DE29512351U1 - Verbesserter Reinigungssauger - Google Patents

Verbesserter Reinigungssauger

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Description

1-20068 PeSChiera Borromeo, Milano Schaeferstraße 18 ■ 44623 Herne
T1.,! 4 Q_ «f 02323-95440 ■ Telex 8-229853
Italien Fax 02323-1 2232 group ll & HI
Hainstraße 20/24 · 04109 Leipzig
ss 0341-2 11 38 18
Fax 03 41 -2 11 38 18 group Il & III
Munich
August 1, 1995
B 69266 DE (GS/LE)
Verbesserter Reinigungssauger
Diese Neuerung betrifft einen Reinigungssauger für die Reinigung von Fußböden, Teppichböden, Teppichen und ähnlichem.
Bekanntermaßen weisen Reinigungssauger im allgemeinen eine Ansaugvorrichtung auf, die mit einem Ende eines Schlauchs verbunden ist. Das andere Ende des Saugschlauchs ist über eine starre, hohle Griff-Konstruktion, die ggf. ebenfalls starre Verlängerungen hat, mit einem Reinigungs-Formansatzstück verbunden. Ferner weisen Reinigungssauger einen Behälter für Reinigungsflüssigkeit auf, welche durch eine Pumpe o.a. unter Druck zu einem Zufuhrschlauch befördert wird, der mit dem Reinigungs-Ansatzstück durch die starre, hohle Konstruktion und ggf. die Verlängerungen in Verbindung steht.
Die Verlängerungen bestehen aus einem oder mehreren starren Hohlkörpern, die normalerweise gerade sind und geeignet sind, sich zwischen der hohlen Griff-Konstruktion und dem Reinigungs-Ansatzstück miteinander ausgerichtet unter Krafteinwirkung in Längsrichtung ineinanderzufügen. Insbesondere wird ein wasser- und luftdichter Anschluß zwischen den einzelnen Verlängerungskörpern und zwischen diesen und der hohlen
Deutsche Sank, Herne (BLZ 430 700 61) Kontonilrrirrter:·* &iacgr;4€·51*0 ■ .Bijyar! yerfeirvfoank.M£ir\chen (BLZ 700 202 70) Kontonummer: 46 505 999
Postscheck München (BLZ 700 100 80) Kontonummer: 227 682 - 805
Griff-Konstruktion jeweils durch Einfügen von O-Ringen o.a. hergestellt, die auch die mechanische Verriegelung in Achsrichtung zwischen den einzelnen Teilen unterstützen. Und schließlich werden die Ansaug- und Zufuhrschläuche durch jeweilige Rohrleitungen der starren Griffkonstruktion und ggf. der Verlängerungen mit dem Reinigungs-Ansatzstück verbunden.
Bei Betrieb jedoch ist aufgrund dessen, daß der Zufuhrschlauch von unter relativ hohem Druck stehenden Fluid durchströmt wird, und aufgrund der Bewegungen des Reinigers bei der Handhabung die mechanische Verriegelung zwischen den einzelnen starren, hohlen Komponenten im allgemeinen nicht ausreichend, um eine zufriedenstellende Wasserdichtigkeit zu gewährleisten, was Reinigungsflüssigkeitsverluste oder sogar ein Lösen dieser Teile voneinander zur Folge hat.
Diese Neuerung hat zur Aufgabe, einen einfachen und zuverlässigen Reinigungssauger zu schaffen, der geeignet ist, eine zuverlässige, dichte Verbindung zwischen den verschiedenen starren, hohlen Teilen zu gewährleisten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Reinigungssauger gelöst, der die Merkmale der beigefügten Ansprüche aufweist.
Die Merkmale und Vorteile der Neuerung werden in der folgenden, nur als nicht einschränkendes Beispiel geltenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert, wobei
-Fig. 1 eine schematische, in Einzelteile aufgelöste
Teilansicht eines erfindungsgemäßen Reinigungssaugers ist, und
-Fig. 2 u. 3 eine in Einzelteile aufgelöste Ansicht einer
Einzelheit des Saugers von Fig. 1 in jeweiligen Betriebsstellungen zeigen.
Bezugnehmend auf die Figuren, weist der Sauger im Prinzip einen Ansaugschlauch 2 (vorzugsweise spiralförmig oder Ziehharmonika förmig) und einen Zufuhrschlauch 3 mit kleinerem Durchmesser auf, die im wesentlichen parallel im Inneren einer Mantelhülle 4 nebeneinanderliegen, mit der sie eine kompakte Schlauchkonstruktion bilden.
Auf an sich bekannte Weise muß ein Ende 5 des Ansaugschlauchs als mit einer (nicht dargestellten) Ansaugvorrichtung verbunden unterstellt werden, während ein entsprechendes Ende 6 des Zufuhrschlauchs als mit einer Pumpe o. ä. verbunden unterstellt werden muß, welche eine in einem Behälter befindliche Reinigungsflüssigkeit ansaugt und unter Druck setzt. Aus Gründen der Einfachheit sind weder der Behälter noch die Pumpe in Fig. 1 dargestellt.
Am anderen Ende wird die Schlauchkonstruktion 2, 3, 4 an eine starre Griffkonstruktion 7 angeschlossen, die vorzugsweise abgewinkelt ist, mit Bedienorganen 15, 16 versehen ist und auf an sich bekannte Weise hohl ist. Insbesondere ist die starre Konstruktion 7 mit inneren, länglichen Leitungen 8 und 9 versehen, die an einer Seite mit dem Ansaug- bzw. Zufuhrschlauch 2 und 3 und an der anderen Seite mit den Flüssigkeitskupplungen 10 bzw. 11 eines Reinigungs-Ansatzstücks 12 in Verbindung stehen. Letzteres ist vorzugsweise mit einem hohlen, starren Kupplungselement 19 verbunden.
Auf an sich bekannte Weise kann die starre Konstruktion 7 (mittels des Kupplungselements 19) lösbar direkt an das Reinigungs-Ansatzstück 12 gekuppelt oder auch über eine oder mehrere starre Verlängerungen 13 angekuppelt werden, wobei diese im wesentlichen analog zu der Konstruktion 7 und dem Element 19 mit entsprechenden inneren, länglichen Leitungen 8, 9 versehen sind. Schließlich wird der Ansaugschlauch 2 durch die Leitung 8 der starren Konstruktion 7 (und ggf. der Verlängerungen 13) an die Kupplung 10 des Ansatzstücks 12 angeschlossen, während der Zufuhrschlauch 3 durch die Leitung 9
der starren Konstruktion 7 (und ggf. der Verlängerungen 13) an die Kupplung 11 des Ansatzstücks 12 angeschlossen wird.
Bei den hohlen, starren Komponenten 7 und 13 stehen die Leitungen 8 und 9 an einem Ende mit in Achsrichtung verlaufenden Abschnitten 17 bzw. 18 mit kleinerem Durchmesser hervor, welche sich leicht verjüngen können und/oder mit entsprechenden Dichtungen (nicht dargestellt) versehen sein können. Diese in Achsrichtung verlaufenden Abschnitte 17, 18 sind geeignet, in entsprechende Enden einer angrenzenden hohlen, starren Komponente eingesetzt zu werden, die je nachdem eine Verlängerung 13 oder auch das Kupplungselement 19 des Ansatzstücks 12 sein kann. Selbstverständlich können analoge in Achsrichtung verlaufende Abschnitte auch in dem Kupplungselement 19 vorgesehen sein, um dieses mit dem Reinigungsansatzstück 12 zu verbinden. In allen Fällen stellt diese Kupplung der in Achsrichtung verlaufenden Abschnitte 17, 18 die Verbindung zwischen den Leitungen 8, 9 der aneinandergrenzenden Komponenten 7, 13 und/oder 19 her.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung sind zur Gewährleistung einer guten Wasser- und Luftdichtigkeit der Leitungen 8 und 9 einfache mechanische Mittel vorgesehen, die geeignet sind, die aneinandergekuppelten hohlen Komponenten 7, 13 und 19 in axialer Stellung zu verriegeln. Wie in den Fig. 2 und 3 deutlicher gezeigt, bestehen diese mechanischen Mittel aus einem Verriegelungsorgan 20, das einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt hat und im Bereich des Endes 21 jeder der Verlängerungen 13 und des Kupplungselements 19 angebracht ist, welches mit den in Achsrichtung verlaufenden Abschnitten 17, 18 einer angrenzenden hohlen Komponente zusammengekuppelt werden kann. Das Organ 20 wird von zwei einander gegenüberliegenden Außenrippen 22, 23 der jeweiligen hohlen Komponente 13, 19 in Achsrichtung in seiner Stellung gehalten, so daß es zwischen zwei Hubenden winkelmäßig verschiebbar ist. An der Innenfläche des Organs 2 0 ist mindestens ein Vorsprung 2 4 ausgeführt, der gleitend mit einem entsprechenden, quer verlaufenden
Spalt 25 an der hohlen Komponente 13, 19 zusammenwirkt. Letztere weist ferner einen in Längsrichtung verlaufenden Spalt 2 6 auf, der mit dem quer verlaufenden Spalt 25 in Verbindung steht und sich an der hohlen Komponente von ihrem Ende 21 aus erstreckt. Der in Längsrichtung verlaufende Spalt 26 hat eine passende Länge und ist geeignet, einen entsprechenden Zahn 2 7 aufzunehmen, der in winkelmäßig passend ausgerichteter Position in einem Stück an dem in Achsrichtung verlaufenden Abschnitt 17 einer angrenzenden hohlen Komponente ausgeführt ist, welche die Griffkonstruktion 7 oder auch eine Verlängerung 13 sein kann.
Wenn zwei hohle Komponenten 7, 13 (oder auch 13, 19) miteinander verbunden werden, wie oben beschrieben, um die Leitungen 8 und 9 jeweils anzukuppeln, gleitet der Zahn 27 in dem entsprechenden in Längsrichtung verlaufenden Spalt 26 und "überwindet" in Achsrichtung den quer verlaufenden Spalt 25 und den Vorsprung 2 4 des Verriegelungsorgans 20, das sich in der Ruhe-Winkelstellung befindet, die in Fig. 2 dargestellt ist. Nun muß nur das Organ 20 in die Betriebs-Winkelstellung gebracht werden, die in Fig. 3 dargestellt ist, bei der der Vorsprung 24 mit dem Zahn 27 ausgerichtet ist. Letzterer wird dadurch in Achsrichtung in dem entsprechenden in Längsrichtung verlaufenden Spalt 26 verriegelt, wodurch ein ungewolltes Lockern oder Lösen der beiden miteinander verbundenen hohlen Komponenten 7 und 13 (oder auch 13 und 19) verhindert wird. Die Bemessung der verschiedenen Komponenten wird natürlich vom Fachmann so gewählt, daß diese Kuppelverbindung zwischen den hohlen Komponenten optimal gestaltet wird.
In jedem Fall zeigen sich die einfache Konstruktion, die bequeme Benutzung und die Betriebssicherheit des neuerungsgemäßen Reinigungssaugers, der im wesentlichen frei von eventuellen und unerwünschten Flüssigkeitsverlusten aus den Leitungen 8 und 9 ist.
Selbstverständlich kann der beschriebene Reinigungssauger innerhalb des Rahmens der Erfindung zahlreiche Modifikationen erfahren.
Beispielsweise können die oben beschriebenen mechanischen Verriegelungsmittel auf andere Weise (z.B. in umgekehrter Weise) an den kuppelbaren starren Komponenten angeordnet sein und dabei eine einfache und zuverlässige mechanische Verriegelung und eine sichere Wasserdichtigkeit zwischen den Teilen gewährleisten.

Claims (5)

Ansprüche
1. Reinigungssauger mit einem Reinigungsansatzstück mit einer ersten und einer zweiten Flüssigkeitskupplung, die durch entsprechende Leitungen mehrerer starrer, hohler Komponenten, die eine starre Griffkonstruktion aufweisen, mit einem Ansaugschlauch bzw. mit einem Zufuhrschlauch verbunden werden können, mit mindestens einer Verlängerung und einem Element zum Ankuppeln an das Ansatzstück, wobei die genannten Komponenten in Längsrichtung ineinander eingesetzt werden können, um die Verbindung zwischen den jeweiligen Leitungen herzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten starren Komponenten (7, 13, 19) mit mechanischen Mitteln (20 - 27) versehen sind, die manuell zwischen einer Ruhe-Winkelstellung und einer Betriebs-Winkelstellung hin- und herbewegt werden können und geeignet sind, miteinander verbundene, aneinandergrenzende, starre Komponenten (7, 13, 19) in Achsrichtung zwischen sich zu verriegeln.
2. Reinigungssauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten mechanischen Mittel aus Verriegelungsorganen (20) bestehen, die an der genannten Verlängerung (13) und dem genannten Kupplungselement (19) im Bereich jeweiliger in Längsrichtung verlaufender Spalte (26) angebracht sind, welche geeignet sind, entsprechende Zähne (27) einer damit verbundenen angrenzenden, starren Komponente (7, 13) aufzunehmen, wobei jedes Verriegelungsorgan (20) geeignet ist, mit mindestens einem an seiner Innenfläche ausgeführten Vorsprung (24) einen entsprechenden Zahn (27) in Achsrichtung in seiner Stellung zu verriegeln, wenn es sich in der genannten Betriebs-Winkelstellung befindet.
·* ·· OO
3. Reinigungssauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenn das Verriegelungsorgan (20) sich in der genannten Ruhe-Winkelstellung befindet, dessen Vorsprung (24) in einen quer verlaufenden Spalt (25) der jeweiligen starren Komponente (13, 19) eingreift, der mit einem jeweiligen in Längsrichtung verlaufenden Spalt (26) in Verbindung steht.
4. Reinigungssauger nach Anspruch 2, wobei die genannte Griffkonstruktion (7) und die genannte Verlängerung (13) geeignet sind, mittels jeweiliger in Achsrichtung verlaufender Abschnitte (17, 18) mit kleinerem Durchmesser an eine angrenzende starre Komponente (13, 19) angekuppelt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Zähne (27) in einem Stück an mindestens einem (17) der genannten in Achsrichtung verlaufenden Abschnitte ausgeführt sind.
5. Reinigungssauger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Verriegelungsorgane (20) an den jeweiligen starren Komponenten (13, 19) mittels einander gegenüberliegender Rippen (22, 23) dieser starren Komponenten, zwischen denen die genannten Spalte (25, 26) angeordnet sind, in Achsrichtung in ihrer Stellung gehalten werden.
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