DE29516097U1 - Fahrzeugfrontgewicht - Google Patents
FahrzeugfrontgewichtInfo
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D37/00—Stabilising vehicle bodies without controlling suspension arrangements
- B62D37/04—Stabilising vehicle bodies without controlling suspension arrangements by means of movable masses
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
Description
Fahrzeugfrontgewicht
Das hydraulisch betriebene Fahrzeugfrontgewicht wird für Fahrzeuge (z.B. Unimog und LKW)
verwendet, die mit einer Fahrzeuganbauplatte nach DEN 76 060 A/B (Größe 1, 3 und 5) ausgestattet
sind und bei entsprechenden An- und Aufbaugeräten heckseitig wie Streuautomaten,
Mähgeräte, Teermischbehälter im Sommer- und Winterdienst zulässige Achslasthöchstwerte
überschreiten oder negative Fahreigenschaften aufweisen.
Mit dem Anbau des Fahrzeugfrontgewichtes, daß ab 200 kg Gesamtmasse in Abhängigkeit von
den spezifischen Werten des Fahrzeuges und des Aufbaugerätes angepaßt wird, verändert sich
der Schwerpunkt des Fahrzeuges insgesamt, d.h. Entlastung der Hinterachse. Das Fahrzeug fährt vor das stehende Fahrzeugfrontgewicht. Es erfolgt das Ankoppeln der mit
dem Hydraulikzylinder verbundenen 2 Hydraulikschläuche an das Fahrzeug. Danach wird über
die Fahrzeughydraulik (Heben/Senken) der Zylinder betätigt, d.h. die hintere Grundplatte bewegt
sich vertikal nach oben bis zu einem mechanischen Gelenk- und Sicherungsanschlag.
Das Fahrzeug fahrt soweit heran, daß beim hydraulischen Absenken der hinteren Grundplatte
die Gegenstücke entsprechend DIN 70 060 A/B ineinander passen. Die Arretierungsklauen
rechts/links koppeln an die DIN-Fahrzeuganbauplatte an.
Bei weiterer Betätigung des Hydraulikzylinders erfolgt die Verschiebung der vorderen Grundplatte
vertikal nach oben, d.h. die Abstellstützen hängen frei und können demontiert werden.
Mit Herablassen der vorderen Grundplatte durch analoge hydraulische Betätigung bis zu einem
mechanischen Gelenk- und Sicherungsanschlag nimmt das Fahrzeugfrontgewicht Arbeitsstellung
ein - es wird mit Schwenk- oder Schaftschrauben befestigt.
Damit können heckseitig Aufbauten und Geräte mitgeführt werden, die ohne Fahrzeugfrontgewicht
die zulässigen Hinterachslasten überschreiten.
Nebeneffekte sind eine bessere Lastverteilung und somit günstigere Beanspruchung des Fahrzeuges
(Beseitigen der Hecklastigkeit) und die Verbesserung der Fahreigenschaften (Straßenlage)
mit erhöhter Sicherheit für den Fahrer.
In umgekehrter Reihenfolge erfolgt der Abbau vom Fahrzeug. Die Abstellstützen sind ohne und
mit Rollen lieferbar, so daß das Gerät flexibel transportiert werden kann.
Das Fahrzeugfrontgewicht besteht aus 2 sich gegeneinander verschiebbaren Grundplatten, mit
denen das Gewicht ab 200 kg aufwärts variiert werden kann (entsprechende Erhöhung der
Blechstärke dieser Grundplatten). Die Verschiebung dieser Grundplatten erfolgt hydraulisch mit
Beschreibung Blatt - 2 -
einem doppeltwirkenden Zylinder (Heben und Senken).
Die vordere Grundplatte ist dabei mit Abstellstützen (starr bzw. mit Lenkrollen) verbunden, die
auf dem Fußboden stehen.
Die hintere Grundplatte weist das Gegenstück fur die Fahrzeuganbauplatte nach DIN 70 060
Ein Ausfuhrungsbeispiel des Fahrzeugfrontgewichtes wird anhand der Zeichnungen 1 bis 5 erläutert.
Sie zeigen:
Zeichnung 1 Fahrzeugfrontgewicht, stehend, Seitenansicht
Zeichnung 2 Fahrzeugfrontgewicht, Hydraulikschläuche an das Fahrzeug angeschlossen
Zeichnung 3 Fahrzeugfrontgewicht, an DIN-Fahrzeuganbauplatte angekoppelt
Zeichnung 4 Fahrzeugfrontgewicht, Arbeitsstellung
Zeichnung 5 Fahrzeugfrontgewicht, Abstellstützen mit Lenkrollen
Zeichnung 5 Fahrzeugfrontgewicht, Abstellstützen mit Lenkrollen
In der Zeichnung 1 wird das Fahrzeugfrontgewicht mit vorderer Grundplatte 1, hinterer Grundplatte
2, Gelenk oben mit Anschlägen 3, Gelenk unten mit Anschlägen 4, Hydraulikzylinder 5,
Hydraulikschlauch mit Anschluß (Heben) 6, Hydraulikschlauch mit Anschluß (Senken) 7, Abstellstützen
8, Arretierungsklauen 9 und Schwenkschräuben 10 im abgestellten Zustand dargestellt.
In Zeichnung 2 wird der Ankoppellungsvorgang Hydraulikschlauch - Heben 6 und Hydraulikschlauch
- Senken 7 an das Fahrzeug dargestellt. Durch Betätigung des Hydraulikzylinders 5
über die Fahrzeughydraulik wird die hintere Grundplatte 2 vertikal nach oben verschoben.
Zeichnung 3 zeigt das Absenken der hinteren Grundplatte 2 und die Koppelung der Klauen 9
mit der DIN-Fahrzeuganbauplatte 11 sowie die Verschiebung der vorderen Grundplatte 1
nach oben um die Abstellstützen 8 abnehmen zu können.
Zeichnung 4 zeigt die herabgelassene vordere Grundplatte 1 und somit das Fahrzeugfrontgewicht
in Arbeitsstellung sowie die Befestigung mit den Schwenkschrauben 10.
In den Zeichnungen 1 bis 4 sind die Bewegungen des Gelenkes oben incl. Anschlägen 3 und
des Gelenkes unten incl. Anschlägen 4 dargestellt.
In Zeichnung 5 wird das Fahrzeugfrontgewicht mit Abstellstützen 8, welche mit Lenkrollen 12
ausgerüstet sind, dargestellt.
Claims (2)
1. Fahrzeugfrontgewicht zum Anbau an Unimog und LKW zur Korrektur bei Überschreiten
der Achslasthöchstwerte Hinterachse und zur Verbesserung der Fahreigenschaften des
Fahrzeuges,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vordere Grundplatte (1) und die hintere Grundplatte (2) mit Hilfe eines doppeltwirkenden
Hydraulikzylinders (5) und entsprechenden Hydraulikschläuchen (6 und 7) über eine
Fahrzeughydraulik gegeneinander verschiebbar sind,
daß durch das Gelenk oben mit Anschlägen (3) und das Gelenk unten mit Anschlägen (4), welche
die vordere (1) und hintere (2) Grundplatte verbinden, die parallele Verschiebung der
Grundplatten gegeneinander möglich macht,
daß durch die Arretierungsklauen (9) an der hinteren Grundplatte (2) eine^chnellkopplung an
eine Fahrzeuganbauplatte möglich ist,
daß durch die Ausrüstung der vorderen Grundplatte (1) mit Abstellstützen (8) ein bequemes lagern möglich ist,
daß durch die Ausrüstung der vorderen Grundplatte (1) mit Abstellstützen (8) ein bequemes lagern möglich ist,
daß durch die Ausstattung der Abstellstützen (8) mit Lenkrollen (12) ein flexibler Transport des
Gerätes erfolgen kann.
2. Fahrzeugfrontgewicht nach Schutzanspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß durch Erhöhung der Blechstärke der vorderen Grundplatte (1) eine Variierung des Gewichtes
ab 200 kg aufwärts erfolgen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29516097U DE29516097U1 (de) | 1995-10-10 | 1995-10-10 | Fahrzeugfrontgewicht |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29516097U DE29516097U1 (de) | 1995-10-10 | 1995-10-10 | Fahrzeugfrontgewicht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29516097U1 true DE29516097U1 (de) | 1995-12-14 |
Family
ID=8013988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29516097U Expired - Lifetime DE29516097U1 (de) | 1995-10-10 | 1995-10-10 | Fahrzeugfrontgewicht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29516097U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2848978A1 (fr) * | 2002-12-18 | 2004-06-25 | Durand | Dispositif d'amortissement du phenomene de tangage sur un tracteur |
-
1995
- 1995-10-10 DE DE29516097U patent/DE29516097U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2848978A1 (fr) * | 2002-12-18 | 2004-06-25 | Durand | Dispositif d'amortissement du phenomene de tangage sur un tracteur |
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---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960201 |
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Effective date: 19990803 |