DE29508651U1 - Vorrichtung zum Oberflächenschleifen von vorgegebenen Profilen - Google Patents

Vorrichtung zum Oberflächenschleifen von vorgegebenen Profilen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Beschreibung:
Vorrichtung zum Oberflächenschleifen von vorgegebenen Profilen:
Schleifgeräte, z. B. herkömmliche Schwingschleifer, Schleifscheiben oder ähnliches können sich der zu bearbeitenden Oberfläche nicht immer anpassen, z. B. bei einem Rohr, da sie eine ebene Oberfläche besitzen. Sie haben daher bei nichtebenen Oberflächen nur einen minimalen Kontakt zur Bearbeitungsfläche, wodurch sich zeitraubende Arbeitsgänge ergeben, da man das Schleifgerät entsprechend der zu bearbeitenden Oberfläche um seine Achsen drehen muß. Dies sorgt zudem für eine ungleichmäßige, kantig geschliffene Oberfläche.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, daß bei einer nichtebenen Bearbeitungsfläche eine gleichmäßig geschliffene Oberfläche entstehen und außerdem eine optimale Flächenbearbeitung in einem Arbeitsgang gewährleistet sein soll.
Dieses Problem wird mit den in Schutzanspruch 1 und 2 beschriebenen Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung können durch den aufklappbaren Halter und verschiedenste an das Bearbeitungsprofil angepaßte Profileinsätze das jeweilige Werkstück vollständig umfaßt werden, auch wenn das Werkstück an den Enden befestigt ist (z. B. an Wand befestigtes Rohr). Somit kann bei jeder Schleifbewegung die gesamte Oberfläche gleichmäßig bearbeitet werden. Eine Stellschraube (12) ermöglicht zusammen mit einer Spannfeder (10) eine Einstellung des Bearbeitungsdruckes zur Regulierung der Oberflächenbeschaffenheit und zum Ausgleich von kleinen Schwankungen in den Profilabmessungen. Die Einspannung des Schleifkörpers (5) zwischen Halter (1), (6) und Profileinsatz (2a), (2b) sorgt in Zusammenarbeit mit dem Anpreßdruck während des Schleifvorgangs für eine optimale Befestigung des Schleifkörpers (Schleifleinwand).
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in Schutzanspruch 2.
1. Die Vorrichtung nach Schutzanspruch 2 ermöglicht das Bearbeiten auch bei Unterbrechungen des Profils durch Streben (z. B. Geländer), Rohschellen oder an schwer zugänglichen Zwischenräumen (&zgr;. &Bgr;. Regenrinne).
2. Die Vorrichtung nach Schutzanspruch 2 ermöglicht die Bearbeitung verschiedenster Profile und Profilabmessungen mit ein und demselben Halter, da nur die innere Form und Abmessungen des Profileinsatzes dem Profil angepaßt werden. Der Außendurchmesser bleibt an den Innendurchmesser des Halters angepaßt.
Ein Auführungsbeispiel der Erfindung ist in den jeweiligen Ansichten für 2 Varianten dargestellt. Variante 1 und 2 stellen die nach Schutzanspruch 1 und 2 dargestellten Merkmale dar. Außerdem ist für Variante 1 ein Beispiel für die prinzipielle Montage beigelegt.
Variante 1 zeigt die zwei durch ein trennbares Scharnier (3) verbundenen Halterhälften (1) und (6). Halbschale (1) ist fest mit einer Grundplatte verbunden, die der Verbindung mit einer Schleifmaschine oder zur Anbringung eines Handgriffes dient. Beide Hälften werden durch eine Zugfeder (10) und eine Stellschraube (12) über die Halteplatten (9) und (11) miteinander verbunden. Auf der Vorderseite befinden sich in (6) zwei Bohrungen, die der Aufnahme der unteren Haltezapfen (8) des Profileinsatzes (2a) dienen. Beim Zusammenklappen beider Hälften laufen die oberen Haltezapfen (8) in 2 Langlöchern, bis sie in den über den Langlöchern angebrachten Federplättchen (7) einrasten und den Einsatz sichern. Die Haltezapfen (8) schützen sowohl bei der Montage als auch bei der Bearbeitung die Schleifleinwand zusätzlich vor dem seitlichen Verrutschen. Die Rückansicht zeigt in (1) die zur Verwendung als Variante 2 vorgesehenen Bohrungen zur Aufnahme der Haltezapfen (8).
Variante 2 zeigt die Verwendung nur der Oberschale (1), indem die Zugfeder ausgehängt wird und der Gelenkstift (4) aus dem Scharnier (3) entfernt wird.
Das Motageprinzip zeigt den Zusammenbau der Vorrichtung nach Schutzanspruch 1. Zunächst wird die Schleifieinwand in den durch die hinteren Einkerbungen beweglichen Profileinsatz eingebracht und an den Haltezapfen befestigt. Dann werden die unteren Haltezapfen in der Unterschale eingerastet und bei gleichzeitigem Schließen der Oberklappe die oberen Haltezapfen in die Langlöcher eingeführt. Dann wird die Oberklappe vollständig geschlossen, bis die oberen Haltezapfen in den Federplättchen einrasten. Nun kann die Haltefeder eingehängt werden und mit der Stellschraube der gewünschte Abstand eingestellt werden. Die Montage der Variante 2 erfolgt analog.

Claims (2)

Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zum maschinellen oder manuellen Oberflächenschleifen von vorgegebenen Profilen, gekennzeichnet durch einen zweiteiligen, aufklappbaren Halter zur Aufnahme eines Profileinsatzes, wobei dieser zusammen mit dem Halter einen Schleifkörper festhält.
2. Vorrichtung nach Schutzanspruch dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Profileinsätze für verschiedene Profile und Abmessungen in den selben Halter eingesetzt werden können.
DE29508651U 1995-05-24 1995-05-24 Vorrichtung zum Oberflächenschleifen von vorgegebenen Profilen Expired - Lifetime DE29508651U1 (de)

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