DE29512811U1 - Zelt - Google Patents
ZeltInfo
- Publication number
- DE29512811U1 DE29512811U1 DE29512811U DE29512811U DE29512811U1 DE 29512811 U1 DE29512811 U1 DE 29512811U1 DE 29512811 U DE29512811 U DE 29512811U DE 29512811 U DE29512811 U DE 29512811U DE 29512811 U1 DE29512811 U1 DE 29512811U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tent
- tent according
- panels
- arches
- rod
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 claims description 14
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 10
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 5
- 239000011358 absorbing material Substances 0.000 claims description 2
- 238000001816 cooling Methods 0.000 claims description 2
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 2
- 238000004378 air conditioning Methods 0.000 description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000004888 barrier function Effects 0.000 description 1
- 238000009833 condensation Methods 0.000 description 1
- 230000005494 condensation Effects 0.000 description 1
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 1
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 1
- 230000005855 radiation Effects 0.000 description 1
- 230000008719 thickening Effects 0.000 description 1
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H15/00—Tents or canopies, in general
- E04H15/32—Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
- E04H15/54—Covers of tents or canopies
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H15/00—Tents or canopies, in general
- E04H15/02—Tents combined or specially associated with other devices
- E04H15/10—Heating, lighting or ventilating
- E04H15/14—Ventilating
- E04H15/16—Ventilating of tent roofs
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H15/00—Tents or canopies, in general
- E04H15/32—Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
- E04H15/64—Tent or canopy cover fastenings
- E04H15/642—Tent or canopy cover fastenings with covers held by elongated fixing members locking in longitudinal recesses of a frame
- E04H15/644—Tent or canopy cover fastenings with covers held by elongated fixing members locking in longitudinal recesses of a frame the fixing members being a beading
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Zelt mit einem Zeltgestänge, welches mehrere im Abstand zueinander angeordnete Gestängebögen aufweist,
zwischen denen Zeltbahnen gespannt sind.
Bs sind Zelte bekannt, die im wesentlichen einen rechteckigen
Grundriß haben. Deren Zeltgestänge besteht aus einer Mehrzahl von reihenartig im Abstand hintereinander angeordneten Gestängebögen,
wobei jeder Gestängebogen aus zwei vom Boden hochstehenden Pfostenstangen und einer diese satteldachartig verbindenden
Dachtragstange besteht. Die Gestängebögen sind über Koppelstangen miteinander verbunden, so daß das Zeltgestänge im wesentlichen
starr ist und keiner Abspannungen bedarf. Zwischen den Gestängebögen sind Zeltbahnen gespannt.
Die Wärmedichtheit solcher Zelte ist unbefriedigend, insbesondere
wenn solche Zelte unter extremen Klimabedingungen eingesetzt werden. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
ein Zelt der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß ein Aufenthalt in diesem Zelt auch unter ungünstigen klimatischen
Bedingungen angenehmer ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils
wenigstens zwei Zeltbahnen, nämlich eine Außenzeltbahn und eine Innenzeltbahn im Abstand zueinander unter Bildung eines Zwischenraums
vorgesehen sind. Grundgedanke der Erfindung ist es, ein mehrwandiges, insbesondere doppelwandiges Zelt zu schaffen,
wobei der Zwischenraum zwischen den jeweils parallel zueinander verlaufenden Zeltbahnen wie eine Wärme- bzw. Kältebarriere
wirkt, da Luft ein schlechter Wärmeleiter ist. Die mehrwandige Ausbildung vermindert auch die Gefahr der Kondenswasserbildung,
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Zeltbahnen voneinander getrennt sind und demgemäß auch selbständig am Zeltgestänge
befestigt werden. Daneben besteht die Möglichkeit, daß wenigstens zwei der Zeltbahnen - oder wenn nur zwei Zeltbahnen
vorhanden sind, beide Zeltbahnen - von einem Doppelabstandsgewebe gebildet sind, wie es beispielsweise aus der EP-A-0 190 039
bekannt ist. Solche Doppelabstandsgewebe bestehen aus zwei Gewebelagen, die an einer Seitenkante miteinander verwebt sind
und die durch eingewebte Äbstandsfäden miteinander verbunden sind, wobei die Abstandsfäden den Maximalabstand zwischen den
beiden Gewebelagen begrenzen. Die Verwendung eines solchen Doppelabstandsgewebes
hat den Vorzug, daß mit einem solchen Gewebe ein doppelwandiges Zelt geschaffen werden kann. Dabei sollte
das Abstandsgewebe vorzugsweise außenseitig im Abstand zu einer Innenzeltbahn angeordnet sein.
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Innenzeltbahnen
wenigstens an der Innenseite aus einem wasserdampfabsorbierenden
Material bestehen. Dies kann beispielsweise ein flauschiges oder filzartiges Material oder ein Multifilgewebe sein.
Auch ein fasergeflocktes Material ist geeignet. Dabei sollten
zumindest die innenseitigen Zeltbahnen luftdurchlässig sein, um
einen Luftaustausch mit den Zwischenräumen jeweils zwischen den beiden Zeltplanen zu ermöglichen. Daneben besteht auch die Möglichkeit,
wenigstens die Innenzeltbahn wasserdampfdurchlässig auszubilden, so daß der sich im Zelt bildende Wasserdampf in
den Zwischenraum gelangen und über den Zwischenraum durch eine entsprechende Belüftung abgeführt werden kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Außenzeltbahnen außenseitig weiß oder metallisiert sind.
Diese Ausbildung ist insbesondere dann geeignet, wenn das Zelt in sonnenreichen Gebieten eingesetzt werden soll, da eine weiße
oder metallisierte Außenhaut Sonnenstrahlen reflektiert. Für den Einsatz bei kalten Bedingungen ist es vorteilhaft, wenn die
Außen- und/oder Innenzeltbahnen innenseitig weiß oder metallisiert sind. Dies hat zur Folge, daß die Eigenwärmestrahlung der
in dem Zelt befindlichen Personen reflektiert wird, so daß die Zeltwände nicht kalt erscheinen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Gestängebögen Nuten aufweisen, in denen die Zeltbahnen über Keder
gehalten sind. Dabei sollten die Nuten im wesentlichen über die gesamte Erstreckung der Gestängebögen durchgehen. Dies
macht die Anbringung der Zeltbahnen sehr einfach. Vorzugsweise sollten jeweils zwei Nuten in die einander gegenüberliegenden
Seiten der Gestängebögen eingeformt sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß eine Luftfördereinrichtung vorhanden ist, die mit dem Innenraum
des Zelts und/oder den Zwischenräumen zwischen den Zeltplanen verbunden ist. Dabei kann die Luftfördereinrichtung auch als
Zuluft-, Umluft- oder Absaugeinrichtung ausgebildet sein. In den ersten beiden Fällen ist es zweckmäßig, daß die Luftfördereinrichtung
zusätzlich eine Heiz- und/oder Kühleinrichtung aufweist, um auf diese Weise eine Klimatisierung des Innenraums
des Zelts direkt oder mittels entsprechender Luftzufuhr in die Zwischenräume zwischen den Zeltplanen erreicht werden kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgeschlagen, daß die Gestängebögen zumindest teilweise hohl ausgebildet
sind. Auch diese Hohlräume können zur Klimatisierung des Zelts herangezogen werden, insbesondere wenn sie mit der oben erwähnten
Luftförderanlage verbunden werden. Sie können dann Austrittsöffnungen
direkt zum Zeltinnenraum und/oder zu den Zwischenräumen zwischen den Zeltplanen haben. Dabei sollten die Gestängebögen
zumindest in Teilbereichen außenseitig Rippen zur Verbesserung des Wärmeaustausche haben, wobei sie insbesondere
an den die Zwischenräume zwischen den Zeltplanen einschließen-
den Seiten angeordnet sein sollen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist über das Zelt im vorzugsweise konstanten Abstand zu diesem ein Sonnensegel gespannt.
Hierzu sollten die Gestängebögen über von ihnen nach außen abstehende Abstandhalter verbunden sein, über die das Sonnensegel
gespannt ist. Auf diese Weise ergibt sich auch insoweit ein isolierender Zwischenraum zwischen dem Sonnensegel und
den außenseitigen Zeltbahnen. Dabei kann die Abspannung des Sonnensegels zum Zeltboden hin erfolgen, d. h. eine weiträumige Abspannung,
die Platz kostet und eine Stolperquelle darstellt, ist nicht notwendig.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
näher veranschaulicht. Es zeigen:
Figur 1 den Teil eines Zeltgestänges in Explosionsdarstellung und
Figur 2 einen Querschnitt durch einen Gestängebogen.
Das in Figur 1 teilweise gezeigte Zeltgestänge 1 weist zwei im Abstand zueinander angeordnete Gestängebögen 2, 3 auf, die identisch
ausgebildet sind. Das komplette Zelt hat entsprechend der jeweils gewünschten Größe eine Mehrzahl oder auch Vielzahl von
solchen im gleichen Abstand hintereinander angeordneten Gestängebögen 2, 3.
Jeder Gestängebogen 2, 3 hat außenseitig zwei nahezu senkrecht hochstehende Pfostenstangen 4, 5, 6, 7, die über giebelartig
ausgebildete Dachtragstangen 8, 9 verbunden sind. Die Dachtragstangen 8, 9 sind jeweils dreigeteilt. Sie haben zwei gleichlange
Dachtragstangenabschnitte 10, 11 bzw. 12, 13, welche gerade ausgebildet sind und sich im wesentlichen über die jeweilige
Dachhälfte erstrecken. Sie sind im Firstbereich über einen gewinkelten Firstschuh 14 bzw. 15 miteinander verbunden. Hierzu
weisen die Firstschuhe 14, 15 endseitig Teleskopstücke 16, 17, 18, 19 auf, welche in passende Ausnehmungen in den Dachtragstangenabschnitten
10, 11, 12, 13 einfassen. Die Verriegelung geschieht über Verriegelungsstifte 20, 21 bzw. 22, 23, welche
quer durch die Dachtragstangenabschnitte 10, 11, 12, 13 und die Teleskopstücke 16, 17, 18, 19 gesteckt werden.
Die Pfostenstangen 4, 5, 6, 7 sind obenseitig den Dachtragstangenabschnitte
10, 11, 12, 13 entgegengekröpft und weisen dort ebenfalls Teleskopstücke 25, 26, 27, 28 auf. Diese Teleskopstücke
25, 26, 27, 28 fassen in entsprechend passende Ausnehmungen in den zugehörigen Dachtragstangenabschnitten 10, 11, 12,
13 ein und werden mit diesen über Verriegelungsstifte 29, 30
miteinander verbunden. Untenseitig sind die Pfostenstangen 4, 5, 6, 7 an Pfostenfüßen 33, 34, 35, 36 angebracht, die über Brdnägel
mit dem Boden verbindbar sind.
Die Gestängebögen 2, 3 sind im Bereich der Pfostenfüße 33, 34,
35, 36, im oberen Bereich der Pfostenstangen 4, 5, 6, 7, im Firstbereich sowie zwischen dem Firstbereich und den oberen Enden
der Pfostenstangen 4, 5, 6, 7 über Querstangen 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43 verbunden. Außerdem sind die jeweils benachbarten
Pfostenstangen 4, 5 bzw. 6, 7 über Diagonalstangen 44, 45 gekoppelt. Der vorderseitige Gestängebogen 2 wird zusätzlich
über Giebelstützen abgestützt, die auf Giebelstützfüßen 48, 49 stehen, welche sich auf dem Boden abstützen. Die Giebelstützen
46, 47 sind teleskopisch federnd ausgebildet.
Der Gestängebogen 2 ist - wie auch der Gestängebogen 3 - aus einem Profil gefertigt, dessen Querschnitt sich aus Figur 2 ersehen
läßt. Das Profil ist im wesentlichen rechteckig und besteht aus Aluminium. Es hat einen durchgehenden Hohlraum 50 sowie
in den Ecken Längsnuten 51, 52, 53, 54, welche einen kreisförmigen Querschnitt haben, wobei die in dieser Ansicht linksseitigen
Längsnuten 51, 52 Austrittsschlitze 55, 56 aufweisen, die sich zur einen Seite hin öffnen, und die in dieser Ansicht
4t S.
rechtsseitigen Längsnuten 53, 54 Austrittsschlitze 57, 58 aufweisen,
die sich zur entgegengesetzten Seite hin öffnen. Die Austrittsschlitze 55, 56, 57, 58 sind erheblich schmaler als
der Kreisquerschnitt der Längsnuten 51, 52, 53, 54, wodurch beidseitig Hinterschneidungen gebildet werden.
In den in dieser Ansicht rechtsseitigen Längsnuten 53, 54 verlaufen
Keder 59, 60 von parallel zueinander verlaufenden Zeltbahnen 61, 62. Da auch die hier nicht dargestellten, parallelen
Längskanten der Zeltbahnen 61, 62 Keder aufweisen und diese in Längsnuten des benachbarten Gestängebogens 3 einfassen, ergibt
sich zwischen den Zeltbahnen 61, 62 ein geschlossener Zwischenraum 63. Die Zeltbahnen 61, 62 überspannen jeweils den Abstand
zwischen zwei Gestängebögen 2, 3. Für die Montage werden die Enden der Keder 59, 60 im unteren Bereich der Pfostenstangen 4, 5
in die dortigen innenseitigen bzw. außenseitigen Längsnuten eingeführt. Anschließend werden die Zeltplanen nacheinander zunächst
über die Pfostenstangen 4, 5 hochgezogen, über die Dachtragstangen
8, 9 weitergezogen und dann nach Erreichen der gegenüberliegenden Pfostenstangen 6, 7 nach unten bis zum Boden
gezogen. Auf diese Weise ergibt sich eine doppelwandige Ausbildung der Zeltwände.
Das in Figur 2 dargstellte Profil für die Gestängebögen 2, 3 weist an den den Zwischenräumen 63 zugewandten Seiten Rippen
- beispielhaft mit 64 bezeichnet - auf. Sie dienen dem Wärmeübergang, wenn der Hohlraum 50 an eine klimatisierende Luftförderanlage
angeschlossen wird. Mit Hilfe dieser Lüftförderanlage
kann je nach Bedarf gekühlte oder erwärmte Luft in die Hohlräume 50 der Gestängebögen 2, 3 eingeführt werden. Dabei können
die Profile der Gestängebögen 2, 3 - was hier nicht näher dargestellt ist - auch Austrittsöffnungen aufweisen, und zwar sowohl
in Richtung Zeltinneres als auch in die Zwischenräume 63.
In die Außenseite 65 und die Innenseite 66 des Profils sind ebenfalls Längsnuten 67, 68 eingeformt, und zwar mittig und mit
einem in etwa halbkreisförmigen Querschnitt. Deren Austrittsschlitze
69, 70 sind enger als der Querschnitt der Längsnuten 67, 6*8, so daß Hinterschneidungen gebildet werden. In die außenseitige
Längsnut 67 ist stegartig ein Abstandhalter 78 eingesetzt, der sich über die Länge des Profils erstreckt und jeweils
stirnseitig eine an die Längsnuten 67, 68 im Querschnitt angepaßte Verdickungen 72, 73 aufweist. Wenn alle Gestängebögen
2, 3 außenseitig mit solchen Abstandhaltern 71 versehen werden, kann das Zelt mit einem Sonnensegel versehen werden, das sich
auf den Abstandhaltern 71 abstützt, wodurch ein Luftzwischenraum entsteht, der isolierend wirkt und belüftet werden kann.
Der Abstandhalter 71 eignet sich aber auch für andere Zwecke, z. B. zur Befestigung von Geräten, Verspannungen, Leuchten etc.
Der Hohlraum 50 weist an den ihn begrenzenden Innenseiten und insbesondere in allen vier Ecken Ausnehmungen - beispielhaft
mit 74 bezeichnet - auf. Diese Ausnehmungen 74 erleichtern das teleskopartige Ineinanderschieben der Teleskopstücke 25, 26,
27, 28 in das Profil, selbst wenn sie verschmutzt oder beschädigt sind.
Claims (25)
1. Zelt mit einem Zeltgestänge (1) welches mehrere im Abstand zueinander angeordnete Gestängebögen (2, 3) aufweist, zwischen
denen Zeltbahnen {61, 62) gespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils wenigstens zwei Zeltbahnen,
nämlich eine Außenzeltbahn (61) und eine Innenzeltbahn (62), im Abstand zueinander unter Bildung eines Zwischenraums
(63) vorgesehen sind.
2. Zelt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeltbahnen (61, 62) voneinander
getrennt sind.
3. Zelt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Zeltbahnen von einem Doppelabstandsgewebe gebildet sind.
4. Zelt nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelabstandsgewebe außenseitig im Abstand zu einer Innenzeltbahn angeordnet ist.
5. Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenzeltbahnen (62) wenigstens an der Innenseite aus einem wasserdampfabsorbierenden
Material bestehen.
6. Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Innenzeltbahnen (62) luftdurchlässig sind.
7. Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Innenzeltbahn (62) wasserdampfdurchlässig ist.
8. Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenzeltbahnen (61) außenseitig weiß oder metallisiert sind.
9. Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite- und/oder Innenzeltbahnen
(61, 62) innenseitig weiß oder metallisiert sind.
10. Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gestängebögen (2, 3) Nuten (51, 52, 53, 54) aufweisen, in denen die Zeltbahnen (61, 62)
über Keder (59, 60) gehalten sind.
11. Zelt nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (51, 52, 53, 54) im wesentlichen über die gesamte Erstreckung der Gestängebögen
(2, 3) durchgehen.
12. Zelt nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Nuten (51, 52 bzw. 53, 54) in die einander gegenüberliegenden Seiten der Gestängebögen
(2, 3) eingeformt sind.
13. Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Luftfördereinrichtung vorhanden
ist, die mit dem Innenraum und/oder den Zwischenräumen (63) verbunden ist.
14. Zelt nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftfördereinrichtung als
Zulufteinrichtung ausgebildet ist.
15. Zelt nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftfördereinrichtung als
Umlufteinrichtung ausgebildet ist.
16. Zelt nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftfördereinrichtung eine
Heiz- oder Kühleinrichtung aufweist.
17. Zelt nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftfördereinrichtung als
Absaugeinrichtung ausgebildet ist.
18. Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gestängebögen (2, 3) zumindest teilweise hohl ausgebildet sind.
19. Zelt nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (50) der Gestängebögen
(2, 3) an den sie eingrenzenden Wandungen Ausnehmungen (74) aufweisen.
20. Zelt nach einem der Ansprüche 13 bis 17 und Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (50) der Gestängebögen
{2, 3) mit der Luftförderanlage verbunden sind.
21. Zelt nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (50) über Austrittsöffnungen
Verbindung zu dem Innenraum und/oder den Zwischenräumen (63) haben.
22. Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gestängebögen (2, 3) zumindest in Teilbereichen außenseitig Rippen (64) aufweisen.
23. Zelt nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (64) an den die Zwischenräume
(63) abschließenden Seiten angeordnet sind.
24. Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß über das Zelt im Abstand zu diesem ein Sonnensegel gespannt ist.
25. Zelt nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gestängebögen (2, 3) über von ihnen nach außen vorstehende Abstandhalter verbunden
sind, über die das Sonnensegel gespannt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29512811U DE29512811U1 (de) | 1995-08-09 | 1995-08-09 | Zelt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29512811U DE29512811U1 (de) | 1995-08-09 | 1995-08-09 | Zelt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29512811U1 true DE29512811U1 (de) | 1995-09-21 |
Family
ID=8011569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29512811U Expired - Lifetime DE29512811U1 (de) | 1995-08-09 | 1995-08-09 | Zelt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29512811U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3198093A4 (de) * | 2014-09-23 | 2018-04-25 | Tentipi AB | Zeltrahmen und zelt |
-
1995
- 1995-08-09 DE DE29512811U patent/DE29512811U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3198093A4 (de) * | 2014-09-23 | 2018-04-25 | Tentipi AB | Zeltrahmen und zelt |
US10161157B2 (en) | 2014-09-23 | 2018-12-25 | Tentipi Ab | Tent frame and a tent |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0754824B1 (de) | Gitterträger sowie Dachanordnung mit Planen und einer Mehrzahl die Planen zwischen sich aufnehmender Gitterträgern | |
EP0784126B1 (de) | Gebäudeskelett aus Profilstäben | |
DE7219363U (de) | Schutzumkleidungen aus kunststoff-folien oder gewebeplanen die ein arbeitsgeruest fuer den bau von gebaeuden allseitig umgibt und ueberdacht | |
DE3311783C2 (de) | Wohngebäude | |
DE2813399A1 (de) | Schienensystem insbesondere fuer vorhaenge und leichte trennwaende | |
DE29517290U1 (de) | Zelt in Modulbauweise | |
DE29512811U1 (de) | Zelt | |
DE3518011C2 (de) | ||
DE19639571A1 (de) | An ein Baugerüst anbringbare Witterungsschutzeinrichtung | |
DE29807973U1 (de) | Mehrteilige Begrenzungsmauer, insbesondere für Frühbeete, sowie Frühbeet | |
DE2709718C3 (de) | Innenausbau für Wohnwagen-Vorzelte | |
DE29512809U1 (de) | Zelt | |
DE2146286C2 (de) | Wetter- und Sichtschutzschild | |
DE3905927C1 (en) | Dismantleable wooden building comprising pre-assembled wall and roof units | |
DE2931945A1 (de) | Waermeschutzabdeckung | |
DE29614812U1 (de) | Befestigungsvorrichtung | |
DE102020127238B3 (de) | Profilträger, Tragkonstruktion und Überdachung | |
DE10218906B4 (de) | Überdachung für Sitzgarnituren | |
DE102018130211B4 (de) | Tunnelzelt, vorzugsweise Einmann-Tunnelzelt | |
EP1191294B1 (de) | Trockenanlage in Paneelbauweise | |
AT370597B (de) | Freistehendes zelt mit einem vorbau zur verbindung des zeltes mit einem wohnwagen | |
DE29512810U1 (de) | Zelt | |
DE2165977A1 (de) | Mantelbetonwand oder dergleichen | |
DE3812528A1 (de) | Kabine, insbesondere umkleidekabine | |
WO2021148541A1 (de) | Begrüntes funktionsmodul, gebäude und lärmschutzwand |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19951102 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19990601 |