DE29511910U1 - Faltschachtelverpackung - Google Patents
FaltschachtelverpackungInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description
Henkel KGaA Dr. Bergmann/Sh/C 20. 7. 1995 |
G e |
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·*·· · · · * |
* c · * • © · · · |
brauchsmust | er- | ||
"FaItschachte1veroackunq" | anmeldung H1809 |
||
Die Erfindung betrifft eine Faltschachtelverpackung nach Art einer Schiebeschachtel
mit einer schalenförmigen Schachtel, die durch Falten mindestens eines aus Karton gebildeten Zuschnitts geformt ist und in eine rohrförmige
Hülse (Stülper) zum Schließen der Verpackung einschiebbar ist. Die nach vorn hin offene schalenform!ge Schachtel weist ein äußeres Bodenteil,
eine linke und eine rechte Seitenwand, ein waagerechtes Oberteil und eine vertikale Rückwand sowie Aussparungen zur Aufnahme eines Produktes auf.
Die Faltschachtel ist insbesondere als Verpackung für hochwertige, in
kleine Fläschchen gefüllte Produkte, z.B. Parfümöl, vorgesehen. Bekannte
Parfümverpackungen haben ein aus Kunststoff bestehendes Tiefziehteil, in das die Parfümflasche eingesetzt wird und der mit einem aus Karton bestehenden
schalenförmigen Deckel oder einer rohrförmigen Hülse, den sogenannten Kartonstülpern, geschlossen wird. Das Kunststoff-Tiefziehteil erfüllt
hauptsächlich zwei Forderungen. Zum einen wird das Produkt in einer
optisch ansprechenden Weise präsentiert. Zum anderen ist die Parfümflasche im Tiefziehteil arretiert, um die Entnahme der Flasche aus der Verpackung
und damit einen Diebstahl des hochwertigen Produktes im Selbstbedienungsladengeschäft
zu erschweren.
Nachteilig sind die aus ökologischen Gesichtspunkten unerwünschte Verwendung
mehrerer Materialsorten, nämlich Kunststoff und Karton, und ohnehin die Notwendigkeit, Kunststoff für diese Verpackung einzusetzen, sowie die
relativ hohen Material- und Herstellungskosten.
Eine schalenform!ge Halterung für in aufrechter Stellung verpackte und im
Handel dargebotene Produkte ist aus der DE 41 07 449 Al bekannt. Diese
• &ogr; · <
Halteschale ist für mehrere Produkte, z.B. 5 oder 6 Putz- oder Waschmittelflaschen
zur Präsentation im Ladenregal vorgesehen. Beim Herstellen der vollständigen Verpackung werden die Produkte in die Halteschale eingesetzt
und die gesamte Anordnung in eine Schrumpffolie eingeschrumpft. In dieser
Form wird die vollständige Verpackung zum Einzelhandel transportiert. Dort wird die Schrumpffolie entfernt und die Halteschale mit den darin enthaltenen
Produkten in das Regal gestellt. Nach der Entnahme der Produkte verbleibt die Halteschale beim Einzelhändler.
Die Halteschale besteht vollständig aus Karton. Zur Herstellung aus einem
entsprechenden Zuschnitt werden Stege an den Längsseiten der langgestreckten Bodenplatte nach innen auf die Bodenplatte hin gefaltet, die Stege
mittels zweier Klebelaschen verschiebbar fixiert und ein vorgegebener Bereich der Stege einwärts gefaltet, so daß sich Ausnehmungen bilden, in
die die Produkte eingesetzt werden können. Die Produkte, z.B. Putz- oder Waschmittelflaschen, stehen mit dem Flaschenboden innerhalb dieser Ausnehmungen.
Sie sind dort zwar gegen Verschieben gesichert, aber nicht arretiert und können leicht entnommen werden. Ein weiterer Nachteil im
Hinblick auf die oben genannte Verwendung zum Verpacken hochwertiger Produkte liegt in dem einfachen, funktionalen Eindruck einer Verpackung für
Massenware, die einem hochwertigen Produkt, z.B. Parfümöl, nicht angemessen wäre. Die Notwendigkeit von zwei Klebelaschen führt außerdem zu
einem erhöhten Herste&Pgr;ungsaufwand.
Eine ähnliche schalenförmige Halterung, die zusätzlich noch Seitenwände an
den Schmalseiten aufweist, wird in der GB-I 075 422 beschrieben. Diese
Schiebeschachtel, die der Schachtel der eingangs genannten Art entspricht, kann mit einer rohrförmigen Hülse geschlossen werden. Die Aussparungen
ermöglichen ein Arretieren von Produkten, z.B. scheibenförmigen Seifenstücken, in dieser Schachtel. Die Schiebeschachtel ermöglicht damit zwar
das Arretieren von Produkten und erschwert den Diebstahl in einem Selbstbedienungsladengeschäft,
aber die relativ einfache Anordnung von gegenüberliegenden
identischen Ausstanzungen an den Längsseiten vermittelt nicht den optischen Eindruck einer hochwertigen Verpackung, der für Produkte
für z. B. Parfüm angestrebt wird.
H1809 - 3 -
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine ausschließlich aus
Karton bestehende Faltschachtelverpackung der eingangs genannten Art mit einer Arretiermöglichkeit für das Produkt zu schaffen, die bei niedrigen
Material- und Herstellungskosten den optischen Eindruck der Hochwertigkeit des Produktes vermittelt und eine optisch besonders ansprechende Präsentation
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die nach vorn hin
offene Schachtel eine schräg von vorn oben nach hinten unten verlaufende und sich über den größten Teil der Rückwand erstreckende innere Vorderwand
und einen, insbesondere waagerechten, inneren Boden aufweist und daß sowohl die innere Vorderwand als auch der innere Boden eine Ausstanzung
zur Aufnahme eines Produkts, insbesondere einer Flasche, hat.
Die Begriffe "vorn", "oben", "hinten", "unten", usw. beziehen sich in
diesem Gebrauchsmuster immer auf eine Lage der fertiggestellten schalenförmigen
Schachtel, in der die offene Seite der Schachtel vertikal angeordnet ist und zum Betrachter zeigt.
Im Gegensatz zum Stand der Technik sind die gegenüberliegenden Ausstanzungen
nicht auf die gleiche Weise angeordnet. Ein weiterer wesentlicher Unterschied liegt in der inneren, schräg verlaufenden Vorderwand, in deren
Ausstanzung das Produkt, z.B. eine kleine Parfümölflasche, einliegt, wodurch
der optische Eindruck eines in einem Kissen eingebetteten Produktes vermittelt wird. Beide Merkmale zusammen ermöglichen eine besonders ansprechende
Präsentation mit einem Eindruck der Hochwertigkeit des Produktes, obwohl nur ein einfaches, kostengünstiges Material, nämlich Karton,
verwendet wird. Ein weiterer Vorteil liegt in den relativ niedrigen Herstellungskosten
im Vergleich zu bekannten Verpackungen für diese Produkte.
Die beiden Ausstanzungen verhindern oder erschweren zumindest den Diebstahl
des in der Regel relativ kleinen Produktes aus dem Regal des Selbstbedienungsladens.
Die Flaschenkappe kann nämlich zum Teil innerhalb der Ausstanzung in der inneren Vorderwand und der Boden der Flasche mit einem
sich nach unten hin verkleinernden Querschnitt in der Ausstanzung des
H1809 - 4 -
inneren Bodens einliegen. Die Flasche ist damit gleichsam in der Verpackung
eingerastet und kann auf schnelle und unauffällige Weise nicht entnommen werden.
Zur Verbesserung des optisch ansprechenden Eindrucks werden Einschnitte an
den vorderen Rändern der Seitenwände der nach vorn hin offenen Schiebeschachtel vorgeschlagen, wobei sich die Ränder der Einschnitte im wesentlichen
insbesondere von vorn oben nach hinten unten erstrecken. Die Einschnitte ermöglichen die Sichtbarkeit des Produktes auch bei einer seitlichen
Betrachtung der gefüllten Schiebeschachtel. Durch den Verlauf der Ränder der Einschnitte von vorn oben nach hinten unten ist die äußere Form
der Schiebeschachtel an die geometrische Lage der inneren Vorderwand angepaßt und verstärkt den eleganten Eindruck der Verpackung.
Für eine optimale Materialausnutzung des Kartonbogens bei der Herstellung
des Zuschnitts ist es vorteilhaft, einen separaten Zuschnitt für den inneren Boden und einen separaten Zuschnitt für die restlichen Teile der
Schiebeschachtel vorzusehen.
Die Material- und Herstellungskosten sind besonders niedrig, wenn die
Schiebeschachtel nur eine einzige Klebelasche aufweist. Die restlichen Teile der Schachtel können in diesem Fall mit Steck laschen zusammengefügt
werden.
Zum Verbessern des optisch ansprechenden Eindrucks sowie zur Stabilisierung
der Schiebeschachtel ist eine sich von der Vorderkante des inneren Bodens nach unten hin erstreckende vertikale Vorderwand der nach vorn hin
offenen Schiebeschachtel vorteilhaft. Die zusätzliche Vorderwand kann auf einfache Weise durch Falten hergestellt werden, ohne daß Klebelaschen erforderlich
sind. Im Hinblick auf niedrige Herstellungskosten ist es außerdem günstig, wenn der Stülper durch Falten und Kleben eines aus Karton
gebildeten Zuschnitts geformt ist und nur eine einzige Klebelasche aufweist.
H1809 - 5 -
Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von
Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 einen Kartonzuschnitt für den Hauptteil einer Schiebeschachtel
nach einem ersten, besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel,
Figur 2 einen Kartonzuschnitt für den inneren Boden der Schiebeschachtel
nach Figur 1,
Figur 3 einen Kartonzuschnitt für eine Schiebeschachtel nach einem
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
Figur 4 einen Kartonzuschnitt für den Stülper und
Figur 5 eine perspektivische Ansicht der fertigen, erfindungsgemäßen
Schiebeschachtel nach den Figuren 1 und 2 oder nach Figur 3,
Figur 6 eine Ansicht entprechend Figur 5, aber mit eingesetztem Fläschchen
und
Figur 7 eine perspektivische Ansicht des fertigen Stülpers nach Figur 4.
Die Begriffe "vorne", "hinten", "links", "rechts", "oben", "unten", usw.
beziehen sich hier sowie in der gesamten Beschreibung sowie den Ansprüchen auf eine Ausrichtung der fertigen schalenformigen Schachtel, deren offene
Seite vertikal angeordnet ist und zum Betrachter zeigt. Der innere Boden der schalenform!gen Schachtel liegt dabei im unteren Bereich.
In den Zuschnitten nach den Figuren 1 und 3 grenzt ein Bodenteil 1 an eine
linke Seitenwand 2, eine rechte Seitenwand 3, eine Rückwand 4 und eine
untere, vertikale Vorderwand 5 an. Die rechte Seitenwand 3 geht an ihrem, dem Bodenteil 1 gegenüberliegenden Rand in das im fertigen Zustand waagerechte
Oberteil 6 über, an das sich im rechten Winkel zur rechten Seitenwand 3 die obere, schräge innere Vorderwand 7 anschließt. Der Kartonzuschnitt
nach Figur 3 setzt sich an der gegenüberliegenden Kante der schrä-
• t
• *
gen Vorderwand 7 mit dem inneren Boden 8 fort. Im Ausführungsbeispiel nach
Figur 1 wird der innere Boden 8 durch einen separaten Kartonzuschnitt gebildet, der in Figur 2 dargestellt ist.
Die schalenförmige Schachtel wird auf die folgende Weise durch Falten und
Kleben hergestellt.
Zunächst werden bei liegendem Zuschnitt die Flügel 11, 12 der linken Seitenwand
2 bzw. der rechten Seitenwand 3 entlang der Faltlinien 9 bzw. 10 nach oben um 90° gefaltet. Die linke Seitenwand 2, die rechte Seitenwand
3, die Rückwand 4 und die untere, vertikale Vorderwand 5 werden entlang der entsprechenden Faltlinien 13, 14, 15 und 16, die das Bodenteil 1 begrenzen,
ebenfalls nach oben gefaltet. Die Zwickel 17, 18 gelangen dabei mit ihren Zwickelfalten 19 und 20 nach innen.
Nach diesem Schritt liegen die Flügel 11, 12 an der Rückwand 4 an. Das
waagerechte Oberteil 6 wird nach einem Falten an der Faltlinie 21 mit der um die Faltlinie 23 umgebogenen Klebelasche 22 verklebt. Die Stecklasche
25 wird nach dem Biegen um die Faltlinie 24 in den Spalt zwischen dem Oberteil 6 und den nun oberen Kanten der Flügel 11, 12 eingesteckt. Der
untere Boden wird fertiggestellt, in dem man die Lasche 26 um die Faltlinie
27 nach innen und um die Faltlinie 28 nach außen faltet und den mit den Bezugszeichen 29 versehenen Laschenteil auf das Bodenteil 1 auflegt.
Jetzt ragt noch die obere schräge innere Vorderwand 7 in waagerechter Lage
nach vorn. Die seitlich anhängenden Flügel 30, 31 werden entlang der Faltlinien
33, 34 nach unten umgebogen, nachdem die am Flügel 31 anhängende Stecklasche 32 nach unten gefaltet worden ist. Dann biegt man die schräge
Vorderwand 7 um die Faltlinie 35 soweit nach unten, bis die Kanten 36, 37 die an der Rückwand 4 anliegenden Flügel 11, 12 berühren. Die Stecklasche
32 liegt dann plan auf dem Flügel 12 auf.
Zur Fertigstellung der Schiebeschachtel ist es dann nur noch notwendig,
den inneren Boden 8 (Figur 2) einzusetzen, nachdem dessen Laschen 38, 39,
40, 41 um die Faltlinien 42, 43, 44, 45 nach unten gebogen worden sind.
&EEgr;1809 - 7 -
Nach dem Einsetzen liegt die .Stecklasche 38 an den beiden Flügeln 11 und
12 an, und die Stecklasche 41 liegt vorne.
Die Ausstanzungen 46 und 47 im inneren Boden 8 bzw. in der schrägen Vorderwand
7 ermöglichen ein Fixieren und Arretieren eines kleines Gegenstandes, z.B. einer kleinen, mit Parfümöl gefüllten Flasche. Dazu wird der
Flaschenverschluß in die Ausstanzung 47 eingeführt und der Flaschenboden in die Ausstanzung 46 eingesetzt. Da der Flaschenverschluß durch die Ausstanzung
47 in der schrägen Vorderwand 7 hindurchragt und andererseits der Flaschenboden zum Teil in die Ausstanzung 46 hineinragt, ist ein schnelles
und unauffälliges Entnehmen der Flasche aus dieser Schachtel nicht möglich.
Zur Entnahme ist es vielmehr erforderlich, die Flasche zunächst nach
oben zu bewegen und damit den Flaschenboden aus der Ausstanzung 46 herauszuheben.
Nach einem Kippen der Flasche kann dann das Oberteil der Flasche aus der Ausstanzung 47 herausgezogen werden.
Einschnitte 53, 54 an den im fertigen Zustand nach vorne weisenden Kanten
der linken Seitenwand 2 und der rechten Seitenwand 3 ermöglichen die Ansicht des in die Schachtel eingesetzten Produktes auch bei einem seitlichen
Betrachten. Die Kanten der Einschnitte 53, 54 verlaufen etwa parallel zur schrägen Vorderwand 7 im fertiggestellten Zustand, aber etwas
weniger schräg, so daß die schräge Vorderwand 7 von den Seitenwänden 2 und 3 insbesondere im unteren Bereich ähnlich wie von einer hochgezogenen
Kante umgeben ist.
Das beschriebene Herstellungsverfahren bezieht sich auf die besonders bevorzugte
Ausführungsform der Verpackung nach den Figuren 1 und 2. Es ist jedoch ebenfalls möglich, anstelle der zwei separaten Zuschnitte nach den
Figuren 1 und 2 nur einen einzelnen, in Figur 3 dargestellten Zuschnitt zu verwenden. Hier grenzt der innere Boden mit seinen drei anschließenden
Stecklaschen 39, 40, 41 an der schrägen Vorderwand 7 bereits im Zuschnitt an. Die Schachtel wird auf gleiche Weise wie im vorstehend beschriebenen
Beispiel hergestellt. Im Unterschied dazu ist es aber erforderlich, daß der innere Boden 8 entlang der Faltlinie 42 (Figur 3) nach innen gefaltet
wird. In diesem Ausführungsbeispiel (Figur 3) haben gleiche Bezugszeichen
&EEgr;1809 - 8 -
die gleiche Bedeutung wie in den Figuren 1 und 2 und werden daher nicht
noch einmal erläutert.
Die Schiebeschachtel kann mit einem rohrförmigen Kartonstülper verschlossen
werden, dessen Zuschnitt in Figur 4 dargestellt ist. Der Zuschnitt wird in bekannter Weise um die Faltlinien 48, 49, 50, 51 gefaltet und
durch Verkleben mit der Klebelasche 52 fertiggestellt.
Die folgenden Figuren 5 und 6 zeigen eine Ansicht der fertiggestellten
schalenform!gen Schachtel ohne und mit einer eingesetzten kleinen Flasche
55. Die Schachtel wurde aus den Zuschnitten nach den Figuren 1, 2 bzw. 3 hergestellt. Figur 7 zeigt den fertigen Kartonstülper entsprechend dem
Zuschnitt nach Figur 4. Die Zeichnungen sind mit den bisher beschriebenen Bezugszeichen versehen und aus sich heraus verständlich.
H1809
Bezugszeichenl iste
1 | Bodenteii |
2 | linke Seitenwand |
3 | rechte Seitenwand |
4 | Rückwand |
5 | untere Vorderwand |
&dgr; | Oberteil |
7 | schräge Vorderwand |
&dgr; | innerer Boden |
9 | Faltlinie |
10 | Faltlinie |
11 | Flügel |
12 | Flügel |
13 | Faltlinie |
14 | Faltlinie |
15 | Faltlinie |
16 | Faltlinie |
17 | Zwickel |
18 | Zwickel |
19 | Zwicke!falte |
20 | Zwickelfalte |
21 | Faltlinie |
22 | Klebelasche |
23 | Faltlinie |
24 | Faltlinie |
25 | Stecklasche |
26 | Lasche |
27 | Faltlinie |
28 | Faltlinie |
29 | Laschenteil |
30 | Flügel |
31 | Flügel |
32 | Stecklasche |
H1809 - 10 -
33 | Faltlinie |
34 | Faitlinie |
35 | Faltlinie |
36 | Kante |
37 | Kante |
38 | Lasche |
39 | Lasche |
40 | Lasche |
41 | Lasche |
42 | Faltlinie |
43 | Faltlinie |
44 | Faltlinie |
45 | Faltlinie |
46 | Ausstanzung |
47 | Ausstanzung |
48 | Faltlinie |
49 | Faltlinie |
50 | Faltlinie |
51 | Faltlinie |
52 | Klebelasche |
53 | Einschnitte |
54 | Einschnitte |
55 | Flä'schchen |
Claims (6)
1. Faltschachtel verpackung nach Art einer Schiebeschachtel mit einer
schalenförmigen Schachtel, die durch Falten mindestens eines aus
Karton gebildeten Zuschnitts geformt ist und in eine rohrförmige Hülse
(Stülper) zum Schließen der Verpackung einschiebbar ist sowie Aussparungen zur Aufnahme eines Produktes aufweist, wobei die nach vorn
hin offene schalenförmige Schachtel ein äußeres Bodenteil (1), eine
linke (2) und eine rechte (3) Seitenwand, ein waagerechtes Oberteil (6) und eine vertikale Rückwand (4) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die nach vorn hin offene Schachtel eine schräg von vorn oben nach
hinten unten verlaufende und sich über den größten Teil der Rückwand
(4) erstreckende innere Vorderwand (7) und einen insbesondere waagerechten, inneren Boden (8) aufweist und daß sowohl die innere Vorderwand
(7) als auch der innere Boden (8) eine Ausstanzung (46, 47) zur ■' Aufnahme eines Produkts, insbesondere einer Flasche hat.
2. Faltschachtelverpackung nach dem vorhergehenden Anspruch,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
Einschnitte (53, 54) an den vorderen Rändern der Seitenwände (2, 3)
der nach vorn hin offenen Schiebeschachtel, wobei sich die Ränder der Einschnitte (53, 54) im wesentlichen insbesondere von vorn oben nach
hinten unten erstrecken.
3. Faltschachtelverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
einen separaten Zuschnitt für den inneren Boden (8) und einen separaten
Zuschnitt für die restlichen Teile der Schiebeschachtel.
4. Faltschachtelverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiebeschachtel nur eine einzige Klebelasche (22) aufweist.
5. Faltschachtelverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
H1809 - 12 -
gekennzeichnet durch
eine sich von der Vorderkante des inneren Bodens (8) nach unten hin
erstreckende vertikale Vorderwand (5) der nach vorn hin offenen Schiebeschachtel.
6. Faltschachtelverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stülper durch Falten und Kleben eines aus Karton gebildeten
Zuschnitts geformt ist und nur eine einzige Klebelasche (52) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29511910U DE29511910U1 (de) | 1995-07-24 | 1995-07-24 | Faltschachtelverpackung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29511910U DE29511910U1 (de) | 1995-07-24 | 1995-07-24 | Faltschachtelverpackung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29511910U1 true DE29511910U1 (de) | 1995-09-28 |
Family
ID=8010914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29511910U Expired - Lifetime DE29511910U1 (de) | 1995-07-24 | 1995-07-24 | Faltschachtelverpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29511910U1 (de) |
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1995
- 1995-07-24 DE DE29511910U patent/DE29511910U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19951109 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19981130 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20011009 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20030910 |
|
R071 | Expiry of right |