
Ist der Behälter voll, werden die beiden Längslaschen an ihrer Verschlußfläche fest miteinander verbunden, z. B. durch eine selbstklebende Verbindung oder durch einen anderen bekannten Verschluß. Danach wird er aus dem Behälter entnommen und entsorgt und ein neuer Behälter in die öffnungs-, Verschließ- und Aufnahmeeinrichtung eingesetzt.
In Weiterführung der Erfindung kann der Verschlußmechanismus, z.B. wenn beide Hände für das Einfüllen benötigt werden, verriegelt werden. Auch könnten für ein einfacheres Auswechseln des Behälters die Öffnungsbügel gesondert verriegelt werden, so daß sich in diesem Fall nur die Verschließbügel auseinander bewegen.
In einer besonderen vorteilhaften Anwendung für biologische Küchenabfälle ist der Behälter biologisch abbaubar ausgeführt und kann so zusammen mit seinem Inhalt kompostiert oder auch einer Biogasanlage zugeführt werden.
An Hand von Zeichnungen wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung näher dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 Den Aufbau eines quaderförmigen, faltbaren Behälters, im geöffneten A und im geschlossenen Zustand B für den Einsatz in die erfindungsgemäße öffnungs-, Verschließ- und Aufnahmeeinrichtung.
Fig. 2 Das Funktionsprinzip der öffnungs-, Verschließ- und Aufnahmeeinrichtung.
Fig. 3 Eine bevorzugte Ausführungsform der öffnungs-, Verschließ- und Aufnahmeeinrichtung.
Fig. 1 zeigt einen quaderförmigen, faltbaren Behälter 1 im geöffneten A und im geschlossenen Zustand B. Er besitzt eine rechteckige Grundfläche 2 mit den Abmaßen a * b und eine Höhe c, wobei a die längere und b die kürzere Kante darstellt. In seinem oberen Teil 3 besitzt der Behälter 1, etwa in einem Abstand vom oberen Ende, welcher der Länge der Kante b entspricht, an seinem Umfang eine Knickkante 4, so daß, ähnlich dem allgemein bekannten Tetra-Pak-Verschluß, zwei parallel zur Kante a knickbare rechteckförmige Längslaschen 5 und zwei parallel zur Kante b knickbare rechteckförmige Querlaschen 6 entstehen. Damit beim Zusammenfalten der Längslaschen 5 auch die Querlaschen 6 schließen können, sind diese zusätzlich zu den Knickkanten 7 zwischen den Längslaschen 5 und den Querlaschen 6 mit jeweils zwei Knickkanten 8, ausgehend von den unteren Eckpunkten der Querlaschen 6 zu einem Punkt in der Mitte der Oberkante der Querlaschen 6, versehen. Durch eine derartige Faltung wird bei einem Gegeneinanderdrücken der Längslaschen 5 ein spitzdachförmiges Verschließen des Behälters 1 erreicht, wobei nach dem Verschließen die beiden Längslaschen 5 eine Trapezform und die beiden Querlaschen 6 eine Dreiecksform erhalten, welche gegenüber den Seitenflächen b * c des Behälters 1 etwa in einem Winkel &agr; von 45° nach außen geschwenkt sind.
Für einen dichteren Verschluß und als Angriffsfläche für die Verschließbügel 15a und 15b (Fig. 2) besitzt der Behälter 1 eine weitere umlaufende Knickkante 9, um eine Verschlußfläche 10 zu bilden. An dieser kann, wenn der Behälter 1 endgültig verschlossen werden soll, ein Klebestreifen freigesetzt oder der Behälter 1 auf eine andere geeignete Weise verklebt oder verschlossen werden.
In Fig. 2 ist das Funktionsprinzip einer öffnungs-, Verschließ- und Aufnahraeeinrichtung 11 dargestellt. Der untere Teil dient als Aufnahmeteil 12 für den quaderförmigen, schachtelartigen Behälter 1 bis zu seiner Knickkante 4 entsprechend Fig. 1. Auf dem Aufnahmeteil 12 ist eine öffnungs- und Verschließeinrichtung 13 aufgesetzt. Die gesamte öffnungs-, Verschließ- und Aufnahmeeinrichtung 11 ist in Leichtbauweise, vorzugsweise in Draht- oder Skelettbauweise, ausgeführt.
An der öffnungs- und Verschließeinrichtung 13 sind stirnseitig die beiden Öffnungsbügel 14a und 14b und längsseitig zwei Verschließbügel 15a und 15b angeordnet, über einen Handhebelmechanismus 16 werden gleichzeitig aber entgegengesetzt die öffnungs- 14a, 14b und Verschließbügel 15a, 15b bewegt, indem der Handhebel 17 gegen den Haltegriff 18 gezogen wird. Durch Loslassen werden die öffnungs- 14a, 14b und Verschließbügel 15a, 15b durch die Anordnung von Federn 19 wieder in ihre Ausgangsposition, die Verschlußposition, zurück bewegt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der öffnungs-, Verschließ- und Aufnahmeeinrichtung 11 mit dem quaderförmigen, faltbaren Behälter 1 im geschlossenen Zustand zeigt Fig. 3. Der Handhebel 20 und der Haltegriff 23 ist hier zweckmäßigerweise außerhalb des Einfüllbereiches des Behälters 1 angeordnet. Damit auch wirklich ein sicherer Verschluß gewährleistet ist, erstrecken sich die beiden Verschließbügel 21 über die gesamte Länge der Verschlußfläche 10 an den Längslaschen 5. Gegenüber Fig. 2 drücken die Öffnungsbügel 22, jeweils zwei auf jeder Seite, von der Seite zur Mitte gegen die nach außen geschwenkten Querlaschen 6, um diese für den öffnungsVorgang senkrecht zu stellen. Da beim öffnen gleichzeitig die Verschließbügel 21 nach außen schwenken, wird die Einfüllöffnung des Behälters 1 freigegeben.
Auch in dieser Ausführung wird der Handhebel 20 zum öffnen gegen den Haltegriff 23 gedrückt und der Hebelmechanismus 24 schließt die Öffnungsbügel 22, während er gleichzeitig die Verschließbügel 21 öffnet. Wird der Handhebel 20 wieder losgelassen, gehen die öffnungs- und Verschließbügel 21, 22 wieder in ihre Ausgangsstellung (Verschließstellung) zurück, in dem durch die Kraft der Federn 25 der Handhebel 20 wieder nach unten gedrückt wird.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die in der Beschreibung und in den Zeichnungen bereits genannten Ausführungsformen. Vielmehr sind noch andere Gestaltungsformen und Varianten, insbesondere hinsichtlich der öffnungs- und Verschließmechanismen, denkbar.

Claims (11)

Schutzansprüche
1. öffnungs-, Verschließ- und Aufnahmeeinrichtung für einen quaderförmigen, faltbaren Behälter mit einer rechteckigen Grundfläche a * b und einer Höhe c, welcher an seinem oberen Ende mittels Längslaschen entlang der Kante a und Querlaschen entlang der Kante b zusammenfaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (12) aus einem nach oben offenen rechteckförmigen Behälter besteht, auf die eine öffnungs- und Verschließeinrichtung (13) aufgesetzt ist, welche aus mindestens zwei stirnseitig, entlang der Kante b angeordneten Öffnungsbügeln (14a, 14b, 22), die zum öffnen gegen die Querlaschen (6) des faltbaren Behälters (1) drücken und beim Verschließen diese freigeben, und zwei längsseitig angeordneten Verschließbügeln (15a, 15b, 21), die beim Verschließen gegen die Längslaschen (5) drücken und beim öffnen diese freigeben, sowie einem Hand- oder Fußhebelmechanismus (16, 24) besteht, mit dem gleichzeitig die öffnungs- und Verschließbügel (14a, 14b, 15a, 15b, 21, 22) bewegbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß an dem Behälter (1) an seinem Umfang, etwa in der Höhe c - b eine horizontale Knickkante (4) angeordnet ist, so daß zwei parallel zur Kante a knickbare rechteckförmige Längslaschen (5) und zwei parallel zur Kante b knickbare rechteckförmige Querlaschen (6) gebildet sind, die Querlaschen (6), zusätzlich zu den vertikalen Knickkanten (7) zwischen den Längslaschen (5) und den Querlaschen (6), Knickkanten (8) enthalten, welche ausgehend von den unteren Eckpunkten der Querlaschen (6) zu einem Punkt in der Mitte der Oberkante der Querlaschen (6) angeordnet sind, damit beim Zusammendrücken der Längslaschen (5) die Querlaschen (6) dreieckförmig nach außen gestülpt sind, ohne daß der rechteckige Querschnitt a * b des Behälters (1) verändert wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 2., dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Ende der Quer- und Längslaschen (5, 6) entlang des gesamten Umfangs des Behälters (1) eine etwa ein Zentimeter breite Verschlußfläche (10) über eine Knickkante (9) faltbar angeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3., dadurch gekennzeichnet, daß auf die Verschlußfläche (10) eine aktivierbare Klebefläehe aufgebracht ist.
Einrichtung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß an der öffnungs-, Verschließ- und Aufnahmeeinrichtung (11) ein Tragegriff (18, 23) angeordnet ist.
Einrichtung nach Anspruch 1. und 5., dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines Handhebelmechanismus (16, 24) der Handhebel (17, 20) mit dem Tragegriff (18, 23) kombiniert ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1. und 6., dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (17, 20) für den Öffnungsvorgang gegen den Handgriff (18, 23) bewegbar ist
8. Einrichtung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß
für den Verschließvorgang innerhalb der öffnungs- und
Verschließeinrichtung (13, 16, 24) eine oder mehrere Federn (19, 25) angeordnet sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungs- und Verschließeinrichtung (16) im geöffneten Zustand arretierbar ist.
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10.Einrichtung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß für die Entnahme des Behälters (1) aus der öffnungs-, Verschließ- und Aufnahmeeinrichtung (11) die Öffnungsbügel (14a, 14b, 22) separat verriegelbar sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß für die öffnungs-, Verschließ- und Aufnahmeeinrichtung (11) in Leichtbauweise, vorzugsweise in Draht- oder Skelettbauweise ausgeführt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10032727A1 (de) * 2000-07-05 2002-01-24 Tils Peter Einwegabfallbehältnis

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10032727A1 (de) * 2000-07-05 2002-01-24 Tils Peter Einwegabfallbehältnis

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