DE29513703U1 - Reinigungsvorrichtung - Google Patents
ReinigungsvorrichtungInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K11/00—Closets without flushing; Urinals without flushing; Chamber pots; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets
- A47K11/10—Hand tools for cleaning the toilet bowl, seat or cover, e.g. toilet brushes
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Description
WILHELMS*:*MÜAN*& PARTNER
PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS · MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEENS
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS · MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEENS
JÜRGEN DREWS
Berlin
Berlin
Reinigungsvorrichtung
Beschreibung
DR. RER. NAT. ROLF E. WILHELMS DR. RER. NAT. HELMUT KILIAN DIPL.-PHYS. ECKART POHLMANN
DIPL. ING. LEONHARD HAIN
Eduard-Schmid-Straße D-81541 München
Telefon (O 89) 65 20 91 Telex 523 467 (wilp-d) Telefax (0 89) 6 51 62 Electronic Mailbox: X400: C = DE, A = DBP, S = Wilhelms Kilian + Partner
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PG/GP 8312-DE
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung, insbesondere für Toiletten.
Eine derartige Reinigungsvorrichtung ist beispielsweise eine Toilettenreinigungsburste, die aus einem stabförraigen
Griff mit einer endständig angeordneten Bürste besteht, wobei zu dieser Reinigungsvorrichtung eine Halterungsvorrichtung
gehört, die einen Abtropfnapf aufweist, in die die Bürste nach Gebrauch eingebracht wird und in dieser
abtropfen kann.
Trotz gestiegener Ansprüche an die Hygiene hat es
J. Drews PG/GP 8312-DE
bisher keine überzeugenden Lösungen gegeben, die seit vielen Jahrzehnten als bisher einzige Lösung in Gebrauch befindliche
Toilettenbürste, die bekannterweise überaus unhygienisch
ist, zu ersetzen. Dieses ist insbesondere bei Toilettten problematisch, die von einem unbegrenzten Benutzerkreis
benutzt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Reinigungsvorrichtung,
insbesondere für Toiletten in Haushalten, Büros, Hotels und Restaurants, zur Verfügung zu stellen, die
die unhygienische Toilettenbürste ersetzt, wobei es hierbei gilt, eine wesentlich hygienischere Vorrichtung zur Verfügung
zu stellen, die wirtschaftlich herstellbar und zu günstigen Preisen vertrieben werden kann, um das Massenprodukt
Toilettenbürste zu verdrängen, wobei gleichzeitig die Umwelt nicht belastet wird.
Diese Aufgabe wird durch die Reinigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Ansprüchen
2 - 7.
Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Figur näher erläutert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht gemäß Figur
aus einem Gehäuse 1, in das ein Stapel Reinigungspads 2 einbringbar oder eingebracht ist.
Bei der besonderen Ausführungsform gemäß Figur besteht
das Gehäuse 1, der sogenannte Dispenser, aus einem Behälter mit quadratischem Querschnitt, wobei die Seitenlängen des
Quadrats etwa 10 cm betragen, und wobei die Höhe des Dispensers etwa 40 cm beträgt. Ggf. kann der Dispenser 1 mit einem
Deckel 4 versehen sein.
Im Bereich der Standfläche 5 befindet sich in einer Seitenfläche 6 eine Austritts- oder Entnahmeöffnung 7, aus
der jeweils ein Reinigungspad 2 entnommen werden kann. Die
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Zulieferung der Reinigungspads in diese Ausgabeöffnung 7
kann beispielsweise durch eine in der Figur zeichnerisch angedeutete schräge Fläche 8 bedingt sein, die über der
Standfläche 5 mit Neigung zur Öffnung 7 ausgebildet ist. Zur Entnahme des unteren Pads 2 ist eine Greifvorrichtung 3
vorgesehen, die insgesamt oder zumindest im Greifbereich, zangenförmig ausgebildet ist. Die Greifvorrichtung 3 weist
in etwa die Länge der üblichen Toilettenbürsten auf, nämlich etwa 35 - 40 cm, wobei die Länge der Greifvorrichtung im
wesentlichen gleich der Höhe des Dispensers 1 ist.
Die Greifvorrichtung 3 ist am oder im Gehäuse 1 lösbar fixiert, wobei bei der Ausführungsform gemäß Figur eine
Halterung 9 an einer Außenfläche des Gehäuses 1 derart angebracht ist, daß die Greifvorrichtung 3 in fixierter Stellung
freihängt, ohne die Fläche zu berühren, auf der das Gehäuse 1 steht.
Die Reinigungspads 2 bestehen bevorzugt aus gepreßtem, umweltfreundlichem Recyclingpapier oder einem Material, das
in Klärgruben bzw. Kläranlagen abbaubar ist, so daß eine Umweltbelastung nicht auftritt.
Das Gehäuse 1 kann aus beliebigem Material sein; bevorzugt besteht es aus dauerfestem Material, wobei ganze
oder teilweise Durchsichtigkeit des Materials unter dem Gesichtspunkt der schnellen Kontrolle des Vorrats an Reinigungspads
(2) im Dispenser vorteilhaft ist. Diesbezüglich besonders geeignet ist Acrylglas, das in ästhetischen Einfärbungen
zur Verfügung steht.
Die Greifvorrichtung 3 besteht ebenfalls aus dauerfestem Material, wobei unter hygienischen wie auch ästhetischen
und praktischen Gesichtspunkten Greifvorrichtungen aus Metall bevorzugt sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt die Reinigung
beispielsweise einer Toilette derart, das die zu reinigenden
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Flächen nur mit einer Oberfläche der Reinigungspads in Berührung kommen, worauf diese Reinigungspads in der Toilette
oder in einem Sammelbehälter für benutzte Reinigungspads entsorgt werden. Der einzige Kontakt der Greifvorrichtung 3
mit dem benutzten Reinigungspad erfolgt im Spitzenbereich der Greifvorrichtung und punktuell, wobei dieser Spitzenbereich
bei ungeschicktem Hantieren ungünstigstenfalls mit der Flüssigkeit in Berührung kommt, die durch Kapillarkraft von
der Reinigungsseite des Pads zur von der Greifvorrichtung ergriffenen Seite des Pads durchtritt.
Um auch diesen möglicherweise auftretenden Kontakt mit
der aufsteigenden Flüssigkeit im Pad auszuschließen, können
die Pads an ihrer Oberseite mittig im Ansatzbereich der Greifvorrichtung derart ausgebildet sein, daß die Feuchtigkeit
gar nicht oder nur sehr langsam durchtritt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann als Massenprodukt in guter Qualität wirtschaftlich hergestellt werden;
Gehäuse und Greifvorrichtung unterliegen keinerlei Verbrauch oder Verschleiß, so daß sie über Jahre hinweg nicht ausgetauscht
werden müssen. Es müssen lediglich die Reinigungspads von Zeit zu Zeit nachgefüllt werden, wobei der Aufwand
für den Austausch der Reinigungspads im Vergleich zum Neukauf einer Toilettenbürste, der selbst bei niederen hygienischen
Ansprüchen zumindest zweimal im Jahr erfolgen sollte, vertretbar ist. Bei gleichzeitiger extremer Verbesserung der
Hygienebedingungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist diese arbeitssparend, weil die bei der herkömmlichen Reinigungsvorrichtung
zwingend notwendige Reinigung nicht nur der Toilettenbürste sondern insbesondere auch der Abtropfschale
und der Halterung bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vollständig entfallen.
Claims (7)
1. Reinigungsvorrichtung, insbesondere für Toiletten in Haushalten, Büros, Hotels und Restaurants, bestehend aus
einem Gehäuse 1, in das ein Vorrat von Reinigungspads (2) derart einbringbar oder eingebracht ist, daß jeweils ein
Reinigungspad (2) mit einer Greifvorrichtung (3) entnehmbar ist, wobei die Greifvorrichtung (3) an oder in dem Gehäuse
(1) gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung (3) zumindest in ihrem vorderen
Bereich zangenförmig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung (3) eine Länge von 20 - 50 cm vorzugsweise 3 0 - 45 cm,
insbesondere 35 - 4 0 cm aufweist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Höhe des Gehäuses (1) und Länge der Greifvorrichtung (3) etwa gleich sind.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung (3) an der Innen- oder Außenfläche einer vertikalen
Seitenwand des Gehäuses (1) lösbar fixiert ist.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungspads (2) aus einem Material bestehen, das in Klärgruben bzw.
Kläranlagen abbaubar ist; daß sie etwa quadratförmig mit einer Kantenlänge von 7-11 cm, vorzugsweise etwa 9 cm und
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einer Dicke von etwa 0,3 - 1,0 cm, vorzugsweise von 0,4 0,7
cm, insbesondere von 0,5 cm ausgebildet sind; daß sie stapeiförmig in das Gehäuse (1) eingebracht sind, wobei der
Querschnitt durch das Gehäuse etwa der (quadratischen) Form der Pads (2) entspricht; daß das Gehäuse (1) eine Austrittsöffnung
(7) im Bereich der Standfläche (5) aufweist, daß zur Abgabe des zu entnehmenden Reinigungspads (2) ausgebildet
ist; und daß eine Greifvorrichtung (3) in Form einer Zange an einer Halterung (9) an einer vertikalen Seitenwand
des Gehäuses (1) lösbar angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über der Standfläche (5) des Gehäuses (1) eine schräge Fläche (8) angeordnet
ist, die zur Entnahmeöffnung (7) hin geneigt ist, und
die als untere Auflagefläche des Stapels der Reinigungspads
(2) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29513703U DE29513703U1 (de) | 1995-08-25 | 1995-08-25 | Reinigungsvorrichtung |
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DE29513703U DE29513703U1 (de) | 1995-08-25 | 1995-08-25 | Reinigungsvorrichtung |
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Family Applications (1)
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DE29513703U Expired - Lifetime DE29513703U1 (de) | 1995-08-25 | 1995-08-25 | Reinigungsvorrichtung |
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DE (1) | DE29513703U1 (de) |
-
1995
- 1995-08-25 DE DE29513703U patent/DE29513703U1/de not_active Expired - Lifetime
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