DE29508301U1 - Scherenartiges Schneidgerät, insbesondere Blechschere - Google Patents

Scherenartiges Schneidgerät, insbesondere Blechschere

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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/06Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades
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Description

Scherenartiges Schneidgerät, insbesondere Blechschere
Die Neuerung bezieht sich auf scherenartige Schneidgeräte, insbesondere auf Blechscheren, mit durch eine Gelenkachse gehaltenen, zueinander verschwenkbaren Scherenschenkeln, die zu je einer Seite der Gelenkachse als GrifFschenkel und zur anderen Seite als die Ober- und Unterschneide bildenden Schneidenschenkel ausgeführt sind.
Bei Schneidgeräten und Blechscheren dieser Art, auch bei solchen mit zwischen den Griffschenkeln und den Schneidenschenkeln angeordneten, der möglichen Vergrößerung der Schneidkräfte dienenden Hebelübersetzungen ist durchweg der Umstand zu verzeichnen, daß das Trennen der Bleche bei der Ausführung längerer Schnitte insofern Schwierigkeiten bereitet, als die beiderseits der Schneide liegenden Blechabschnitte sich nach dem Gelenkpunkt der Scherenschenkel hin nach oben oder/und nach unten aufstauchen. Es muß deshalb dafür Sorge getragen werden, daß dieser unliebsame Blechstau wegen der damit einhergehenden Verletzungsgefahr und auch wegen der Beeinträchtigung der Schnittqualität verringert und unterbunden wird.
Dieses Bemühen haben sich seit jeher die Werkzeughersteller zu eigen gemacht und deshalb Scherenformen bzw. spezielle Schneidenformen entwickelt, die diesen Schneidvorgängen entsprechende Rechnung tragen sollen. So finden sich für die unterschiedlichen Arbeits- und Anwendungszwecke verschiedenartige Scherentypen, wie Figurenscheren, Lochscheren, Durchlaufscheren oder sogenannte Idealscheren die den besagten negativen Arbeitsumständen in einem beträchtlichen Umfang entgegenzuwirken vermögen.
Dennoch ist es so, daß insbesondere beim Schneiden relativ dicker Bleche mit Figuren-Ideal- und Durchlaufscheren diesem Problem nur bedingt beizukommen ist, weil die Konstruktion des Scherenkopfes und dort vor allem die Form der Schneidenschenkel sowie die räumliche Lage der Scherenschneiden das besagte Aufstauchen der beiderseits der Schnittlinie liegenden Blechabschnitte im Bereich des Scherengelenkes nicht wirksam genug auszuschließen vermag.
Aus diesen Umständen resultiert der Zweck der vorliegenden Neuerung. Er besteht darin, das Arbeitsverhalten dieser Scheren insbesondere beim durchlaufenden Schneiden zu verbessern.
Die Aufgabe der Neuerung besteht unter dieser Zweckbestimmung darin, die Schneidenform und die räumliche Lage der Schneiden in Bezug auf die durch das zu trennende Blech gegebene Schneidebene zu verändern damit ein An- und Aufstauchen des Werkstoffes weitgehend unterbunden wird.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schneidkante der Oberschneide im geschlossenen Zustand der Scherenschneiden mit dem am unteren Schneidenschenkel durch die übliche Formgebung ausgebildeten Gewerbeabschnitt auf einem für beide geometrische Orte gemeinsamen Bogen angeordnet ist.
Mit dieser Schneidenausfuhrung bzw. Schneidenlage wird vorteilhaflerweise nicht nur ein verbesserter Schneideffekt durch eine verringerte Reibung an den Kontaktflächen mit dem zu schneidenden Blech erreicht, sondern vor allem ein freies, unkompliziertes Vorbeigleiten des nach unten gehenden Blechabschnittes im Gelenk bzw. Gewerbebereich gewährleistet. Dieser Umstand ist erfahrungsgemäß für das Arbeiten und Hantieren mit Blechscheren bestimmend und begünstigt deren Gebrauchsfähigkeit wesentlich.
Das Wesensmerkmal der Neuerung ist in der zugehörigen Zeichnung veranschaulicht und wird an Hand dieser Zeichnung nachstehend kurz erläutert:
Die Zeichnung stellt eine Seitenansicht auf den Gelenkbereich einer neuerungsgemäß gestalteten Blechschere dar.
Die neuerungsgemäße konstruktive Besonderheit ist in der Darstellung durch die Einzeichnung des durch die Oberschneide und des am unteren Schneidenschenkel ausgebildeten Gewerbeabschnittes gebildeten gemeinsamen Bogens deutlich gemacht worden.
Daraus ist ersichtlich, daß das von der Oberschneide 1 gegen die Unterschneide 2 bewegte, durchtrennte Blech stets, d.h. mit jedem Schnitt, mindestens über den am unteren Schneidenschenkel 3 durch die übliche Formgebung, z. B. Schmieden, ausgebildeten Gewerbeabschnitt 4 hinweggeführt wird, so daß das geschnittene Blech an diesem Gewerbeabschnitt vorbeigleitet und dort das sonst übliche Anstauchen vermieden wird.
Neben dem mit einer neuerungsgemäßen Schere erreichbaren erleichternden Schneiden, einer verbesserten Blechföhrung und einer Verringerung der Reibung an den Kontaktflächen zwischen Werkzeug und Werkstück wird zudem auch die Verletzungsgefahr beim Arbeiten wesentlich herabgemindert.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Scherenartiges Schneidgerät, insbesondere Blechschere, mit durch eine Gelenkachse gehaltenen, zueinander verschwenkbaren Scherenschenkeln, die einesteils als Griffschenkel und andernteils als Schneidenschenkel mit jeweils einer Ober- und Unterschneide ausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante der Oberschneide (1) im geschlossenen Zustand der Scherenschneiden (1; 2) mit dem am unteren Schneidenschenkel (3) gebildeten Gewerbeabschnitt (4) auf einem für beide geometrische Orte gemeinsamen Bogen (5) angeordnet ist.
DE29508301U 1995-05-19 1995-05-19 Scherenartiges Schneidgerät, insbesondere Blechschere Expired - Lifetime DE29508301U1 (de)

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