DE29512810U1 - Zelt - Google Patents
ZeltInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H15/00—Tents or canopies, in general
- E04H15/32—Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
- E04H15/34—Supporting means, e.g. frames
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- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Zelt mit einem Zeltgestänge, welches mehrere im Abstand zueinander angeordnete Gestängebögen aufweist,
die über Koppelstangen miteinander verbunden sind.
Bs sind Zelte bekannt, die im wesentlichen einen rechteckigen Grundriß haben. Deren Zeltgestänge besteht aus einer Mehrzahl
von reihenartig im Abstand hintereinander angeordneten Gestängebögen, wobei jeder Gestängebogen aus zwei vom Boden hochstehenden
Pfostenstangen und einer diese satteldachartig verbindenden Dachtragstange besteht. Die Gestängebögen sind über Koppelstangen
miteinander verbunden, so daß das Zeltgestänge im wesentlichen starr ist und keiner Abspannungen bedarf. Zwischen den Gestängebögen
sind Zeltbahnen gespannt.
Die Verbindung der Koppelstangen mit den Tragbögen war bisher nur umständlich und damit in zeitraubender Weise möglich. Der
Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, diese Verbindungen so zu gestalten, daß sie schnell und einfach hergestellt
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Koppelstangen
endseitig Öffnungen, vorzugsweise ösen, aufweisen und an den Gestellbögen Haken angebracht sind, in die die Koppelstangen
mit ihren Öffnungen eingehängt sind. Dabei sollten die Haken jeweils Hinterschneidungen aufweisen, um ein selbsttätiges
Abrutschen der Koppelstangen zu verhindern.
Die erfindungsgemäße Verbindung von Koppelstangen und Gestänge-
bögen zeichnet sich durch konstruktive Einfachheit und insbesondere
dadurch aus, daß das Einhaken der Koppelstangen schnell und einfach vonstatten gehen kann. Der Zeltaufbau kann deshalb
zügig durchgeführt werden,,
Vorzugsweise sind die Haken jeweils als Doppelhaken ausgebildet, so daß jeweils zwei aufeinanderfolgende Koppelstangen eingehängt
werden können. Dabei kann der Doppelhaken T-Form mit einer Befestigungsstange und zwei von diesem in entgegengesetzten
Richtungen ausgehenden Hakenelementen haben. Die Hakenelemente sind zweckmäßigerweise gerade ausgebildet und weisen zur
Befestigungsstange hin nutenförmige Hinterschneidungen auf. Die
Befestigungsstange selbst kann als Gewindestange ausgebildet sein.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
näher veranschaulicht. Es zeigen:
Figur 1 den Teil eines Zeltgestänges in Explosionsdarstellung;
Figur 2 einen Querschnitt durch einen Gestängebogen und
Figur 3 die Seitenansicht des Gestängebogens gemäß Figur 2.
Das in Figur 1 teilweise gezeigte Zeltgestänge 1 weist zwei im Abstand zueinander angeordnete Gestängebögen 2, 3 auf, die identisch
ausgebildet sind. Das komplette Zelt hat entsprechend der jeweils gewünschten Größe eine Mehrzahl oder auch Vielzahl von
solchen im gleichen Abstand hintereinander angeordneten Gestängebögen 2, 3.
Jeder Gestängebogen 2, 3 hat außenseitig zwei nahezu senkrecht hochstehende Pfostenstangen 4, 5, 6, 7, die über giebelartig
ausgebildete Dachtragstangen 8, 9 verbunden sind. Die Dachtrag-
stangen 8, 9 sind jeweils dreigeteilt. Sie haben zwei gleichlange Dachtragstangenabschnitte 10, 11 bzw. 12, 13, welche gerade
ausgebildet sind und sich im wesentlichen über die jeweilige Dachhälfte erstrecken. Sie sind im Firstbereich über einen gewinkelten
Firstschuh 14 bzw. 15 miteinander verbunden. Hierzu weisen die Firstschuhe 14, 15 endseitig Teleskopstücke 16, 17,
18, 19 auf, welche in passende Ausnehmungen in den Dachtragstangenabschnitten 10, 11, 12, 13 einfassen. Die Verriegelung geschieht
über Verriegelungsstifte 20, 21 bzw. 22, 23, welche quer durch die Dachtragstangenabschnitte 10, 11, 12, 13 und die
Teleskopstücke 16, 17, 18, 19 gesteckt werden.
Die Pfostenstangen 4, 5, 6, 7 sind obenseitig den Dachtragstangenabschnitte
10, 11, 12, 13 entgegengekröpft und weisen dort ebenfalls Teleskopstücke 25, 26, 27, 28 auf. Diese Teleskopstücke
25, 26, 27, 28 fassen in entsprechend passende Ausnehmungen in den zugehörigen Dachtragstangenabschnitten 10, 11, 12,
13 ein und werden mit diesen über Verriegelungsstifte 29, 30 miteinander verbunden. Untenseitig sind die Pfostenstangen 4,
5, 6, 7 an Pfostenfüßen 33, 34, 35, 36 angebracht, die über Erdnägel mit dem Boden verbindbar sind.
Die Gestängebögen 2, 3 sind im Bereich der Pfostenfüße 33, 34, 35, 36, im oberen Bereich der Pfostenstangen 4, 5, 6, 7, im
Firstbereich sowie zwischen dem Firstbereich und den oberen Enden der Pfostenstangen 4, 5, 6, 7 über gleichlange Querstangen
37, 38, 39, 40, 41, 42, 43 verbunden. Außerdem sind die jeweils benachbarten Pfostenstangen 4, 5 bzw. 6, 7 über Diagonalstangen
44, 45 gekoppelt, welche die gleiche Länge wie die Querstangen 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43 haben. Der vorderseitige Gestängebogen
2 wird zusätzlich über Giebelstützen abgestützt, die auf Giebelstützfüßen 48, 49 stehen, welche sich auf dem Boden abstützen.
Die Giebelstützen 46, 47 sind teleskopisch federnd ausgebildet.
Der Gestängebogen 2 ist - wie auch der Gestängebogen 3 - aus
einem Profil gefertigt, dessen Querschnitt sich aus Figur 2 ersehen
läßt. Das Profil ist im wesentlichen rechteckig und besteht aus Aluminium. Es hat einen durchgehenden Hohlraum 50 sowie
in den Ecken Längsnuten 51, 52, 53, 54, welche einen kreisförmigen Querschnitt haben, wobei die in dieser Ansicht linksseitigen
Längsnuten 51, 52 Austrittsschlitze 55, 56 aufweisen, die sich zur einen Seite hin öffnen, und die in dieser Ansicht
rechtsseitigen Längsnuten 53, 54 Austrittsschlitze 57, 58 aufweisen, die sich zur entgegengesetzten Seite hin öffnen. Die
Austrittsschlitze 55, 56, 57, 58 sind erheblich schmaler als der Kreisquerschnitt der Längsnuten 51, 52, 53, 54, wodurch
beidseitig Hinterschneidungen gebildet werden.
In den in dieser Ansicht rechtsseitigen Längsnuten 53, 54 verlaufen
Keder 59, 60 von parallel zueinander verlaufenden Zeltbahnen 61, 62. Da auch die hier nicht dargestellten, parallelen
Längskanten der Zeltbahnen 61, 62 Keder aufweisen und diese in Längsnuten des benachbarten Gestängebogens 3 einfassen, ergibt
sich zwischen den Zeltbahnen 61, 62 ein geschlossener Zwischenraum 63. Die Zeltbahnen 61, 62 überspannen jeweils den Abstand
zwischen zwei Gestängebögen 2, 3. Für die Montage werden die Enden der Keder 59, 60 im unteren Bereich der Pfostenstangen 4, 5
in die dortigen innenseitigen bzw. außenseitigen Längsnuten eingeführt. Anschließend werden die Zeltplanen nacheinander zunächst
über die Pfostenstangen 4, 5 hochgezogen, über die Dachtragstangen
8, 9 weitergezogen und dann nach Erreichen der gegenüberliegenden Pfostenstangen 6, 7 nach unten bis zum Boden
gezogen. Auf diese Weise ergibt sich eine doppelwandige Ausbildung der Zeltwände.
Das in Figur 2 dargstellte Profil für die Gestängebögen 2, 3 weist an den den Zwischenräumen 63 zugewandten Seiten Rippen
- beispielhaft mit 64 bezeichnet - auf. Sie dienen dem Wärmeübergang, wenn der Hohlraum 50 an eine klimatisierende Luftförderanlage
angeschlossen wird. Mit Hilfe dieser Lüftförderanlage
kann je nach Bedarf gekühlte oder erwärmte Luft in die Hohlräu-
me 50 der Gestängebögen 2, 3 eingeführt werden. Dabei können
die Profile der Gestängebögen 2, 3 - was hier nicht näher dargestellt ist - auch Austrittsöffnungen aufweisen, und zwar sowohl
in Richtung Zeltinneres als auch in die Zwischenräume 63.
In die Außenseite 65 und die Innenseite 66 des Profils sind ebenfalls Längsnuten 67, 68 eingeformt, und zwar mittig und mit
einem in etwa halbkreisförmigen Querschnitt. Deren Austrittsschlitze
69, 70 sind enger als der Querschnitt der Längsnuten 67, 68, so daß Hinterschneidungen gebildet werden.
In das Profil ist von der Innenseite 66 her eine bis zum Hohlraum 50 durchgehende Gewindebohrung eingeformt, in die ein Doppelhaken
71 eingeschraubt ist. Der Doppelhaken 71 hat für das Einschrauben in die Gewindebohrung eine Gewindestange 72, an
dessen nach außen vorstehendem Ende sich beidseits zwei Hakenelemente 73, 74 anschließen. Die Gewindestange 72 und die Hakenelemente
73, 74 bilden eine T-Form. Die Hakenelemente 73, 74 haben kreisrunden Querschnitt und weisen jeweils in den dem Gewindebolzen
72 benachbarten Bereichen Nuteinschnitte 75, 76 auf.
In die Nuteinschnitte 75, 76 können die endseitig mit ösen versehenen
Querstangen 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43 (Figur 1) eingehängt werden, und zwar so, daß die ösen jeweils in einen Nuteinschnitt
75, 76 zu liegen kommen. Sie erstrecken sich dann parallel zu den Zeltplanen 61, 62. d. hi in Figur 2 parallel
zur Zeichnungsebene und in Figur 3 senkrecht dazu.
• ·
Claims (5)
1. Zelt mit einem Zeltgestänge {1), welches mehrere im Abstand zueinander angeordnete Gestängebögen (2, 3) aufweist, die
über Koppelstangen (37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45) miteinander
verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelstange {37, 38, 39,
40, 41, 42, 43, 44, 45) endseitig öffnungen aufweisen und an den Gestängebögen (2, 3) Haken (71) angebracht sind, in die
die Koppelstange (37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44) mit ihren öffnungen eingehängt sind.
2. Zelt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (71) jeweils eine Hinterschneidung
(75, 76) aufweisen.
3. Zelt nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haken jeweils als Doppelhaken (71) ausgebildet sind.
4. Zelt nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelhaken T-Form mit einer Befestigungsstange (72) und zwei von diesem in entgegengesetzte
Richtungen ausgehenden Hakenelementen (73, 74) hat.
5. Zelt nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenelemente (73, 74} gerade
ausgebildet und zur Befestigungsstange (72) hin nutenförmige
Hinterschneidungen (75, 76) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29512810U DE29512810U1 (de) | 1995-08-09 | 1995-08-09 | Zelt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29512810U DE29512810U1 (de) | 1995-08-09 | 1995-08-09 | Zelt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29512810U1 true DE29512810U1 (de) | 1995-09-21 |
Family
ID=8011568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29512810U Expired - Lifetime DE29512810U1 (de) | 1995-08-09 | 1995-08-09 | Zelt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29512810U1 (de) |
-
1995
- 1995-08-09 DE DE29512810U patent/DE29512810U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19951102 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19990601 |