DE29513987U1 - Behälter-Verschluß mit Trockenstoffkammer - Google Patents

Behälter-Verschluß mit Trockenstoffkammer

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Description

ZENZ · HELBER · HOSBACH & PARTNER
Patentanwälte · European Patent Attorneys · D-64673 Zwingenberg, Scheuergasse 24
Tel: 06251/73008 Fax.:06251/73156
Friedrich Sanner GmbH & Co.KG., Spritzgußwerk, D-64625 Bensheim
Behälter-Verschluß mit Trockenstoffkammer
Die Erfindung betrifft einen Behälter-Verschluß mit einer mit einem hygroskopischen Trockenstoff gefüllten Trockenstoffkammer, die in ihrem zum Behälterinnern weisenden Bereich eine Öffnung aufweist, welche durch eine den Trockenstoff-;· in der Trockenstoff kammer einschließende Abdeckscheibe verschlossen ist.
Solche Trockenstoff-Verschlüsse werden immer dann zum Verschließen von Behältern eingesetzt, wenn das im Behälter abzufüllende Gut durch einwirkende Luftfeuchtigkeit Veränderungen erfahren kann, die unerwünscht oder unzulässig 0 sind. Insbesondere zum Verschließen von Röhrchen oder Fläschchen, die zur Aufnahme von Arzneimitteln dienen, sind heute überwiegend aus Kunststoff hergestellte Stopfenverschlüsse mit Trockenstoffkammer entwickelt worden, bei denen der in der Trockenstoffkammer enthaltene Trockenstoff durch eine, heute in der Regel aus Pappe oder Karton bestehende Abdeckscheibe gegen Austritt in den Behälter gehalten wird, wobei durch die Porösität des verwendeten
Pappmaterials gewährleistet ist, daß die im Behälter enthaltene Luft aufgrund der hygroskopischen Eigenschaft des Trockenstoffs weitgehend trocken gehalten wird. Die Größe der Trockenstoffkammer und die Menge des verwendeten Trokkenstoffs ist dabei so gewählt, daß die Trocknungswirkung während der normalen Einnahmedauer des Präparats bis zum vollständigen Aufgebrauch unter normalen Bedingungen erhalten bleibt. Derartige Kunststoff-Verschlußstopfen mit Trokkenstoffkammer {z.B. DE-PS 36 22 773) haben sich seit langem bewährt. Allerdings kann es vorkommen, daß sich die Trocknungseigenschaft des Verschlusses dann vorzeitig erschöpft, wenn der Verschluß bei unachtsamer Handhabung direkt mit Wasser in größerer Menge oder für längere Zeiträume in Kontakt kommt. Diese Gefahr ist z.B. dann nicht auszuschließen, wenn die Einnahme des Präparats im Badezimmer erfolgt und der aus der Packung herausgezogene Verschlußstopfen in ein noch gefülltes Waschbecken oder ein zum Herunterspülen des Medikaments vorsorglich bereitgestelltes, wassergefülltes Trinkglas fällt. Selbst wenn der Stopfen dann sofort aus der Flüssigkeit herausgenommen und eventuell auch abgetrocknet wird, kann doch nicht verhindert werden, daß die aus Pappe bestehende Abdeckscheibe sich zumindest teilweise mit Wasser vollsaugt, welches dann aufgrund der hygroskopischen Wirkung des Trockenstoffs im Laufe der Zeit verdampft und vom Trockenstoff aufgenommen wird. Dadurch wird die Wasserdampf-Aufnahmefähigkeit des Trockenstoffs vorzeitig erschöpft und die Schutzwirkung für das im Behälter abgefüllte Präparat ist nicht mehr gegeben.
Ein weiterer nachteiliger Aspekt der verwendeten Abdeckscheiben aus Pappmaterial liegt darin, daß Kunststoffmaterialien heute nach Möglichkeit der Wiederverwendung zugeführt werden sollen, was auch für Kunststoff-Verschlüsse gilt. Für eine Wiederverwendung von Kunststoff-Verschlüssen mit Trockenstoffkammer ist dann aber nicht nur die Entfernung des Trockenstoffs, was durch Zerkleinern der Verschlüsse und Aussieben des Trockenstoffs relativ einfach
möglich ist, erforderlich, sondern es müssen auch die Pappscheiben bzw. die Teile der zerkleinerten Pappscheiben aussortiert werden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, Behälter-Verschlüse mit Trockenstoffkammern so auszubilden, daß die Trocknungswirkung des in der Trocknungskammer eingeschlossenen Trockenstoffs auch unter ungünstigen Umständen gewährleistet ist, wobei gebrauchte Kunststoff-Ver-Schlüsse möglichst einfach einer Wiederverwendung zuführbar sein sollen. Außerdem soll die Gefahr des Einbringens mikrobiologischer Verunreinigungen in den Behälter durch nicht sterile Abdeckscheiben weitgehend vermindert werden.
Ausgehend von einem Behälter-Verschluß der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abdeckscheibe aus einem Kunststoff-Sintermaterial hergestellt ist. Beim Sintern werden Partikel bei einer meist in der Nähe des Schmelzpunkts liegenden Sintertemperatur, zum Teil unter zusätzlicher Druckeinwirkung zur Erzeugung von Werkstücken oder auch Halbzeugen, beispielsweise Bandmaterial, verbunden. Solche Sintermaterialien weisen eine Porosität auf, wobei die Porengröße durch entsprechende Führung des Temperatur und/oder der Druckeinwirkung während des Sintervorgangs in gewissem Umfang einstellbar ist. Die Verwendung von Kunststoff-Sintermaterial erleichtert die Wiederverwendung des Materials von gebrauchten Verschlüssen, da Papprest nicht anfallen. Außerdem kann die Abdeckscheibe gewünschtenfalls auch mittels 0 eines der zur Verbindung von Kunststoffen geeigneten Schweißverfahren wie Ultraschall- oder Reibschweißung mit der offenen Mündung der Trockenstoffkammer des Behälterverschlusses verbunden werden, wodurch das Aussehen der Verbindungsnaht zwischen Abdeckscheibe und Mündung der Trockenstoffkammer optisch deutlich verbessert wird. Die bisher für Abdeckscheiben aus Pappmaterial verwendete Montagemethode des thermischen Umbürdeln des Randes der
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Mündung der Trockenstoffkammer um den Rand der Abdeckscheibe mittels eines erhitzten Formstempels kann aber alternativ - auch weiterhin angewandt werden. Auch bezüglich der sterilen Herstellung und Verarbeitung bieten Abdeckscheiben aus Kunststoff-Sintermaterial Vorteile, so daß sie auch aus hygienischer Sicht zu bevorzugen sind. Schließlich hat sich gezeigt, daß die Wasserdampf-Durchlässigkeit solcher Abdeckscheiben deutlich höher ist als die von Abdeckscheiben aus dem heute verwendeten Pappmaterial.
Versuche haben ergeben, daß die Verbesserung in der Größenordnung von etwa 2 5 % liegen kann, was bedeutet, daß die Trocknung von nach dem Öffnen in den Behälter gelangter feuchter atmosphärischer Luft nach dem Schließen des Behälters entsprechend schneller erfolgt. Die Schutzwirkung des Verschlusses gegen Feuchtigkeitsschäden am Verpackungsgut ist somit deutlich erhöht. Hierzu trägt auch die Tatsache bei, daß die in den bisher verwendeten Abdeckscheiben aus porösem Karton enthaltene und sozusagen eine Vorbeanspruchung der Trocknungseigenschaft des Trockenstoff in der Trockenstoffkammer darstellende Restfeuchte in den erfindungsgemäßen Abdeckscheiben nicht enthalten ist, da sie selbst keine hygroskopischen Eigenschaften haben.
Zweckmäßig werden die Abdeckscheiben aus gesintertem Kunststoff-Bandmaterial ausgestanzt. Das Kunststoff-Bandmaterial kann dann in Form von auf die entsprechende Breite geschnittenen Rollen in den heute verwendeten Trockenstoff-Füllautomaten verwendet werden, die bisher mit Rollen aus Pappmaterial arbeiten, aus denen die Pappscheiben ausge-0 stanzt werden.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn das Material der Abdeckscheiben durch eine entsprechende Führung der beim Sintervorgang einwirkenden Temperaturen und/oder - gegebenenfalls - der Preß- oder Walzkräfte so eingestellt ist, daß die zwischen den zusammengesinterten Kunststoffteilchen verbleibenden Poren eine den Durchtritt von Wasserdampf
oder Gas erlaubende, den Durchtritt von Wasser oder einer anderen Flüssigkeit jedoch verhindernde Querschnittsgröße haben. Dann ist das Eindringen und Durchnetzen der Abdeckscheiben mit Wasser auch dann ausgeschlossen, wenn der Ver-Schluß insgesamt in einen wasser- oder flüssigkeitsgefüllten Behälter fällt. Nach einfachem Abwischen der eventuell noch anhaftenden Flüssigkeitströpfchen ist der Verschluß dann ohne Beeinträchtigung seiner Trocknungskapazität weiterhin verwendbar.
Als besonders vorteilhaft hat sich eine Herstellung der Abdeckscheiben aus einem Kunststoff-Bandmaterial herausgestellt, welches aus einem ultrahochmolekularen Polyäthylen im Band-Sinterverfahren hergestellt ist.
Dabei haben die Abdeckscheiben bevorzugt eine Stärke (Dicke) im Bereich zwischen 0,7 und 1,0 mm.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, welche einen Kunststoff-Verschlußstopfen mit einer Trockenstoffkammer im sogenannten Halbschnitt zeigt, der für den Verschluß von zur Aufnahme von pharmazeutischen Präparaten bestimmten Behälter vorgesehen ist.
Der in der Zeichnungsfigur gezeigte/ mit 10 bezeichnete Behälter-Verschluß ist ein Stopfenverschluß aus Kunststoff, der zum Verschließen von Tablettenröhrchen oder Fläschchen vorgesehen sein möge, deren Füllgut - zumindest während der 0 Aufbewahrung im Behälter - dem Einfluß von Luftfeuchtigkeit entzogen sein müssen. Der Kunststoff-Verschlußstopfen 10 weist einen Grundkörper aus Kunststoff auf, der sich aus einer geschlossenen Stirn- oder Griffplatte 12 mit einem einstückig angespritzten hohlen Zapfen 14 zusammensetzt, der an seinem , der Griffplatte 12 gegenüberliegenden Ende offen mündet. Der den eigentlichen, in die Mündung des Tablettenröhrchens bzw. Fläschchens einführbaren Stopfen-
teil bildende hohe Zapfen 14 ist im dargestellten Fall als sogenannte "Dichtolive" ausgebildet, d.h. hat eine im Querschnitt radial nach außen gewölbte ballige Form, wobei der maximale Außendurchmesser geringfügig größer als der lichte Innendurchmesser der Mündung des zu verschließenden Behälters bemessen ist. Beim Eindrücken des hohlen Zapfens 14 in die Mündung des zu verschließenden Behälters wird der hohle Zapfen also elastisch zusammengedrückt und legt sich deshalb dicht an der zugeordneten Innenwandung der Mündung des Behälters an, so daß das Eindringen von feuchter Außenluft in den geschlossenen Behälter mit Sicherheit ausgeschlossen ist.
Innerhalb des hohlen Zapfenteils 14 tritt von der Griffplatte 12 eine im wesentlichen zylindrische Ringwand geringeren Durchmessers 16 vor, die noch aus der Unterseite des Zapfens vorsteht. Diese Ringwand 16 umschließt eine Trokkenstoffkammer 18, die mit einem körnigen oder granulatförmigen Trockenstoff 20 (z.B. Silikagel oder Molekularsieb) gefüllt ist. Das griffplattenabgewandte untere offene Ende der Ringwand 16 ist durch eine Abdeckscheibe 22 verschlossen, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel in bekannter Weise durch thermisches Umbördeln des unteren Randes der Ringwand 16 gehalten ist und so den Austritt des Trockenstoffs 20 verhindert.
Die Abdeckscheibe 22 wird hier - abweichend von den bisher bei Trockenstoff-Verschlüssen verwendeten porösen Scheiben aus Pappmaterial - von einer passenden Scheibe aus Kunststoff-Sintermaterial gebildet. Diese Abdeckscheibe ist durch Ausstanzen aus gesintertem Kunststoff-Bandmaterial hergestellt.
Als besonders vorteilhaft hat sich hier die Verwendung von Abdeckscheiben erwiesen, die aus im Band-Sinterverfahren aus ultrahochmolekularem Polyäthylen ausgestanzt sind, wobei das Bandmaterial durch eine entsprechende Führung der
beim Sintervorgang einwirkenden Parameter, d.h. der Temperatur und/oder der gegebenenfalls einwirkenden Preß- oder Walzkräfte ebenso wie die Größe des als Ausgangsrohstoffs verwendeten Kunststoffgranulats oder -pulvers so eingestellt ist, daß die zwischen den zusammengesinterten Kunststoff teilchen verbleibenden Poren eine hinreichende Durchlässigkeit für den Durchtritt von gasförmigen Stoffen oder Wasserdampf haben. In Sonderfällen kann die Porengröße auch so eingestellt werden, daß dabei der Durchtritt von Wasser oder anderen Flüssigkeiten verhindert wird. Zweckmäßig kann es auch sein, wenn das verwendete Kunststoff-Ausgangsmaterial von Hause aus hydrophobe Eigenschaften hat, d.h. Flüssigkeiten nicht zerfließen läßt und aufsaugt, sondern abperlen läßt.
Dadurch wird erreicht, daß die hygroskopischen Eigenschaften des Trockenstoffs in der Trockenstoffkammer 18 zwar bezüglich des im zu verschließenden Behälter enthaltenen Wasserdampfs wirksam werden, d.h. die im Behälter eingeschlos-0 sene Luft trocknen und somit das Behälter-Füllgut gegen die
Einwirkung von Wasserdampf schützen, daß andererseits aber eine Erschöpfung der hygroskopischen Eigenschaften in deutlich geringerem Maß als bei den bekannten Verschlüssen mit Abdeckscheiben aus Pappe auftritt.
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Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen und Weiterbildungen des beschriebenen Kunststoff-Verschlußstopfens verwirklichbar sind. So ist die Verwendung von Abdeckscheiben aus Kunststoff-Sintermaterial 0 nicht auf Stopfen-Verschlüsse beschränkt, sondern kann auch bei Verschlüssen für Flachpackungen angewandt werden, bei denen die Trockenstoffkammer eine von der zylindrischen Form abweichenden Form hat. Die Abdeckscheibe ist dann lediglich in ihrer Begrenzung der Form der offenen Seite der 5 Trockenstoffkammer entsprechend anzupassen.

Claims (5)

Ansprüche
1. Behälter-Verschluß (10) mit einer mit einem hygroskopischen Trockenstoff (20) gefüllten Trockenstoffkammer (18), die in ihrem zum Behälterinnern weisenden Bereich eine Öffnung aufweist, welche durch eine den Trockenstoff (20) in der Trockenstof fkainmer (18) einschließende poröse Abdeckscheibe (22) verschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe (22) aus einem Kunststoff-Sintermaterial hergestellt ist.
2. Behälter-Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe (22) aus gesintertem Kunststoff-Bandmaterial ausgestanzt ist.
3. Behälter-Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-0 kennzeichnet, daß das Material der Abdeckscheibe (22) durch eine entsprechende Führung der beim Sintervorgang einwirkenden Temperatur und/oder der gegebenenfalls einwirkenden Preß- oder Walzkräfte so eingestellt ist, daß die zwischen den zusammengesinterten Kunststoffteilchen verbleibenden Poren eine den Durchtritt von gasförmigen Stoffen oder Wasserdampf erlaubende, den Durchtritt von Wasser oder anderen Flüssigkeiten jedoch verhindernde Querschnittsgröße haben.
4. Behälter-Verschluß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Bandmaterial aus ultrahochmolekularem Polyäthylen (PE-UHMW) im Band-Sinterverfahren hergestellt ist.
5. Behälter-Verschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe (22) eine Stärke zwischen 0,7 und 1,0 mm hat.
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