DE29509560U1 - Chargierwagen für Sterilisationsanlagen - Google Patents
Chargierwagen für SterilisationsanlagenInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
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Description
F. & M. Lautenschläger
Zum Engeishof 1-5
D-50996 Köln
Zum Engeishof 1-5
D-50996 Köln
Vertreter:
Patentanwalt
Dipl.-Ing. Claus-Dieter Hinz
Koblenzerstr. 37-39
D-53173 Bonn
Die Erfindung betrifft einen Chargierwagen zur Beschickung von Steriiisationsanlagen
mit Sterilisiergut, der zusammen mit dem Sterilisiergut in eine Sterilisierkammer der Sterilisationsanlage ein- und ausfahrbar ist.
Steriüsationsanlagen werden vornehmlich in Krankenhäusern, Arztpraxen,
usw. eingesetzt um die bei Operationen oder offenen Wunden einzusetzenden Instrumente, Utensilien, Wäschestücke oder dergleichen keimfrei
zu machen. Zur Sterilisation wird das Sterilisiergut auf einem geeigneten Packtisch in Körbe, Container, Papier, Beutel oder Klarsichtverpackungen
verpackt und anschließend in entsprechenden Aufnahmen eines Chargierwagens gestapelt. Dieser Chargierwagen steht dabei auf einem Transportwagen,
so daß der Chargierwagen während des Transportes so wenig wie möglich angefaßt werden braucht.
Nachdem der Chargierwagen vorschriftsmäßig beladen ist, wird dieser auf
dem Transportwagen zur Sterilisationsanlage hingefahren. An einer Beschickungsseite der Sterilisationsanlage wird der Chargierwagen, der zu
diesem Zweck über über eigene Räder verfügt, dann in eine Sterilisierkammer der Sterilisationsanlage hineingefahren.
Nachdem der Sterilisationsprozeß abgeschlossen ist, wird der Chargierwagen
auf einer Entnahmeseite, die zumindest bei großen Sterilisationsanlagen der Beschickungsseite gegenüber liegt, aus der Sterilisierkammer
der Sterilisationsanlage herausgefahren und meist auf einer Rampe geparkt. Von dieser Rampe wird das Sterilisiergut vom Krankenhauspersonal in die
entsprechende Abteilung bzw. in den entsprechenden OP-Bereich transportiert. Der Chargierwagen wiederum wird auf einen Transportwagen
gefahren und mitteis diesem Transportwagen zum Zielort gebracht.
Die bei einer Operation einzusetzenden Instrumente, Utensilien oder
Wäschestücke müssen aus medizinischen Gründen unbedingt keimfrei sein. Ein fehlerhafter Sterilisationsprozeß, der nicht alle Keime abtötet, kann
fatale Auswirkungen haben. Deshalb ist es üblich, zu jedem Sterilisationsprozeß ein Sterilisationsprotokoll anzufertigen, um die korrekte Sterilisation
des in einer Charge befindlichen Sterilisiergutes zu dokumentieren und um den Sterilisationsprozeß zu wiederholen, falls das Sterilisationsprotokoll
einen nicht vorschriftsmäßigen Sterilsationsablauf zeigt.
Zu Dokumentationszwecken wird nach dem Verpacken des Sterilisiergutes
auf jeder Verpackungseinheit ein Etikett angebracht, auf dem der Inhalt der Verpackungseinheit, der Zustand des Gutes, das Sterilisationsverfahren, das
Sterilisationsdatum, die Chargenummer usw. gut lesbar angegeben sind. Alle diese Daten werden heutzutage zusätzlich als Balkencode angegeben,
damit das Etikett maschinenlesbar ist.
Vor dem Einfahren des Chargierwagens in die Sterilisierkammer geht der
Bediener mit einem Lesestift über die Barcodes der einzelnen Etiketten der Verpackungseinheiten und liest somit die auf den Etiketten befindlichen
Daten des Sterilisiergutes dieser Charge in das Sterilisationsprotokoil ein. Nachdem der Chargierwagen in der Sterilisierkammer plaziert ist, wird die
Sterilisierkammer verschlossen und der Bediener braucht nur noch die gewünschten Prozeßparameter in die Sterilisationsanlage eingeben, damit
der Sterilisatäonsprozeß beginnen kann. Dabei kann der Bediener üblicherweise zwischen mehreren Sterilisationsprozessen wählen, mindestens
einem Programm bei dem die Sterilisationstemperatur 1 34° C beträgt und einem Schonprogramm bei dem die Steriüsationstemperatur 1210C beträgt.
Nach Beendigung des Sterilisationsprozesses wird der Chargierwagen auf
die Rampe der Entnahmeseite gefahren und die Sterilisierkammer erneut befülit.
In der Praxis kommt es häufig vor, daß sich auf der Rampe der Sterilisationsanlage
mehrere Chargierwagen ansammeln, bevor diese zum Weitertransport abgeholt werden. Wenn nun anhand des Sterilisationsprotokolles
festgestellt wird, daß ein Sterilisationsverfahren nicht ordnungsgemäß abgelaufen ist, dann ist es für das Krankenhauspersonal, wenn überhaupt,
nur mit großen Mühen möglich, die fehlerhafte Charge ausfindig zu machen. In diesem Fall muß nämlich anhand der Reihenfolge der Chargierwagen auf
der Rampe durch Rückschluß festgestellt werden, welches die fehlerhafte Charge ist.
Bei großen Sterilisationsanlagen kommt es häufig vor, daß mehrere Sterilisationskammern nebeneinander angeordnet sind, so daß hier eine
noch größere Verwechslungsgefahr besteht.
Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Chargierwagen zu schaffen, der während des gesamten Sterilisationsprozesses
zweifelsfrei und leicht identifizierbar einer bestimmten Chargenummer zugeordnet ist.
Ais technische Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, den eingangs
genannten Chargierwagen durch Anbringen eines maschinenlesbaren Balkencodes am Chargierwagen weiterzubilden.
Ein nach dieser technischen Lehre ausgeführter Chargierwagen hat den
Vorteü, daß das mit einem Etikett versehene Chargiergut immer einem
bestimmten Chargierwagen und somit einer bestimmten Chargennummer zugeordnet ist. Diese Chargierwagennummer wird zusammen mit der
Chargennummer und der Nummer des Sterilisiergutes im Sterilisationsprotokoll festgehalten, so daß stets eine nachprüfbare Verbindung zwischen
der Sterilgutnummer und der Chargierwagennummer existiert.
Dies ermöglicht dem Kranksnhauspersonal ein einfaches und zuverlässiges
Auffinden einer fehlerhaften Charge unter den auf der Rampe befindlichen Chargen, denn es braucht lediglich nach der Nummer des Chargierwagens
gesucht werden. Darüber hinaus kann auch jedes vom Drucker der Sterilisationsanlage
ausgegebene Sterilisationsprotokoll in einfacher und effektiver Weise einer bestimmten Charge zugewiesen werden, so daß hierdurch eine
hohe Verwechslungssicherheit geschaffen wird.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Steriüsationsaniage den
maschinenlesbaren Balkencode selbständig erfaßt und selbständig einer bestimmten Charge zuordnet.
Darüber hinaus wäre es denkbar, daß die Sterilisationsanlage über die
Chargierwagennummer einen bestimmten Sterälisationsprozeß auswählt.
Beispielsweise ist es möglich, daß alle Chargierwagen mit einer geraden Chargierwagennummer mit Sterilisiergut beladen werden, die im Schnellverfahren
sterilisiert werden und daß Chargierwagen mit einer ungeraden Chargierwagennummer nur mit Sterilisiergut beladen werden, die mit dem
Schnellprogramm sterilisiert werden können.
Im Ergebnis würde jeder dieser beiden genannten Vorteile zu einer
deutlichen Erhöhung der Verwechsiungssicherheit und einer Vereinfachung
der Bedienung führen, was zu Einsparungen im Personalkostenbereich führt.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Balkencode auf einem
Metallplättchen angebracht, welches materialschlüssig am Chargierwagen gehalten ist. Es ist auch denkbar, statt des Metallplättchens ein
Kunstoffplättchen zu verwenden. Außerdem ist es möglich, das Metaü-
oder Kunstoffplättchen formschlüssig am Chargierwagen zu befestigen. Dabei ist das Metallplättchen vorzugsweise am Chargierwagen festgeklebt,
aber es ist auch denkbar, das Plättchen am Chargierwagen festzuschweißen, festzunieten, festzuschrauben oder mittels einer Rastverbindung
oder in Form einer Rohrschelle am Chargierwagen zu befestigen.
Das Anbringen des Balkencodes auf einem Metallplättchen und das anschließende Ankleben des Metaüplättchens am Chargierwagen hat den
Vorteil, daß das vergleichsweise kleine Plättchen relativ einfach und kostengünstig beschriftet werden kann.
Es wäre auch denkbar, den Balkencode direkt auf den Rahmen des Chargierwagens aufzubringen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Balkencode durch
bleibende Veränderung der Oberfläche des Metall- oder Kunstoffplättchens
oder des Rahmens des Chargierwagens dauerhaft und sterilisierbeständig an diesem angebracht.
Dies hat den Vorteil, daß der Balkencode dauerhaft am Chargierwagen
verbleibt und nicht nach einigen Sterilisationsprozessen erneuert werden muß, wie dies bei bedruckten Papieretiketten der FaI! wäre.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Chargierwagens wird der Balkencode durch Elektrolyse der Oberfläche des Metallplättchens oder des Rahmens des Chargierwagens dauerhaft und
steriiisierbeständig an diesem angebracht. Durch die Elektrolyse werden die
im Metallplättchen befindlichen Kohlenstoffatome an die Oberfläche geholt und bewirken hier eine Schwärzung. Diese gezielte Schwärzung einiger
Stellen der Oberfläche des Metallplättchens ergibt einen dauerhaften und sterilisierbeständigen Balkencode.
Ein derartiger Balkencode hat den Vorteil, daß er im Metall selbst eingearbeitet
ist und somit zuverlässig über lange Zeit der im Sterilisationsprozeß auftretenden Hitze und den schwankenden Druckverhäitnissen standhält.
Es wäre auch denkbar, den Balkencode durch Aufgalvanisieren einer Oberflächenschicht
auf das Metallplättchen oder auf den Rahmen des Chargierwagens zu bewirken. Außerdem ist es denkbar, den Balkencode in das
Metall- oder Kunststoffplättchen oder direkt in den Rahmen des Chargierwagens einzugravieren, einzuätzen oder einzustanzen. All diese Verfahren
schaffen einen Balkencode, der dauerhaft und steriüsationsbeständig ist.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten
Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter
• ·
aufgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen
Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen,
sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter. Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand von Ausführungsbeispielen näher
beschrieben. Im folgenden werden die einzelnen Figuren der Zeichnung
kurz erläutert:
Fig. 1 zeigt eine große Sterilisationsanlage in Seitenansicht, bei der die
Sterilisierkammer nur angedeutet ist.
Fig. 2 zeigt eine Ausschnittsvergrößerung entlang der Linie Il in Figur 1
Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen den erfindungsgemäßen Gegenstand
teilweise stark schematisiert und sind nicht maßstäblich zu verstehen. Insbesondere sind einzelne, in den Figuren dargestellte Gegenstände
teilweise überproportional vergrößert abgebildet, damit ihr Aufbau besser gezeigt werden kann.
Figur 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Seitenansicht einer großen
Steriüsationsanlage 2, die unter anderem eine nur andeutungsweise dargestellte
Steriüsierkammer 4, eine Bedienungseinheit 6 und einen Protokolldrucker
8 umfaßt.
Das Sterilisiergut 10 wird auf einem nicht dargestellten Packtisch in Körbe,
Container, Papier, Beute! oder dergleichen eingepackt. Jede Verpackungseinheit
12 wird anschließend mit einem Etikett 14 versehen, auf dem die wichtigsten Daten dieser Verpackungseinheiten gut leserlich festgehalten
sind. Dabei sind diese Daten einerseits in gut leserlichen, arabischen
Buchstaben oder Zahlen und andererseits in einem maschinenlesbaren Balkencode dargestellt. Diese mit den Etiketten 14 versehenen Verpackungseinheiten
12 werden anschließend in entsprechenden Aufnahmen eines Chargierwagens 18 gestapelt.
An dem Chargierwagen 18 sind zwar Räder angebracht, um diesen in einfacher Weise hin und her bewegen zu können, jedoch wird der Chargierwagen
18 zum besseren Transport beispielsweise vom Packtisch zur Beschickungsseite 20 der Sterilisationsanlage 2 auf einen Transportwagen
22 gestellt und auf diesem verrutschsicher fixiert.
Nachdem der Chargierwagen 18 unter Zurhilfenahme des Transportwagens
22 an der Beschickungsseite 20 der Sterilisationsanlage 2 angekommen ist, werden sowohl die Etiketten 14 der Verpackungseinheiten 12, als auch der
am Chargierwagen 18 befindliche Balkencode 24 über einen Lesestift 26 eingeiesen, wobei diese Daten sogleich in das Sterilisationsprotokoll
aufgenommen werden.
Zur Steuerung des Sterilisationsprozesses, zur Erstellung des Steriläsationsprotokolls
und zum Ausdruck desselben ist die Sterilisationsanlage mit einem externen PC gekoppelt.
Nach Beendigung des Sterilisationsprozesses wird der Chargierwagen 18
auf einer Entnahmeseite 28 der Sterilisationsanlage 2 aus der Sterilisierkammer 4 herausgefahren und auf einer Rampe 30 zwischengelagert. Zum
Weitertransport des Chargierwagen 18 wird dieser auf einen anderen
Transportwagen 22' gefahren und dort fixiert, bevor der Transportwagen 22' mit dem Steriiisiergut 10 in die entsprechende Abteilung bzw. in den
entsprechenden OP gefahren wird.
Vor dem Abtransport des Chargierwagen 18 wird über das Sterilisationsprotokoll
überprüft, ob die Sterilisation ordnungsgemäß durchgeführt wurde. Hierbei ist der am Chargierwagen 18 angebrachte Balkencode 24 hilfreich
bei der Zuordnung der Charge zu dem entsprechenden Sterilisationsprotokoll, denn sowohl die Chargenummer als auch die Nummer des
Chargierwagens 18 sind auf dem Protokoll festgehalten.
Figur 2 zeigt eine Detaälvergrößerung entsprechend der Linie Il in Figur 1.
Hierbei erkennt man, daß der Balkencode 24 auf einem Metallplättchen angebracht ist, welches wiederum am Rahmen 34 des Chargierwagens
aufgeklebt ist. Der Balkencode wird zusammen mit einer Kennung in arabischer Schrift bzw. in arabischen Zahlen durch Elektrolyse auf dem
Metallplättchen sichtbar gemacht. Hierbei werden einige Atome aus der Gitterstruktur des Metallplättchens 32 gelöst und an die Oberfläche geholt,
so daß hier eine Schwärzung auftritt. Diese Schwärzung ergibt dann einen dauerhaften und sterilisationsbeständigen Balkencode 24 bzw. eine
Beschriftung, die lange Jahre vorhalt.
Bezugszeicheniiste:
2 | Steril isationsan I age |
4 | Sterilisierkammer |
6 | Bedienfeld |
8 | Protokoildrucker |
10 | Sterilisiergut |
12 | Verpackungseinheit |
14 | Etiketten |
18 | Chargierwagen |
20 | Beschickungsseite |
22 | Transportwagen |
24 | Balkencode |
26 | Lesestift |
28 | Entnahmeseite |
30 | Rampe |
32 | Metallplättchen |
34 | Rahmen |
Claims (9)
1. Chargierwagen zur Beschickung von Sterilisationsanlagen mit
Sterilisiergut (10), der zusammen mit dem Sterilisiergut (10) in eine
Sterilisierkammer (4) der Steriiisationsanlge (2) ein- und ausfahrbar
ist, gekennzeichnet durch einen am Chargierwagen (18) angebrachten, maschinenlesbaren Balkencode (24).
2. Chargierwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Baikencode (24) auf einem Metall- oder Kunststoffplättchen (32) aufgebracht ist, welches form- oder materialschlüssig am
Chargierwagen (18) gehalten ist.
3. Chargierwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall- oder Kunststoffplättchen (32) am Chargierwagen (18)
festgeklebt, festgeschweißt, festgenietet oder festgeschraubt ist.
4. Chargierwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall- oder Kunststoffplättchen (32) in eine am Chargierwagen
(18) befindliche Rastvorrichtung eingerastet ist oder in Form einer
Rohrschelle am Rahmen (34) des Chargierwagens (18) befestigt ist.
5. Chargierwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Balkencode (24) direkt auf den Rahmen (34) des Chargierwagens
(18) aufgebracht ist.
6. Chargierwagen nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Baikencode (24) durch bleibende
Veränderung der Oberfläche des Metali- oder Kunststoffplättchens (32) oder des Rahmens (34) des Chargierwagens (18) dauerhaft
und sterilisierbeständig an diesem angebracht ist.
7. Chargierwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Balkencode (24) in das Metall- oder Kunststoffplättchen (32) oder
direkt in den Rahmen (34) des Chargierwagens (18) eingraviert, eingeätzt oder eingestanzt ist, wobei die entstandenen
Vertiefungen geschwärzt sind.
8. Chargierwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Balkencode (24) durch Elektrolyse der Oberfläche des Metall- oder
Kunststoffplättchens (32) oder des Rahmens (34) des Chargierwagens (18) dauerhaft und sterilisierbeständig an diesem
angebracht ist.
9. Chargierwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Balkencode (24) durch Aufgalvanisieren einer Oberflächenschicht
auf das Metal!- oder Kunststoffplättchen (32) oder auf den Rahmen
(34) des Chargierwagens (18) dauerhaft und sterilisierbeständig an diesem angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29509560U DE29509560U1 (de) | 1995-06-10 | 1995-06-10 | Chargierwagen für Sterilisationsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE29509560U DE29509560U1 (de) | 1995-06-10 | 1995-06-10 | Chargierwagen für Sterilisationsanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29509560U1 true DE29509560U1 (de) | 1995-09-28 |
Family
ID=8009202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29509560U Expired - Lifetime DE29509560U1 (de) | 1995-06-10 | 1995-06-10 | Chargierwagen für Sterilisationsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29509560U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19646024A1 (de) * | 1996-11-08 | 1998-05-14 | Alge High Future Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Sterilisation medizinischer Instrumente |
DE20004617U1 (de) | 2000-03-13 | 2000-05-18 | MMM Münchener Medizin Mechanik GmbH, 82152 Planegg | Dampfsterilisator |
-
1995
- 1995-06-10 DE DE29509560U patent/DE29509560U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19646024A1 (de) * | 1996-11-08 | 1998-05-14 | Alge High Future Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Sterilisation medizinischer Instrumente |
DE19646024C2 (de) * | 1996-11-08 | 1999-07-22 | Alge High Future Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Sterilisation medizinischer Instrumente |
DE20004617U1 (de) | 2000-03-13 | 2000-05-18 | MMM Münchener Medizin Mechanik GmbH, 82152 Planegg | Dampfsterilisator |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19951109 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19980714 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20010706 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20030707 |
|
R071 | Expiry of right |