DE29509722U1 - Ofen zum Garen von Speisen mit verbessertem Wrasenabzug - Google Patents

Ofen zum Garen von Speisen mit verbessertem Wrasenabzug

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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    • H05B6/76Prevention of microwave leakage, e.g. door sealings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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Description

Ofen zum Garen von Speisen mit verbessertem Wrasenabzug
Beschreibung
Die Neuerung bezieht sich auf einen Ofen zum Garen von Speisen, welcher nach verschiedenen Verfahren betreibbar ist, namentlich nach dem Mikrowellenverfahren, als Elektro- oder Gasofen und gegebenenfalls auch zum Garen mittels Dampf. Bei dem zuletzt genannten Verfahren wird dem Ofenraum Wasser oder Dampf zugeführt, um darin besondere Bedingungen für das Garen von Speisen zu schaffen. Die genannten Verfahren sind auch in beliebiger Weise miteinander kombinierbar.
In der folgenden Beschreibung ist insbesondere auf einen Ofen zum Garen von Speisen in einer Gemeinschaftsküche Bezug genomen, die beschriebenen und beanspruchten Merkmale sind jedoch auf jede Art von Öfen zum Garen von Speisen übertragbar .
Je nach den gewünschten Ergebnissen und Wirkungen kann das Garen von Speisen in einem Ofen auf verschiedene Weise erfolgen, wobei unabhängig von der Art der Wärmeerzeugung allgemein bekannt ist, daß eine Zwangsbelüftung oder -entlüftung des Ofens eine Reihe von Vorteilen gegenüber herkömmlichen Garverfahren erbringt. Diese Vorteile bedürfen keiner eingehenden Erläuterung, da sie wohlbekannt sind.
Bei gewissen Verfahren zum Garen von Speisen, z.B. beim Gratinieren, Braten usw., werden von den Nahrungsmitteln beträchtliche Mengen an gasförmigen Produkten freigesetzt, insbesondere Waserdampf. Verbleiben diese gasförmigen Produkte im Ofenraum, dann können sie das Ergebnis des Garvorgangs ungünstig beeinflussen.
Bekannte Öfen haben deshalb wenigstens einen Abzug, über
welchen die genannten gasförmigen Produkte ("Wrasen") entweichen können. Derartige Abzüge sind jedoch nicht verwendbar, wenn der Ofen auch zum Garen mittels Mikrowellen eingerichtet ist, da die Mikrowellenenergie ebenfalls über den Abzug entweichen würde, was gesundheitsschädlich und deshalb nicht zulässig ist.
Es wäre zwar möglich, die Austrittsmündung eines solchen Abzugs mit einem äußerst feinmaschigen Metallsieb abzudecken und damit den Austritt von Mikrowellenenergie zu verhindern. Ein solches Sieb böte jedoch auch einen beträchtlichen Widerstand gegen das Entweichen der Wrasen und würde damit den Nutzen des Abzugs zu einem großen Teil zunichte machen.
Es wäre schließlich auch möglich, sehr lange und enge Abzüge zu verwenden, welche aufgrund ihrer Abmessungen eine wirksame "Mikrowellenfalle" darstellen würden. Dabei besteht jedoch die Gefahr, daß kleine Fremdkörper aus dem Ofenraum in den Abzug eindringen und ihn verstopfen.
Es besteht somit Bedarf an einem entlüftbaren Ofen, insbesondere für Gemeinschaftsküchen und dergl., welcher unter anderem auch mit Mikrowellen betreibbar ist und dabei über einen Abzug verfügt, welcher Wrasen ungehindert entweichen läßt, das Entweichen von Mikrowel-lenenergie verhindert, nicht anfällig für das Eindringen von Fremdkörpern ist und mittels einer einfachen und sicheren Vorrichtung abgesperrt und geöffnet werden kann.
Ein Ziel der Neuerung ist die Schaffung eines Ofens mit den vorstehend sowie in den, Ansprüchen beschriebenen Merkmalen.
Im folgenden ist ein Aosführungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Axialschnittansicht eines Wrasen-
abzugs für einen Ofen in einer Ausführungsform der Neuerung, und
Fig. 2 eine aufgeschnittene Schrägansicht des in Fig. 1 dargestellten Wrasenabzugs.
Fig. 1 zeigt einen Abzug 1, welcher auf die obere Abschlußwand 2 eines Ofens aufgesetzt ist. Der Abzug 1 hat die Form eines vorzugsweise zylindrischen, aufrecht stehenden Rohrstücks, welches mit dem Innenraum des Ofens in Strömungsverbindung steht. Die größte Weite und die größte Länge des Abzugs sind kleiner bzw. größer als ein Viertel der Wellenlänge der zurückzuhaltenden Mikrowellen, wodurch der Abzug eine wirksame Mikrowellenfalle darstellt.
Auf das obere Ende 11 des Abzugs 1 ist eine ebene Abdeckscheibe 12 im wesentlichen lotrecht zur Achse des Abzugs aufgesetzt. Um den freien Abzug der Wrasen aus dem Inneren des Ofens zu gewährleisten, ist die Abdeckscheibe 12 in einem Abstand 13 über dem oberen Ende 11 des Abzugs 1 abgestützt, so daß ein ringförmiger Durchlaß vorhanden ist, durch den hindurch die Wrasen in Radialrichtung entweichen können.
Die Abdeckscheibe 12 wird von einer Anzahl von Stützen 20 od. dergl. festgehalten, welche mit einem Ende an der Abdeckscheibe und mit dem anderen am oberen Ende 11 des Abzugs befestigt sind.
Der so gestaltete Abzug ermöglicht den freien Austritt von Wrasen aus dem Innenraum des Ofens ohne die Gefahr des Entweichens von Mikrowellenenergie, und Dank dem Vorhandensein der Abdeckscheibe 12, ohne die Gefahr des Eindringens von Fremdkörpern von außen.
In einer vorteilhaften Fortentwicklung der Neuerung ist der Abzug 1 koaxial von einem Mantel 15 umgeben, welcher ebenfalls auf die obere Abschlußwand 2 des Ofens aufgesetzt ist.
In einer über der der Abdeckscheibe 12 liegenden Höhe enthält der Mantel 15 eine Absperreinrichtung vorzugsweise in Form einer Drosselklappe 16, welche zum Absperren und Freigeben des durch den Mantel gebildeten Durchlasses um eine lotrecht zu dessen Achse verlaufende Achse verdrehbar ist. Zum Verdrehen der Drosselklappe 16 weist eine diese tragende Welle außerhalb des Mantels 15 ein als Hebel dienendes abgewinkeltes Endstück 17 auf, wie in Fig. 2 dargestellt.
Durch Verdrehen des Hebels 17 läßt sich somit der Austritt von Wrasen vom Abzug 1 ins Freie freigeben oder sperren, wobei der Abzug in jedem Fall gegen das Eindringen von Fremdkörpern gesichert bleibt und das Entweichen von Mikrowellenenergie auch bei geöffneter Drosselklappe verhindert.
Zu dem Ofen gehören selbstverständlich noch zahlreiche andere Einrichtungen, welche jedoch ohne Einfluß auf die Neuerung und deshalb nicht dargestellt und beschrieben sind.
Die Neuerung ist vorstehend zwar anhand einer bevorzugten Ausführungsform in allgemein bekannter Terminologie erläutert, dabei jedoch nicht auf das Beschriebene beschränkt, da die verschiedensten Abwandlungen konstruktiver Art möglich sind.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Ofen zum Garen von Speisen, welcher mit einem Wrasenabzug versehen und wenigstens nach dem Mikrowellenverfahren betreibbar ist, insbesondere für eine Gemeinschaftsküche od. dergl., mit einem Ofenraum, wenigstens einem Magnetron für die Erzeugung von Mikrowellen, einem antreibbaren Gebläse für die Umwälzung von im Ofenraum vorhandenen Gasen, gegebenenfalls einem Anschluß für die Zuleitung von Dampf von einem außerhalb angeordneten Dampferzeuger zum Inneren des Ofenraums und mit einem Abzug zum Ableiten von Dämpfen und Wrasen aus dem Ofenraum, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug (1) ein vom oberen Teil (2) des Ofenraums ausgehendes Leitungsstüek ist, dessen Länge größer als &Lgr;./4 und dessen Querabmessungen kleiner als A/4 sind, und daß das obere Ende des Abzugs (1) mit; einer in einer zur Achse des Abzugs im wesentlichen lotrechten Ebene angeordneten, ebenen Abdeckscheibe (12) abgedeckt ist, welche in einem solchen Abstand (13) zum oberen Ende (11) befestigt ist, daß sie einen radialen Durchlaß von einer für den freien Abzug von Gasen ausreichenden Weite definiert.
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug (1) koaxial von einem vorzugsweise zylindrischen Mantel (15) umgeben ist, dessen unteres Ende von dem Teil (2) des Ofens, von welchem der Abzug ausgeht, verschlossen ist, und welcher in einer über der der Abdeckscheibe (12) liegenden Höhe mittels einer Absperreinrichtung verschließbar ist.
3. Ofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperreinrichtung ein einziges Absperrglied (16) aufweist, welches zum Absperren oder Freigeben des durch den Mantel (15) gebildeten Durchlasses um eine zu dessen Achse lotrechte Achse verdrehbar ist.
• · t
DE29509722U 1994-06-16 1995-06-14 Ofen zum Garen von Speisen mit verbessertem Wrasenabzug Expired - Lifetime DE29509722U1 (de)

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GB (1) GB2290444B (de)
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DE102014112592A1 (de) * 2014-09-02 2016-03-03 Miele & Cie. Kg Gargerät
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FR2721473B3 (fr) 1996-08-23
ITPN940024U1 (it) 1995-12-16
GB2290444A (en) 1995-12-20
IT235028Y1 (it) 2000-03-31
FR2721473A1 (fr) 1995-12-22
ITPN940024V0 (it) 1994-06-16
GB2290444B (en) 1997-12-03
ES1031422U (es) 1996-01-01
ES1031422Y (es) 1996-06-01

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Free format text: FORMER OWNER: ZANUSSI GRANDI IMPIANTI S.P.A., PORDENONE, IT

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Effective date: 19980806

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

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Effective date: 20030617

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