DE29513181U1 - Abstreifeinrichtung für Arbeitszylinder - Google Patents

Abstreifeinrichtung für Arbeitszylinder

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/08Arrangements for covering or protecting the ways
    • F16C29/084Arrangements for covering or protecting the ways fixed to the carriage or bearing body movable along the guide rail or track
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
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Description

Mannesmann Aktiengesellschaft
Mannesmannufer 2
40213 Düsseldorf
Abstreifeinrichtung für Arbeitszylinder Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Abstreifeinrichtung für Arbeitszylinder gemäß Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Abstreifeinrichtungen für Arbeitszylinder mit am Außenumfang angeordneten Führungsbahnen für Kraftabgabeschlitten sind vielfach bekannt. Diese werden oftmals in Form von Faser- oder Filzelementen vorgesehen, die über die Führungsbahnen laufen und diese entsprechend sauber halten sollen. Je nach Einsatzort solcher Arbeitszylinder entstehen jedoch hartnäckige Verschmutzungen, die mit einem Filz nicht in geeigneter Weise abgestreift werden können. Verbleiben diese Verschmutzungen dann auf den Führungsbahnen, so leiden die auf den Führungsbahnen laufenden Rollen oder Gleitelemente.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei Arbeitszylindern mit außen angeordneten Führungsbahnen die Schmutzabstreifung zu verbessern.
Die gestellte Aufgabe ist bei einer Abstreifeinrichtung der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der erfindungsgemäße Einsatz von elastischen scharfkantigen Federstahlpiättchen hat sich als sehr wirkungsvoll erwiesen. Durch die Tatsache, daß die Stahlfedern mit ihrer scharfkantigen Schmalseite auf den Führungsbahnen anliegen, führt dazu, daß auch stark adhesive Verschmutzungen zuverlässig und umgehen abgestreift werden. Da-
-2-
durch werden die Rollen bzw. die Gleitelemente, die auf der Führungsbahn laufen, erheblich stärker entlastet bzw. geschont. Bringt man die genannten Federstahlplättchen mit einer gewissen Vorspannung, beispielsweise in der Größenordnung von 3-4 Newton an, so führt dies zu einer Selbstnachstellung. Außerdem hat sich gezeigt, daß solche als Stahipiättchen ausgebildeten scharfkantigen Stahlfedern extrem verschleißfest sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher beschrieben.
Die Abbildung zeigt ein erfindungsgemäß ausgebildetes und eingebautes Federstahlplättchen 1. Dieses Federstahlplättchen ist an einer Stirnseite eines teilweise dargestellten Schlittens 2 eines Arbeitszylinders fest angebaut. Ebenfalls ist hier lediglich im Querschnitt andeutungsweise die Führungsbahn dargestellt. Die Führungsbahn 3 sowie der Schlitten erstrecken sich senkrecht zur Zeichenebene. Der übrige Arbeitszylinder sowie die Ausgestaltung des Schlittens mit Rollen- oder Gleitelementen ist hier nicht weiter dargestellt. Die Stahlfeder selbst, die im wesentlichen die Abstreifeinrichtung ausmacht, besteht aus einem scharfkantigen Federstahlplättchen beispielsweise von einer Dicke von 0,1 mm. Dieses Plättchen liegt mit einer seiner Schmalseiten bzw. einer seiner scharfkantigen Schmalseiten an der Führungsbahn weitgehend senkrecht an. Die Berührungslinie des Abstreiffederplättchens erstreckt sich zumindest über die im Eingriff mit Rollen oder Gleitelementen stehenden Bereich der Führungsbahn.
Insgesamt ist das Abstreifplättchen einfach anbaubar, beispielsweise an einer der Stirnseiten des am Zylinder außen geführten Schlittens. Eine Nachrüstung ist somit jederzeit möglich. Somit brauchen herkömmliche Arbeitszylinder ohne Schmutzabstreifer oder solche mit herkömmlichen Schmutzabstreifern baulich nicht verändert werden, als jeweils nur eine entsprechende Befestigung des Abstreiferplättchens an den Stirnseiten des Schlittens vorzunehmen.

Claims (3)

-3- Schutzansprüche
1. Abstreifeinrichtung für Arbeitszylinder, an denen am Zylinderprofil außen Führungsbahnen zur Führung von Kraftabnahmeschlitten angeordnet sind, wobei die Abstreifeinrichtung direkt auf die Führungsbahnen eingreift, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstreifeinrichtung pro Führungsbahn 3 ein elastisches scharfkantiges Federstahlpiättchen 1 aufweist, das mit einer ihrer scharfkantigen Schmalseiten über die im Eingriff mit Gleit- oder Rollelementen des Kraftabnahmeschlittens stehenden Breite auf der jeweiligen Führungsbahn 3 anliegt.
2. Abstreifeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das scharfkantige elastische Federstahlpiättchen 1 unter Aufbringung von Vorspannung an der jeweiligen Führungsbahn 3 anliegt.
3. Abstreifeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstreifeinrichtung Befestigungsmittel enthält, mit denen das elastische, scharfkantige Federstahlpiättchen 1 in entsprechender Weise an den Schlitten 2 des Arbeitszylinders befestigbar ist.
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