DE29515576U1 - Bestellkarte - Google Patents

Description

BOEHMERT & BOEHMERT, NORDEMANN und PARTNER

ANWALTSSOZIETÄT

An das Deutsche Patentamt Zweibrückenstraße

80297 Münctien

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Neuanmeldung DR.-ING. !«RL BOEHMEPT, PAminra
DIPL.-ING. ALBERT BOEHMERT. PA .1954.Mi
WiLHELM J. H. STAHLBERG, RA. üremen
DR.-ING. W.ALTER HOORMANN. PA*, Bremen
DIPL.-PHYS. DR. HEINZ GODDAR PA·, München
DR.-ING. ROLAND LIESEGANG, PA*. München
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DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER, PA »»s-ira
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DR. (CHEM. I ANDREAS WINKLER. PA*, bbemen
MICHAELA HUTH, RA, Bremen
DlPL-PHYS. DR. MARION TÖNHARDT, PA", Düsseldorf
DR. (UR. ANDRE,« EBERT-WEIDENFELLER, RA, Bremen
DR. IUR. AXEL NORDEMANN, RA. Bremen
DIPL.-ING. DR. JUR. JAN TÖNNIES, PA, RA, kiel
DIPL.-PHYS. CHRISTIAN BIEHL*. PA, kiel
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PROF. DR. JUR. PAUL W. HERTIN, RA". berlin

KLAUS VOM BKOCKE, RA, berlin

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PA - Patentanwalt /Patent Attorney RA- Rechtsanwalt/Attorney at Law * - European Patent Attorney ** - Notar/Notaiy public *·*· Attorney at Law (N.Y.)

Unser Zeichen
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H2717

• Bremen 26. September 1995

Hama GmbH & Co.

Dresdner Straße 9

86651 Monheim

Bestellkarte

Die Erfindung betrifft eine Bestellkarte für Abzüge von Film-Negativen oder Dias.

Unbelichtete Filme bzw. belichtete und noch nicht entwickelte Filme werden vorzugsweise auf Rollen oder in sogenannten Patronen aufbewahrt. Nach der Entwicklung werden diese Filme in der Regel in kurze Streifen geschnitten und in entsprechende Hüllen eingeschoben. Für Bxldnachbestellungen wählt man dann die entsprechenden Negative oder Dias per Sicht aus. Allerdings besteht die große Gefahr, daß die Filmstreifen

1858

Bremen:

HoUerallee 32, D-28209 Bremen Postf. 10 71 27. D-28071 Bremen

Telephon (04 21) 3 40 90 Telefax (04 21) 3 49 17 68 7W-T.V 344 958 bopat d

Berlin:

Uhtandstraße 173/174 D-10719 Berlin ·

München:

Franz-Joseph-StraSe • «D-8«80i«Münohen· · · ·

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. D-O4U)3i*ipzig.

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Niemannsweg D-24105 Kiel

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BOEHMEKT & £QEWHVIERTr _#N&RD EMANN, und PARTNER

beschädigt oder mit Fingerabdrucken versehen werden können, was zur Minderung der Bildqualität bei den Abzügen oder Vergrößerungen führt. Zudem ist das Beurteilen und das Herausfinden des gewünschten Negativs besonders schwierig, wenn es gilt, ein Farbnegativ zu beurteilen. Vor allem, wenn Serienaufnahmen angefertigt wurden, die im wesentlichen den gleichen Bildinhalt haben, wird das Auffinden äußerst mühsam. Die Photolabors gehen deshalb mehr und mehr dazu über, auf die Rückseite der Positive Datum und Bildnummer aufzudrucken. Dadurch entfällt zwar das lästige Suchen, ungelöst bleibt aber das Problem, Schaden oder Fingerabdrücke auf den Filmstreifen zu vermeiden.

Es soll deshalb dazu übergegangen werden, die Filme nach der Entwicklung nicht mehr in einzelne Stücke zu zerschneiden, sondern aufzurollen und in eine Patrone einzuspulen. Das bedeutet, daß der Endverbraucher den Filmstreifen nicht mehr zu Gesicht bekommt und ihn auch nicht berührt. Will er Bilder nachbestellen, so gibt er einfach die entsprechende Bildnummer an.

Diese Vorgehensweise wird noch weiter dadurch erleichtert, daß in letzter Zeit die Photolabors sogenannte Indexprintkarten fertigen. Auf diese Indexprintkarten werden alle Einzelbilder eines gesamten Films aufbelichtet oder aufgedruckt. Die Bilder sind zwar klein, liegen aber positiv vor und sind mit der entsprechenden Bildnummer versehen, so daß ein Heraussuchen des gewünschten Bildes sogar dann sehr einfach ist, wenn die Originalvergrößerung nicht mehr vorliegt.

Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Bestellkarte für Abzüge von Film-Negativen oder Dias zu schaffen, die die Vorteile einer Indexprintkarte ausnutzt.

Diese Aufgabe wird mit einer Bestellkarte nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der

BOEHMERT & £©£I^EJp?N,®4pEJViA£WuND PARTNER

Unteransprüche.

Die Bestellkarte für Abzüge von Film-Negativen oder Dias ist gekennzeichnet durch eine Indexprintkarte, auf der eine Vielzahl von Musterbildern eines Films oder Filmstücks aufgedruckt ist und die mit mindestens einer Zusatzkarte zur Aufnahme von Bildbestellungsdaten versehen ist. Die Bestellung kann damit ohne lästiges Suchen oder Vergleichen und insbesondere ohne Schädigungen der Film-Negative oder Dias vorgenommen werden.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die mindestens eine Zusatzkarte einstückig mit der Indexprintkarte ausgebildet.

Auch kann vorgesehen sein, daß die mindestens eine Zusatzkarte wenigstens teilweise als Allange an der Indexprintkarte angebracht ist. Als Allange soll dabei ein Abschnitt verstanden werden, der in einer seiner Längenabmessungen {Länge oder Breite) die Indexprintkarte über das Maß hinaus vergrößert, welches für die Unterbringung der Musterbilder nötig wäre.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist zwischen Indexprintkarte und Zusatzkarte eine Perforation vorgesehen. Hat sich der Kunde bezüglich einer Nachbestellung entschieden, kann er die Zusatzkarte abtrennen und an das Photolabor geben, während die Indexprintkarte in seinen Händen verbleibt.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine Vielzahl von Zusatzkarten vorgesehen, wobei jede Zusatzkarte mindestens einem Musterbild auf der Indexprintkarte zugeordnet ist.

Bevorzugt ist dabei, daß jedem Musterbild auf der Indexprintkarte genau eine Zusatzkarte zugeordnet ist.

&Bgr;&Ogr;&Egr;&EEgr;&Mgr;&Egr;&Kgr;&Ggr; & ßO^WJVIE^T'l^eRDEJViA^I^UND PARTNER

-A-

Es besteht die Möglichkeit, die mindestens eine Zusatzkarte auf der Musterbild-Seite der Indexprintkarte vorzusehen.

Es ist jedoch gleichermaßen möglich, die mindestens eine Zusatzkarte auf der der Musterbild-Seite gegenüberliegenden Seite der Indexprintkarte vorzusehen.

Bei der vorliegenden Erfindung soll unter "Karte" jedes beschriftungsfähige Material verstanden werden, beispielsweise Karton, Papier, gegebenenfalls auch Kunststoff. Eine Karte ist somit nichtnotwendigerweise ein ausgeschnittenes Stück eines solchen Materials.

Im folgenden soll die Erfindung lediglich beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert werden. Es zeigt

Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Bestellkarte gemäß der vorliegenden Erfindung;

Figur 2a die Musterbild-Seite einer zweiten Ausführungsform einer Bestellkarte gemäß der Erfindung;

Figur 2b die der Musterbild-Seite gegenüberliegende

Seite einer zweiten Ausführungsform der Bestellkarte gemäß der Erfindung; und

Figur 3 eine dritte Ausführungsform der Bestellkarte

nach der Erfindung.

Figur 1 zeigt eine Bestellkarte nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Die Bestellkarte besteht aus einer Indexprintkarte 1, auf die eine Vielzahl von Musterbildern 2, im vorliegenden Fall 24, in regelmäßiger Anordnung zeilen- und spaltenweise geordnet aufgedruckt ist. Die Größe der Indexprintkarte 1 wird dabei letztlich durch die Anzahl von Musterbildern 2 bestimmt, die auf einem Film oder Filmstück

&Bgr;&Ogr;&Egr;&EEgr;&Mgr;&Egr;&Kgr;&Ggr; & &rgr;^&Egr;^&Igr;&Egr;&phgr;&Ggr;·^,®^ EJViA^ und PARTNER

enthalten sind. Einstückig mit der Indexprintkarte 1 ausgebildet ist eine Zusatzkarte 3, die zur Aufnahme von Bildbestellungskarten gedacht ist. Die Zusatzkarte 3 enthält ein Adressfeld 4 sowie eine Tabelle 5, die in einer ersten Zeile die Bildnummer enthält. In die zweite Zeile der Tabelle 5 kann die Anzahl der Abzüge eingetragen werden, die für jedes Bild mit der entsprechenden Bildnummer gewünscht wird. Die Zusatz karte 3 ist in diesem Fall teilweise als Allange der Indexprintkarte 1 ausgebildet, da nämlich durch die Tabelle 5 die Indexprintkarte 1 in einer Dimension über das Maß hinaus vergrößert wird, das für die Unterbringung der Musterbilder 2 erforderlich wäre. Das Adressfeld 4 ist in einem freien Raum untergebracht, der neben zwei Musterbildern in der letzten Zeile der Anordnung der Musterbilder verbleibt.

Eine zweite Ausführungsform einer Bestellkarte gemäß der Erfindung ist in den Figuren 2a und 2b dargestellt. Wie bei der Bestellkarte der Figur 1 enthält die Indexprintkarte 1 die Musterbilder 2. Eine Zusatzkarte 30 ist einstückig so mit der Indexprintkarte ausgebildet, daß das Bestellfeld 4 und die Tabelle 5 auf der der Musterbild-Seite der Indexprintkarte 1 gegenüberliegenden Seite zu sehen ist. Beispielsweise befindet sich die Indexprintkarte 1 auf der Vorderseite der Bestellkarte, die Zusatzkarte 30 auf ihrer Rückseite.

Figur 3 zeigt eine dritte Ausführungsform der Bestellkarte gemäß der Erfindung, bei der zwischen Indexprintkarte 1 und Zusatzkarte 300 eine Perforation 6 vorgesehen ist. Die Bestellkarte kann somit zunächst entlang der Perforation 6 gefaltet werden, daß die nichtbedruckten Seiten von Indexprintkarte 1 und Zusatzkarte 3 aufeinander zu liegen kommen. Wenn eine Bildbestellung vorgenommen wird, kann die Bestellkarte aufgefaltet werden, so daß die Musterbilder 2 und die Tabelle 5 für die Aufnahme der Bilddaten gleichzeitig sichtbar sind. Nach dem Eintragen der gewünschten Bilddaten in die Tabelle 5 bzw. nach Ergänzung des Adressfeldes 4 kann die

BOEHMERT & p©^ftfERT^Np*pEJtf*^>i.uND PARTNER

Zusatzkarte 3 00 an der Perforation 6 abgetrennt und an das Photolabor gegeben werden, während die Indexprintkarte 1 beim Besteller verbleibt.

Die Tabelle 5 kann beispielsweise die Filmnummer enthalten, die gewünschte Ausführung der Abzüge (glänzend oder matt), gewünschte Bildgrößen, gewünschte Zahl der Abzüge, das Adressfeld 4 enthält zweckmäßigerweise Namen und Adresse des Bestellers. Zusätzliche Informationen können auf jeder der Zusatzkarten 3, 30, 300 untergebracht werden, beispielsweise das Bestelldatum, das beauftragte Photolabor und dergleichen mehr.

Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.

• ·

BOEHMEKT & BOEHMERT,_#NORDEMANN UNJ)-PARTNER

BEZOGSZKTf-OTgUTMSTE

1 Indexprintkarte

2 Musterbild

3 Zusatzkarte

4 Adressfeld

5 Tabelle für Bilddaten

6 Perforation 3 0 Zusatzkarte 300 Zusatzkarte

Claims (8)

1. l.

   Bestellkarte für Abzüge von Film-Negativen oder Dias, gekennzeichnet durch eine

   Indexprintkarte (1), auf der eine Vielzahl von Musterbildern eines Films oder Filmstücks aufgedruckt ist und die mit mindestens einer Zusatzkarte (3, 30, 300) zur Aufnahme von Bxldbestellungsdaten versehen ist.
2. 2.

   Bestellkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Zusatzkarte (3, 30, 300) einstückig mit der Indexprintkarte (1) ausgebildet ist.

   1858

   Bremen:

   Hollerailee 32, D-28209 Bremen Postf. 10 71 27, D-28071 Bremen Telephon (04 21)3 40 Telefax (04 21) 3 49 17 T<:lcK &Zgr;&EEacgr; 953 bopat d

   Berlin:

   Uhlandstraße 173/174 D-10719 Berlin · ·

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   Franz-Joseph-Straße &bull; <D-8»8M München · · ·.

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   Philipp-Rosenthal-Straße 21
   &bull;D-041SS Leipzig«

   Düsseldorf:

   NeßlerstraSe 5 D-40593 Düsseldorf

   Telephon (0 30) 8 81 10 3jf* · _# JJIeJrWh (0 89 j 34 &psgr; &bgr; iO ··· Telephon«(03**)* 60 29 77 Telephon (02 &Pgr;) 71 89 83 Telefax (0 30)8 8139.27 Ttlefax &iacgr;{0 89> 34 70 1(J !Telefax S (03 Jl) 5j 03 25 Telefax (0211)7182750

   .... "JiJiV **· Kiel:

   Niemannsweg D-24105 Kiel

   Telephon (04 31) 8 40 Telefax (04 31)8 40

   BOEHMERT &
3. 3. Bestellkarte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Zusatzkarte (3, 30, 300) wenigstens teilweise als Allange {3, 300) an der Indexprintkarte (1) angebracht ist.
4. 4. Bestellkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Indexprintkarte (1) und Zusatzkarte (300) eine Perforation (6) vorgesehen ist.
5. 5. Bestellkarte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Zusatzkarten vorgesehen ist, wobei jede Zusatzkarte mindestens einem Musterbild auf der Indexprxntkarte (1) zugeordnet ist.
6. 6. Bestellkarte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Musterbild auf der Indexprintkarte {1) genau eine Zusatzkarte zugeordnet ist.
7. 7. Bestellkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Zusatzkarte {3, 300) auf der Musterbild-Seite der Indexprintkarte (1) vorgesehen ist.
8. 8. Bestellkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Zusatzkarte 830) auf der der Musterbild-Seite gegenüberliegenden Seite der Indexprintkarte (1) vorgesehen ist.