DE29515154U1 - Einkaufswagen und Transportgerät - Google Patents

Einkaufswagen und Transportgerät

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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/02—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable or convertible
    • B62B3/027—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable or convertible collapsible shopping trolleys
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2205/00—Hand-propelled vehicles or sledges being foldable or dismountable when not in use
    • B62B2205/06—Foldable with a scissor-like mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Georg Bonacker Tel/Fax: 02739 47477
Wielandsweg 51
57234 Wilnsdorf 22. September 1995
(Vertreter)
Gert Bonacker, Payerstraße 10, 72074 Tübingen (Anmelder)
E inkaufswagen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Einkaufswagen mit Abstellflächen zur Aufnahme von Transportboxen, Getränkekästen oder anderes Transportgut, der zum Mitnehmen im Auto mit nur einem Handgriff auf ein Minimum seiner Größe zusammenklappbar ist.
In Kaufmärkten werden den Kunden für den Transport der Waren bis zum Auto Einkaufswagen zur Verfügung gestellt. An der Kasse werden die Waren zunächst auf ein Band sortiert und nach Abrechnung wieder in den Wagen verstaut, um dann zum Auto gebracht zu werden. Dort müssen dann die Waren wieder umgepackt werden und der Einkaufswagen anschließend zu einem Depot zurückgebracht werden. Das Umladen der Waren in das Auto und das Zurückbringen des Einkaufswagens zum Depot erfordert einen entsprechenden Zeitaufwand und Unannehmlichkeiten bei z.B. Schlechtwetter. Die Bereitstellung der Einkaufswagen durch die Märkte bedeutet für diese hohe Investitionssummen, weitere hohe Ausgaben für notwendige Ersatzbeschaffungen wegen Verlust oder Beschädigungen, sowie einen erheblichen Platzbedarf für die Deponierung. Letzteres belastet insbesondere kleinere Märkte im innerörtlichen Bereich, die nicht über ausreichende Flächen außerhalb des Gebäudes verfügen. Dadurch gehen wertvolle Flächen verloren.
Das Umladen der Waren aus dem Einkaufswagen in das Auto und das Zurückbringen des Einkaufswagens zum Depot erfordert einen Zeitaufwand, währenddessen der Parkplatz belegt bleibt und erst nach Erledigung dieser Tätigkeiten für einen nachfolgenden Parkplatzsucher frei wird. Die markteigenen Einkaufswagen werden von den Kunden häufig bei relativ kurzen Wegen nach hause mitgenommen und erst zum nächsten Einkauf wieder zum Markt verbracht, wodurch den Märkten erhebliche Belastungen entstehen, weil diese Wagen nicht verfügbar sind. Einkaufswagen werden auch entwendet oder bleiben einfach weit entfernt von den Märkten stehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einkaufswagen zu entwickeln, den der Kunde selbst erwirbt und in seinem Auto zum Einkaufen in die Märkte mitbringt, der darüberhinaus dem Besitzer weitere Dienste leistet, damit dieser einen Anreiz hat, einen eigenen Einkaufswagen zu erwerben. Dieser kundeneigene Einkaufswagen muß zunächst platzsparend zusammenklappbar, leicht und mit möglichst geringem Aufwand zu verstauen sein; er soll auch als vielseitiges Transportgerät Verwendung finden. So z. B. zum Gepäcktransport, für Kleinmaterial und Werkzeuge bei Bau— und Montage— arbeiten, Party(Servier-)wagen, Beistelltisch, für Transporte bei der Grabpflege usw. usw. Einkäufe bei kürzeren Entfernungen innerorts können ohne Auto (umweltschonend) erledigt werden.
Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil nach Anspruch 1 dadurch gelöst, daß Abstellflächen (1+) zur Aufnahme von Transportbehältern oder anderem Transportgut beidseitig mit einem Scherenkreuzrahmen (3) durch obere Gelenke (4+5) und unteren Rahmenauflagen (6+7) so verbunden sind, daß nach Hochziehen der der beidseitigen Sicherungsringe (8) durch Umlegen des Fahrbügels (9/10) über das Gelenk (11) nach vorn die Schere (3) über die Gelenke (12) fast senkrecht zusammenklappbar ist und dadurch die Abstellflächen (1+2) platzsparend aufeinanderliegen. Der Wagen erhält vorn 2 Lenkrollen (13) und hinten 2 mit dem Rahmen (3) durch Achse oder Bolzen verbundene Räder (14), die nicht als Lenkrollen ausgebildet sind, um dem Wagen Richtungsstabilität zu verleihen.
-A-
Bezugszeichenliste
1) Abstellfläche
2) Abstellfläche
3) Scherenkreuzrahmen A) Gelenk vorn oben
5) Gelenk hinten oben
6) Rahmenauflage vorn unten
7) Rahmenauflage hinten unten mit Befestigung für Abstellfläche
8) Sicherungsringe (beidseitig)
9) Fahrbügel
10) Fahrbügelgriff
11) Gelenk für Fahrbügel
12) Gelenk für Scherenkreuzrahmen
13) Lenkrollen
14) Laufräder
Feststeller an Räder oder Rahmen nicht dargestellt, weil handelsüblich.

Claims (5)

Schutzansprüche
1) Einkaufswagen und Mehrzwecktransportgerät nach Figuren 1 + 2, dadurch gekennzeichnet, daß Abstellflächen (1+2) als Böden mit umlaufendem Rand, hergestellt aus Drahtgitter, Blech- oder Kunststoffteilen, mit einem Scherenkreuzrahmen (3) durch obere Gelenke (4+5) und unteren Rahmenauflagen (6+7) so verbunden sind, daß nach Hochziehen der beidseitigen Sicherungsringe (8) durch Umlegen des Fahrbügels (9/10) über das Gelenk (11) nach vorn die Schere (3) über die Gelenke (12) fast senkrecht zusammenklappbar ist und dadurch die Abstellflächen (1+2) flach aufeinanderliegen.
2) Einkaufswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen vorn 2 Lenkrollen und hinten 2 nicht als Lenkrollen ausbildete Räder hat, die jeweils an den Rahmenteilen (3) - (6) oder (7), oder der unteren Abstellfläche (2) befestigt sind.
3) Einkaufswagen nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Scherenkreuzrahmen (3) aus Stahl- oder Aluminiumrohren oder anderen geigneten Profilen besteht.
4) Einkaufswagen nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen durch Vorrichtungen an den Rädern oder dem Rahmen gegen Wegrollen gesichert werden kann.
5) Einkaufswagen nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellflächen gegen verschiedenartig ausgelegte Formteile zur Aufnahme von bestimmten Teilen, wie Becher, Gläser, Werkzeuge, Kleinmaterialien usw. austauschbar sind.oder entsprechende Einlegeteile erhalten können.
-A-
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19705870C1 (de) * 1997-02-15 1998-10-08 Daimler Benz Ag Variabler Handwagen, insbesondere Mehrzwecktransportwagen
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