DE29512490U1 - Panzer für Rolläden, Rolltore o.dgl. - Google Patents

Panzer für Rolläden, Rolltore o.dgl.

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    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Panzer für Rolläden, Rolltore od.dgl. aus gelenkig miteinander verbundenen Profilstäben mit an diesen endseitig verankerbaren Arretierungsteilen, die mit einem eine Anlagefläche für die Pro— filstabstirn aufweisenden Anschlagsteg, mit daran quer angeformten Leisten zur Verankerung am Profilstab und mit zwei, das gegenseitige Verschieben benachbarter Profilstäbe verhindernden, jeweils eine Profilstab-Gelenkstelle übergreifenden Profilkopf versehen sind.
Damit sich die panzerbildenden Profilstäbe, die in ihrem gemeinsamen Gelenkbereich lediglich in Längsrichtung ineinander geschoben werden, in dieser Richtung nicht gegeneinander verschieben und somit den Abroll— oder Auf— wickelvorgang des Panzers behindern können, sind Arretie-
Postgiroamt Essen (BLZ 360 100 43) 445 04-43^;..
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ank AG
{8fcZ».y.0M00 01) 4 034 823
USt-IdNr. VAT-No. DE 121068676
. . . /. E.»Het Sei ve, GrobiJ ;5*'Co.
Klaus Braselraann oHG ... /.E.»Het Selve. GmbH ;5*'Co. KG
rungsteile, die auch als "Endstücke" bezeichnet werden, vorgesehen, die normalerweise stirnseitig links und rechts an jedem zweiten Profilstab angebracht sind. In der Regel bestehen die Arretierungsteile aus einstückigen Kunststoff-Spritzgießteilen und sind seitlich des Panzers bezüglich der Profilstäbe derart angeordnet, daß jeder der beiden Profilköpfe des Arretierungsteils die demjenigen Stab, an dem sie angebracht sind, zugehörige Profilstab-Gelenkstelle abdecken, womit eine Relativverschiebung zwischen den gelenkig ineinander geschobenen Profilen ausgeschlossen ist.
Aus der Praxis ist es bekannt, wenigstens eine der quer vom Anschlagsteg abstehenden Leisten zwischen den Gelenkzonen an die Innenfläche des Profilstegs anzunieten.
Aus dem DE 86 19 414 U1 ist es auch bekannt, Arretierungsteile mit Anformungen so auszubilden, daß die Arretierungsteile in die Profilstab-Gelenkzonen eingeschoben und mittels Schrauben daran gehalten werden können.
Die DE 36 38 969 C2, von der die vorliegende Erfindung ausgeht, zeigt und beschreibt Arretierungsteile mit seitlichen Anschlagstegen zur Anlage an den Stirnseiten der Profilstäbe und mit quer an den Anschlagstegen angeformten Leisten, die der Befestigung der Arretierungsteile am Profilstab dienen, was dort konkret durch Verstemmen der Ränder von in den Profilstäben vorgesehenen Nuten erfolgt.
Aufgrund der bekannten Arretierungsteil-Anordnungen können die Panzer nicht in allen erforderlichen Größen vorkonfektionxert werden. Erst bei Bestellung und dement-
Klaus Braselmann oHG ... /•jSfemfit „Se.l»ve. GiflbTJ ;S**Co. KG
sprechend vorliegenden genauen Maßen können die Profilstäbe eines Panzers auf die im jeweiligen Einzelfall benötigte Länge zugeschnitten und der Panzer an den beiden Enden jedes zweiten Stabes mit den Arretierungsteile versehen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Panzer für Rolläden, Rolltore od.dgl. der im Oberbegriff des Anspruches 1 näher umrissenen Art verfügbar zu machen, der bezüglich seiner Arretierungsteile so geschickt ausgebildet ist, daß eine vereinfachte Lagerhaltung und auch eine besonders einfache Montage möglich sind.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 und ist folglich dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Profilstab, und zwar an jeweils derselben Stirnseite des Panzers, jeweils ein Arretierungsteil angebracht ist, dessen beide Profilköpfe derart unterschiedlich von der Profilstabstirn beabstandet sind, daß der erste Profilkopf eine Profilstab-Gelenkstelle unmittelbar abdeckt und der zweite, der benachbarten Profilstab-Gelenkstelle zugeordnete Profilkopf zwischen sich und dieser Profilstab-Gelenkstelle einen Eingriffsspalt für den ersten Profilkopf des benachbarten Arretierungsteils ausbildet.
Dadurch, daß nunmehr zwar an jedem Profilstab, aber nur noch an einer Seite des Panzers jeweils ein Arretierungsteil angebracht ist, können sämtliche Profilstäbe für einen Panzer bereits werkseitig mit allen Arretierungsteilen ausgerüstet werden und bei Bedarf an den anderen, arretierungsteilfreien Enden auf das exakt benötigte Längenmaß (Panzer-Breite) abgeschnitten werden. Diese Anpassungsmaß-
KLaus Braselmann oHG . . . yC.Ewast Sel\se GmfeH ·*·>0&ogr;. KG
nähme kann sogar erst am Einbauort durchgeführt werden, wohingegen bei einer vergleichbaren Verarbeitung bekannter Profilstäbe und Arretierungsteile zusätzlich noch die Arretierungsteile an den Profilstäben angenietet werden mußten, was auf einer Baustelle in aller Regel nicht durchzuführen ist.
Im Hinblick auf eine einfache Montage ist die konkrete
Ausgestaltung der Profilköpfe der Arretierungsteile von besonders vorteilhafter Bedeutung, denn sie gestattet es, ein Arretierungsteil nach dem anderen an die aufeinander folgenden Profilstäbe an der einen Panzerseite anzusetzen.
Jedes Arretierungsteil hält das benachbarte Arretierungsteil mit seinem Profilkopf an einer Seite formschlüssig fest bzw. wird an der anderen Seite vom anderen Profilkopf des nächstfolgenden Arretierungsteils festgehalten. Trotz der Anbringung der Arretierungsteile lediglich an einer Panzerseite ist somit und vor allem mit Hilfe sehr einfacher Mittel, eine Relativverschiebung der einzelnen Profilstäbe des Panzers gegeneinander sicher vermieden.
Es ist zwar grundsätzlich bekannt, an Rolladenpanzern nur einseitig an jedem Rolladenstab Arretierungen anzubringen. Dies zeigt die DE 28 23 078 A1 . Bei dem hier allein interessierenden Ausführungsbeispiel nach der dortigen Fig. 2 und der zugehörigen Beschreibung bestehen die Arretierungen aus einer zusammenhängenden Drahtkette, deren Glieder aus relativ aufwendig geformten Drahtelementen bestehen, die sich mit widerhakenartigen Enden in den Hohlprofilkammern der Profilstäbe des Rolladens verkrallen.
Klaus Braselmann oHG ... J> · penp t .S^l.vfe, GiuErti JS* *Co. KG
Ein wesentlicher Nachteil dieser Drahtkettenarretierung besteht darin, daß die Arretierungsteile nur in Hohlkammerprofilen eingesetzt werden können, weil sie an einfachen, einwandigen Profilstäben nicht zu befestigen sind. Zum anderen ergibt sich ein wesentlicher Nachteil dadurch, daß die ineinander gehängten einzelnen Drahtelemente der Drahtkettenarretierung eigene Gelenkzonen ausbilden, die in vertikaler Richtung des Panzers von den Profilstab-Gelenkstellen der Profilstäbe entfernt sind. Dadurch ergeben sich beim Aufwickeln des Panzers für den eigentlichen Wickelballen der Profilstäbe andere Verhältnisse als für die Wickelzone der seitlich einer Panzerstirnseite angeordneten Kettenglieder der Drahtkettenarretierung, was den Wickelvorgang in nachteiliger Weise beeinflussen kann.
Beim Gegenstand der Erfindung ist es hingegen prinzipiell gleichgültig, ob die Arretierungsteile an Hohlkammerprofilen oder an einwandigen Profilstäben angebracht werden. Zwischen den benachbarten Arretierungsteilen wird auch keine Gelenkzone ausgebildet, da sich die Profilköpfe zweier benachbarter Arretierungsteile lediglich nur überdecken, einander aber nicht, wie bei der Drahtkettenarretierung nach der DE 28 23 078 A1, durchgreifen müssen.
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen eines Panzers entsprechend der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und gehen im übrigen aus der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen hervor. In den Zeichnungen zeigen:
Klaus Braselmann oHG ... /· Ekpnjst .S^V^ Gipfcfii ISVCo. KG
6 -
Fig. 1 drei ineinandergreifende Profilstäbe eines Panzers von der Panzerinnenseite her gesehen, wobei zwei Stäbe mit Arretierungsteilen ausgerüstet sind und ein weiteres Arretierungsteil in Explosionsdarstellung seitlich neben dem obersten Profilstab darge
stellt ist,
Fig. 2 eine Ansicht auf eine Panzerstirn in Richtung des Ansichtspfeiles A in Fig. 1, jedoch ohne seitliche Arretierungen,
Fig. 3 eine entsprechende Ansicht auf die hier mit Arretierungsteilen ausgerüstete Panzerstirn,
Fig. 4 ein Arretierungsteil in Aufsicht,
Fig. 5 eine Innenansicht eines Arretierungsteils mit Blickrichtung entsprechend dem Ansichtspfeil V in Fig. 4 und
20
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit X in Fig. 1.
Ein Panzer 10 für Rolläden, Rolltore od.dgl. ist üblicherweise aus mehreren untereinander identischen Profilstä— ben mit jeweils einem oberen Gelenkhaken 12 und einem unteren Gelenkauge 13 zusammengesetzt, die so gestaltet sind, daß durch Ineinanderschieben in Längsrichtung je zwei benachbarte Profilstäbe 11 eine gemeinsame Profilstab-Gelenkstelle 14 in Form eines gelenkachslosen Scharniers ausbilden.
Klaus Braselmann oHG ... ./ · ,EOTi^ t .S^l,tffe, Grabitf &iacgr;&dgr;* "Co. KG
Um zu verhindern, daß sich die einzelnen Gelenkstäbe 11 in ihrer Längsrichtung gegeneinander verschieben können, sind an einer Stirnseite 15 des Panzers 10 Arretierungsteile 16 vorgesehen, und zwar an jedem Profilstab 11 jeweils ein Arretierungsteil 16. Die gegenüberliegende Stirnseite jedes Profilstabs 11 ist frei von Arretierungsteilen.
Jedes der untereinander identischen Arretierungsteile 16, die auch Endstücke genannt werden, bestehen aus einem einstückigen Kunststoff-Spritzgießteil, vorzugsweise aus Polyamid oder einem hinsichtlich Dauerhaftigkeit und Gleiteigenschaften vergleichbaren Werkstoff. Jedes Arretierungsteil umfaßt einen Anschlagsteg 17, einen oberen Profilkopf 18 und einen unteren Profilkopf 19 sowie vom Anschlagsteg 17 quer abstehende und in Längsrichtung eines Profilstabs weisenden Zapfen 20 bzw. Leisten 21.
Jeder Anschlagsteg 17 weist eine ebene Anschlagfläche 17a zur Anlage an der Profilstabstirn 11a auf. Die Leisten bzw. Zapfen 20 und 21 greifen in Kammern 22 des beim Ausführungsbeispiel als Hohlkammerprofil gestalteten Profilstabes 11 ein. Hieran sind sie z.B. durch Vernietung festgehalten oder dadurch, daß von der Innenseite jedes Profilstabs 1 1 durch die Profilstab-Innenwand 23 hindurch eine Heftklammer in den zentralen Steg 24 der Leiste 21 eingetackert wird.
Wie Fig. 5 veranschaulicht, weist die im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Leiste zwei Leistenschenkel 25 auf, deren Höhe etwa der Tiefe der mittleren Hohlkammer 22 entspricht, wodurch nach dem Einschieben der Leiste 21 in
Klaus Braselmann oHG ... ./»JStfft^t ,&dgr;'&&idiagr;&ngr;&idiagr;* Gmtfa :&"Co. KG
die Hohlkammer 22 der der Befestigung dienende zentrale Leistenabschnitt 24 nahe an der inneren Oberfläche der Innenwandung 23 des Profilstabs gehalten wird und so beim Eintreiben der Heftklammer nicht ausweichen kann. Sofern das Arretierungsteil 16 nicht für ein Hohlkammerprofil, sondern für ein einwandiges Profil bestimmt ist, könnte man die Leiste 21 so formen, daß sie an der Innenseite der Profilwand bündig anliegt und sie mit der Profilwand vernieten .
Eine wesentliche Besonderheit der Arretierungsteile 16 besteht in der Anordnung und Ausgestaltung ihrer Profilköpfe 18 und 19. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der (obere) Profilkopf 18 im wesentlichen in der Ebene der Anschlagfläche 17a liegt und höchstens halb so stark ist wie der zentrale Abschnitt des Anschlagstegs 17. Der Profilkopf 18 deckt also jede Profilstab-Gelenkstelle 14 unmittelbar ab. Hingegen ist der andere (untere) Profilkopf 19, der ebenfalls erheblich dünner ist, als der Anschlagsteg 17, mit einem Abstand 26 (Fig. 1) zur Profilstabstirn 11a angeordnet. Infolge dieses Abstandes 26 entsteht ein Spalt 27, in den der obere Profilkopf 18 des jeweils sich unten anschließenden nächsten Arretierungsteiles 16 eingreifen kann. Beim Ausführungsbeispiel beträgt die Stärke 18' des Profilkopfes 18 etwa der Stärke 19' des Profilkopfes 19, und die beiden Wandstärken 18' und 19' sind jeweils etwas geringer als die Gesamtstärke 17' des Anschlagstegs 17 eines Arretierungsteils.
Selbstverständlich sind die Längen der Profilköpfe 18 und 19 so aufeinander abgestimmt, daß sie einander nicht behindern. Dies gilt sowohl für den Fall, wenn der Panzer
Klaus Braselmann oHG ... I. EÄO^t Selve GmbH ·&· «Co. KG
gestaucht ist, zwei benachbarte Profilstäbe 11 also zusammengeschoben sind, als auch dann, wenn beim Aufwickeln des Panzers die Profilstäbe 11, wie in den Fig. 1 bis 3 und 6 dargestellt, auseinandergezogen sind und deshalb den größtmöglichen Abstand voneinander aufweisen.
Ein Vergleich der Fig. 3 mit der Fig. 2 zeigt, daß der Umriß eines jeden Arretierungsteils 16, d.h. der Umriß des aus dem Anschlagsteg 17 und den beiden Profilköpfen 18 und 19 bestehenden Hauptteils, dem Umriß der Profilstirn bzw. Panzerstirn entspricht. Auf keinen Fall sollen die Arretierungsteile 16 mit ihrem Umfang merklich über den der Profilstäbe hervorstehen, weil sich dadurch beim Aufrollen des Rolladens bzw. des Rolltores ein schiefer Wickel ergeben würde.
Außerdem lassen die Zeichnungen erkennen, daß lediglich die Zapfen 20 und die Leiste 21 in die Hohlkammerprofile 22 eines Profilstabs 1 1 eingreifen, daß aber keine Abschnitte des Arretierungsteiles 16 in eine Profilstab-Gelenkstelle 14 eintauchen, so daß die Scharnierung der Profilstäbe 11 beim Auf- und Abwickeln des Rolladens bzw. des Rolltores in keiner Weise beeinträchtigt werden kann.

Claims (9)

Klaus Braselmann oHG ... /.Eawaet Se 1 ve.Gmbil :&· *Co. KG ... ji.Easaet Selve. GrabiJ :»·»Co. &Idigr; !·*···· · · ···. - 10 - Ansprüche
1. Panzer für Rolläden, Rolltore od.dgl. aus gelenkig miteinander verbundenen Profilstäben mit an diesen endseitig verankerbaren Arretierungsteilen, die mit einem eine Anlagefläche für die Profilstabstirn aufweisenden Anschlagsteg, mit daran quer angeformten Leisten zur Verankerung am Profilstab und mit zwei, das gegenseitige Verschieben benachbarter Profilstäbe verhindernden, jeweils eine Profilstab-Gelenkstelle übergreifenden Profilkopf versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Profilstab (11), und zwar an jeweils derselben Stirnseite (15) des Panzers (10), jeweils ein Arretierungsteil (16) angebracht ist, dessen beide Profilköpfe (18, 19) derart unterschiedlich von der Profilstabstirn (11a) beabstandet sind, daß der erste Profilkopf (18) eine Profilstab-Gelenkstelle (14) unmittelbar abdeckt und der zweite, der benachbarten Profilstab-Gelenkstelle (18) zugeordnete, Profilkopf (19) zwischen sich und dieser Profilstab-Gelenkstelle (18) einen Eingriffsspalt (27) für den ersten Profilkopf (18) des benachbarten Arretierungsteils (16) ausbildet.
2. Panzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Profilkopf (18, 19) - in Profilstab-Längsrichtung gemessen - eine geringere Stärke (18'; 19') aufweist als der Anschlagsteg (17).
3. Panzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Profilkopf (18, 19) - in Profilstab-Längsrichtung gemessen - höchstens halb so stark ist wie der Anschlagsteg (17).
Klaus Braselmann oHG ... /»»Emst ,SeJLve. Gr^bfi JS'Co.
KG
- 11 -
4. Panzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des einen Profilkopfs (19) im wesentlichen mit der Außenfläche des Anschlagstegs (17).und die Innenfläche des anderen Profilkopfes (18) im wesentlichen mit der Innenfläche des Anschlagstegs (17) fluchtet.
5. Panzer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Arretierungsteile (16) untereinander identisch ausgebildet sind.
6. Panzer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß - mit Blickrichtung auf die Panzerstirn (15) - der Umriß jedes Arretierungsteils (16) fluchtend bzw. bündig mit dem von ihm abgedeckten Panzerstirnumriß ist (Fig. 3).
7. Panzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsteile (16) mittels Heftklammern, Nieten od.dgl. an den Profilstäben (11) befestigt sind.
8. Panzer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der quer am Anschlagsteg (17) angeformten Leisten (21) im wesentlichen flächenparallel-dicht an der Innenfläche eines einwandigen Profilstabs bzw. an der Innenfläche der Innenwand (23) eines doppelwandigen Profilstabs (11) geführt ist.
9. Panzer nach Ansprüche 8, dadurch gekennzeichnet, daß die quer am Anschlagsteg (17) angeformte sowie im wesentlichen flächenparallel-dicht an der Innenfläche der Innenwand (23) eines doppelwandigen Profilstabs (11) verlaufende Leiste (24) mit abgewinkelten Randleisten (25)
Klaus Braselmann oHG ..
Selv.9 GmbH *>·€&ogr;. KG
- 12 -
versehen ist, deren Höhe im wesentlichen der lichten Weite der zwischen den beiden Wänden des Profilstabs (11) ausgebildeten Hohlkammer (22) entspricht.
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