DE29510771U1 - Vorrichtung zur Futterreichung für Tiere - Google Patents
Vorrichtung zur Futterreichung für TiereInfo
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Description
• · I
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Wu 01/95
13.06.1995 1
Vorrichtung zur Futterreichung für Tiere
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Futterreichung für Tiere, mit einer sich vertikal erstreckenden, an einer
Grundplatte sich abstützenden Haltesäule und Mittel zur horizontalen, höhenverstellbaren Festlegung von, sich
beiderseits der Haltesäule erstreckenden Futtertrögen.
Eine solche Vorrichtung ist bereits im Handel bekannt.
Auch hier stützt sich eine vertikal ersteckende Haltesäule an einer Grundplatte ab. Die sich ebenfalls beiderseits
der Haltesäule horizontal erstreckenden Futtertröge sind in einem Drahtgestell gehalten welches aus Rundstahl gebogen
ist. Zur Höhenverstellung der Tröge ist auf einer Ebene, ein zwischen den beiden zur Aufnahme der Tröge dienenden
Drahtringen ein weiterer Drahtring geringen Durchmessers angeformt, welcher zwischen zwei hülsenförmigen
Abschnitten der Haltesäule eingespannt ist.
Eine solche Vorrichtung bringt verschiedene Mängel mit sich. So weisen die, die Futtertröge haltenden Drahtringe
nur eine geringe Biegesteifigkeit auf, sodaß die Halterungen von den Tieren leicht verformt werden können. Da
weiter die Futtertröge nur lose in den Drahtringen sitzen besteht der Nachteil, daß die Tröge von den Tieren
leicht aus der Halterung gestoßen werden können. Auch verursacht jede Berührung der Tröge durch die Tiere metallische
Geräusche was leicht als störend empfunden werden kann.
Dem gegenüber stellt sich die Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung zur Futterreichung für Tiere vorzuschlagen,
welche die Futtertröge ebenfalls horizontal verstellbar beiderseits einer Haltesäule festlegt, die Trogaufnahme
jedoch formstabil ist und die Tröge nicht von den Tieren herausgestoßen werden können. Weiter ist die Futteraufnahme
der Tiere mit keinerlei Geräusch verbunden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die in dem Schutzanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale. Weitere Merkmale
der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet .
Die Erfindung soll anhand der Zeichnungen weiterbeschrieben werden.
Es zeigen:
Figur i Eine Seitenansicht der Vorrichtung
im Schnitt
Figur 2 Eine Draufsicht auf das Halteelement von Figur 1 15
Figur 3 Eine Einzelheit des Halteelementes von Figur 2 mit der Darstellung der
Nietverbindung zwischen Troghalterung und Halteelement. 20
In Figur 1 ist mit 1 eine Vorrichtung zur Futterreichung für Tiere dargestellt. Die Vorrichtung weist eine sich
vertikal erstreckende Haltesäule 2, einen Fuß 3, die Spannmutter 4, die Futtertröge 5 sowie das Halteelement
6 auf. Die Haltesäule 2 stützt sich in dem Fuß 3 ab, Dazu weist der Fuß 3 eine Bohrung 31 auf, in welcher die
Haltesäule 2 über einen kurzen zylindrischen Abschnitt kleineren Durchmessers 21 gehalten ist. Die nicht- oder
schwerlösbare Verbindung zwischen der Haltesäule 2 und dem Fuß 3, kann auf jede dem Fachmann bekannte Art wie
z. B. Schweißverbindung, Schraubverbindung, usw. geschehen. In dem gezeigten Beispiel ist die Verbindung durch
einen festen Preßsitz zwischen zylindrischen Abschnitt 21 und Bohrung 31 gebildet.
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• · · · * mem 9 mmm
In axialer Richtung weist die Haltesäule 2 an dem, dem Abschnitt 21 abgewanden Ende ein Spanngewinde 22
auf. Das Spanngewinde 22ist das Außengewinde einer Schraubverbindung deren Innengewinde durch das zentrische
Gewinde der Spannmutter 4 gebildet ist.
Die Haltesäule 2 ist auf dem, sich zwischen Fuß 3 und Spannmutter 4 erstreckenden Abschnitt koaxial
von zylindrischen Absatzstücken 7 a bis 7 d verschiedener oder gleicher Länge umschlossen. Zur Höhenfestlegung
der Futtertröge 5 ist das Halteelement 6 so auf die vertikale Haltesäule 2 aufgesetzt, daß die zentrische
Bohrung 61 vollkommen von der Haltesäule 2 durchdrungen und das Halteelement 6 zwischen zwei, sich gegenüberliegenden
Enden der Abstandsstücke 7 a bis 7 d eingespannt ist.
Entsprechend der Größe der Tiere und der damit verbundenen Höhe der Futterreichung werden zunächst so viele
Abstandsstücke 7 a bis 7 d auf die Haltesäule 2 aufgesteckt wie notwendig sind um das Halteelement 6 auf die
zur Futterreichung benötigten Höhe festzulegen. Die Reihenfolge des Aufsteckens der Abstandsstücke 7 a bis
7 d kann dabei in beliebiger Wahl erfolgen. Nach nachfolgenden Aufsetzen des Halteelementes 6 auf die Haltesäule
2 werden die restlichen Abstandsstücke aufgesteckt und durch Aufdrehen und Festziehen der aus Spanngewinde
22 und Spannmutter 4 gebildeten Schraubverbindung zwischen Fuß 3 und Spannmutter 4 fest eingespannt. In dieser
Lage stützt sich eine ringförmige Fläche 62 des Halteelementes 6 auf der ringförmigen Querschnittsfläche
der Abstandsstücke 7 a bis 7 d und des Fußes 3 ab· Somit sind die Futtertröge 5 in der benötigten Höhe
festgelegt.
Gegenüber dem bisherigen Stand der Technik ist die Erstreckung des Halteelementes 6 in vertikaler Richtung,
also seine Dicke so gewählt, daß die Bohrung 61 eine stabile Führung auf der Haltesäule 2 entlang ihrer Längsachse
ergibt. Dabei bilden die Bohrung 61 und die Haltesäule 2 die Passung eines leichten Schiebesitz. Die Führung
des Halteelementes 6 auf der Haltesäule 2 ist damit derart, daß ein Abkippen des Halteelementes 6 und damit
der Futtertröge 5 verhindert ist.
Das Halteelement 6 weist zwei Haltearme 63, 64 auf, welche sich radial beidseits zu der Bohrung 61 erstrecken.
Auf den, der Bohrung 61 abgewandten Seiten sind an den Enden der Haltearme jeweils Querschnittsflächen 65, 66
ausgebildet. Diese sind zueinander konkav geformt. Der Radius der Krümmung entspricht ungefähr dem Radius der
Außenkante der, den jeweiligen Futtertrog 5 umlaufenden
ringförmigen Auflagefläche 52. Das Halteelement 6 kann
in einem spanabhebenden Arbeitsverfahren aus einem geeigneten
metallischen Werkstoff hergestellt sein. Aber auch ein Spritzverfahren aus einem geeigneten Kunststoff
ist möglich.
Zwei Halteringe 67, 68 von rechteckigem Querschnitt sind
mittels einer schwer- oder unlösbaren Verbindung mit den Haltearmen 63, 64 verbunden. Es empfiehlt sich das Halteelement
6 und die Halteringe 67, 68 aus dem gleichen Werkstoff herzustellen. Der Durchmesser der Halteringe 67, 68
ist so gewählt, daß er wenige mm größer als der Außendurchmesser des Topfteiles 51 der Futtertröge 5 ist. Die
Futtertröge 5 bestehen in der Regel aus einer topfförmigen Schüssel 51 sowie der ringförmigen Auflagefläche 52.
• ·
Die Mantelfläche des Topfteiles 51 bildet die Form eines
Kegelstumpfes welcher sich in Richtung Schüsselboden um
wenige Grad verjüngt. Die Halteringe 67, 68 sind nun nicht unmittelbar formschlüssig mit den Querschnittsflächen
65, 66 verbunden, sondern dies geschieht unter' Zwischenfügung eines Führungselementes 70. Die Halteringe
67, 68 sind auf drei Seiten von dem Führungselement 70 umhüllt. Das Führungselement 70 ist aus einem
flexiblen Kunststoff hergestellt und bildet mit dem, dem Topfteil 51 zugewandten Schenkel 72 eine formschlüssige
Verbindung welche den jeweiligen Futtertrog 5 ringförmig umläuft und in seiner Lage verklemmt und damit festhält.
Als Werkstoff für das Schüsselführungselement 70 kann ein
handelsübliches, geeignetes U-förmiges Kunststoffprofil
Verwendung finden. Nach Einsetzen der jeweiligen Futtertröge 5 in die Halteringe 67 oder 68 stützt sich die Unterseite
der Auflagefläche 52 des jeweiligen Futtertroges 5 auf der Oberkannte 71 des Schüsselführungselementes 70
ab. Damit wird der Schenkel 72 gegen eine ringförmige Fläche 53 der kegelstumpfförmigen Mantelfläche des Futtertroges
5 gedrückt, sodaß eine formschlüssige Verbindung entsteht, welche die Futtertröge 5 so in den jeweiligen Halteringen
67, 68 festlegt, daß sie auch bei Anstoßen durch die Tiere nicht aus ihrer Lage gebracht werden können.
Zur nicht- oder schwerlösbaren Verbindung zwischen den Halteringen 67, 68 und dem Halteelement 6 unter Einschluß
des elastischen Führungselementes 70 wird beispielsweise vorgeschlagen, axiale Bohrungen 100 in das Halteelement 6
einzubringen. Die axialen Bohrungen 100 durchdringen das Halteelement 6 jedoch nicht vollkommen. Sie sind entlang
eines Lochkreisdurchmessers in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnet. Der Lochkreisdurchmesser ist wenige
mm größer wie der Durchmesser eines Kreises dessen Radius der Krümmung der Querschnittsflächen 65, 66
entspricht. Damit nehmen die axialen Bohrungen 100 eine Lage in einem geringen Abstand zu den Querschnittsflächen
65, 66 ein. Die axialen Bohrungen 100. sind mit radialen Bohrungen 101 verbunden. Diese durchdringen
jeweils die Halteringe 67, 68 sowie die äußeren Schenkel 72 des Halteelementes 70 und die Querschnittsflächen
65, 66. Mittels einer Nietverbindung sind die Halteringe 67, 68 mit dem Halteelement 6 verbunden. Dabei
durchdringen die Nieten 102 die radialen Bohrungen 101 vollkommen. Die schließenden Nietköpfe stützen sich
dabei an den Mantelflächen der axialen Bohrungen 100 ab. Eine von der Innenseite der Halteringe 67, 68 eingebrachte
Blindnietverbindung stellt eine einfache geeignete Verbindungsform dar.
Die Befestigung der Halteringe 67, 68 an dem Halteelement
6 ist jedoch nicht auf diese Befestigungsart beschränkt,
sondern es kann jede dem Fachmann bekannte Besfestigungsart Verwendung finden. Ebenso ist die Form
der Futtertröge nicht auf die gezeigte Form beschränkt.
• •••&bgr; · · ·
7 Wu 01/95
13.06.1995
1 Vorrichtung
2 Haltesäule
3 Fuß
4 Spannmutter
5 Futtertröge
6 Halteelement
7a bis 7d Abstandsstücke
21 zylindrischer Abschnitt
22 Spanngewinde
31 Bohrung
51 Topfteil
52 Auflagefläche
53 ringförmige Fläche
61 zentrische Bohrung
62 Ringfläche 63, 64 Haltearme 65, 66 Querschnittsflächen
67, 68 Halteringe
70 Schüsselführungselement
71 Oberkante
72 Schenkel
axiale Bohrung radiale Bohrung Niet
Claims (11)
1.) Vorrichtung zur Futterreichung für Tiere mit einer,
sich vertikal erstreckenden und an einer Grundplatte abstützenden Haltesäule, sowie Mittel zur horizontal
höhenverstellbaren Festlegung von, sich beiderseits der Haltesäule erstreckenden Futtertrögen
,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: 10
a) Die Vorrichtung weist ein Halteelement (6) auf, welches sich axial eine Länge (d) entlang der
Haltesäule (2) erstreckt;
b) das Halteelement (6) weist eine zentrische Bohrung (61) auf, welche mit dem Außendurchmesser
der Haltesäule (2) eine Passung in Form eines leichten Schiebesitz bildet;
c) das Halteelement (6) weist, sich radial erstrekkende Haltearme (63, 64) auf, deren Querschnittsflächen
(65, 66) konkav, und in einem dem Durchmesser von Halteringen (67, 68) angenäherten Radius
zu einander ausgebildet sind;
d) die Futtertröge (5) sind von einem Schüsselführungselement (70) gehalten;
e) die Halteringe (67,68) bilden unter Einschluß
des Schenkels (72) des Schüsselführungselementes
(70) mit den Querschnittsflächen (65,66) des Halteelementes
(6) eine formschlüssige Verbindung.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteringe (67,68) aus einem rechteckigem
Profil gebildet sind.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteringe (67, 68) faßt vollkommen von dem
Schüsselführungselementen (70) umschlossen sind.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im eingesetzten Zustand sich jeweils Auflageflächen
(52) der Futtertröge (5) auf den Oberkannten (71) der Schüsselführungselemente (70) abstützen
und zwischen dem, den Futtertrögen (5) zugewandten Schenkeln der Schüsselführungselemente (70) und Ringflächen
(53) der Futtertröge (5) ein leichter Preßsitz ausgebildet ist.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die, den Ringflächen (53) der Futtertröge (5)
zugewandten Schenkel der Schüsselführungselemente (70) nach unten verjüngte Kegelstümpfe bilden.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüsselführungselemente (70) aus einem
flexiblen Kunststoff hergestellt sind.
7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüsselführungselemente (70) aus einem handelsüblichen
U-Profil gebildet sind. 30
8.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (6) aus einem metallischen Werkstoff,
vorzugsweise aus einem Alufniniumprofil hergestellt
ist.
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9.) Vorrichtung nach Anspruch 1 unö 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteringe (67, 68) aus einem metallischen Werkstoff, vorzugsweise einem
Aluminiumprofil gebildet sind. 5
10.) Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß die formschlüssige Verbindung zwischen dem Halteelement (6) und den Halteringen (67, 68)
als Nietverbindung (100, 101, 102) ausgebildet ist.
11.) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Nietverbindung (100, 101,
102) axiale (100) und radiale (101) Bohrungen das Halteelement (6) durchdringen, die radialen Bohrungen
(101) von Nieten (102) unter Einschluß der Halteringe (67, 68) sowie der Schenkel (72) der Schüsselführungselemente
(70) durchdrungen sind und die Schließköpfe der Nieten (102) die Mantelflächen der
Bohrungen (100) hintergreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29510771U DE29510771U1 (de) | 1995-07-03 | 1995-07-03 | Vorrichtung zur Futterreichung für Tiere |
Applications Claiming Priority (1)
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DE29510771U DE29510771U1 (de) | 1995-07-03 | 1995-07-03 | Vorrichtung zur Futterreichung für Tiere |
Publications (1)
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DE29510771U1 true DE29510771U1 (de) | 1995-10-12 |
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DE29510771U Expired - Lifetime DE29510771U1 (de) | 1995-07-03 | 1995-07-03 | Vorrichtung zur Futterreichung für Tiere |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29510771U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102396421A (zh) * | 2010-09-07 | 2012-04-04 | 尼拉杰·哈因 | 用于喂养宠物的装置 |
-
1995
- 1995-07-03 DE DE29510771U patent/DE29510771U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
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EP2425710A3 (de) * | 2010-09-07 | 2014-05-28 | Neeraj Jain | Vorrichtung zur Fütterung von Haustieren |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19951123 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19990501 |