DE29513980U1 - Bremsvorrichtung für Fahrräder - Google Patents

Description

Bremsvorrichtung für Fahrräder

Das Gebrauchsmuster ist die Schaffung einer Bremsvorrichtung zum effektiven Bremsen der Fahrräder.

Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Bremsvorrichtung;

Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Bremsvorrichtung;

Fig. 3 ist eine in Einzelteile aufgelöste Ansicht der Bremsvorrichtung;

Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linien 4-4 von Fig. 2.

Mit Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3 umfaßt eine Bremsvorrichtung ein Paar von Bremshebeln 10, deren untere Enden schwenkbar an dem Gabelelement 91 des Fahrrades angelenkt sind und deren obere Enden mit einem Kabel 9 5 verbunden sind, das zum Betätigen der Bremsvorrichtung vorgesehen ist. Die Bremshebel 10 enthalten jeweils eine längliche Öffnung 11, die im Mittelteil für den Eingriff mit einer Schraube 20 ausgebildet ist. Die Schrauben 20 umfassen jeweils eine Bremsbacke 21, die an einem Ende befestigt ist, und weisen jeweils ein Außengewinde 22 auf, das am anderen Ende für den Eingriff mit einer Mutter 23 ausgebildet ist, die eine gekrümmte Oberfläche 24 aufweist, die an einem ihrer Enden ausgebildet ist.

AG00089

Die Schrauben 20 beinhalten jeweils ein Paar von Unterlagsscheiben 12, die jeweils mit den Seitenteilen der Bremshebel 10 in Eingriff stehen. Die Unterlagsscheiben 12 beinhalten jeweils eine gekrümmte Vertiefung 13, deren Form jener der Seitenteile der Bremshebel 10 entspricht, so daß sie mit den Seitenteilen der Bremshebel 10 in Eingriff stehen. Ein Dichtungsring 14 sitzt zwischen der Bremsbacke 21 und der Unterlagsscheibe 12, und ein weiterer Dichtungsring 15 sitzt zwischen der Mutter 23 und der Unterlagsscheibe 12. Ein Ring 16 sitzt zwischen der Unterlagsscheibe 12 und dem Dichtungsring 15 und weist eine Wellenform auf, die darin so ausgebildet ist, daß ein Federelement gebildet wird.

Mit Bezugnahme auf Fig. 4 enthält der Dichtungsring 15 eine gekrümmte Vertiefung 151 für den Eingriff mit der gekrümmten Oberfläche 24 der Mutter 23, so daß die Mutter 23 in bezug auf den Dichtungsring 15 gedreht werden kann. Die Schrauben 20 können entlang den länglichen Öffnungen 11 für den passenden Eingriff der Bremsbacken 21 mit den Rädern verstellt werden.

In Betrieb, wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt, sind die Bremsbacken 21 und die Schrauben 20 direkt an den Bremshebeln 10 befestigt, so daß die Schrauben 2 0 und die Bremshebel 10 in einer identischen Ebene angeordnet sind und daß die Schrauben 20 sich nicht in bezug auf die Bremshebel 10 drehen, wenn die Bremsbacken 21 mit den Rädern des Fahrrades zur Durchführung von Bremsvorgängen in Eingriff stehen, und daß durch die Bremsbacken keine Vibrationen erzeugt werden.

/Ansprüche

Claims (1)

1. Ansprüche

   Bremsvorrichtung für ein Fahrrad, umfassend ein Paar von Bremshebeln 10, die untere Enden aufweisen, die schwenkbar an das Fahrrad angelenkt sind, und obere Enden für die Verbindung mit einem Kabel aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremshebel jeweils eine längliche Öffnung enthalten, die im Mittelteil für den Eingriff mit einem Paar von Schrauben ausgebildet ist; die Schrauben jeweils ein Ende mit einer daran befestigten Bremsbacke sowie ein Außengewinde aufweisen, das am anderen Ende ausgebildet ist; und ein Paar von Muttern mit den Außengewinden der Schrauben in Eingriff steht.

   Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede der Muttern eine gekrümmte Oberfläche aufweist, die Bremsvorrichtung ferner zwei Unterlagsscheiben umfaßt, die jeweils eine gekrümmte Vertiefung aufweisen, die mit den Bremshebeln in Eingriff steht, sowie einen ersten Dichtungsring, der zwischen einer Unterlagsscheibe und der Bremsbacke sitzt, einen zweiten Dichtungsring, der zwischen der anderen Unterlagsscheibe und der Mutter sitzt, wobei der zweite Dichtungsring eine gekrümmte Vertiefung aufweist, die mit der gekrümmten Oberfläche der Mutter in Eingriff steht.

   Henrich

   Patent- und Rechtsanwalt