DE29518799U1 - Kettenrad - Google Patents

Kettenrad

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DE29518799U1
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teeth
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RUD Kettenfabrik Rieger und Dietz GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/30Chain-wheels
    • F16H55/303Chain-wheels for round linked chains, i.e. hoisting chains with identical links

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

DIPL-ING. DIETER JANDER ÖR.-Iisl£ MÄNFReCTBÖNING
PATENTANWÄLTE
European Patent Attorneys
LEIST1KOWSTRASSE 2 14050 BERLIN Telefon 030/305 10 29 Telefax 030/304 31 91 PATMARK*
14.11.1995 280/21 988 DE
Anme ldung
der Firma
RUD-Kettenfabrik
Rieger & Dietz GmbH. u. Co.
Friedensinsel
73432 Aalen
Kettenrad
Die Erfindung betrifft ein Kettenrad für Laschenketten, deren Laschen durch Verbindungselemente miteinander verbunden sind, die von Bolzen oder Buchsen gebildet werden und mit denen an einem Grundkörper des Kettenrades angeordnete Zähne in Eingriff treten.
Bekannt sind Kettenräder der vorstehenden Art, bei denen die Breite des Kettenrades an seinem Umfang im wesentlichen gleich der Breite der Kettenzähne ist und bei denen sich die die Laschen miteinander verbindenden Bolzen oder Buchsen radial im muldenförmigen Grund der Zahnlücken und tangential an mindestens jeweils einer Zahnflanke abstützen. Beim Einsatz derartiger Kettenräder in Kettenförderern zum Transport von feinem Fördergut können sich Probleme einstellen, die ihre Ursache darin haben, daß sich Fördergut zwischen den die Laschen miteinander verbindenden Bolzen oder Buchsen und dem muldenförmigen Boden der Zahnlücke festsetzt. Infolge der "Ausfütterung" der Zahnlücken durch das sogenannte "Aufbakken" des Fördergutes kommt es zur Vergrößerung des Teilkreisdurchmessers, und insbesondere beim Einsatz des Kettenrades als Umlenk- und Spannrad in Verbindung mit unverzahnten
Postgiroamt Berfa Konto 174384-100. BLZ 100 100 10 Berliner Bank AG. Konto 01 10921900. BLZ10020000
I · M t ff ft t f f
DiPL-ING. DIETER JANDER DR.-ING. MANFRED BONING
PATENTANWÄLTE
Antriebsrädern besteht die Gefahr, daß die Kette vom Kettenrad abgeworfen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein insbesondere für den Einsatz als Umlenk- und Spannrad geeignetes Kettenrad zu schaffen, das seine Funktion auch beim Fördern von feinem, zum Aufbacken neigenden Fördergut einwandfrei erfüllt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den Bereich der Berührungsstellen zwischen den Verbindungselementen einerseits und dem Grundkörper bzw. den Zähnen andererseits gelangendes Gut frei abfließen kann.
Das erfindungsgemäße Kettenrad bietet den Vorteil, daß es bei ihm nicht zu einer Ansammlung von feinem Fördergut kommen kann, da derartige Materialansammlungen vergleichsweise große flächenhafte Berührungsstellen voraussetzen, auf die beim erfindungsgemäßen Kettenrad in Abkehr von den bisherigen Gepflogenheiten bewußt verzichtet wird.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachstehenden Beschreibung mehrerer in der beigefügten Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil eines besonders vorteilhaften ersten Kettenrades,
Fig. 2 die Seitenansicht des in Fig. 1 im Schnitt dargestellten Kettenradteiles,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil eines zweiten Kettenrades,
Fig. 4 die Seitenansicht des in Fig. 3 im Schnitt dargestellten Kettenradteiles,
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Teil eines dritten Kettenrades,
Fig. 6 die Seitenansicht des in Fig. 5 im Schnitt dargestellten Kettenradteiles,
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DlPL-ING. DIETER JANDER DR.-ING. MANFRED BONING
PATENTANWÄLTE
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Teil eines vierten Kettenrades und
Fig. 8 die Seitenansicht des in Fig. 7 im Schnitt dargestellten Kettenradteiles.
In den Figuren 1 bis 4 ist 1 der mit Zähnen 2 und 3 unterschiedlicher Art bestückte nur teilweise dargestellte Grundkörper zweier Kettenräder. Die Zähne 2 und 3 sind jeweils paarweise an den sich gegenüberliegenden Stirnseiten 5 und 6 des Grundkörpers 1 befestigt. Die Verbindung der Zähne 2, 3 mit dem Grundkörper 1 kann sowohl als unlösbare Schweiß- als auch als lösbare Schraubverbindung ausgebildet sein. An die Umfangsfläche 7 des Grundkörpers 1 schließt sich eine Ringzone 8 an, deren Breite in den Fällen der Figuren 1, 2 gleich dem Abstand a zwischen den Zähnen 2 eines jeden Zahnpaares ist, wobei dieser Abstand a mit der Breite b des Grundkörpers 1 übereinstimmt. Die Ausführungsform gemäß den Figuren 3 und 4 weist demgegenüber eine sich stufenförmig verjüngende Ringzone 9 auf, die dadurch zustande kommt, daß die Köpfe 10 der Zähne 2, 3 breiter als die Zahnfüße 11 sind. Während der Abstand der Zähne 2, 3 im Bereich der Zahnfüße 11, wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 gleich a ist, beträgt er im Bereich der Zahnköpfe 10 lediglich a1.
Wie ein Vergleich der Figuren 2 und 4 erkennen läßt, ist es möglich, die Anlageverhältnisse zwischen den hier als Bolzen ausgebildeten Verbindungselementen 12 für die Laschen der nur durch eine einzelne Lasche 13 angedeuteten Laschenkette und dem Kettenrad zu variieren. So herrscht in Fig. 2 jeweils Linienberührung zwischen den Verbindungselementen 12 und der Umfangsfläche 7 sowie jeweils einer Zahnflanke 14. Demgegenüber stützen sich die Verbindungselemente 12 bei dem Kettenrad nach der Fig. 4 an jeweils zwei einander zugewandten Zahnflanken 14 und 15 ab, wobei es auch hier - zumindest im Neuzustand des Kettenrades - zu einer Linienberührung kommt. Bei beiden beschriebenen Konstruktionen ist ein problemloses "Abfließen" von Fördergut gewährleistet.
DIPL-ING. DIETER JANDER DR.-ING. MANFRED BONING
PATENTANWÄLTE
Die Figuren 5 bis 8 zeigen zwei Alternativlösungen zu den bisher beschriebenen Ausfuhrungsformen. In beiden Fällen wird ein Grundkörper 21 mit einer umlaufenden Nut 22 verwendet, in die Zähne 23 bzw. 24 eingesetzt sind. Der Abstand zwischen den sich gegenüberliegenden Stirnseiten 25 und 26 des Grundkörpers 21 ist größer als der entsprechende Abstand beim Grundkörper 1. Auch bei den beiden Alternativlösungen schließen sich an die beidseits der Nut 22 angeordneten Umfangsflächen 27 und zusätzlich an den Boden der Nut 22 Ringzonen 28 bzw. 29 an, wobei die Ringzonen 28 im Falle des Kettenrades gemäß den Figuren 5 und 6 eine unendliche Höhe, die Ringzonen 28 des Kettenrades gemäß den Figuren 7 und 8 ebenso wie die Ringzone 29 - eine endliche Höhe haben.
Bei allen dargestellten und beschriebenen Konstruktionen fließt infolge der jeweils gewählten Lage der Zähne zum Grundkörper und/oder der Zahnflanken zueinander sowie zu den Verbindungselementen selbst äußerst feines Fördergut einwandfrei ab, so daß die Gefahr von "Aufback"-Erscheinungen gebannt ist.
MB: SS

Claims (12)

DIPL-ING. DIETER JANDER DR.-ING. MANFRED BÖNING PATENTANWÄLTE Ansprüche
1. Kettenrad für Laschenketten, deren Laschen durch Verbindungselemente
miteinander verbunden sind, die von Bolzen oder Buchsen gebildet werden und mit denen an einem Grundkörper
des Kettenrades angeordnete Zähne in Eingriff treten, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bereich der Berührungsstellen zwischen den Verbindungselementen (12) einerseits und dem Grundkörper (1;21) bzw. den Zähnen (2,3;23;24) andererseits gelangendes Gut frei abfließen kann.
2. Kettenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich gegenüberliegenden Stirnseiten (5,6) des Grundkörpers
(1) befestigten Zähne (2;3) mit jeweils einem Verbindungselement (12) in Eingriff tretende Zahnpaare bilden und die Zähne (2;3) eines jeden Zahnpaares im Bereich einer den Umfang des
Grundkörpers (1) umgebenden Ringzone {8;9) einen Abstand
voneinander haben.
3. Kettenrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand (a) zwischen den Zähnen (2) eines jeden Zahnpaares
gleich dem Abstand (b) zwischen den zur Befestigung der Zähne
(2) genutzten Stirnseiten (5,6) des Grundkörpers (1) ist.
4. Kettenrad nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
Cl,
daß der Abstand p?) zwischen den Zähnen (2) eines jeden Zahnpaares über die gesamte Höhe der Zähne (2) konstant ist.
5. Kettenrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a1) zwischen den Zähnen (3) eines jeden Zahnpaares
im Bereich der Zahnköpfe (10) kleiner als ihr Abstand (a) im
Bereich der Zahnfüße (11) ist.
6. Kettenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (23;24) in einer umlaufenden Nut (22) des Grundkörpers
(21) befestigt sind und sich an dem Umfang der die Nut (22)
seitlich begrenzenden Stege {/) eine zahnfreie Ringzone
(27;28) mindestens endlicher Höhe anschließt.
DIPL-INS. DIETER JANDER DR.-ING. MANFRED BONING
PATENTANWÄLTE
7. Kettenrad nach Anspruch 6, dadurch, gekennzeichnet, daß die Zähne (23,-24) einen Abstand vom Boden der umlaufenden Nut (22) einnehmen.
8. Kettenrad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den einander zugewandten Flanken (14,15) aufeinanderfolgender Zähne (2) hinreichend groß ist, um eine radiale Abstützung der die Laschen (13) miteinander verbindenden Verbindungselemente (12) der Umfangsflache (7) des Grundkörpers (1) zu gewährleisten. (Fig. 1)
9. Kettenrad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den einander zugewandten Flanken (14,15) aufeinanderfolgender Zähne (3) hinreichend klein ist, um eine radiale Abstützung der die Laschen (13) miteinander verbindenden Verbindungselemente (12) an einander zugewandten Zahnflanken (14,15) zu gewährleisten. (Fig. 4)
10. Kettenrad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (2,3;23,-24) lösbar mit dem Grundkörper <1;21) verbunden sind.
11. Kettenrad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang des Grundkörpers (1;21) zylindrisch ist.
12. Kettenrad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (12) sich lediglich über im wesentlichen linienförmige Berührungsstellen an den Zähnen (2,3;23,-24) abstützen.
MB:SS:BJ
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