DE29515598U1 - Formkörper mit einem festen Kern aus Schaumstoff und einem mit dem Schaumstoff verbundenen Bezug sowie Vorrichtung zur Fertigung eines solchen Formkörpers - Google Patents
Formkörper mit einem festen Kern aus Schaumstoff und einem mit dem Schaumstoff verbundenen Bezug sowie Vorrichtung zur Fertigung eines solchen FormkörpersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Formkörper mit einem festen Kern aus Schaumstoff und mit einem, mit dem Schaumstoff
verbundenen Bezug gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs sowie eine Vorrichtung zur Herstellung eines solchen
Formkörpers.
Sitz- und Liegeeinrichtungen sowie Unterlagen, etc. sind
vielseitig bekannt.
Am Beispiel von Kindersitzen ist es bekannt, diese mit einem abnehmbaren Stoffbezug zu versehen.
Der Kern besteht hier aus einem festen Material. Es sind auch Sitzunterlagen mit einem weichen Kern bekannt,
die ebenfalls einen abnehmbaren Stoffbezug besitzen.
Einerseits haben solche abziehbaren Stoffbezüge den Vorteil, daß si.e bei Verschmutzung abgenommen werden können
und separat zu waschen sind. Ein Nachteil besteht jedoch oftmals in der Optik. Bei nichtelastischen Stoffen läßt
sich nur schwerlich eine exakte Anpassung an die Sitzkontur erreichen. Insbesondere bei Sitz- oder Liegeeinrichtungen
mit festem Kern überbrückt der Bezugsstoff Konturtiefstellen, wobei sich hier Luftpolster bilden, die
zur Schweißbildung beitragen können.
Gemäß der deutschen Patentschrift DE-44 06 039 C1 wurde ein
Formkörper und ein Verfahren zur Herstellung dieses Teiles durch einen Verbund zwischen Kern und Bezug vorgeschlagen.
Hierbei wird ein Formkörper beschrieben, bei dem die dem Trägermaterial zugewandten Schäumpartikel in einer
Haftschicht zumindest teilweise unter Ausbildung eines unlösbaren Verbundes eingebettet sind,wobei diese
Schäumpartikel zusammen mit den übrigen Schäumpartikeln den Partikelschaum bilden. Hergestellt wird dieser Formkörper
dadurch, daß in einem ersten Verfahrensschritt das Trägermaterial mindestens in einem Oberflächenbereich in
einen haftungsfähigen Zustand überführt wird, auf den dann
Schäumpartikel aus Polymermaterial aufgebracht werden und daß in einem zweiten Verfahrensschritt der vorgefertigte
Verbund aus Trägermaterial und mindestens einlagiger Partikelbeschichtung in eine Schäumvorrichtung eingelegt
wird.
Die Partikelseite ist hierbei dem auszuschäumenden Hohlraum zugewandt und der Hohlraum wird dann mit Partikeln
ausgeschäumt, die aus demselben Polymermaterial wie die Partikelbeschichtung bestehen. Die Vorrichtung zur
Herstellung eines Polymerverbundmaterials weist einen Extruder zur Erzeugung einer ein- oder mehrschichtigen
Polymerfolie auf, dem eine Dosier- und Zuführstation zum
Aufbringen von Schäumpartikeln auf die extrudierte Polymerfolie nachgeordnet ist. Dann schließen sich
Glättwalzen an, die beheizbar und kühlbar sein können.
Mittels diesem vorgeschlagenen Verfahren kann ein Formkörper geschaffen werden, der die Nachteile der
bekannten Formteile eliminiert und sich insbesondere durch eine gute Haftung des Trägermaterials auf dem Schaumkörper
auszeichnet, eine dekorative Oberfläche haben kann und bei dem Träger- und Schaumteil aus unterschiedlichen
Materialien bestehen können.
Dieses Verfahren eignet sich als Basis hervorragend für ebene und gleichmäßige Konturen eines herzustellenden
Formkörpers.
Weicht die Form von geraden symmetrischen Formen ab und besitzt Unebenheiten, Erhebungen und Vertiefungen in
regelmäßigen oder unregelmäßigen Folgen, so steht der Fachmann vor einem technischen Problem. Der zu
verarbeitende Bezug, sei es ein Bezug von elastischer oder nicht elastischer Natur, wird die Affinität besitzen,
Wellentäler der Unebenheiten zu überbrücken, wobei die optische Qualität des Objektes verloren geht.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einerseits eine Vorrichtung zu schaffen, mittels
der Sitz- und Liegeelemente mit runden Kanten und/oder
unebenen Formen als Einheit im Umfang eines festen Kerns und einem Dekorbezug geschaffen werden können und
andererseits ein gemäß dem Verfahren aus dem Stand der Technik vorgeschlagenen bestimmten Formkörper zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Formkörper
nach dem Kennzeichen des vorgeschlagenen Anspruchs 1 sowie durch eine gemäß des Anspruchs 26 vorgeschlagene
Vorrichtung gelöst.
Besondere Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Insbesondere bei den gemäß Anspruch 1 beanspruchten als Sitz- oder Liegeelerr.ent ausgebildeten Formkörpern ist
gegenüber dem Stand der Technik ein wesentlicher und entscheidender Unterschied vorhanden. Am Beispiel eines
Kindersitzes, der Unebenheiten, Wellen, Kurven und gegebenenfalls auch Noppen besitzt, bedarf es einerseits
der akuraten Anpassung des Bezuges an die Sohlen- und Scheitelpunkte der Unebenheiten, ohne daß die eigentliche
Grundkontur des Kerns verschwommen wird. Andererseits ist ein solcher Kindersitz von seiner
angeordneten Position entnehmbar und von allen Seiten
. .4
Dies erfordert, daß auch auf der Unterseite eines solchen Sitzes der Bezug sauber aufzubringen ist. Der Bezug muß
also über die sichtbaren Seitenteile hinweg auf die Unterseite gezogen werden. Dies ist bei Behältern,
Kraftfahrzeuginnenwänden etc., bei dem das bekannte Verfahren angewandt wird, nicht erforderlich. Insofern
bezieht sich die Erfindung auf Sitz- und Liegeelemente der eingangs genannten Gattung, die mit diesem Wesen und
technischen Problem behaftet sind. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß der Formkörper einstückig ausgebildet ist. Es kommen erfindungsgemäß aber
auch Ausführunsformen infrage, die mehrteilig ausgebildet sind. Hier ist beispielsweise an einen zweiteiligen
Formkörper, bestehend aus Sitzteil und Rückenteil gedacht, wobei beide Teile beispielsweise in einer gemeinsamen
Schale integriert und montiert werden. Diese Ausführungsformen können für Kindersitze angewendet werden.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß das Formteil
gegen Säure und Lösungsmittel weitestgehend resistent ausgebildet ist. Während bei der vorliegenden Erfindung der
Bezug aus den verschiedentsten Stoffen und Materialien bestehen kann, ist es eine besonders bevorzugte
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, den Bezug auch
aus einem Polyolefine herzustellen, insbesondere Polypropylen oder Polyethylen. Um das Umlegen des Bezugs
während des Herstellungsprozesses störungsfrei sicherzustellen, sind die Kanten des Formkörpers mit
Abschrägungen oder Anphasungen versehen.
Erfindungsgemäß besteht nun die Vorrichtung zur Herstellung
eines solchen Formkörpers mit einem festen Kern und mit
einem fest mit dem Kern verbundenen Bezug darin, daß diese Vorrichtung geeignete Mittel zum randseitigen Erfassen und
Umlegen sowie zum Nachziehen des Bezuges aufweist, wobei das eigentliche Werkzeug als kombiniertes Tiefzieh- und
Schäumwerkzeug ausgebildet ist.
Dies stellt sicher, daß der Bezug, dies kann Stoff, Naturfaser, Kunststoff, ein abwaschbares Material oder auch
Leder sein, an die Unebenheiten des Kerns angepaßt wird und dabei dessen Kontur einnimmt und konstant beibehält, so daß
sich der gesamte Formkörper als einstückige Einheit darstelIt.
Erfindungsgemäß umfaßt die vorliegende Gattung alle Formkörper, die als Sitz- oder Liegeelemente ausgebildet
sind. Diese Formkörper besitzen ebene und unebene Flächen. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung sind diese Formkörper als Sitzunterlage, ,Sitz, Liegekeil, Nackenkissen, Rückenlehne
oder andere Liegeunterstützungen ausgebildet. Der Bezug bildet eine Dekorfläche, die zusammen mit dem Kern eine
Einheit bildet. Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht vor,
daß im Formkörper eingebettete oder eingeschäumte Adaptionsmittel angeordnet sind, mittels der beispielsweise
ein Kindersitz mit Gurtmöglichkeiten versehen wird.
Bevorzugterweise besteht der Formkörper aus einem Kern aus Polypropylen oder Polyethylenschaum.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sieht vor, daß die Sitz- oder Liegefläche des Formkörpers Noppen aufweist, an deren Kontur der Bezug
angepaßt ist.
Ein besonderes Kennzeichen der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß diese Mittel zur Aufnahme
des Bezugzuschnitts bzw. der Bezugbahn sowie Mittel zum Abkanten des Bezugs aufweist. Die Mittel zur Fixierung und
Abkanten des Bezugs sind Teil der offen- und schließbaren Herstellungsform. Um die Anpassung des Bezugs an die
Konturen sicherzustellen, sind Mittel zum vakuumbeaufschlagten Anziehen des Bezugs auf die spätere
Sitzfläche vorgesehen. Die eigentlichen Mittel zur Bezugsfixierung werden mittels, auf die Anpreßmittel
wirkenden Federn druckvariabel ausgebildet. Die Herstellungsform in der Vorrichtung sieht einen Rahmen zum
Andrücken des Bezugs an die Formteilphase vor, wobei der Rahmen mit dem Formteil aus der Maschine entnehmbar ist und
danach als Schnittschablone dient. Der Rand selbst hat eine sich über die Phase des Formteiles erstreckende Formgebung.
Anhand den beigefügten Zeichnungen, die ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, wird
diese nun näher beschrieben.
Dabei zeigen:
Dabei zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch das erfindungsgemäße
Formtei1 1;
Figur 2 eine schematische Darstellung eines mehrteiligen Sitzes;
Figur 3 eine Kante des Sitzes;
Figur 4 die erfindungsgemäße Vorrichtung zur
Fertigung des erfindungsgemäßen Formteils;
Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Kinderautositz. Der verfahrensgemäße Aufbau, d.h. die aus dem Stand der
Technik bekannten Trenn- und Verbindungsschichten sind hier nicht dargestellt. Es ist der Einfachheit halber lediglich
der Kern mit der darauffolgenden Bezugsschicht zu erkennen.
Der Formkörper, d.h. der ganze Kindersitz ist mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet. Das Bezugszeichen 2
verweist auf den Bezug, während der eigentliche Kern des Formkörpers 1 mit dem Bezugszeichen 4 gekennzeichnet ist.
Es ist deutlich zu erkennen, daß die Kontur des Kerns 4 Rundungen 7 und Vertiefungen 8 aufweist, wobei zusätzlich
in der Sitzfläche 5 Noppen 6 aufzufinden sind. Der Bezug muß nun alle Konturunregelmäßigkeiten oder regelmäßige
Unebenheiten mitlaufen, ohne daß es an einer Stelle zu einer Faltenbildung kommt, was die optische Qualität
erheblich beeinträchtigen würde. Auch muß der Bezug 2 über die sichtbaren Stellen, beispielsweise auf die Unterkante
des Formkörpers 1 hinausgeführt werden und auch hier
gegebenenfalls faltenlos aufgebracht werden.
Mit dem Bezugszeichen 3 ist noch ein Adaptionsmittel angedeutet. Dieses Adaptionsmittel kann auch an jeder
anderen Stelle vorgesehen werden. Adaptionsmittel 3 sind gedacht für die Verbindung mit den Unterbauten. Die
Adaptionsmittel 3 können von metallischer Gestalt sein.
Figur 2 zeigt eine schematische Darstellung eines mehrteiligen Sitzes. Dieser Formkörper 1 besteht aus einem
Sitzteil 1a und einem Rückenteil 1b, die beide in einer
Schale 10 befestigt sind. Sowohl das Sitzteil 1a als auch das Rückenteil 1b sind mit einem Bezug 2 versehen. Auch das
Schalenteil 10 kann mit einem Bezug versehen sein.
Figur 3 zeigt eine Vergrößerung einer Kante eines Formteiles 1. Die Kante 13 ist mit einer Anschrägung oder
Anphasung 12 versehen, damit eine gute Überlappung des Bezugs 2 möglich ist.
Figur 4 zeigt eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Mit dem Bezugszeichen 14 ist der Formraum der Vorrichtung 11 gekennzeichnet, in dem der Formkörper 1 gebildet wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 11 ist als kombiniertes
Tiefzieh- und Schäumwerkzeug ausgebildet, wobei die an sich gängigen und bekannten Schließ- und offnungsmechanismen
sowie Schaumzuführungen vorgesehen sind. Neben dem Formdeckel 15 ist ein Rahmen 16 zu erkennen, in den der
Bezug 2 eingelegt wird. Im Formendeckel 15 finden sich die Mittel zum vakuumbeaufschlagten Anziehen des Bezugs 2
wieder. In diesem Ausführungsbeispiel sind diese Mittel als
Vakuumkanäle 17 verwirklicht. Der Bezug 2 ist unterhalb des
Anpreßmittels 18 durchgeführt, wobei der Stempel 19 durch
die Feder 20 vorgespannt werden kann. Die Spannung kann so eingestellt werden, daß ein Nachziehen des Bezugs während
des Schäumens sichergestellt ist.
Bezugsze | Formkörper | • 9 - · · ichenliste |
|
Bezug | |||
1 | Adaptionsmittel | ||
2 | Kern | ||
3 | Sitzfläche/Liegefläche | ||
4 | Noppen | ||
5 | Abrundungen | ||
6 | Einbuchtungen | ||
7 | Unterseite von 1 | ||
8 | Schale | ||
9 | Vorrichtung | ||
10 | Anschrägung/Anphasung an | ||
11 | Kante | 1 | |
12 | Formraum | ||
13 | Formdeckel | ||
14 | Rahmen | ||
15 | Vakuumkanäle | ||
16 | Anpreßmittel | ||
17 | Stempel | ||
18 | Feder | ||
19 | |||
20 | |||
Claims (34)
1. Formkörper mit einem festen Kern aus Schaumstoff und
einem mit dem Schaumstoff verbundenen Bezug, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) als Sitz- oder Liegeeiement
ausgebildet ist.
2. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper sowohl ebene als auch unebene
Flächen besitzt.
3. Formkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) als Sitzunterlage ausgebildet
ist.
4. Formkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) als Sitz ausgebildet ist.
5. Formkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) als Liegekeil ausgebildet ist.
6. Formkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) als Nackenkissen ausgebildet
ist.
7. Formkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) als Rückenlehne ausgebildet
ist.
8. Formkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) als Liegeunterstützung
ausgebildet ist.
9. Formkörper nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug (2) aus Stoff besteht.
10. Formkörper nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug (2) aus Kunststoff besteht.
11. Formkörper nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug (2) aus einem abwaschbaren Material
besteht.
12. Formkörper nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug (2) aus Leder besteht.
13. Formkörper nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug (2) eine Dekorfläche bildet.
14. Formkörper nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) eingebettete, eingeschäumte
Adaptionsmittel (3) aufweist.
15. Formkörper nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) einen Kern (4) aus
Polypropylen-Schaum aufweist.
16. Formkörper nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) einen Kern (4) aus Polyethylen-Schaum
aufweist.
17. Formkörper nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitz- oder Liegefläche (5) Noppen (6)
aufweist, an deren Kontur der Bezug (2) angepaßt ist.
18. Formkörper nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper
einstückig ausgebildet ist.
19. Formkörper nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper 1 mehrteilig ausgebildet ist.
20. Formkörper nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper 1 in ein Sitz- (1a) und ein
Rückenteil (1b) eingeteilt ist und diese in einer gemeinsamen Schale (10) integriert sind.
21. Formkörper nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß das Formteil (1) gegen Säure und Lösungsmittel weitestgehend resistent ausgebildet ist.
22. Formkörper nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug aus Polyolefinen besteht.
23. Formkörper nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug aus Polypropylen besteht.
24. Formkörper nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug aus Polyäthylen besteht.
25. Formkörper nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten des Formkörpers (1) Abschrägungen oder
Anphasungen (12) aufweisen.
26. Vorrichtung zur Fertigung eines, aus einem festen Kern bestehenden Schaumkörpers mit einem fest mit dem
Kern verbundenen Bezug, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (11) geeignete Mittel zum
randseitigen Erfassen und Umlegen sowie zum Nachziehen des Bezugs aufweist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (11) als kombiniertes Tiefzieh-
und Schäumwerkzeug ausgebildet ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 26 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (11) Mittel zur Aufnahme des
Bezugzuschnitts bzw. der Bezugbahn sowie Mittel zum Abkanten des Bezugs aufweist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Fixierung und Abkantung des Bezugs, ein Teil der offen- und schließbaren
Herstellungsform sind.
30. Vorrichtung nach Anspruch 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum vakuumbeaufschlagten Anziehen des
Bezugs auf die spätere Sitzfläche vorgesehen sind.
31. Vorrichtung nach Anspruch 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Bezugfixierung mittels auf die
Anpreßmittel wirkende Federn durckvariabel ausgebildet sind.
32. Vorrichtung nach Anspruch 26 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (11) einen zur Herstellunsform
zuzuordnenden Rahmen zum Andrücken des Bezugs an die Formteilphase aufweist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen mit dem Formteil aus der Maschine entnehmbar ist und eine Schnittschablone bildet.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen eine über die Phase des Formteils erstreckende Formgebung aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29515598U DE29515598U1 (de) | 1995-09-30 | 1995-09-30 | Formkörper mit einem festen Kern aus Schaumstoff und einem mit dem Schaumstoff verbundenen Bezug sowie Vorrichtung zur Fertigung eines solchen Formkörpers |
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DE29515598U1 true DE29515598U1 (de) | 1995-11-30 |
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Country | Link |
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DE (1) | DE29515598U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008045860B4 (de) * | 2007-09-07 | 2021-07-01 | Volkswagen Ag | Fahrzeugsitz in Leichtbauweise |
-
1995
- 1995-09-30 DE DE29515598U patent/DE29515598U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
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DE102008045860B4 (de) * | 2007-09-07 | 2021-07-01 | Volkswagen Ag | Fahrzeugsitz in Leichtbauweise |
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Legal Events
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