DE29519646U1 - Meßvorrichtung für den Abstand der beheizten Druckplatten an einer Presse - Google Patents

Meßvorrichtung für den Abstand der beheizten Druckplatten an einer Presse

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DE29519646U1
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/24Moulding or pressing characterised by using continuously acting presses having endless belts or chains moved within the compression zone
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B5/00Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups
    • B30B5/04Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Meßvorrichtung der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Pressen, für die die Meßvorrichtung vorgesehen ist, sind Doppelbandpressen zur Herstellung von Spanplatten nach der DE 21 57 746 oder der DE-PS 22 42 399. Der Abstand der Druckplatten und damit das Kaliber des hergestellten Preßguts kann zwar auf einen bestimmten Wert eingeregelt werden, wie die DE-PS 22 42 399 zeigt, doch ist es in der Praxis schwierig, im Betrieb den Abstand der Druckplatten, die das Kaliber des Preßguts bestimmt, mit hinreichender Genauigkeit während des Betriebs fortlaufend zu messen.
Im Betrieb herrschen am Außenrand der Druckplatten Temperaturen im Bereich von 15O0C bis 1800C, denen die wenigsten Signalwandler längere Zeit ohne Schaden widerstehen können.
Es ist bereits versucht worden, unmittelbar am Rand der Druckplatten induktive Wegmesser anzubringen und diese durch ständige Luftbeblasung vor einer Zerstörung durch die Wärme zu schützen. Diese Anordnung ist aufwendig und
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trotzdem anfällig gegen eine unversehens eintretende Überhitzung der Spulen.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform ist versucht worden, den induktiven Weggeber aus der unmittelbaren Nähe der Druckplatten seitlich herauszuverlegen, indem er an den Enden von seitlich vorkragenden Blechträgern angebracht wurde.
Auch diese Aus führungs form hat sich jedoch nicht bewährt, weil die Träger des Induktionsgebers Durchbiegungen der Druckplatten verstärkt auf den induktiven Weggeber weiterleiten und selbst Verformungen durch ungleichmäßige Erwärmung ausgesetzt sind. Die dadurch entstehenden Fehler liegen durchaus über der angestrebten Genauigkeit von plus minus 0,05 mm für die Abstandsmessung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine relativ einfach ausgestaltete Meßvorrichtung anzugeben, die genauer arbeitet.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
Durch die Umsetzung der gegenseitigen Verlagerung der Druckplatten in eine Drehung werden Meßfehler vermieden, die sonst durch Längenänderungen und Schiefstellungen von Übertragungselementen ausgelöst werden. Außerdem kann die gegenseitige Verdrehung zweier Teile relativ leicht und unbeeinflußt um eine Strecke in Richtung der Drehachse übertragen werden, die eine Anordnung des Drehsignalwandlers außerhalb der ganz heißen Zone nahe dem Druckplattenrand ermöglicht.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Verbindungsglieder miteinander schwenkbar verbundene, einarmige, nicht gestreckt angeordnete Hebel, die jeweils anderenends an den Druckplatten gelagert sind. Verlagern sich die Druckplatten senkrecht zu ihrer Ebene gegeneinander, so ändern die Hebel ihre Winkellage zueinander, wodurch sich die Drehung ergibt.
Im einzelnen kann die Konstruktion nach Anspruch 3 getroffen sein, indem der eine Hebel mit einer zur
Schwenkachse koaxilen Stange, der andere Hebel mit einem die Stange koaxial umgebenden Rohr drehfest verbunden sind und an den freien Enden von Stange und Rohr ein Drehsignalwandler angeordnet ist.
Obwohl im Prinzip der Drehsignalwandler auch ein Zeigerinstrument sein könnte, welches den Drehwinkel durch eine Zeigerstellung wiedergibt, ist bei der bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 4 ein Drehsignalwandler mit einem elektrischen Signal vorgesehen.
Zweckmäßig bildet gemäß Anspruch 5 die Stange gleichzeitig die Welle, auf der die Hebel aneinander schwenkbar gelagert sind.
Wenn gemäß Anspruch 6 das Rohr starr mit dem anderen Hebel und dem Gehäuse des Drehsignalwandlers verbunden ist, bedarf dieser keiner eigenen Abstützung, sondern kann von dem Rohr getragen werden.
Der andere Hebel kann aus zwei einander parallel mit Abstand gegenüberstehenden Teilen bestehen und der eine Hebel zwischen diese Teile greifen.
Es kann auch gemäß Anspruch 8 das freie Ende des einen Hebels als Gabel ausgestaltet sein. Es sind dann zwischen die Gabelschenkel des einen Hebels und die Teile des anderen Hebels eingreifende Anschlußstücke vorgesehen, an denen die Hebel schwenkbar gelagert sind, und die an mit den Druckplatten verbundenen Teilen anbringbar sind.
Eine alternative Ausführung gemäß Anspruch 9 sieht vor, daß die freien Enden der Hebel auf an den Druckplatten angebrachten Zapfen gelagert sein sollen.
In beiden Fällen kann die schwenkbare Lagerung der freien Hebelenden über Kugelflächen erfolgen, die einen zwängungsfreien Ausgleich von seitlichen, in Richtung der Schwenkachsen erfolgenden Verlagerungen der Druckplatten ermöglichen (Anspruch 10).
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Teilquerschnitt durch eine Doppelbandpresse zur Herstellung von Spanplatten, der den Rand-
bereich der Preßzone erkennen läßt, mit einer ersten Ausführungsform der Meßvorrichtung;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Meßvorrichtung;
Fig. 3 zeigt die Hebel der Meßvorrichtung nach Fig. 2 in gestreckter Lage;
Fig. 4 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 3 von links, teilweise im Schnitt.
Die in Fig. 1 als Ganzes mit 100 bezeichnete Doppelbandpresse dient zur kontinuierlichen Herstellung von das Preßgut bildenden Spanplatten. Die das Spanplattenband ergebende kontinuierliche Fasermatte 10 wird senkrecht zur Zeichenebene zwischen endlos umlaufenden Formbändern 1,2 aus Stahl unter Übertragung von Druck und Wärme zusammengepreßt, wobei das Bindemittel in der Fasermatte 10 aushärtet. Die Formbänder 1,2 werden auf der Rückseite durch Rollenketten 3,4 abgestützt, die gegen die Druck- und Wärmeübertragungsflächen 5,6 von beheizten Druckplatten 7,8 abrollen, die sich ihrerseits über wärmeisolierende Zwischenplatten 11,12 an einer äußeren Stützkonstruktion abstützen, die aus quer über die Bahn reichenden starken Trägern 13,14 besteht, die außerhalb der Bahnbreite durch Anker 9 miteinander verbunden sind. Die untere beheizte Druckplatte 8 stützt sich über die wärmeisolierende Platte 12 zunächst auf einer Zwischenplatte 16 ab, die über eine Vielzahl von als flache Kolben/Zylindereinheiten ausgebildete sogenannte Drucktöpfe 15 auf den unteren Trägern 14 ruht. Die Drucktöpfe 15 stellen die untere Druckplatte 8 gegen die obere Druckplatte 7 an und bringen die für die Zusammenpressung der Fasermatte 10 erforderliche Kraft auf. Der Hub der Drucktöpfe 15 wird über Steuerventile 17 auf einen bestimmten Wert eingeregelt.
Eine direkte Bestimmung des Abstandes der Druckflächen 5,6 ist schwierig, weil die Zugänglichkeit der Druckflächen 5,6 von außerhalb der Anker 9, d.h. gemäß Fig. 1 von rechts schlecht ist und in dem Bereich des rechten Randes der Druckplatten 7,8 Temperaturen von 1500C bis
1800C herrschen, die mit Spulen versehene normale Meßwandler nicht vertragen.
Aus diesem Grund ist eine in Fig. 1 als Ganzes mit 20 bezeichnete und nur schematisch angedeutete Meßvorrichtung vorgesehen. Mit den Rändern der Druckplatten 7,8 sind zwei quer zur Förderrichtung der Fasermatte 10 und parallel zu den Druckflächen 5,6 vorspringende Zapfen 18,19 verbunden. Auf dem Zapfen 18 ist ein gerader Hebel 21 mit seinem freien Ende gelagert, der am anderen Ende mit einem weiteren einarmigen Hebel 22 um eine Achse 23 schwenkbar verbunden ist, der seinerseits mit seinem freien Ende auf dem Zapfen 19 schwenkbar gelagert ist.
Die Hebel 21,22 sind im Betriebszustand nicht gestreckt, sondern unter einen Winkel angeordnet. Eine Änderung des Abstandes A der Druckflächen 5,6 voneinander führt dazu, daß die Hebelanordnung 21,22 mehr oder weniger einknickt, d.h. daß die Hebel 21,22 sich mehr oder weniger gegeneinander verdrehen.
Mit dem Hebel 21 ist ein zu der Achse 23 koaxiales Rohr 24 verbunden, welches sich seitlich vom Rand der Druckplatten 7,8 hinweg nach außen erstreckt und dort einen Drehsignalwandler 25 trägt. Der Hebel 22 ist mit einer zu der Achse 23 koaxialen Stange 26 drehverbunden, die das Rohr 24 durchgreift und an dem Antriebszapfen des Drehsignalwandlers 25 angreift. Durch das Rohr 24 und die Stange 2 6 kann der Drehwinkel seitlich nach außen soweit übertragen werden, wie es zur Vermeidung einer Temperaturgefährdung des Drehsignalwandlers 25 erforderlich ist. Bei 25' ist eine noch weiter außen gelegene Position des Drehsignalwandlers gestrichelt angedeutet.
Der Drehsignalwandler 25 kann z.B. ein mit feiner Unterteilung arbeitender digitaler Wandler sein, der über 3600C 7200 Signale abgibt, was eine ausreichende Genauigkeit der Bestimmung des Abstandes A ergibt.
Die Abstandsänderung der Druckflächen 5 und 6 wird von den Enden der Hebel 21,22 praktisch direkt an den Rändern der Druckplatten 7,8 aufgenommen und in eine ge-
genseitige Verdrehung der Hebel 21,22 umgesetzt, die im wesentlichen unbeeinflußt von Fehlern bis zu dem Drehsignalwandler 25 gelangt.
In den Fig. 2 bis 4 ist eine etwas konkreter ausgeführte Ausführungsform 30 der Meßvorrichtung wiedergegeben, bei der der Meßvorrichtung 20 der Fig. 1 entsprechende Teile mit gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet sind. Der Hebel 21 besteht aus zwei einander mit Querabstand gegenüberstehenden leistenförmigen Teilen 21',21", die durch Abstandsstücke 35 auf Abstand gehalten sind. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, greift der Hebel 22 zwischen die Teile 21',2I" und ist an seinem freien Ende mit einer mit Schenkeln 22',22" versehen. Die Enden der Hebel 21,22 sind nicht unmittelbar über Zapfen 18,19 mit den Rändern der Druckplatten 7,8 verbunden, sondern es sind Anschlußstücke 27 vorgesehen, die einen flachen, zwischen die Teile 21',2I" bzw. die Schenkel 22',22" des gabelförmigen Teils des Hebels 22 greifenden und dort auf parallel zu der Schwenkachse 23 verlaufenden Wellenzapfen 31,32 gelagerten Östenteil 28 umfassen. Die Lagerung erfolgt über Kugelflächen 33, so daß die Anschlußstücke 2 7 in der Zeichenebene etwas kippen können und ein seitlicher Versatz der Befestigungsstellen z.B. unter Temperatureinwirkung zwängungsfrei ausgeglichen werden kann.
Die Anschlußstücke 27 können mit ihren Kopfteilen 29 an geeigneten Gegenstücken 34 (Fig. 2) angeschraubt werden, die ihrerseits mit den Druckplatten 7,8 bewegungsverbunden sind. In den Fig. 3 und 4 sind die unteren Anschlußstücke 27 mit einem Block 36 verbunden, der beispielsweise auf der Zwischenplatte 16 (Fig. 1) angebracht werden kann.
Die Stange 26 (Fig. 4) ist mit dem Hebel 22 drehfest verbunden und über eine Klemmeinrichtung 37 an den Antriebszapfen 38 des Drehsignalwandlers 25 angeschlossen. Mit dem Hebel 21 ist ein Flansch 39 verschraubt, der starr das Rohr 24 trägt, das z.B. eingelötet sein kann. Am anderen Ende ist das Rohr 2 4 ebenso starr mit einer Flansch-
büchse 41 verbunden, an die der Drehsignalwandler 25 mit seinem eigenen Flansch 42 angeschraubt ist.
Der Wellenzapfen 31 trägt auf der nach außen gerichteten Seite eine Art Schraube 43 mit einem Schlitz 44, in die ein Lot eingeklemmt werden kann. Zur Justierung der genau vertikal übereinanderliegenden Positionen der Anschlußstücke 27,27 gemäß Fig. 2 dient die an dem unteren Wellenzapfen 32 vorgesehene Spitze 45.
Bei einer Lageänderung der Druckflächen 5,6 ändert sich der Winkel zwischen den Hebeln 21,22. Der Hebel 21 nimmt über das Rohr 24 das Gehäuse des Drehsignalwandlers 25 mit, der Hebel 22 über die Stange 26 den Antriebszapfen 38 des Drehsignalwandlers 25.

Claims (10)

1. Meßvorrichtung für den Abstand der beheizten Druckplatten (7,8) in einer Presse zur Ausübung einer Flächenpressung auf ein flächiges Preßgut, insbesondere in einer Doppelbandpresse (100) zur kontinuierlichen Herstellung von Holzspanplatten und ähnlichen Werkstoffen, bei der die Druckplatten (7,8) an einer äußeren Stützkonstruktion (13,9,14) abgestützt und gegeneinander anstellbar sind, mit einem mit den beiden Druckplatten (5,6) über an diesen angreifende Verbindungsglieder bewegungsverbundenen Signalwandler, der ein die gegenseitige Verlagerung der Druckplatten (7,8) wiedergebendes Signal abgibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittels der Verbindungsglieder die gegenseitige Verlagerung der Druckplatten (7,8) in eine koaxiale Drehung zweier Übertragungsglieder (24,26) umsetzbar ist, die an einem seitlichen Abstand von den Druckplatten (7,8) aufweisenden Drehsignalwandler (25) angreifen.
2. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder miteinander einenends
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schwenkbar verbundene einarmige nicht gestreckt angeordnete Hebel (21,22) sind, die jeweils anderenends an den Druckplatten (7,8) gelagert sind.
3. Meßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Hebel (22) mit einer zu der Schwenkachse (23) koaxialen Stange (26), der andere Hebel (21) mit einem die Stange (26) koaxial umgebenden Rohr
(24) drehfest verbunden sind und das eine Element mit dem Gehäuse, das andere Element mit dem Antriebszapfen (38) eines Drehsignalwandlers (25) verbunden sind.
4. Meßvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehsignalwandler (25) ein dem Verdrehwinkel des Gehäuses und des Antriebszapfens (38) gegeneinander entsprechendes elektrisches Signal abgibt.
5. Meßvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (26) gleichzeitig die Welle
» bildet, auf der die Hebel (21,22) aneinander schwenkbar gelagert sind.
6. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (24) starr mit dem anderen Hebel (21) und dem Gehäuse des Drehsignalwandlers
(25) verbunden ist,
7. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Hebel (21) aus zwei mit Abstand einander gegenüberstehenden Teilen (21',21") besteht und der eine Hebel (22) zwischen diese Teile (21',21") greift.
8. Meßvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, das freie Ende des einen Hebels (22) als Gabel (22',22") ausgebildet ist und zwischen die Gabelschenkel (22',22") des einen Hebels und die Teile (21',21") des
anderen Hebels (21) eingreifende Anschlußstücke (27) vorgesehen sind, an denen die Hebel (21,22) schwenkbar gelagert sind und die an mit den Druckplatten (7,8) verbundenen Teilen (34,36) anbringbar sind.
9. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Hebel (21,22) auf an den Druckplatten (7,8) angebrachten, zur Ebene der Druckplatten (7,8) parallelen und zur Bewegungsrichtung des Preßguts senkrechten Zapfen (18,19) gelagert sind.
10. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Lagerung der freien Hebelenden über Kugelflächen (33) erfolgt, die einen zwangungsfreien Ausgleich von seitlich in Richtung der Schwenkachse (23) erfolgenden Verlagerungen der Druckplatten (7,8) ermöglichen.
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DE102019008420A1 (de) * 2019-12-04 2021-06-10 Minda Industrieanlagen Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur exakten Erfassug der Kompression und des Pressweges eines Werkstückes unter hohem Druck in einer Pressanlage, die infolge des Pressdruckes elastisch verformt wird

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