DE29516280U1 - Möbel, Kiste oder Container mit mindestens einem Handgriff - Google Patents

Möbel, Kiste oder Container mit mindestens einem Handgriff

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/02Handles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
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    • B65D25/2835Swingable handles
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Beschreibung:
Möbel, Kiste oder Container mit mindestens einem Handgriff
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Möbel, eine Kiste oder einen Container mit mindestens einem Handgriff mit einem flächigen Griffteil und einem Befestigungsteil, der an dem Möbel, der Kiste oder dem Container angebracht ist, wobei der Griffteil gegenüber dem Befestigungsteil begrenzt verschwenkbar ist.
Möbel, Kisten oder Container mit Handgriffen der genannten Art stehen verbreitet im Einsatz und sind von daher aus der Praxis bekannt. Dabei bilden der Griffteil und der Befestigungsteil des Handgriffs in der Regel zwei Teile eines Scharniers, die miteinander durch eine Achse verbunden sind. Diese Achse besteht beispielsweise aus einem über die gesamte Länge des Handgriffs durchlaufenden Stahlstift oder aus zwei Achsstummeln, die sich von den seitlichen Enden des Griffteils in entsprechende Aufnahmen am Befestigungsteil erstrecken.
Als nachteilig wird bei diesen bekannten Handgriffen angesehen, daß einerseits ihre Fertigung aufwendig ist, weil neben Griffteil und Befestigungsteil noch zusätzlich eine oder mehrere Achsen hergestellt und montiert werden müssen und daß andererseits eine definierte Begrenzung des Verschwenkungsweges des Griffteils gegenüber dem Befestigungsteil schwierig ist. Zudem ist die
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Begrenzung oft mechanisch labil, was dem Benutzer des Handgriffs insbesondere beim Anheben schwererer Möbel, Kisten oder System-Container ein unsicheres Gefühl im Hinblick auf die Tragfähigkeit und Zuverlässigkeit der Handgriffe gibt.
Es stellt sich deshalb die Aufgabe, einen Handgriff der eingangs genannten Art zu schaffen, der die aufgeführten Nachteile vermeidet und der insbesondere einerseits einen verminderten Herstellungsaufwand erfordert und andererseits stabil und belastbar ist und so dem Benutzer ein Gefühl hoher Sicherheit bei der Handhabung gibt.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß dadurch, daß der Griffteil mit einem U-förmig nach hinten umgebogenen oberen Randbereich ausgebildet ist, daß in die den Handgriff tragende Fläche des Möbels, der Kiste oder des Containers eine horizontale, den umgebogenen Randbereich mit Bewegungsspiel aufnehmende Nut eingebracht ist und daß der Befestigungsteil als flache ebene Platte ausgebildet ist, die so auf oder in der Fläche angebracht ist, daß sie die Nut in ihrem unteren Teil verdeckt und an ihrem oberen Rand einen nach vorne offenen Schlitz, durch den der umgebogene Randbereich des Griffteils verläuft, frei läßt.
Der erfindungsgemäße Handgriff bietet den Vorteil, daß er für seine Funktion keine separate Achse benötigt. Der Griffteil und der Befestigungsteil sind allein dadurch funktionell miteinander verbunden und gegeneinander geführt, daß der umgebogene obere Randbereich des Griffteils durch den Schlitz über dem Befestigungsteil geführt ist. Außerdem ist bei dem erfindungsgemäßen Handgriff ein definierter Anschlag bei der Verschwenkung des Griffteils gegenüber dem Befestigungsteil gegeben, der dadurch bestimmt ist, daß das freie Ende des umgebogenen oberen Randbereiches des Griffteils am Ende der Ver-
Schwenkungsbewegung an die Rückseite des Befestigungsteils anschlägt. Dies trägt zu einer guten Handhabung und zu einem hohen Sxcherheitsgefühl des Benutzers des Handgriffs bei.
Zusätzlich kann der Handgriff eine zweite flache ebene Platte aufweisen, die in der Nut an deren Oberseite angeordnet und mit dem Möbel, der Kiste oder dem Container verbunden ist. Die Anbringung dieser zweiten Platte ist insbesondere dann sinnvoll, wenn das Material des Möbels , der Kiste oder des Containers relativ weich ist und nicht gewährleistet ist, daß es die bei dem Anheben des Griffteils auftretenden Kräfte an der Oberseite der Nut schadlos aufnehmen kann. Bei Möbeln, Kisten oder Containern aus stabilen Materialien, wie Hartholz, stabilem Kunststoff oder Metall, kann auf diese zweite Platte verzichtet werden.
Aus funktioneilen und optischen Gründen ist bevorzugt vorgesehen, daß der Griffteil in Frontalansicht rechteckig mit ausgerundeten Ecken ist. Auf diese Weise wird eine ausreichend große Greiffläche für den Benutzer des Handgriffs geboten; gleichzeitig werden Verletzungsgefahren durch die Ausrundung der Ecken vermindert.
Weiter wird vorgeschlagen, daß der Griffteil so dimensioniert ist, daß er in seiner Grundstellung in Frontalansicht den Befestigungsteil vollständig verdeckt. Auf diese Weise wird ein optisch besonders ansprechendes Erscheinungsbild erreicht.
Um eine möglichst einfache und rationelle Herstellung des Möbels, der Kiste oder des Containers mit einem oder mehreren Handgriffen zu gewährleisten, ist bevorzugt vorgesehen, daß der Befestigungsteil und gegebenenfalls die zweite Platte mit dem Möbel, der Kiste oder dem Container verklebt sind. Geeignete Kleber, die die auftreten-
den Kräfte aufnehmen können, sind bekannt. Alternativ sind selbstverständlich auch konventionelle Befestigungsverfahren verwendbar, wie Verschrauben, Vernieten, Verschweißen oder dergleichen.
Da die beiden Platten des Handgriffs unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt sind, ist vorgesehen, daß die Materialstärke der zweiten Platte 40 bis 60% der Materialstärke des Befestigungsteils beträgt. Auf diese Weise wird ein unnötiger Materialverbrauch vermieden.
Aus optischen Gründen und auch zur Vermeidung eines ungewünscht starken Auftragens des Handgriffs auf der Fläche des Möbels, der Kiste oder des Containers ist vorgesehen, daß der Befestigungsteil in eine flache, sich nach unten hin unmittelbar an die Nut anschließender Eintiefung in der Fläche eingelegt ist, wobei die Tiefe der Eintiefung 100 bis 150% der Materialstärke des Befestigungsteils beträgt.
In seiner Grundstellung verläuft der Griffteil im wesentlichen vertikal nach unten parallel zum Befestigungsteil und parallel zur Sichtseite des Möbels oder Containers oder der Kiste, an dem/der der Handgriff angebracht ist. Um dem Benutzer des Handgriffs das Ergreifen des Griffteils in der Grundstellung zu erleichtern, wird vorgeschlagen, daß der Griffteil im Bereich seines freien unteren Endes eine nach vorn weisende Abkantung oder Biegung aufweist.
Ein gut geeignetes und insofern bevorzugtes Material für den Griffteil und den Befestigungsteil ist Metallblech, wobei dieses wiederum bevorzugt rostfreier Edelstahl ist, da dieses Material sowohl sehr stabil als auch dauerhaft haltbar und korrosionsfrei ist. Alternativ ist auch ein geeigneter Kunststoff verwendbar, z.B. ABS.
Um den Handgriff möglichst kostengünstig zu halten, ist vorgesehen, daß der Griffteil und der Befestigungsteil durch Ausstanzen oder Laserschneiden und anschließendes Biegen und/oder Abkanten hergestellt sind. Diese Herstellungsschritte sind weitestgehend automatisierbar und erlauben eine kostengünstige Fertigung des Handgriffes.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Handgriffs wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen an einem Möbel angebauten Handgriff in Frontalansicht, mit einem in seiner Grundstellung befindlichen Griffteil,
Fig. 2 den Handgriff aus Fig. 1 in einer Seitenansicht gemäß der Linie II - II in Fig. 1 und
Fig. 3 den Handgriff aus Fig. 2, nun mit in Benutzungs stellung verschwenktem Griffteil, in gleicher Darstellungsweise wie Fig. 2.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besitzt das hier dargestellte Ausführungsbeispiel eines Möbels 4 einen Handgriff 1 mit einer im wesentlichen rechteckigen Umrißform, wobei die längeren Rechteckseiten horizontal und die kürzeren Rechteckseiten vertikal verlaufen. Die Ecken des Handgriffs 1 können auch abgerundet sein. Der Handgriff 1 ist an der Sichtseite 40 des Möbels 4 angebracht, wozu in diesem eine flache Eintiefung 42 mit einem Umriß entsprechend dem Umriß des Handgriffs 1 angebracht ist. In diese Eintiefung 42 ist der Handgriff 1 mit seinem hier nicht sichtbaren, verdeckten Befestigungsteil 3 eingesetzt. Zur Verbindung zwischen der Eintiefung 42 und dem Befestigungsteil 3 dient bevorzugt eine Verklebung; alternativ ist z.B. auch eine Verschraubung möglich. In ihrem oberen Bereich geht die Eintie-
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fung 42 in eine wesentlich tiefere Nut 41 über, die hier ebenfalls durch den Handgriff 1 verdeckt ist.
Dem Betrachter ist im wesentlichen ein Griffteil 2 des Handgriffs 1 zugewandt, der in Ansicht ebenfalls eine rechteckige Grundform aufweist. An seinem oberen Endbereich 21 ist der Griffteil 2 U-förmig nach hinten und unten umgebogen. Dieser umgebogene Endbereich 21 des Griffteils 2 verläuft durch einen Schlitz 30, der über dem Befestigungsteil 3 ausgespart ist, in die Nut 41. Nach oben hin wird der Schlitz 30 durch das vordere Stirnende 34 einer hier im übrigen nicht sichtbaren flachen Platte 33 begrenzt, die an der Oberseite der Nut 41 befestigt, z.B. angeklebt ist.
Unterhalb des U-förmig gebogenen oberen Endbereiches 21 liegt ein ebenflächiger Mittelbereich 20 des Griffteils 2, an den sich nach unten hin eine nach vorne und unten weisende Biegung 23 anschließt, die dafür sorgt, daß das untere freie Ende 24 des Griffteils 2 auch in dessen Grundstellung einen gewissen Abstand von der Sichtfläche 40 des Möbels 4 erhält. Die unteren Ecken des Griffteils 2 sind zur Vermeidung scharfer Kanten abgerundet.
Aus der Seitenansicht in Fig. 2 ist die Gestaltung des Befestigungsteils 3 des Handgriffs 1 deutlich erkennbar. Bei dem gezeigen Ausführungsbeispiel besteht der Befestigungsteil 3 aus einer in ihrer Grundform rechteckigen, ebenen Platte, hier aus Metallblech, vorzugsweise Edelstahlblech, ggf. mit abgerundeten Ecken.
An seiner dem Möbel 4 zugewandten Rückseite ist das Befestigungsteil mit dem Möbel 4 verbunden, z.B. verklebt. Der obere Randbereich des Befestigungsteils verdeckt die Nut 41 teilweise, so daß das obere Stirnende 31' des Befestigungsteils 3 über sich nur den vergleichsweise schmalen Schlitz 30 frei läßt.
Nach oben hin wird der Schlitz 30 begrenzt durch die Unterseite der zweiten Platte 33. Das vordere Stirnende dieser zweiten Platte 33 liegt dann genau, in der Ebene der Sichtfläche 40 der Frontplatte 4 des Möbels. Zur Aufnahme des Befestigungsteils 3 ist die in ihrer Form und Tiefe an die rückseitige Kontur des Befestigungsteils 3 angepaßte Eintiefung 42 in dem Möbel 4 angebracht.
Durch die Unterseite der zweiten Platte 33 und das obere Stirnende 31' des Befestigungsteils 3 wird der erwähnte Schlitz 30 gebildet, durch welchen der U-förmig umgebogene obere Endbereich 21 des Griffteils 2 verläuft. Das innere U-Schenkel-Ende 22 des Griffteils 2 ragt mit Bewegungsspiel in die Nut 41 hinein.
An der Vorderseite des Handgriffs 1, d. h. in der Fig. links, liegt der Griffteil 2, von dem im wesentlichen der ebenflächige Mittelbereich 20 sichtbar ist. Nach unten hin schließt sich die Biegung 23 an, wodurch das freie Ende 24 in einem für ein Ergreifen des Griffteils 2 ausreichenden Abstand vor der Sichtfläche 40 des Möbels 4 liegt. Die in Fig. 2 gezeigte Stellung des Griffteils 2 nimmt dieser ein, wenn er nicht benutzt wird, da der Griffteil 2 infolge der Schwerkraft nach unten hängt.
Fig. 3 der Zeichnung zeigt den Handgriff aus Fig. 2 mit in Benutzungsstellung verschwenktem Griffteil 2. Hierzu ist das freie Ende 24 des Griffteils 2 durch die Hand eines Benutzers im Uhrzeigersinn nach oben verschwenkt. In dieser Stellung faßt der Benutzer des Handgriffs mit den Fingern seiner Hand unter den Griffteil 2 und kann so z.B. ein Möbel 4 oder eine Kiste anheben oder eine Schublade aufziehen.
Der Verschwenkungsweg des Griffteils 2 wird dadurch begrenzt, daß das innere U-Schen3cel-Ende 22 an die Rückseite des Befestigungsteils 3 und die Oberseite des U-Bogens 21 zugleich an die Unterseite der zweiten Platte 33 anschlägt, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Über diese Stellung hinaus kann der Griffteil 2 nicht mehr weiter verschwenkt werden, so daß eine definierte Verschwenkungs-Endstellung gewährleistet ist, die dem Benutzer ein Gefühl der Solidität und Zuverlässigkeit des Handgriffs 1 gibt.
Wie aus der Zeichnung insgesamt ersichtlich ist, sind die den Handgriff 1 bildenden Teile, hier der Griffteil 2 sowie der Befestigungsteil 3 und die zweite Platte 33 einfach geformte Teile, die mit geringem Herstellungsaufwand fertigbar sind. Auch das Zusammenfügen von Griffteil 2 und Befestigungsteil 3 geht äußerst leicht, nämlich indem vor der Montage des Befestigungsteils 3 am Möbelstück einfach der Griffteil 2 mit seinem U-förmigen Ende 21 in die Nut 41 eingelegt wird. Nach Festlegen des Befestigungsteils 3 in der Eintiefung 42 ist dann ein seitliches Herausschieben des Griffteils 2 aus dem Befestigungsteil 3 ausgeschlossen, weil der Griffteil 2 dann mit der Seitenkante seines U-förmig umgebogenen Endbereiches 21 an die seitliche Begrenzung der Nut 41 stößt. Bei am Möbel 4 montiertem Handgriff 1 kann also der Griffteil 2 nicht mehr aus dem Befestigungsteil 3 entfernt werden.

Claims (11)

Schutzansprüche:
1. Möbel, Kiste oder Container mit mindestens einem Handgriff (1) mit einem flächigen Griffteil (2) und einem Befestigungsteil (3), der an dem Möbel, der Kiste oder dem Container (4) angebracht ist, wobei der Griffteil (2) gegenüber dem Befestigungsteil (3) begrenzt verschwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
- daß der Griffteil (2) mit einem U-förmig nach hinten umgebogenen oberen Randbereich (21) ausgebildet ist,
- daß in die den Handgriff (1) tragende Fläche (40) des Möbels, der Kiste oder des Containers (4) eine horizontale, den umgebogenen Randbereich (21) mit Bewegungsspiel aufnehmende Nut (41) eingebracht ist und
- daß der Befestigungsteil (3) als flache ebene Platte ausgebildet ist, die so auf oder in der Fläche (40) angebracht ist, daß sie die Nut (41) in ihrem unteren Teil verdeckt und an ihrem oberen Rand einen nach vorne offenen Schlitz (30), durch den der umgebogene Randbereich (21) des Griffteils (2) verläuft, frei läßt.
2. Möbel, Kiste oder Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (1) zusätzlich eine zweite flache ebene Platte (33) aufweist, die in der Nut (41) an deren Oberseite angeordnet und mit dem Möbel, der Kiste oder dem Container (4) verbun-
den ist.
3. Möbel, Kiste oder Container nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (2) in Frontalansicht rechteckig mit ausgerundeten Ecken ist.
4. Möbel, Kiste oder Container nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (2) so dimensioniert ist, daß er in seiner Grundstellung in Frontalansicht den Befestigungsteil (3) vollständig verdeckt.
5. Möbel, Kiste oder Container nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil (3) und gegebenenfalls die zweite Platte (33) mit dem Möbel, der Kiste oder dem Container (4) verklebt sind.
6. Möbel, Kiste oder Container nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialstärke der zweiten Platte 40 bis 60% der Materialstärke des Befestigungsteils (3) beträgt.
7. Möbel, Kiste oder Container nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil (3) in eine flache, sich nach unten hin unmittelbar an die Nut (41) anschließende Eintiefung (42) in der Fläche (40) eingelegt ist, wobei die Tiefe der Eintiefung (42) 100 bis 150% der Materialstärke des Befestigungsteils (3) beträgt.
8. Möbel, Kiste oder Container nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (2) im Bereich seines freien unteren Endes (24) eine nach vorn weisende Abkantung oder Biegung (23) aufweist.
9. Möbel, Kiste oder Container nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (2, 3, 33) des Handgriffs (1) aus Metallblech bestehen.
10. Möbel, Kiste oder Container nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallblech rostfreier Edelstahl ist.
11. Möbel, Kiste oder Container nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (2, 3, 33) des Handgriffs (1) durch Ausstanzen oder Laserschneiden und gegebenenfalls anschließendes Biegen und/oder Abkanten hergestellt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITFI20090001A1 (it) * 2009-01-08 2010-07-09 Fiorentino Cartonificio Dispositivo di appiglio o di erogazione per imballaggi in cartone

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