DE2950886A1 - Vorrichtung zum regeln der stroemungsgeschwindigkeit eines stroeungsmediums - Google Patents

Vorrichtung zum regeln der stroemungsgeschwindigkeit eines stroeungsmediums

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DE2950886A1
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Gerald M. Boonville Bowers
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WOLTERS PETER FA
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • G05D7/06Control of flow characterised by the use of electric means
    • G05D7/0617Control of flow characterised by the use of electric means specially adapted for fluid materials
    • G05D7/0629Control of flow characterised by the use of electric means specially adapted for fluid materials characterised by the type of regulator means
    • G05D7/0635Control of flow characterised by the use of electric means specially adapted for fluid materials characterised by the type of regulator means by action on throttling means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Regeln der Strömungsgeschwindigkeit
  • eines Strömungsmediums Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regeln der Strömungsgeschwindigkeit eines Strömungsmediums.
  • Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen das Strömungsmedium, also eine Flüssigkeit oder ein Gas, ein Rohr von unten nach oben durchströmt und dabei einen in dem Rohr vorhandenen Körper tragt, der bei Erreichen einer oberen Stellung ein die Strömungsmenge kontrollierendes Ventil derart steuert, daß die Strömungsmenge verringert wird, und bei Erreichen einer etwas darunterliegenden Stelle dies Ventil derart steuert, daß die Strömungsmenge vergrößert wird. Der genannte Körper bewegt sich also stets im Bereich dieser beiden Stellen, wobei er infolge seiner Bewegungsenergie sowohl die obere als auch die unterc Stelle jeweils ein wenig iiberschreitet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Vorrichtung dahin zu verbessern, daß der von der Strömung getragene Körper die genannten Stellen nicht überschreitet, also die Bewegungsamplitude des Körpers verkleinert wird und damit eine genauere Regelung erzielt wird. Eine zusätzliche Aufgabe der Erfindung ist, die Merkbarkeit der durch die Steuerung erzeugten Schwankung der Durchflußmenge dadurch zu verringern, daß ihre Frequenz verringert wird.
  • * Von den Zeichungen zeigt Fig. 1 schematisch eine bekannte AusführuI1gsart einer Vorrichtung zum Regeln der Strömungsgeschwindigkeit eines Strömungsmediums, Fig. 2 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in gleicher Darstellungsweise, Fig. 3 ein Diagramm, das die Durchflußmenge der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung in Abhängigkeit von der Zeit zeigt, Fig. 4 die Durchflußmenge der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung in Abhängigkeit von der Zeit.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung liegen in einer Leitung 1, 2 hintereinander ein Ventil 4 und ein Rohr 3. In dem Rohr 3 befindet sich ein Körper 6, der ein solches Gewicht hat, daß er von der Strömung des durch die Leitung 1, 2 strömenden Strömungsmediums getragen wird. Das Rohr 3 erweitert sich nach oben hin von einer unteren Innenbreite b. Der Kopf 6a des Körpers 6 hat im wesentlichen die Breite b. Der Körper 6 wird daher in dem Rohr 3 geführt. Das Ventil 4 wird durch zwei Fühler 7 und 8 derart gesteuert, daß es durch den Fühler 7 gedrosselt und durch den Fühler 8 weiter geöffnet wird. Der obere Fühler 7 spricht an, wenn der Körper 6 eine vorbestimmte Höhe a überschreitet, der Fühler 8 spricht an, wenn die durchströmende Menge einen Wert b unterschreitet. Die Fühler 7 und 8 können beispielsweise optisch oder durch sagnetischeoder elektrische Felder gesteuert werden. Beispielsweise ist der Körper 6 ein Magnet, durch dessen Feld ein magnetisierbarer Teil erregt Dieser Absatz ist hinter der ersten zeile der Seite 3 eiufugen, Gefäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß parallel zu dem genannten Ventil ein weiteres Ventil vorgesehen wird, dessen Durchströmquerschnitt so groß ist, daß es eie Menge des Strömungsmediums durchläßt. daß der Körper bis zu einer unteren Stellung getragen wird, und daß das Ventil nur einen kleinen Bruchteil der gesamten Menge des Strömungsmediums steuert.
  • oder ein im Fühler 7 erzeugtes Magnetfeld derart geändert wird, daß ein das Ventil 4 entsprechend steuerndes Signal erzeugt wird. Die so in der Zeit gesteuerte Menge des Strömungsmediums, z.B. Flüssigkeit, ist in Fig. 3 dargestellt. enn das bis dahin geschlossene Ventil 4 im Zeitpunkt t1 geöffnet wird, so strömt bis zum Zeitpunkt t2 eine Flüssigkeitsmenge in das Rohr 3, die im Zeitpunkt t2 den Wert a erreicht. Bei Erreichen des Wertes a ist der Körper 6 so hoch angehoben, daß er den Fühler 7 betätigt, durch den dann das Ventil 4 gedrosselt wird.
  • Vom Erreichen des Wertes a bis zur erfolgten Drosselung des Ventils 4 ergibt sich jedoch ein weiterer Anstieg der Flüssigkeitsmenge, so daß dic Kurve den Wert a etwas überschreitet.
  • Infolge der Drosselung des Ventils 4 nimmt die Flüssigkeitsmenge Vm ab, so daß sie im Zeitpunkt t3 den Wert b erreicht, bei dem der Fühler 8 erregt wird und das Ventil 4 weiter öffnet.
  • Dabei fällt aber die Menge Vm zunächst noch ein wenig unter den Wert b und steigt dann wieder bis zum Wert a an, wo wiederum der Fühler 7 das Ventil 4 betätigt, wobei wiederum die Menge Vm den Wert a ein wenig überschreitet. Die Schwankungsbreite s der Durchflußmenge Vm wird umso kleiner sein, je näher die Fühler 7 und 8 übereinanderliegen; jedoch sind hier gewisse Grenzen nicht unterschreitbar.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung gemäß der Erfindung unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten bekannten Anordnung dadurch, daß in der Einlaßleitung 1 zwei einander parallelliegende Ventile 4 und 5 vorgesehen sind, von denen das Ventil 4 so eingestellt ist, daß;es konstant eine Flüssigkeitsmenge b durchläßt, während das Ventil 5 durch den Fühler 8 zugeschaltet wird, sobald die Flüssigkeitsmenge den Wert b erreicht und somit den Körper 6 in die dem Wert b entsprechende Stellung gebracht hat. Gemäß Fig. 4 steigt, nachdem im Zeitpunkt t0 das Ventil 4 geöffnet und in seine volle Offnungsstellung gebracht worden ist, die durchströmende Flüssigkeitsmenge Vm von 0 auf den Wert b. Sobald die Flüssigkeitsmenge den Wert b erreicht hat, schaltet der Fühler 8 das Ventil 5 ein, durch das eine Flüssigkeitsmenge a - b zusätzlich in das Meßrohr 3 geleitet wird, so daß die gesamte Flüssigkeitsmenge Vm auf den Wert a ansteigt. Sobald diese Menge Vm im Zeitpunkt t2 den Wert a erreicht hat, schaltet der Fühler 7 das Ventil 5 aus. Da die vom Ventil 5 gesteuerte Menge a - b sehr klein ist im Verhältnis zur Menge a, wirkt das Schließen des Ventils 5 unverzüglich, so daß die Flüssigkeitsmenge Vm den Wert a nicht überschreitet. Sobald dann nach dem Schließen des Ventils 5 die Flüssigkeitsmenge im Zeitpunkt t3 bis auf den Wert b abgenommen hat, wird das Ventil 5 durch den Fühler 8 wieder eingeschaltet, wobei ebenfalls der Wert b nicht unterschritten wird.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist überdies derart ausgebildet, daß das Ventil 5 sich langsam öffnet und langsam schließt. Daher ergeben sich die in Fig. 4 dargestellten langsamen Anstiege und Abfälle der Kurve zwischen den Werten a und b. Eine solche langsame Bewegung des Ventils 5 kann auf verschiedene Weise erzielt werden, beispielsweise dadurch, daß im Ventil 5 ein Verzögerungsglied angeordnet ist oder daß im Steuerkreis, durch den das Ventil 5 von den Fühlern 7 und 8 gesteuert wird, ein Verzögerungsglied angeordnet ist. Lee r1s e lt e

Claims (2)

  1. Ansprüche: t Vorrichtung zum Regeln der Strömungsgeschwindigkeit eines Strömungsmediums, die ein von dem Strömungsmedium von unten nach oben durchströmtes Rohr mit einem darin von der Strömung getragenen Körper aufweist, der bei Erreichen von zwei übereinander angeordneten Stellen ein die Strömungsmenge kontrollierendes Ventil derart steuert, daß der Körper in dem Bereich zwischen diesen Stellen bleibt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß parallel zu diesem Ventil (5) ein weiteres Ventil (4) liegt, dessen Durchströmquerschnitt so groß ist, daß es eine Menge des Strömungsmediums durchläßt, durch die der Körper (6) bis in eine untere Stellung (b) getragen wird, und daß das Ventil 5 nur einen kleinen Bruchteil der gesamten Menge des Strömungsmediums steuert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das erstgenannte Ventil (5) verzögert öffnet und schließt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008043291A1 (de) 2008-10-29 2010-05-06 Iff Kollmannsberger Kg Warmwasserbereitungsanlage

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