DE29513876U1 - Mehrpoliges Kunststoff-Steckergehäuse - Google Patents
Mehrpoliges Kunststoff-SteckergehäuseInfo
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Classifications
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-
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Description
R. 29062
25.08.95 Gf/Lm
25.08.95 Gf/Lm
ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart
10
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Mehrpoliges Kunststoff-Steckergehäuse
Stand der Technik .
Die Erfindung geht aus von einem mehrpoligen Kunststoff-Steckergehäuse
nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Durch die DE 41 14 921 C2 ist bereits ein Stecker bekannt,
in dessen Gehäuse eine Leiterplatte angeordnet ist. Das Gehäuse des Steckers besteht aus zwei C-förmigen
Gehäusehälften, so daß sich ein im Querschnitt rechteckiges Gehäuse ergibt. Im vorderen Bereich des Steckers ist ein
Steckerblock angeordnet, in welchem acht Steckerstifte vorgesehen sind. Zum Schütze der Steckerstifte werden diese
von einem Ansatz des Steckergehäuses übergriffen. Die Steckerstifte haben Verbindung zu elektronischen
Bauelementen, die auf der Leiterplatte angeordnet sind. Alle Teile des bekannten Steckers sind in ein Kunststoff-Gehäuse
des Steckers eingesetzt, sie sind also nicht eingespritzt.
Es ist zwar auch schon bekannt, Einzelteile eines Steckers beim Spritzen eines Steckergehäuses mit zu umspritzen, dabei
besteht aber immer die Gefahr des Auswanders der zu umspritzenden Teile.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und ein mehrpoliges Kunststoff-Steckergehäuse der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die zu umspritzenden Einlegeteile sicher fixiert sind. Außerdem
soll erreicht werden, daß die Montage der Einzelteile sehr kostengünstig und unkompliziert erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird bei dem mehrpoligen Kunststoff-Steckergehäuse der angeführten Gattung durch die
kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstands des Anspruchs
ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche, sowie aus der Beschreibung und der Zeichnung.
So ist es z. B. von Vorteil, daß die Kondensatoren mit den Einlegeteilen vor dem Umspritzen verschweißt sind, um eine
zuverlässige Verbindung der beiden Teile zu erreichen.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Draufsicht auf das Gehäuse und Figur 2 einen Querschnitt des Gehäuses in
Seitenansicht.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Ein Steckergehäuse 1 besteht aus einem spritzbaren 0 Kunststoff und ist auf seiner einen Seite (in der Zeichnung
unten) mit fünf Anschlüssen und auf seiner anderen Seite (oben) mit vier Anschlüssen versehen. Diese Anschlüsse
werden auch als Pole bezeichnet. Der mittlere, untere Anschluß ist ein Massenanschluß. Alle Anschlüsse sind als
Steckerfahnen 2 bis 10 ausgebildet und von Ansätzen 11 und
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12 des Steckergehäuses 1 schützend übergriffen. Jede
Steckerfahne 2, 3, 5 und 6, außer der für den Masseanschluß vorgesehenen Steckerfahne 4 des unteren Anschlusses, ist als
Ende eines Kontakt-Einlegeteils 13, 14, 15, 16 ausgebildet, von denen eines in der Seitenansicht nach der Figur 2 in der
Art seiner Ausbildung gut zu erkennen ist.
Diese Figur 2 zeigt im übrigen, daß jedes Kontakt-Einlegeteil
13, 14, 15 bzw. 16 stufenförmig abgesetzt ist und auf seiner ersten Stufe 17 mit einem Anschluß 18 eines
Entstör-Kondensators 19, 20, 21 bzw. 22 elektrisch leitend
verbunden ist, wobei diese Verbindung vorzugsweise mittels einer Widerstandsschweißung oder aber durch Verlöten oder
Vergießen durchgeführt ist. Die so geschaffenen vier Verbindungen von jeweils einem Kontakt-Einlegeteil 13, 14,
15 bzw. 16 und einem Kondensator 19, 20, 21 bzw. 22 werden dann in ein längliches, etuiartiges, aus Kunststoff
bestehendes Clipteil 23 eingelegt.
Das Clipteil 23 hat außen an seiner Mantelfläche mehrere kleine Riegel, die Rippen hintergreifen, die in einer die
Konturen des Steckergehäuses 1 als Hohlraum aufweisenden Spritzform 26 vorgesehen sind, um eine Fixierung des
Clipteils in der Spritzform 26 zu erreichen. Riegel und Rippen sind aber nicht dargestellt. Eine Abkröpfung 24 jedes
Kontakt-Einlegeteils 13, 14, 15 bzw. 16 stellt eine elektrische Verbindung der Kontakt-Einlegeteile 13, 14, 15,
16 untereinander dar. Eine Grundplatte trägt die Bezugszahl 25.
Wenn nun das Clipteil 23 mit den vier Kondensatoren 19, 20, 21 und 22 und den vier Kontakt-Einlegeteilen 13, 14, 15 und
16 in der Spritzform 26 fixiert sind, kann die Spritzform mit einer Kunststoffmasse ausgespritzt werden. Dabei wird
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das ebenfalls aus Kunststoff bestehende Clipteil 23 in das Material des Kunststoff-Steckergehäuses 1 eingebacken.
Nach dem Erhärten des Kunststoff-Materials wird dann das
fertige Kunststoff-Steckergehäuse 1 aus der Spritzform 26 herausgenommen. Über die angeformten Befestigungsohren 27
und 28, sowie einer umlaufenden Klebefläche, wird das Steckergehäuse 1 an der Grundplatte 25 mittels zweier
Verschraubungen 29 und 30 befestigt. Eine dann noch freie
Öffnung 31 des Steckergehäuses 1 wird durch einen rechteckigen Deckel 32 verschlossen.
Claims (6)
1. Mehrpoliges Kunststoff-Steckergehäuse, das in einem
Spritzvorgang gefertigt ist und in das Kontakte und mehrere Kondensatoren eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Kondensator {19, 20, 21, 22) vor dem Spritzvorgang mit einem Kontakt-Einlegeteil {13, 14, 15, 16) verbunden und in
einem Clipteil (23) befestigt ist und daß dieser Verbund aus Kondensatoren (19, 20, 21, 22), Kontakt-Einlegeteilen (13,
14, 15, 16) und Clipteil (23) in eine Spritzform (26)
eingelegt und vom Kunststoff des Steckergehäuses {1) umspritzt ist.
2. Steckergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakt-Einlegeteile {13, 14, 15, 16) nach außen in
einen Stecker münden und nach innen mit elektronischen Bauteilen verbunden sind.
3. Steckergehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatoren (19, 20, 21, 22) über
einen Anschluß (18) mit den Einlegeteilen (13, 14, 15, 16) vorzugsweise mittels Widerstandsschweißung verbunden sind.
0
4. Steckergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse (1) auf seiner einen
Seite {Ansatz 12) vierpolig und auf seiner anderen Seite (Ansatz 11) fünfpolig ausgebildet ist.
-&dgr; -
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5. Steckergehäuse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse (1) auf die Grundplatte (25) aufgeklebt ist und zwei Befestigungsohren
(27 und 28} hat, über die es mittels zweier Versehraubungen
(29 und 30) an einer Anbaustelle befestigt ist.
6. Steckergehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse (1) im wesentlichen rechteckig aufgebaut ist und auf seiner der Grundplatte (25)
gegenüberliegenden Öffnung (31) mit Hilfe eines rechteckigen Deckels (32) verschlossen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US08/684,028 US5851122A (en) | 1995-08-30 | 1996-07-19 | Multipole, plastic connector housing |
Applications Claiming Priority (1)
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DE29513876U DE29513876U1 (de) | 1995-08-30 | 1995-08-30 | Mehrpoliges Kunststoff-Steckergehäuse |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE29513876U1 (de) |
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1996
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Also Published As
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Legal Events
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R071 | Expiry of right |