DE29512810U1 - Zelt - Google Patents

Zelt

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DE29512810U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/34Supporting means, e.g. frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

Beschreibung: M. Schall GmbH + Co. KG., Kammweq 1, 52399 Merzenich
Die Erfindung betrifft ein Zelt mit einem Zeltgestänge, welches mehrere im Abstand zueinander angeordnete Gestängebögen aufweist, die über Koppelstangen miteinander verbunden sind.
Bs sind Zelte bekannt, die im wesentlichen einen rechteckigen Grundriß haben. Deren Zeltgestänge besteht aus einer Mehrzahl von reihenartig im Abstand hintereinander angeordneten Gestängebögen, wobei jeder Gestängebogen aus zwei vom Boden hochstehenden Pfostenstangen und einer diese satteldachartig verbindenden Dachtragstange besteht. Die Gestängebögen sind über Koppelstangen miteinander verbunden, so daß das Zeltgestänge im wesentlichen starr ist und keiner Abspannungen bedarf. Zwischen den Gestängebögen sind Zeltbahnen gespannt.
Die Verbindung der Koppelstangen mit den Tragbögen war bisher nur umständlich und damit in zeitraubender Weise möglich. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, diese Verbindungen so zu gestalten, daß sie schnell und einfach hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Koppelstangen endseitig Öffnungen, vorzugsweise ösen, aufweisen und an den Gestellbögen Haken angebracht sind, in die die Koppelstangen mit ihren Öffnungen eingehängt sind. Dabei sollten die Haken jeweils Hinterschneidungen aufweisen, um ein selbsttätiges Abrutschen der Koppelstangen zu verhindern.
Die erfindungsgemäße Verbindung von Koppelstangen und Gestänge-
bögen zeichnet sich durch konstruktive Einfachheit und insbesondere dadurch aus, daß das Einhaken der Koppelstangen schnell und einfach vonstatten gehen kann. Der Zeltaufbau kann deshalb zügig durchgeführt werden,,
Vorzugsweise sind die Haken jeweils als Doppelhaken ausgebildet, so daß jeweils zwei aufeinanderfolgende Koppelstangen eingehängt werden können. Dabei kann der Doppelhaken T-Form mit einer Befestigungsstange und zwei von diesem in entgegengesetzten Richtungen ausgehenden Hakenelementen haben. Die Hakenelemente sind zweckmäßigerweise gerade ausgebildet und weisen zur Befestigungsstange hin nutenförmige Hinterschneidungen auf. Die Befestigungsstange selbst kann als Gewindestange ausgebildet sein.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigen:
Figur 1 den Teil eines Zeltgestänges in Explosionsdarstellung;
Figur 2 einen Querschnitt durch einen Gestängebogen und
Figur 3 die Seitenansicht des Gestängebogens gemäß Figur 2.
Das in Figur 1 teilweise gezeigte Zeltgestänge 1 weist zwei im Abstand zueinander angeordnete Gestängebögen 2, 3 auf, die identisch ausgebildet sind. Das komplette Zelt hat entsprechend der jeweils gewünschten Größe eine Mehrzahl oder auch Vielzahl von solchen im gleichen Abstand hintereinander angeordneten Gestängebögen 2, 3.
Jeder Gestängebogen 2, 3 hat außenseitig zwei nahezu senkrecht hochstehende Pfostenstangen 4, 5, 6, 7, die über giebelartig ausgebildete Dachtragstangen 8, 9 verbunden sind. Die Dachtrag-
stangen 8, 9 sind jeweils dreigeteilt. Sie haben zwei gleichlange Dachtragstangenabschnitte 10, 11 bzw. 12, 13, welche gerade ausgebildet sind und sich im wesentlichen über die jeweilige Dachhälfte erstrecken. Sie sind im Firstbereich über einen gewinkelten Firstschuh 14 bzw. 15 miteinander verbunden. Hierzu weisen die Firstschuhe 14, 15 endseitig Teleskopstücke 16, 17, 18, 19 auf, welche in passende Ausnehmungen in den Dachtragstangenabschnitten 10, 11, 12, 13 einfassen. Die Verriegelung geschieht über Verriegelungsstifte 20, 21 bzw. 22, 23, welche quer durch die Dachtragstangenabschnitte 10, 11, 12, 13 und die Teleskopstücke 16, 17, 18, 19 gesteckt werden.
Die Pfostenstangen 4, 5, 6, 7 sind obenseitig den Dachtragstangenabschnitte 10, 11, 12, 13 entgegengekröpft und weisen dort ebenfalls Teleskopstücke 25, 26, 27, 28 auf. Diese Teleskopstücke 25, 26, 27, 28 fassen in entsprechend passende Ausnehmungen in den zugehörigen Dachtragstangenabschnitten 10, 11, 12, 13 ein und werden mit diesen über Verriegelungsstifte 29, 30 miteinander verbunden. Untenseitig sind die Pfostenstangen 4, 5, 6, 7 an Pfostenfüßen 33, 34, 35, 36 angebracht, die über Erdnägel mit dem Boden verbindbar sind.
Die Gestängebögen 2, 3 sind im Bereich der Pfostenfüße 33, 34, 35, 36, im oberen Bereich der Pfostenstangen 4, 5, 6, 7, im Firstbereich sowie zwischen dem Firstbereich und den oberen Enden der Pfostenstangen 4, 5, 6, 7 über gleichlange Querstangen 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43 verbunden. Außerdem sind die jeweils benachbarten Pfostenstangen 4, 5 bzw. 6, 7 über Diagonalstangen 44, 45 gekoppelt, welche die gleiche Länge wie die Querstangen 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43 haben. Der vorderseitige Gestängebogen 2 wird zusätzlich über Giebelstützen abgestützt, die auf Giebelstützfüßen 48, 49 stehen, welche sich auf dem Boden abstützen. Die Giebelstützen 46, 47 sind teleskopisch federnd ausgebildet.
Der Gestängebogen 2 ist - wie auch der Gestängebogen 3 - aus
einem Profil gefertigt, dessen Querschnitt sich aus Figur 2 ersehen läßt. Das Profil ist im wesentlichen rechteckig und besteht aus Aluminium. Es hat einen durchgehenden Hohlraum 50 sowie in den Ecken Längsnuten 51, 52, 53, 54, welche einen kreisförmigen Querschnitt haben, wobei die in dieser Ansicht linksseitigen Längsnuten 51, 52 Austrittsschlitze 55, 56 aufweisen, die sich zur einen Seite hin öffnen, und die in dieser Ansicht rechtsseitigen Längsnuten 53, 54 Austrittsschlitze 57, 58 aufweisen, die sich zur entgegengesetzten Seite hin öffnen. Die Austrittsschlitze 55, 56, 57, 58 sind erheblich schmaler als der Kreisquerschnitt der Längsnuten 51, 52, 53, 54, wodurch beidseitig Hinterschneidungen gebildet werden.
In den in dieser Ansicht rechtsseitigen Längsnuten 53, 54 verlaufen Keder 59, 60 von parallel zueinander verlaufenden Zeltbahnen 61, 62. Da auch die hier nicht dargestellten, parallelen Längskanten der Zeltbahnen 61, 62 Keder aufweisen und diese in Längsnuten des benachbarten Gestängebogens 3 einfassen, ergibt sich zwischen den Zeltbahnen 61, 62 ein geschlossener Zwischenraum 63. Die Zeltbahnen 61, 62 überspannen jeweils den Abstand zwischen zwei Gestängebögen 2, 3. Für die Montage werden die Enden der Keder 59, 60 im unteren Bereich der Pfostenstangen 4, 5 in die dortigen innenseitigen bzw. außenseitigen Längsnuten eingeführt. Anschließend werden die Zeltplanen nacheinander zunächst über die Pfostenstangen 4, 5 hochgezogen, über die Dachtragstangen 8, 9 weitergezogen und dann nach Erreichen der gegenüberliegenden Pfostenstangen 6, 7 nach unten bis zum Boden gezogen. Auf diese Weise ergibt sich eine doppelwandige Ausbildung der Zeltwände.
Das in Figur 2 dargstellte Profil für die Gestängebögen 2, 3 weist an den den Zwischenräumen 63 zugewandten Seiten Rippen - beispielhaft mit 64 bezeichnet - auf. Sie dienen dem Wärmeübergang, wenn der Hohlraum 50 an eine klimatisierende Luftförderanlage angeschlossen wird. Mit Hilfe dieser Lüftförderanlage kann je nach Bedarf gekühlte oder erwärmte Luft in die Hohlräu-
me 50 der Gestängebögen 2, 3 eingeführt werden. Dabei können die Profile der Gestängebögen 2, 3 - was hier nicht näher dargestellt ist - auch Austrittsöffnungen aufweisen, und zwar sowohl in Richtung Zeltinneres als auch in die Zwischenräume 63.
In die Außenseite 65 und die Innenseite 66 des Profils sind ebenfalls Längsnuten 67, 68 eingeformt, und zwar mittig und mit einem in etwa halbkreisförmigen Querschnitt. Deren Austrittsschlitze 69, 70 sind enger als der Querschnitt der Längsnuten 67, 68, so daß Hinterschneidungen gebildet werden.
In das Profil ist von der Innenseite 66 her eine bis zum Hohlraum 50 durchgehende Gewindebohrung eingeformt, in die ein Doppelhaken 71 eingeschraubt ist. Der Doppelhaken 71 hat für das Einschrauben in die Gewindebohrung eine Gewindestange 72, an dessen nach außen vorstehendem Ende sich beidseits zwei Hakenelemente 73, 74 anschließen. Die Gewindestange 72 und die Hakenelemente 73, 74 bilden eine T-Form. Die Hakenelemente 73, 74 haben kreisrunden Querschnitt und weisen jeweils in den dem Gewindebolzen 72 benachbarten Bereichen Nuteinschnitte 75, 76 auf.
In die Nuteinschnitte 75, 76 können die endseitig mit ösen versehenen Querstangen 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43 (Figur 1) eingehängt werden, und zwar so, daß die ösen jeweils in einen Nuteinschnitt 75, 76 zu liegen kommen. Sie erstrecken sich dann parallel zu den Zeltplanen 61, 62. d. hi in Figur 2 parallel zur Zeichnungsebene und in Figur 3 senkrecht dazu.
• ·

Claims (5)

Ansprüche; M. Schall GmbH + Co. KG., Kammweq 1, 52399 Merzenich
1. Zelt mit einem Zeltgestänge {1), welches mehrere im Abstand zueinander angeordnete Gestängebögen (2, 3) aufweist, die über Koppelstangen (37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45) miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelstange {37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45) endseitig öffnungen aufweisen und an den Gestängebögen (2, 3) Haken (71) angebracht sind, in die die Koppelstange (37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44) mit ihren öffnungen eingehängt sind.
2. Zelt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (71) jeweils eine Hinterschneidung (75, 76) aufweisen.
3. Zelt nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haken jeweils als Doppelhaken (71) ausgebildet sind.
4. Zelt nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelhaken T-Form mit einer Befestigungsstange (72) und zwei von diesem in entgegengesetzte Richtungen ausgehenden Hakenelementen (73, 74) hat.
5. Zelt nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenelemente (73, 74} gerade ausgebildet und zur Befestigungsstange (72) hin nutenförmige Hinterschneidungen (75, 76) aufweisen.
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