DE29514317U1 - Spanneinrichtung für eine Schleifapparatur zur Glasrandbearbeitung - Google Patents

Spanneinrichtung für eine Schleifapparatur zur Glasrandbearbeitung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/14Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of optical work, e.g. lenses, prisms
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Description

Spanneinrichtung für eine Schleifapparatur zur Glasrandbearbeitung,
Beschreibung:
Bei Schieifapparaturen zur Glasrandbearbeitung bekannter Art (bspw. Schöne CNC) erfolgt die Arretierung und Positionierung der zu schleifenden Gläser auf den Giashalterwelien iri'der Regel mit Spanneinrichtungen, die einstückig aus gewebehaltigen Scheiben ausgeführt sind.
Bei den heutzutage zur Bearbeitung anstehenden hochempfindlichen Gläsern erweisen sich die zur Anwendung kommenden Spanneinrichtungen oft als zu hart und unflexibel. Eine Anpassung an die jeweilige Linsenform ist entweder gar nicht oder bestenfalls nur eingeschränkt möglich. Da für eine schlupffreie Bearbeitung ein erhöhter Anpressdruck erforderlich ist und über die Anpressfläche verteilt unterschiedliche Drücke auf das Glasmateria! einwirken, führt dies nicht selten zum Bruch des hochempfindlichen Linsenmaterials. Ais besonders kritisch erweist sich dabei die Bearbeitung von konkaven Linsenmaterialien, da dieses Material im Bereich der Aufspannfläche häufig besoders dünn ist und sich damit als besonders glasbruchgefährdet erweist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Spanneinrichtungen für eine Schleifapparatur zur Glasrandbearbeitung zur Verfügung zu stellen, die sich an die jeweilige Linsenform gut anpassen und eine möglichst gleichmäßige Druckverteilung auf den Gläsern gewährleisten.
Diese Aufgabe wird mit einer Spanneinrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird nun anhand der Ausführungsbeispiele erläutert. Die Figuren zeigen eine Spanneinrichtung für konkave Linsen, die in Fig. 1: als Formstück,
Fig. 2: als Formstück mit angeformten Trägerteii
Fig. 3: als Formstück mit angeformtenTrägerteii und planer Oberfläche Fig. 4: in pianarer Ausführung mit sich radial änderndem Härtegrad
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsvariante, bei der die dem Schleifgut zugewandte Seite als Negativform des zu schleifenden Guts ausgebildet ist. Hierdurch wird eine äußerst gleichmäßige Druckverteilung über den mit der Spanneinrichtung in Kontakt stehenden Oberfläche des Linsenmaterials erreicht.
Fig. 2 zeigt eine zweischichtig aufgebaute Variante, bei der die aus einem festen Material bestehende Trägerschicht als Negativform des zu schleifenden Gutes ausgebildet ist und auf die eine gleichmäßig dicke Schicht des hochelastischen Materials aufgebracht ist.
Fig. 3 zeigt eine weitere zweischichtig aufgebaute Variante, bei der die aus einem festen Material bestehende Trägerschicht entweder als Negativform des zu schleifenden Gutes, oder in einer einfacheren Variante, leicht kegelförmig ausgebildet ist. Die hochelastische Schicht ist dabei an der dem Schleifgut zugewandten Oberfläche plan ausgestaltet. Durch diese Maßnahme entsteht zusätzlich nach Aufpressen der Spanneinrichtung auf das Linsenmaterial eine Saugwirkung.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, die für das Schleifen von konkaven Linsen mit nahezu beliebigen Brennweiten besoders gut geeignet ist. Die gleichmäßige Druckausübung wird bei dieser Spanneinrichtung dadurch erreicht, daß die hochelastische Schicht in ihrem Rotationszentrum aus besonders hartem Material gefertigt ist und der Härtegrad zum Außenrand hin abnimmt. Dies kann entweder dadurch erreicht werden, daß durch einen entsprechenden Herstellungsprozess eine stetige Abnahme des Härtegrads zu den Außenrändern hin eingestellt wird oder dadurch, daß die kreisförmige Spanneinrichtung aus verschiedenen Kreisringen mit verschiedenen Härtegraden aufgebaut ist.
Die Spanneinrichtung eignen sich in gleicher Weise auch für für konvexe Linsen.

Claims (12)

Ansprüche:
1. Spanneinrichtung für eine Schleifapparatur zur Glasrandbearbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung aus einem in Richtung der Rotationsachse hochelastischem Material besteht und die dem Schleifgut zugewandte Oberfläche als Negativform für das zuschieifende Gut ausgebildet ist.
2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung kreisförmig ausgebildet ist und aus einem in Richtung der Rotationsachse hochelastischem Material besteht.
3. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung kreisringförmig ausgebildet ist und aus einem in Richtung der Rotationsachse hochelastischem Material besteht.
4. Spanneinrichtung für eine Schleifapparatur zur Glasrandbearbeituncf, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung kreisförmig ausgebildet ist und aus mindestens zwei Schichten besteht, wobei die dem Schieifgut zugewandte Schicht des festen Trägermaterials als Negativform des zuschleifenden Guts ausgebildet ist, und auf diese Trägerschicht ein hochelastisches Material entsprechender Schichtdicke mit hohem Haftreibungskoeffizienten aufgebracht ist.
5. Spanneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Schleifgut in Berührung kommende Schicht aus dem hochelastischen Material gleicher Schichtdicke besteht, sodaß die dem Schleifgut zugewandte Oberfläche die Negativform für das zuschleifende Guts aufweist.
6. Spanneinrichtung für eine Schieifapparatur zur Giasrandbearbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung aus einem in Richtung der Rotationsachse hochelastischem Material besteht beidem sich der Härtegrad des hochelastischen Materials von der Mitte zum Außenrand hin verändert. ..
7. Spanneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Härtegrad des hochelastischen Materials von der Mitte zum Außenrand hin stetig oder stufenweise zunimmt.
8. Spanneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Härtegrad des hochelastischen Materials von der Mitte zum Außenrand hin stetig oder stufenweise abnimmt.
9. Spanneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das hochelastische Material aus kautschukähniichem Material besteht.
10. Spanneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das hochelastische Material aus Silikon besteht.
11. Spanneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem Facettenschleifgerät zur Arettierung der Gläser eingesetzt wird.
12. Spanneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie derart ausgebildet ist, daß sie in einen handelsüblichen Spannring einsetzbar ist.
DE29514317U 1995-09-06 1995-09-06 Spanneinrichtung für eine Schleifapparatur zur Glasrandbearbeitung Expired - Lifetime DE29514317U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1890184A1 (de) * 2005-06-07 2008-02-20 Tokuyama Corporation Verfahren zur herstellung einer kunststofflinse mit einer beschichtungsschicht und linsenhaltetisch

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1890184A1 (de) * 2005-06-07 2008-02-20 Tokuyama Corporation Verfahren zur herstellung einer kunststofflinse mit einer beschichtungsschicht und linsenhaltetisch
EP1890184A4 (de) * 2005-06-07 2014-02-19 Tokuyama Corp Verfahren zur herstellung einer kunststofflinse mit einer beschichtungsschicht und linsenhaltetisch

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