DE29508994U1 - Formsteine - Google Patents

Formsteine

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/13Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
    • E03D11/14Means for connecting the bowl to the wall, e.g. to a wall outlet
    • E03D11/143Mounting frames for toilets and urinals
    • E03D11/146Mounting frames for toilets and urinals with incorporated cistern
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/39Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra

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Description

Formsteine
Die Neuerung betrifft Formsteine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei der Herstellung von Massivhäusern, insbesondere Ziegelfertighäusern sowie Wand- und Deckenteilen für derartige Häuser tritt das Problem auf, daß das Unterbringen von Installationsvorrichtungen bzw. Installationselementen im Heizungs-und Sanitärbereich einen erheblichen Aufwand erforderlich macht, wenn die Ausnehmungen, Durchlässe usw. für das Aufnehmen von Rohrleitungen, Instaiiationselementen, Anschlüssen, Leerrohren, Armaturen, etc. nachträglich in den herkömmlichen Wandziegeln erstellt werden müssen, z.B. in Form von Ausstanzungen, Ausfräsungen oderdergl.
Um dies zu vermeiden, wurden bereits in Einzelziegeln bzw. Normziegeln durchgehende Ausnehmungen bei der Herstellung der Ziegel vorgesehen, so daß die Rohre und dergi. nachträglich in diesen Ausnehmungen geführt werden können. Dies erspart zwar das nachträgliche Ausstanzen oder Ausfräsen, erfordert jedoch an den Anschlußstellen nach wie vor Handarbeit für Ausstanzungen usw. sowie das gesonderte Einsetzen solcher Anschlußstellen, Rohrleitungsabschnitte, Absperrungen usw.
Aufgabe der Neuerung ist es, Formsteine herzustellen, die eine Einheit oder zumindest eine Teileeinheit mit darin vorgesehenen Installations- bzw. Anschlußelementen darstellen, so daß innerhalb eines Fertigziegelwandteiies lediglich noch die Verbindungen zu den Rohrleitungen bzw. Installations- oder Anschlußelementen, die in den jeweiligen Formstein integriert sind, vorgenommen werden müssen.
Gemäß der Neuerung wird dies mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 erreicht Weitere Ausgestaltungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die neuerungsgemäßen Formsteine, in die die jeweiligen Instaiiationselemente integriert sind, sind aus Beton, Betonersatzstoffen, Kunststoff oder aus gebranntem Ton hergestellt. In der Regel werden diese Formsteine in entsprechender Schalung vergossen. Die Form-
steine haben je nach dem Verwendungszweck unterschiedliche Breite und Höhe, wobei Breite und Höhe im wesentlichen einem vorgegebenen Rastermaß entsprechen und ein ganzzahiiges Vielfaches der Normziegel betragen. Soweit ein Teilrastermaß erforderlich ist, wird auf Rastermaß durch Verwendung von Adaptersteinen, Ausgleichelementen, Isolier-oder Dämmteilen und dergl. übergegangen.
Die Formsteine werden in eine fensterartige Aussparung des Wandelementes von mehrfacher Höhe und Breite des Normziegelmaßes im Raster eingesetzt und damit bündig in die Wandfläche integriert. Die Formsteine sind für den Einsatz im Heizungs- und Verteilerbereich bilderrahmenartig ausgeführt, d.h., der Rahmen bildet eine umlaufende Erhebung, der die Ausnehmung einrahmt. Diese wandartige Erhebung ist einstückig mit der Rückwand des Formsteines verbunden und weist im unteren oder oberen horizontalen Wandteil Öffnungen bzw. Durchbrüche auf, in die Rohrleitungsanschlüsse oder dergl. eingebracht sind, während die Ausnehmung zur Aufnahme von Installationseiementen, Anschlüssen, Leerrohren, Armaturen und dergl. dient, die durch die fensterartige Aussparung von der Raumseite her zugänglich sind. Die Rückwand des Formsteines weist beispielsweise Vertiefungen zur Aufnahme von Halfenschienen auf, die als Halterungen für Befestigungsschienen oder dergl. für Halterungszwecke dienen. Innerhalb der Ausnehmung des Formsteines sind für den Einsatz im Sanitärbereich die jeweiligen Installationselemente bzw. Installationsteile so angeordnet und vergossen, daß ein Anschließen der zu- und abführenden Rohrleitungen durch diese fensterartige Ausnehmung hindurch oder von unten bzw. von oben möglich ist. Dies bedeutet, daß innerhalb des Formsteines die Installationselemente bzw. Installationsteile mit dem Formstein integriert sind und eine nachträgliche Verlegung innerhalb des Formsteines größtenteils nicht erforderlich ist.
Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Figur 1 einen Formstein in Frontansicht (Rauminnenseite), Figur 2 eine Seitenschnittdarstellung,
♦ · · ♦ J
Fig. 3, 4, 5 einen einzelnen Formstein von vorne, im Schnitt von der Seite und im Schnitt von oben,
Figur 6 verschiedene Formsteine für Waschbecken, WC und Bidet, Figur 7 einen Unterputz-Spülkasten für ein Hänge-WC in einer Ansicht von vorne, Figur 8 eine Seitenschnittansicht der Darstellung nach Figur 7, Figur 9 einen Formstein für Waschbecken und Spüle in Aufsicht, und Figur 10 einen Formstein nach Figur 9 von der Seite.
Die Darstellung nach Figur 1 zeigt schematisch eine obere Reihe 1, eine mittlere Reihe und eine untere Reihe 3 von Mauersteinen, sowie einen von diesen Mauersteinen oben und seitlich umschlossenen Formstein 4, dessen Höhe sich über mehr als einen Mauerstein erstreckt und dessen Breite gleich der Breite zweier Mauersteine ist. Der Formstein ist im einzelnen in den Figuren 3, 4 und 5 gezeigt. Er weist eine Aussparung 5 sowie einen die Aussparung 5 allseitig umschließenden Rahmen 6 auf. Mit 7, 7' sind beispielsweise seitlich verlaufende, vertikale Formsteinansätze gezeigt, die von den seitlich verlaufenden vertikalen Rahmenteilen 8, 9 sich nach außen erstrecken. Mit 10 ist das obere horizontale Rahmenteil und mit 11 das untere horizontale Rahmenteil bezeichnet. 12 zeigt eine Aussparung im unteren horizontalen Rahmenteil 11, durch das die Instaiiationselemente und dergleichen geführt werden. In der Rückwand sind der Aussparung 5 zugewandte Halfenschienen 13, 14 in den Formstein eingebettet, die zur Aufnahme und Festlegung von Installationslementen und dergleichen dienen. 15 (Figur 1) bezeichnet eine Freiraum unterhalb des Formsteines 4, der durch wärmedämmendes Material oder Füllmaterial ausgefüllt ist. Mit 16 und 17 (Figur 2) ist der Wandputz außen und innen angedeutet.
In Figur 6 sind im Rastermaß mehrere Reihen von Normbausteinen angedeutet, und in dieser Wand aus Normsteinen sind eine Anzahl von Formsteinen dargestellt, nämlich zwei Formsteine 18, 19 für Waschbecken, ein Formstein 24 für ein Bidet und ein Formstein 26 für ein WC. Der Formstein 18 weist ein Anschlußrohr zur Verbindung mit dem Abflußrohr 20 und der Formstein 19 einen entsprechenden Anschluß für das Abflußrohr 21 auf, 22 und 22' stellen die Zuleitungen für Warm- und Kaltwasser dar. Mit 23 sind
Bestigungshülsen für Halterungen bezeichnet, über die die Befestigung der Installationsteile an den Formsteinen erfolgt. 25 ist ein Abflußrohr am Bidet, 27 ein Abflußrohr am WQ 28 ein Hauptabflußrohr für die verschiedenen Installationen und 29 ein Spülkasten, der in den Formstein 26 integriert ist.
Die Darstellung nach den Figuren 7 und 8 zeigt einen Unterputz-Spülkasten für Hänge-WC in Vorderansicht und seitlicher Schnittansicht, wobei mit 30 die das Wandteil bildenden Mauersteine bezeichnet sind, die eine Aussparung zur Aufnahme des Formsteines 31 im Rastermaß bilden. Der Formstein 31 nimmt die Anschlüsse, Rohrverbinder und dergleichen für das Hänge-WC und den Unterputz-Spülkasten auf, wobei mit 32 das Abflußrohr vom WC, mit 33 der Unterputz-Spülkasten mit Anschlußrohr 34, und mit 35 Befestigungshülsen für die Halterungen bezeichnet sind. Eine Wasserzuführung 33' verläuft zum Spülkasten 33. Diese Wasserzuführungsleitung 33' ist wie die übrigen Rohrleitungen und Installationselemente im Formstein 31 fest vergossen.
In den Figuren 9 und 10 ist in Aufsicht und in Seitenschnittansicht ein Formstein 36 für Waschbecken und Spüle mit Anschluß für das Abflußrohr 37 gezeigt. 38 und 39 bezeichnen den jeweiligen Anschluß für Warm- und Kaltwasser.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Formsteine für Massivhäuser aus Ziegel, Beton, Porenbeton, Leichtbeton, Kalksandstein und dgl., vorzugsweise für Ziegelfertighäuser, sowie für Wand- und Deckenteile von Massivhäusern, für den Heizungs- und Sanitärbereich, dadurch gekennzeichnet, daß die Formsteine in Schalungen aus Beton oder betonähnlichem Material gegossen hergestellt sind, daß sie in Breite und Höhe im wesentlichen im Rastermaß mit Abmessungen in der Regel eines Mehrfachen eines Normsteinmaßes ausgebildet sind, und daß die Installationselemente in Form von Anschlüssen, Rohren, Leerrohren, Armaturen, Absperrungen und dergl. in entsprechend dafür vorgesehenen Ausnehmungen der Formsteine integriert bzw. direkt eingegossen sind.
2. Formsteine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie für den Einsatz im Heizungsverteilerbereich eine fensterartige, durch eine Rückwand hinten (auf der Außenseite) geschlossene Aussparung zur Aufnahme der Installationselemente aufweisen, die von einem Rahmen umschlossen ist, daß der Übergang von der Rückwand zur vorderen Begrenzung nach außen geneigt oder gerade ausgebildet ist, und daß die Rückwand rinnenartige Aussparungen zur Aufnahme von Hülsen für Halterungen, Halfenschienen für Schrauben und dergl. aufweist.
3. Formsteine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Rahmenleiste Aussparungen für Leitungsrohre, insbes. Kalt- und Warmwasserleitungsrohre, Bohrungen für Befestigungsschrauben bzw. Montageelemente und dergl. aufweist.
4. Formsteine nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie Aussparungen und Anschlußverbinder zur Aufnahme von Rohrleitungen für Warm- und Kaltwasser, Absperrungen an den Rohrleitungen, Zählwerke, Befestigungen für Waschbekken, WC-Schüssel, Bidet, Unterputz-Spülkasten, Dusche, Badewanne und dergl. aufweisen, wobei die Befestigungen insbesondere Gewindehülsen, Hülsen für Halterungen und dergl. sind, und daß der restliche Teil der Steine vollständig vergossen ist.
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