DE29509915U1 - Elektrische Schneidvorrichtung für Baustellen zur nicht orthogonalen Bearbeitung harter Werkstoffe - Google Patents
Elektrische Schneidvorrichtung für Baustellen zur nicht orthogonalen Bearbeitung harter WerkstoffeInfo
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Description
Patentanwälte
KERN , BREHM & PARTNER
Sig-8844/GM
19. Juni 1995 Ke/Ba
SIGMA di Evaristo AMBROGIANI & C. S.n.c.
ViaPadulli39
1-47037 Rimini
Elektrische Schneidvorrichtung für Baustellen zur nicht orthogonalen Bearbeitung
harter Werkstoffe
Die vorliegende Erfindung betriffi eine elektrische Schneidvorrichtung fijr Baustellen zur
nicht orthogonalen Bearbeitung harter Werkstoffe, insbesondere geeignet für den Schnitt
mit veränderlichen Neigungen von Keramikfliesen und Baumaterialien.
Obwohl verschiedene Typen elelktrischer Sägemaschinen für Baustellen existieren, ist diesen
stets die Eigenschaft gemeinsaai, daß das zu bearbeitende Werkstück auf einer Fläche an
einem festen Anschlag anliegt, der lotrecht zur Schneidlinie des Sägeblatts steht, welches in
der Regel aus einer Scheibe besteht.
Zur Erzielung von Fliesen mit nicht orthogonalen Seitenkanten an den Längsseiten gibt es
verschiedene Lösungen: Bei einem ersten Maschinentyp steht das Sägeblatt fest, das
Werkstück liegt auf einem flachen, beweglichen Schlitten rechtwinklig zum Sägeblatt oder
quer zu diesem infolge einer Drehung bezüglich einer vertikalen Ebene; alternativ dazu wird
dieselbe Bewegung zwischen Sägeblatt und Werkstück durch Bewegung des Sägeblatts und
Festhalten des die Fliese tragenden Schlittens erzielt, welcher jedoch bezüglich einer
vertikalen Ebene geneigt werden kann.
Beide vorstehenden Lösungen lassen sich mit konstant waagrechtem Schlitten und
bezüglich der senkrechten Ebene, an der sie in der Ruhestellung liegt, neigbarer Scheibe
erzielen.
Schließlich finden sich auch Maschinen, bei denen Scheibe und Werkstück sowohl längs als
auch bezüglich einer vertikalen Ebene beweglich sind.
All diese beschriebenen Systeme haben das Problem des Schnittes von Fliesenkanten, die
bezüglich der Hauptseiten geneigt sind, erfolgreich gelöst. Zur Erzeugung von nicht
orthogonalen Schnitten, d.h., welche nicht lotrecht zu den Seiten der Haupt-Fliesenseiten
stehen, besteht zur Zeit die einzige Möglichkeit im Gebrauch eines zusätzlichen
Winkelstücks, das ursprünglich lotrecht zum festen Anschlag steht, und auf der Auflagefläche und bezüglich dieser verschiebbar und drehbar ist.
Mit diesem System ist jedoch eine präzise Messung des zu schneidenden Werkstücks
praktisch unmöglich. Dies bringt beträchtliche Schwierigkeiten mit sich, da im Bereich der
Wand- und Bodenverkleidungen mit Keramikmaterial durch den Einsatz großer Formate
eine allgemeine Tendenz zur Verlegung der Fliesen mit 45e-Winkeln zu beobachten ist. Die
extreme Härte dieser Materialien erlaubt häufig den Schnitt mit einer manuellen Fliesenschneidmaschine
nicht und zwingt den Fliesenleger zur Verwendung einer Kreissäge.
Die vorstehend angemerkten Schwierigkeiten treten nun deutlich zutage: Bei anderen
Neigungen als Null Grad hegt dass Werkstück nicht mehr am Hauptanschlag an, sondern nur
am Zusatovinkelstück, was zu einer gefährlichen Verringerung der Stabilität und der
Sicherheit des Schnitts führt; es wird unmöglich, das zu erzielende Werkstück zu messen;
beim 45*-Schnitt wird die Auflagebasis im Falle des Gleitschlittens deutlich reduziert; da der
Anschlag zur Gewährleistung eines ausreichenden Rechtswinkligkeit der Bearbeitung fest
am Schlitten oder an der Auflagsfläche befestigt ist, ist es auf diese Weise nicht möglich,
Teile zu schneiden, die über den Arbeitshub des Schlittens hinausgehen; schließlich ist der
Anschlag, falls der auf Großformate bemessen ist, sehr sperrig, insbesondere während des
Transports der Maschine.
Ziel der vorliegenden Erfindung war es daher, die vorstehenden Unannehmlichkeiten zu
beseitigen. Die Erfindung nach den Patentansprüchen löst das Problem, nicht orthogonale
Schnitte präzise und in absoluter Sicherheit auszufuhren, durch Verwendung eines
rotierenden Anschlags mit einem Fliesenmeßsystem, dessen Fehler nicht die Bearbeitungstoleranzen
überschreitet.
Einer der durch die vorliegende Erfindung erzielten Vorteile besteht im wesentlichen aus
dem Umstand, daß nur eine meiiische Skala für den orthogonalen und den 45 -Schnitt
verwendet wird, und in letzterem Fall ist es auch möglich, den Abstand zwischen der
Schnittlinie und der Gegenkante zu messen. Darüber hinaus liegt das Werkstück in
jeglichem Schnittwinkel an mindestens zwei Seiten auf Sowohl zur Reduzierung des
Raumbedarfs der Maschine während des Transports als auch zum Schneiden großformatiger
Werkstücke läßt sich der rotierende Anschlag leicht herausziehen, ohne die
Präzision des Wiedereinbaus zu beeinträchtigen, der an der Null-Grad-Neigung einfach zu
regulieren ist. Bei 45e-Schniten Hegt die Fliese stets mit dem größten Teil ihrer Oberfläche
auf dem flachen Schütten auf, wodurch Stabilität und Präszision des Schnitts gewährleistet
sind. Die Schneidvorrichtung ist schließlich von besonderem Vorteil, wenn nicht
orthogonale Schnitte der längeren Seiten in Kombination mit Schnitten auszuführen sind, bei
denen die Kanten nicht orthogonal zu diesen Seiten stehen.
Die Erfindung ist im folgenden durch Zeichnungen, die eine allein beispielsweise und nicht
einschränkende Darstellung derselben geben, genauer erläutert, wobei:
Fig. 1 die Erfindung in einer perspektivischen Übersicht darstellt;
Fig. 2 und 3 jeweils eine Ansicht von oben und eine perspektivische Seitenansicht von
Bauteilen der Erfindung abbilden;
Fig. 4 und 5 Teile der Erfindung während der Arbeit in einer Ansicht von oben darstellen;
Fig. 6 eine alternative Ausführung der Erfindung gemäß Figur 3 darstellt;
Fig. 6 eine alternative Ausführung der Erfindung gemäß Figur 3 darstellt;
Fig. 7, 8 und 9 technische Einzelheiten der Erfindung nach verschiedenen Ausführungslösungen
darstellen.
Die elektrische Schneidvorrichtumg für Baustellen zur nicht orthogonalen Bearbeitung harter
Werkstoffe umfaßt einen Hauptkörper 1, der einen Motor und eine Schneidscheibe 4 stützt,
sowie eine Arbeitsfläche 2, die einen Werkstückschlitten 3 trägt, der bezüglich der
Schneidscheibe 4 schwenkbar ist, um abgeschrägte Fliesen zu erzielen. Im dargestellten Fall
ist die Schneidscheibe 4 linear beweglich, während die Arbeitsfläche 2 am Hauptköiper 1 so
angelenkt ist, daß sie bezüglich desselben und der Schneidscheibe 4 rotieren kann. Es
können jedoch auch andere Bewegungstypen benutzt werden, die eine entsprechende
Bewegung des Schlittens 3 und. der Scheibe 4 bewirken. Am Schlitten 3 wird ein zu
schneidendes Werkstück 7 aufgelegt, das an mindestens einer Seite Kontakt mit einem
Maßstab 8 hat, an der normalerweise ein Winkelstück 9 angelenkt ist, welches an einer
zweiten, auf die erste folgenden Seite am Werkstück anliegt. Die Schneidvorrichtung 30
umfaßt außerdem Mittel 5 zur Drehung des Maßstabes 8 bezüglich des Werkstückschüttens
3 sowie Organe 6 zur Befestigung derselben in einer beliebig zugewiesenen Position.
In Figur 2 ist ersichtlich, daß ijie Mittel 5 zur Drehung des Maßstabs 8 bezüglich des
Werkstückschlittens 3 ein Goniometer 10 umfassen, das fest mit dem Maßstab 8 verbunden
ist, und einen Drehbolzen 12, der fest mit dem Maßstab 8 verbunden und gemeinsam mit
dem Werkstückschlitten 3 entfernbar ist.
Bezüglich der verwendeten Organe 6 zur Befestigung des Maßstabs 8 kann das Goniometer
10 einen Schlitz 27 aufweisen oder nicht, der zur Bestimmung der Weite des durch den
Maßstab 8 beschreibbaren Winkel dient. Der Schütz ist beispielsweise vorhanden, wenn die
Befestigungsorgane 6 gemäß Figur 3 einen Knauf 11 aufweisen, der am Werkstückschlitten
3 in Entsprechung des Schlitze!» 27 anschraubbar ist, um den Maßstab 8 direkt an den
Rändern des Schützes 27 selbst anzuziehen. Wirkt der Knauf 11, wie in Figur 6, durch
Anschrauben an den WerkstückscbJitten 3 auf ein ebenfalls am Werkstückschlitten 3
angelenktes Plättchen 29, so daß er deren freies Ende gegen den Maßstab 8 drückt, so kann
der Schlitz 27 auch fehlen. Ih jedem Fall müssen die Mittel 5 zur Drehung des Maßstabs 8
Drehungen um mindestens 90e zulassen.
Der Drehbolzen 12 ist von zylindrisch-konischer Form, komplementär zu einer Öffnung in
der Basis des Werkstückschlittens 3, um den schnellen Ein- und Ausbau zu ermöglichen. Er
hat ein Drehzentrum 13 auf einer Halbgeraden 14, die an der dem Schneidebereich entgegengesetzten Richtung von einem Ursprung 23 ausgeht, welcher im wesentlichen mit
der Überschneidung einer Auflagelinie 15 für die orthogonalen Schnitte und einer
Schnittlinie 24 übereinstimmt. VWe in den Figuren 7 und 8 dargestellt, weist die Ausrichtung
dieser Halbgeraden 14 eine Neigung bezüglich der Auflagelinie 15 für die orthogonalen
Schnitte au£ so daß ein Winkel mit einer Weite entsteht, die der Hälfte eines vorbestimmten
Winkels Y entspricht. Auf diese Weise kann der Maßstab 8 mit einer Skala zur Messung der
Schnitte an diesem Winkel Y und dem Winkel von Null Grad verwendet werden, da der
Ursprung der Maßskala 16 in beiden Fällen auf der Schnittlinie 24 liegt. Es ist wichtig
darauf hinzuweisen, daß auch für Zwischenwinkel der Fehler recht klein ist, da er
proportional ist zum Abstand "r" zwischen dem Drehmittelpunkt 13 des Maßstabs 8 und
dem Ursprung 23 der Halbgeraden 14 und zur Weite des gewählten Winkels Y. Genauer
gesagt, lautet der maximal auftretende Fehler r(l-cosY:2), was mit wenigen Millimetern
quantifiziert werden kann, wenn berücksichtigt wird, daß "r" etwa zwei Zentimeter beträgt
und daß der gewählte Winkel Y schwerlich über 60 liegt.
Zur Erfüllung der Anförderungiai eines äußerst breiten Marlctbereichs ist der am meisten
benutzte Winkel Y eine Weite von 45* so daß die Halbgerade um 22" 30' bezüglich der
Auflagelinie 15 für orthogonale Schnitte geneigt ist.
Aus Figur 9 läßt sich ersehen, daß der Drehungsmittelpunkt 13 des Maßstabs 8 sich in
einem Bereich 31 befindet, der auf die besagte Halbgerade 14 zentriert ist und eine derartige
Weite aufweist, daß der Schnittfehler innerhalb der Bearbeitungstoleranz von in der Regel 6
&tgr;&eegr;&tgr;&eegr; liegt.
Der Maßstab 8 umfaßt außerdem eine Vorrichtung 25 zur Messung des zu schneidenden
Werkstücks 7, mit der sich exakte Schnitte mit vorbestimmten Winkeln durchführen lassen.
Wie bereits erläutert, weist der Maßstab 8 eine erste Maßskala 16 zur Messung des sowohl
lotrecht als auch bei 45*-Rotation im Uhrzeigersinn zu schneidenden Werkstücks 7 auf Die
Vorrichtung 25 zur Messung des zu schneidenden Werkstücks 7 umfaßt außerdem wenigstens eine zweite Maßskak 17 zur Lieferung des exakten Maßes beim Schnitt der
Werkstücke 7 bei Drehung des Maßstabs 8 um 45cgegen den Uhrzeigersinn bezüglich der
Position für den orthogonalen Schnitt.
In dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel umfaßt die Vorrichtung 25 zur Messung des zu
schneidenden Werkstücks 7 außerdem wenigstens eine weitere, korrekte Meßskala 18 zur
Lieferung bei 45*-Schnitten des Abstands zwischen der Schnittlinie 24 und der Parallele, die
durch die am Maßstab 8 anliegende Kante verläuft. Diese Maßskala 18, die zu dieser
Messung sowohl bei Drehung des Maßstabs 8 im als auch gegen den Uhrzeigersinn mit
einer weiteren, gleichartigen Skala kombiniert werden kann, wird erzielt durch Teilung der
Skala 16, 17, der sie entspricht, durch die Quadratwurzel von 2.
Die Schneidvorrichtung 30 umfaßt auch zusätzliche Mittel 21 zur Befestigung und
Einstellung der Position des Maßstabs 8 auf Null Grad. Sie können auf verschiedene Weise
hergestellt sein: In der Lösung aus Figur 3 bestehen sie aus wenigstens einer flachen
Halterung 19, die lotrecht und fest mit dem Werkstückschlitten 3 verbunden ist, einem
starren Element 20, das drehbar mit der Halterung 19 kombiniert ist, sowie einem
Schraubregister 22, das mit damm Maßstab 8 in seiner Null-Grad-Position interferiert.
Ausgehend von einer beliebigen Position des Maßstabs 8 genügt es, das starre, ursprünglich
unter der Fläche des Schlittens 3 befindliche Element 20 zu drehen, bis es sich in senkrechter
Stellung befindet, und das auf demselben montierte Schraubregister 22 mit dem Maßstab 8
interferieren zu lassen. Alternativ dazu umfassen die zusätzlichen Mittel 21 zur Befestigung
und Einstellung des Maßstabs 8 auf Null Grad einen senkrecht verschiebbaren Stift 28, der
mit einer zu diesem komplementären Aufnahme 32 an der unteren Seite des Maßstabs 8
interferiert, wie in Figur 6 dargestellt.
Claims (17)
- PatentanwälteKERN1BREHM & PARTNERAlbert-Rosshaupter-Str, 73 - D-81369München -Telefon (089) 7605520 760 55 26-Telefax (089)760 55 59-Telex 521 4950isardSig-8844/GM19. Juni 1995 Ke/BaSIGMA di Evaristo AMBROGIAM & C. S.n.c.ViaPadulli39 1-47037 RiminiElektrische Schneidvorrichtung für Baustellen zur nicht orthogonalen Bearbeitung harter WerkstoffeANSPRUCHE1. Elektrische Schnddvorrichtung für Baustellen zur nicht orthogonalen Bearbeitung harter Werkstoffe, wenigstens umfassiaid einen Hauptkörper (1), der einen Motor stützt, eine Schneidscheibe (4), eine Arbeitsfläche (2), die einen Werkstückschlitten (3) stützt, welcher schwenkbar ist bezüglich der Schneidscheibe (4), und auf dem ein zu schneidendes Werkstück (7) gelegt wird, das an wenigstens einer Seite in Kontakt steht mit einem Maßstab (8), wobei die Schneidvorrichtung (3) dadurch gekennzeichnet ist, daß sie Mittel(5) zur Drehung des Maßstabs (8) um den Werkstückschlitten (3) sowie Organe (6) zur Befestigung desselben in einer beliebig zugewiesenen Position umfaßt.
- 2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (5) zur Drehung des Maßstabs (8) um den Werkstückschlitten (3) ein Goniometer (10) umfassen, das fest mit dem Maßstab (8) verbunden ist, sowie einen Drehbolzen (12), der fest mit dem Maßstab (8) verbunden ist und abnehmbar am Werkstückschlitten (3) angebracht werden kann.
- 3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsorgane (6) einen Knauf (11) umfassen, der am Werkstückschlitten (3) angeschraubt werden kann, um den Maßstab (8) direkt zu blockieren.
- 4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (5) zur Drehung des Maßstabs (8) dieser Drehungen um mindestens 90" erlauben.
- 5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Maßstab (8) eine Vorrichtung (25) zur Messung des nicht orthogonal zu schneidenden Werkstücks (7) umfaßt, um präzise Schnitte an dai vorbestimmten Winkeln durchzuführen.
- 6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzliche Mittel (21) zur Befestigung und Einstellung der Position des Maßstabs (8) auf Null Grad aufweist.
- 7. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsorgane (6) einen :am Werkstückschlitten (3) anschraubbaren Knauf (11) aufweisen, der auf ein am Werkstückschlitten (3) angelenktes Plättchen (29) wirkt und sein freies Ende gegen den Maßstab (8) drückt.
- 8. Schneidvorrichtung nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Goniometer einen Schütz (27) aufweist, um die Weite des durch den Maßstab (8) beschreibbaren Bogens zu bestimmen.
- 9. Schneidvorrichtung nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehbolzen (12) einen Drehungsmittelpunkt (13) auf einer Halbgeraden (14) aufweist, die an der dem Schneidebereich entgegengesetztm Richtung von einem Ursprang (23) ausgeht, welcher im wesentlichen mit der Überschneidung einer Auflagelinie (15) für die orthogonalen Schnitte und einer Schnittlinie (24) übenaoistimmt, ausgerichtet mit einer Neigung bezüglich der Auflagelinie (15) für die orthogonalen Schnitte, so daß ein Winkel mit einer Weite entsteht, die der Hälfte eines vorbestimmtisn. Winkels Y entspricht, so daß besager Maßstab (8) zur Messung der Schnitte an diesem Winkel (Y) und am Winkel von Null Grad benutzt werden kann.
- 10. Schneidvorrichtung nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehbolzen (12) zur Ermöglichung des schnellen Ein- und Ausbaus eine zylindrisch-konische Form aufweist.
- 11. Schneidvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (25) zur Messung des zu schneidenden Werkstücks (7) wenigstens zwei Maßskalen (16, 17) aufweist, um das genaue Maß beim Schnitt der Werkstücke (7) an den Drehungen des Maßstabs um 45° im und gegen den Uhrzeigersinn bezüglich der PosMon für orthogonale Schnitte zu liefern.
- 12. Schneidvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (25) zur Messung des zu schneidenden Werkstücks (7) wenigstens eine weitere, korrekte Maßskak (18) aufweist, um an 45O-Schnitten den Abstand (26) zwischen der Schnittlinie(24) und der durch die am Maßstab (8) anliegenden Kante verlaufende Parallelen zu liefern.
- 13. Schneidvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Mittel (21) zur Befestigung und Einstellung des Maßstabs (8) auf Null Grad einen vertikal verschiebbaren Stift (28) umfassen, der mit einer zu diesem komplementären Aufnahme(32) an der unteren Seite des Maßstabs (8) interferieren kann.
- 14. Schneidvorrichtung nach Anbruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Mittel 21) zur Befestigung und Einstellung des Maßstabs (8) wenigstens eine flache Halterung (19) aufweisen, die feist und lotrecht mit dem Werkstückschütten (3) verbunden sind, ein starres Element (20), das drehbar mit der Halterung (19) kombiniert ist, sowie ein Schraubenregister (22), das mit dem Maßstab (8) in seiner Null-Grad-Position interferiert.
- 15. Schneidvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehungsmittelpunkt (13) sich in einem Bereich (31) befindet, der auf die besagte Halbgerade (14) zentriert ist und eine derartige Weite aufweist, daß der Schnittfehler innerhalb der Bearbeitungstoleranz liegt.
- 16. Schneidvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Winkel (Y) 45"weit ist und die Halbgerade (14) für orthogonale Schnitte um 22"30' bezüglich der Auflagelinie (15) geneigt ist.
- 17. Schneidvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehungsmittelpunkt (13) sich in einem Bereich (31) befindet, der auf die besagte Halbgerade (14) zentriert ist und eine Weite von 6 mm aufweist.
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