DE29519683U1 - Fugenschneidemaschine - Google Patents
FugenschneidemaschineInfo
- Publication number
- DE29519683U1 DE29519683U1 DE29519683U DE29519683U DE29519683U1 DE 29519683 U1 DE29519683 U1 DE 29519683U1 DE 29519683 U DE29519683 U DE 29519683U DE 29519683 U DE29519683 U DE 29519683U DE 29519683 U1 DE29519683 U1 DE 29519683U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cutting
- clamping nut
- joint
- discs
- cutting machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000000605 extraction Methods 0.000 claims description 9
- 244000309464 bull Species 0.000 claims description 8
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 7
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 7
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 5
- 239000004575 stone Substances 0.000 description 4
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 1
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 230000036541 health Effects 0.000 description 1
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 1
- 239000004570 mortar (masonry) Substances 0.000 description 1
- 230000009993 protective function Effects 0.000 description 1
- 210000002345 respiratory system Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B5/00—Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
- B27B5/29—Details; Component parts; Accessories
- B27B5/30—Details; Component parts; Accessories for mounting or securing saw blades or saw spindles
- B27B5/34—Devices for securing a plurality of circular saw blades on a single saw spindle; Equipment for adjusting the mutual distance
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
- Dicing (AREA)
- Shovels (AREA)
- Formation And Processing Of Food Products (AREA)
Description
bsbbOOOl.OOl
KW/pe
KW/pe
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fugenschneidemaschine mit mindestens zwei auf einer Achse
parallel zueinander unter einer Absaughaube angeordneten und von einer Antriebswelle angetriebenen Trennscheiben,
deren axialer Abstand zueinander einstellbar ist.
Solche Fugenschneidemaschinen werden im Bau- und Installationshandwerk eingesetzt. Mit ihrer Hilfe werden in
Beton- oder Steinwände eines fertigen Gebäudes Fugen eingebracht, in die dann Leitungen verlegt werden.
Die Fugenschneidemaschinen bestehen aus einem vorderen Schneidebereich und einem hinteren Antriebsbereich mit
Antriebsmotor und Getriebe. Der Schneidebereich weist meistens zwei auf einer Achse parallel zueinander
angeordnete Trennscheiben auf. Zum Schneiden besonders breiter Fugen ist jedoch auch der Einsatz einer
Fugenschneidemaschine mit mehr als zwei Trennscheiben denkbar. Um eine Gebäudewand mit einer Fuge zum Verlegen
einer Leitung zu versehen, werden in die Gebäudewand mit Hilfe einer Fugenschneidemaschine mit zwei Trennscheiben
zuerst zwei parallele Schnitte einer definierten Tiefe eingebracht. In einem nachfolgenden Arbeitsschritt wird
dann der Bereich zwischen den Schnitten entfernt,
beispielsweise durch Herausmeißeln. In die so entstandene Fuge wird dann eine Leitung eingebracht und die Fuge nach
dem Anschluß der Leitung wieder vermörtelt und verputzt.
Beim Schneiden der Beton- oder Steinwände mittels der Fugenschneidemaschine entsteht ein besonders feinkörniger
Beton- bzw. Steinstaub, der sehr schlecht handhabbar ist. Dieser Staub kann in die Atemwege, den Augen- oder
Mundbereich des Benutzers und umstehender Personen gelangen und zu gesundheitlichen Schäden führen. Außerdem überzieht
der Staub die Umgebung in weitem Umkreis mit einer nur schwer wieder entfernbaren feinen Staubschicht. Um zu
verhindern, daß der Beton- oder Steinstaub in die Umgebung gelangt, ist der vordere Schneidebereich der
Fugenschneidemaschine von einer Absaughaube umgeben, aus der der Staub direkt abgesaugt wird. Die Absaughaube
schützt zudem den Benutzer und umstehende Personen vor den sich schnell drehenden scharfkantigen Trennscheiben.
Aufgrund ihrer Absaug- und Schutzfunktion ist die
Absaughaube ein unverzichtbares Bestandteil der Fugenschneidemaschine.
Die Fugen für Rohre oder Kabel müssen bei Bedarf unterschiedliche Breiten aufweisen, je nachdem, welchen
Durchmesser die zu verlegenden Rohre haben oder wie stark die zu verlegenden Kabel sind. Der axiale Abstand der
Scheiben muß entsprechend eingestellt werden. Dies ist insbesondere für das Verlegen elektrischer Leitungen von
Bedeutung, da dort bevorzugt flache Bandkabel verlegt werden. Diese bestehen aus mehreren parallel nebeneinander
verlaufenden Drähten, die durch eine Isolation zu dem flachen Bandkabel verbunden sind. Die Bandkabel werden quer
in Fugen geklemmt, welche etwas schmaler als das Bandkabel sind. Dies bedeutet eine erhebliche Arbeitserleichterung
für den Bau- oder Installationshandwerker beim Verlegen
elektrischer Leitungen, da diese nicht zusätzlich in den Fugen verankert werden müssen. Um sicherzustellen, daß das
zwischen den Fugenrändern verspannte Bandkabel ausreichend in der Fuge verankert ist, muß die Breite der Fugen genau
auf die Breite des Bandkabels abgestimmt sein. Dies erfordert eine feinstufige Einstellbarkeit des Abstandes
der Trennscheiben zu einander.
Nach dem Stand der Technik erfolgt das Einstellen des axialen Abstandes der Trennscheiben durch das Anordnen von
einer oder mehreren Abstandsscheiben einer bestimmten Breite zwischen den Trennscheiben. Durch Spannmuttern, die
auf die Antriebswelle oder ein Verlängerungsstück der Antriebswelle geschraubt werden, werden die Trennscheiben
über die Abstandsscheiben gegeneinander axial verspannt.
Die Übertragung des Drehmoments von der Antriebswelle oder einem Verlängerungsstück der Antriebswelle über die
Spannmuttern auf die Trennscheiben erfolgt durch Kraftschluß. Um den Abstand der Trennscheiben zueinander zu
verändern, muß erst die Absaughaube abmontiert werden, die äußere Spannmutter ganz abgeschraubt werden, die äußerste
Trennscheibe abgenommen werden, dem gewünschten axialen Abstand der Trennscheiben entsprechende Abstandsscheiben
eingefügt oder herausgenommen werden, dann die äußerste Trennscheibe wieder aufgesetzt, die äußere Spannmutter
aufgeschraubt und festgezogen und zum Schluß die Absaughaube wieder anmontiert werden. Das Einstellen des
Abstandes der Trennscheiben zueinander ist so kompliziert und zeitaufwendig, daß die meisten Bau- und
Installationshandwerker auf unterschiedliche Einstellungen des axialen Abstandes der beiden Trennscheiben verzichten.
Sie stellen einmalig einen Trennscheibenabstand ein, dessen Breite für die meisten zu verlegenden Leitungen ausreichend
ist. Sie nehmen bewußt den Nachteil in Kauf, daß die Fugen z. T. zu breit sind und ein Bandkabel nicht mehr zwischen
den Fugenrändern verspannt werden kann. Das Bandkabel muß dann beispielsweise durch kleine Nägel in der Fuge
verankert werden. Aufgrund zu breiter Fugen bedarf es zudem eines erhöhten Materialaufwandes, um diese wieder zu
vermörteln.
Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, eine Fugenschneidemaschine der eingangs genannten Art
dahingehend weiterzubilden, daß eine stufenlose Verstellung des axialen Abstandes der Trennscheiben auf schnelle und
unkomplizierte Weise ermöglicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der axiale Abstand der Trennscheiben mit einem
Verstellgetriebe stufenlos verstellbar ist.
Ein solches Verstellgetriebe ist auf unterschiedliche Weise realisierbar. Es ist ein mechanischer oder elektrischer,
aber auch ein pneumatischer oder hydraulischer Antrieb des Verstellgetriebes denkbar. Das Verstellgetriebe ist gut
zugänglich im Bereich des vorderen Schneidebereichs der Fugenschneidemaschine angeordnet. Das Verstellen des
axialen Abstandes der Trennscheiben mittels des Verstellgetriebes ist einfach und zeitsparend. Es kann auf
die vielen komplizierten und zeitraubenden Handgriffe verzichtet werden, die nach dem Stand der Technik zum
Einstellen des Axialabstandes der Trennscheiben notwendig sind. Insbesondere das aufwendige Ab- und Anmontieren der
Absaughaube ist nun überflüssig. Unter diesen Umständen werden wieder mehr Bau- und Installationshandwerker von der
Möglichkeit der Einstellung der Fugenbreite Gebrauch machen und die Fugenbreite genau an den Durchmesser der zu
0 verlegenden Rohre oder die Stärke der zu verlegenden Kabel anpassen.
• » · ■ &igr;
Dies ermöglicht es, Bandkabel nahezu jeder Breite zwischen den Fugenrändern zu verspannen und so ausreichend in der
Fuge zu verankern. Auf einen zusätzlichen Arbeitsschritt zum gesonderten Verankern der Bandkabel in den Fugen,
beispielsweise mittels kleiner Nägel, kann somit verzichtet werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor,
daß das Verstellgetriebe als eine gewindegeführte Verstellvorrichtung ausgebildet ist. Diese kann
unterschiedlich ausgebildet sein. Denkbar sind beispielsweise eine auf der Drehachse angeordnete
Schraubverbindung oder mehrere radial um die Drehachse symmetrisch angeordnete Schraubenverbindungen.
Schraubenverbindungen haben den Vorteil, daß sie einfach im Aufbau und kostengünstig in der Herstellung sind und die
für den Einsatz im Schneidebereich von Fugenschneidemaschinen nötige Robustheit aufweisen.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
sieht vor, daß die innerste Trennscheibe auf einer inneren Spannmutter geführt ist und durch diese gegen die
Antriebswelle axial verspannt ist, die innere Spannmutter ein axiales Verlängerungsstück zur Aufnahme der übrigen
Trennscheiben aufweist, die äußerste Trennscheibe mittels einer auf dem axialen Verlängerungsstück geführten äußeren
Spannmutter axial verstellbar ist und mindestens ein zwischen den einzelnen Trennscheiben angeordnetes
längenvariables, federndes Element die Trennscheiben axial gegeneinander verspannt. Der axiale Abstand der
Trennscheiben wird durch einfaches Drehen der äußeren Spannmutter vergrößert oder verkleinert. Die auf dem
axialen Verlängerungsstück geführte äußere Spannmutter kann ohne Demontage der Absaughaube bequem erreicht werden. Das
Verstellen des axialen Abstandes der Trennscheiben geschieht mit einem passenden Handwerkszeug mühelos
innerhalb kurzer Zeit. Das längenvariable, federnde Element kann beispielsweise als Spiralfeder ausgebildet sein. Diese
muß eine derart hohe Federkonstante aufweisen, daß die Trennscheiben mit ausreichend großer Kraft gegeneinander
verspannt werden, um während des Betriebs der Fugenschneidemaschine ihre axiale Position sicher
beizubehalten.
Um einen schlupffreien Antrieb der Trennscheiben zu gewährleisten, schlägt die Erfindung vor, daß die
Drehmomentübertragung von der Antriebswelle auf die Trennscheiben durch Formschluß erfolgt. Diese
formschlüssige Drehmomentübertragung kann auf unterschiedliche Arten erfolgen. Die Erfindung schlägt
insbesondere vor, daß die Drehmomentübertragung über mindestens einen an der inneren Spannmutter befestigten
Bolzen erfolgt, der durch entsprechende Öffnungen in den Trennscheiben greift.
Als weitere mögliche Ausführungsform der formschlüssigen
Drehmomentübertragung schlägt die Erfindung vor, daß die innere Spannmutter und das axiale Verlängerungsstück der
inneren Spannmutter zum Zwecke der Drehmomentübertragung einen nicht-kreisförmigen Querschnitt haben und die auf
dieser inneren Spannmutter und diesem axialen Verlängerungsstück aufgesteckten Trennscheiben
formschlüssig an diesem nicht-kreisfömigen Querschnitt festgelegt sind.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Schneidebereich einer erfindungsgemäßen
Fugenschneidemaschine in einer ersten Ausfuhrungsform in Schnittdarstellung;
Fugenschneidemaschine in einer ersten Ausfuhrungsform in Schnittdarstellung;
Fig. 2 eine Trennscheibe der erfindungsgemäßen
Fugenschneidemaschine in der ersten Ausführungsform in Frontansicht;
Fugenschneidemaschine in der ersten Ausführungsform in Frontansicht;
Fig. 3 den Schneidebereich der erfindungsgemäßen
Fugenschneidemaschine in einer zweiten Ausführungsform in Schnittdarstellung;
Fugenschneidemaschine in einer zweiten Ausführungsform in Schnittdarstellung;
Fig. 4 eine Trennscheibe der erfindungsgemäßen
Fugenschneidemaschine in der zweiten Ausführungsform in Frontansicht.
Fugenschneidemaschine in der zweiten Ausführungsform in Frontansicht.
In der folgenden Beschreibung der Zeichnungen werden für gleiche Bauteile übereinstimmende Bezugszeichen verwendet.
In Figur 1 ist der vordere Schneidebereich einer erfindungsgemäßen Fugenschneidemaschine mit dem
Bezugszeichen 1 gekennzeichnet. Der vordere Schneidebereich 1 und ein sich an eine Antriebswelle 2
anschließender nicht dargestellter Antriebsbereich mit Antriebsmotor und · Getriebe bilden die
Fugenschneidemaschine. Auf der Antriebswelle 2 ist mittels eines Gewindes eine innere Spannmutter 3 befestigt. Die
innere Spannmutter 3 verspannt eine innere Trennscheibe 4 über zwei Spannringe 5, 6 gegen die Antriebswelle 2. Die
innere Spannmutter 3 weist ein axiales Verlängerungsstück 3a auf, auf dem eine gewindegeführte
äußere Spannmutter 7 angeordnet ist. Die äußere Spannmutter 7 verspannt eine äußere Trennscheibe 8 über
eine Andruckscheibe 9 und eine Spiralfeder 10 gegen die innere Spannmutter 3. Durch einfaches Drehen der äußeren
Spannmutter 7 wird der axiale Abstand zwischen innerer Trennscheibe 4 und äußerer Trennscheibe 8 variiert. Die
Spiralfeder 10 sorgt durch einen axialen Druck dafür, daß die äußere Trennscheibe 8 ihre axiale Position auch während
des Betriebs der Fugenschneidemaschine sicher beibehält.
Die Drehmomentübertragung von der Antriebswelle 2 auf die Trennscheiben 4, 8 erfolgt mittels Formschluß. Dabei wird
das Drehmoment von der Antriebswelle 2 über ein Gewinde auf die innere Spannmutter 3 übertragen. Die innere
Spannmutter 3 verfügt über zwei in einem Abstand zur Drehachse 11 symmetrisch angeordnete Öffnungen 3b, 3c. In
diesen Öffnungen 3b, 3c sind Bolzen 12, 13 verspannt, die durch entsprechende Öffnungen 4b, 4c, 8b, 8c in den
Trennscheiben 4, 8 führen. Durch diese Bolzen 12, 13 wird das Drehmoment von der inneren Spannmutter 3 auf die beiden
Trennscheiben 4, 8 übertragen. Um den im Schneidebetrieb anfallenden Staub sofort absaugen zu können und zum Schutz
des Benutzers der Fugenschneidemaschine vor den scharfen Schneidekanten 4a, 8a der Trennscheiben 4, 8, ist der
vordere Schneidebereich 1 der Fugenschneidemaschine von einer Absaughaube 14 umgeben.
Figur 2 zeigt eine Trennscheibe 4, 8 der erfindungsgemäßen
Fugenschneidemaschine in der ersten Ausführungsform gemäß
Figur 1. Im Mittelpunkt der Trennscheibe 4, 8 ist eine kreisförmige Führungsöffnung 4d, 8d angeordnet, durch die
die innere Spannmutter 3 bzw. die äußere Spannmutter 7 geführt werden. Durch die Öffnungen 4b, 8b und 4c 8c werden
die Bolzen 12 bzw. 13 hindurchgeführt, welche das Drehmoment von der inneren Spannmutter 3 formschlüssig auf
die Trennscheiben 4, 8 übertragen.
In Figur 3 ist der Schneidebereich 1 einer erfindungsgemäßen Fugenschneidemaschine in einer zweiten
Ausführungsform dargestellt. Diese unterscheidet sich von
der ersten Ausführungsform aus Figur 1 durch die
Realisierung der formschlüssigen Drehmomentübertragung. In dieser zweiten Ausführungsform verfugen die innere
Spannmutter 3 und das axiale Verlängerungsstück 3a über einen nicht kreisförmigen Querschnitt. Die
Trennscheiben 4, 8 weisen zentrale Führungsöffnungen 4e, 8e auf, die in ihrer Form diesem nicht-kreisförmigen
Querschnitt entsprechen. Die Trennscheiben 4, 8 werden auf die innere Spannmutter 3 bzw. das axiale
Verlängerungsstück 3a aufgesteckt und formschlüsig an diesen festgelegt. Das Drehmoment kann so durch Formschluß
von der inneren Spannmutter 3 direkt auf die Trennscheibe 4 bzw. über das axiale Verlängerungsstück 3a auf die
Trennscheibe 8 übertragen werden.
In Figur 4 ist eine Trennscheibe 4, 8 gemäß der zweiten Ausführungsform aus Figur 3 dargestellt. Sie verfügt über
eine zentral angeordnete nicht kreisförmige Führungsöffnung 4e, 8e. Auf Öffnungen 4b, 8b und 4c, 8c zur
formschlüssigen Drehmomentübertragung kann hier verzichtet werden.
- Ansprüche -
Claims (6)
1. Fugenschneidemaschine mit mindestens zwei auf einer Achse (11) parallel zueinander unter einer Absaughaube (14)
angeordneten und von einer Antriebswelle (2) angetriebenen Trennscheiben (4, 8), deren axialer Abstand zueinander
einstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet daß der axiale Abstand der Trennscheiben (4, 8) mit einem
Verstellgetriebe stufenlos verstellbar ist.
2. Fugenschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellgetriebe als eine
gewindegeführte Verstellvorrichtung ausgebildet ist.
3. Fugenschneidemaschine nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die innerste Trennscheibe (4) auf einer inneren Spannmutter (3) geführt ist und durch diese
gegen die Antriebswelle {2) axial verspannt ist, die innere Spannmutter (3) ein axiales Verlängerungsstück (3a) zur
Aufnahme der übrigen Trennscheiben (8) aufweist, die äußerste Trennscheibe (8) mittels einer auf dem axialen
Verlängerungsstück (3a) geführten äußeren Spannmutter (7) axial verstellbar ist und mindestens ein zwischen den
einzelnen Trennscheiben (4, 8) angeordnetes längenvariables, federndes Element (10) die
Trennscheiben (4, 8) axial gegeneinander verspannt.
4. Fugenschneidemaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehmomentübertragung von der Antriebswelle (2) auf die Trennscheiben (4, 8) durch Formschluß
erfolgt.
5. Fugenschneidemaschine nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehmomentübertragung über mindestens einen an der inneren Spannmutter (3) befestigten Bolzen (12, 13)
erfolgt, der durch entsprechende Öffnungen {4b, 4c, 8b, 8c) in den Trennscheiben (4, 8) greift.
6. Fugenschneidemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das axiale Verlängerungsstück (3a) der
inneren Spannmutter (3) zum Zwecke der Drehmomentübertragung einen nicht-kreisförmicien Querschnitt haben und die auf dieser
inneren Spannmutter (3) und diesem axialen Verlängerungsstück (3a) aufgesteckten Trennscheiben (4, 8) formschlüssig an diesem
nicht-kreisförmige Querschnitt festgelegt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29519683U DE29519683U1 (de) | 1995-12-12 | 1995-12-12 | Fugenschneidemaschine |
DE19615746A DE19615746C2 (de) | 1995-12-12 | 1996-04-20 | Fugenschneidemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29519683U DE29519683U1 (de) | 1995-12-12 | 1995-12-12 | Fugenschneidemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29519683U1 true DE29519683U1 (de) | 1996-02-22 |
Family
ID=8016601
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29519683U Expired - Lifetime DE29519683U1 (de) | 1995-12-12 | 1995-12-12 | Fugenschneidemaschine |
DE19615746A Expired - Fee Related DE19615746C2 (de) | 1995-12-12 | 1996-04-20 | Fugenschneidemaschine |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19615746A Expired - Fee Related DE19615746C2 (de) | 1995-12-12 | 1996-04-20 | Fugenschneidemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE29519683U1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10037009C1 (de) * | 2000-07-29 | 2001-11-22 | Neudecker & Jolitz Gmbh & Co | Einrichtung zum Einstellen des Abstandes von zumindest zwei auf der Antriebswelle einer Fugenschneidemaschine o. dgl. angeordneten Trennscheiben |
DE10059975A1 (de) * | 2000-12-02 | 2002-06-06 | Bosch Gmbh Robert | Handwerkzeugmaschine |
IL149552A (en) * | 2002-05-09 | 2009-11-18 | Dimar Ltd | Saw with adjustable profile |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2290050A (en) * | 1994-06-11 | 1995-12-13 | Marcrist Ind Ltd | Cutting blades |
-
1995
- 1995-12-12 DE DE29519683U patent/DE29519683U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1996
- 1996-04-20 DE DE19615746A patent/DE19615746C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19615746A1 (de) | 1997-06-19 |
DE19615746C2 (de) | 1998-04-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0544613A1 (de) | Schraube zum selbstschneidenden Setzen | |
EP0553666A1 (de) | Höhenverstellbare Stütze | |
DE69207682T2 (de) | Rohrbalginstallationsvorrichtung | |
CH638418A5 (de) | Verfahren zum herstellen eines saegedrahtpaketes. | |
EP1598563A1 (de) | Verbindersystem | |
EP0414280B1 (de) | Sägeseilverschluss | |
DE3300227A1 (de) | Vorrichtung zur loesbaren verbindung von greiferschienenteilen der greiferschienen in einer transfer-presse | |
DE29519683U1 (de) | Fugenschneidemaschine | |
DE19961839A1 (de) | Rohrdrehvorrichtung | |
EP0178458B1 (de) | Wickelvorrichtung | |
DE69614840T2 (de) | Lösbare nabe für die montage eines drehenden teils auf einer antriebswelle und mit einer lösbaren nabe dieser art versehendes drehendes teil | |
DE10249914B4 (de) | Handwerkzeug | |
DE102006017305A1 (de) | Befestigungssystem, Befestigungsadapter und Befestigungsverfahren | |
DE7028588U (de) | Schutzvorrichtung fuer die trensscheibe einer hand-trennmaschine. | |
EP0043593A1 (de) | Einrichtung zum Verbinden zweier Flansche | |
DE3130229C2 (de) | Mehrschneidenwerkzeug | |
DE2313125A1 (de) | Vorrichtung zum abisolieren von draehten od.dgl | |
EP2669050B1 (de) | Werkzeug, System und Verfahren zum Verschrauben von Schraubendruckfedern zu einer Schraubentellerfeder | |
EP0432397A2 (de) | Demontagevorrichtung | |
DE3805405A1 (de) | Saegewerkzeug | |
DE2942530C2 (de) | Vorrichtung zum Abisolieren von isolierten Leitungen | |
DE69510899T2 (de) | Vorrichtung an Hochgeschwindigkeitsspindeln | |
DE1946415C (de) | Schneckenpresse zur Ummantelung elektrischer Leiter | |
EP0685423A1 (de) | Vorrichtung zum Spannen von Tauen, Seilen oder Drähten | |
DE3508513A1 (de) | Werkzeugwechselhalter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960404 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: DIEWE DIAMANTWERKZEUGE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: BIEDRON, RALF, 44879 BOCHUM, DE Effective date: 19980610 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19991001 |