DE29508191U1 - Verpackungsmittel zum Verpacken eines Bildröhrengeräts - Google Patents

Verpackungsmittel zum Verpacken eines Bildröhrengeräts

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Description

Edm. Romberg & Sohn (GmbH & Co.) KG, Werner-von-Siemens-Str. 13, 25479 Ellerau
Verpackungsmittel zum Verpacken eines Bildröhrengeräts
Die Erfindung betrifft ein Verpackungsmittel zum Verpacken eines Bildröhrengeräts wie eines Fernsehgeräts oder Monitors.
Fernsehgeräte oder andere mit Bildröhren ausgestattete Geräte wie z.B. Monitore sind aufgrund des im Geräterückteils angeordneten Röhrenhalses relativ unförmig, wobei das Gerät von dem den Bildschirm aufweisenden Gerätevorderteil ausgehend nach hinten eine abgestufte oder pyramidenförmige Kontur aufweist. Das den nach hinten sich erstreckenden Bildröhrenhals umgebende Gehäuse besteht zumeist aus relativ dünnem Kunststoff material mit Luftöffnungen zur Gerätekühlung. Da das Gewicht der Bildröhre wesentlich durch den Röhrenkolben bestimmt wird, liegt der Gewichtsschwerpunkt des Gerätes im Bereich des Gerätevorderteils. Zum Transport muß das Bildröhrengerät so verpackt werden, da/3 Stoßkräfte insbesondere von dem zur Kraftaufnahme nicht geeigneten Geräterückteil ferngehalten werden und zudem auch dann in den stabileren, zur Abstützung geeigneten Gerätevorderteil einleitbar sind, wenn das Gerät in seiner Verpackung gegen die Geräterückseite fällt. Bisher sind keine aus Wellpappeteilen od.dgl. Material bestehenden Verpackungsmittel bekannt, die zur Einschalung der besonderen Gerätekontur ausreichend geeignet sind. Infolge der stufigen Geräterückseite sind bekannte Verpackungen, die insbesondere aus Kunststoff- oder Schaumstoffteilen mit Formnestern bestehen, aus technischen, wirtschaftlichen und/ oder ökologischen Gründen unbefriedigend geblieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus Wellpappematerial od.dgl. Material bestehende Schale als Hilfsverpackungsmittel zum Verpacken von Bildröhrengeräten zu schaf-
fen, mittels der die Geräte an ihrer Rückseite derart abstützbar sind, da/3 insbesondere auch bei rückwärtigen Stoßkräften eine Beschädigung des Geräterückteils weitestgehend vermieden ist, wobei das Verpackungsmittel kostengünstig herstellbar und verfügbar sowie besonders einfach handhabbar und verwendbar sein soll.
Die Aufgabe wird erfindungsgemä/3 gelöst durch ein Verpakkungsmittel zum Verpacken eines Bildröhrengerätes mit einem vorderseitig über seine Ränder abstützbaren, den Röhrenkolben aufweisenden Gerätevorderteil sowie mit einem nach hinten sich erstreckenden Geräterückteil, der an der Vorderteilrückseite zwischen abstützbaren Wandabschnitten der Vorderteilrückseite angeordnet ist, wobei das Verpackungsmittel durch eine Schale gebildet ist, die zusammen mit wenigstens einer weiteren Schale eine Verpackungseinfassung bildet, und jede Schale durch folgende Merkmale bestimmt ist: Die Schale umfaßt ein einen rechteckigen Bodenabschnitt und einen umlaufenden Rand aufweisendes kappenartiges Tray aus faltbarem Material wie Wellpappe od.dgl. Material sowie einen darin aufgenommenen Stützeinsatz aus Wellpappe od.dgl. Material; das Tray ist so vorgesehen, da/3 es mit seinem in bezug auf das Gerät vorderen Bodenabschnitt gegen die zugeordnete abstützbare seitliche Seitenfläche des Gerätevorderteils und mit dem in bezug auf das Gerät vorderen Trayrand gegen den Rand der Gerätevorderseite zur Anlage kommt; der dem vorderen Trayrand gegenüberliegende hintere Trayrand ist vorgesehen, um zwischen ihm, dem Rückwandabschnitt des Gerätevorderteils, dem in bezug auf das Gerät hinteren Tr aybodenab schnitt und dem Geräterückteil einen den Stützeinsatz aufnehmenden Schalenraum zu bilden; und der Stützeinsatz weist ein mindestens einfach faltbares Zuschnittsformat auf, das wenigstens zwei zwischen dem Rückwandabschnitt des Gerätevorderteils und dem hinteren Trayrand in Hochkantanordnung einpa/3bare Stützwandabschnitte bildet. Mittels des erfindungsgemäß in Kombination mit dem Schalentray vorgesehenen Stützeinsatzes, der durch
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die wenigstens zwei hochkant angeordneten, gegen Sto/3 steifen Wandabschnitte gebildet ist, wird von außen gegen den hinteren Trayrand wirkende Stoßkraft auf den rückwärtigen, den Geräterückteil umgebenden Rückwandabschnitt des Gerätevorderteils übertragen, wobei die Stoßkraft an dem empfindlichen, vor Kraftbeanspruchung besonders zu schützenden Geräterückteil vorbeigeführt wird. Die jeweils aus Schalentray und darin eingefügtem Stützeinsatz gebildeten Verbundschalen umkleiden das Bildröhrengerät derart, daß im ganzen ein abgedämpfte Stoßkraft aufnehmender, durch das Gerät und die Schalen zusammengefügter quaderförmiger Körper gebildet ist. Dieser Körper ist bequem und ohne besonders anzupassende Polsterflächen von Verpackungspolsterelementen zwischen diese einsetzbar. Dabei handelt es sich um solche Polsterelemente, die vorzugsweise aus stoßabsorbierenden Wellpappeblöcken abstandsfüllend zwischen der Innenwand eines Verpackungsumkartons und dem zu verpackenden stückigen Gut, d.h. dem beschriebenen Quaderkörper angeordnet werden. Infolge der Ausbildung und Anordnung der erfindungsgemäßen Schalen kommt man mit wenigen Polsterelementen aus.
Besonders zweckmäßige und vorteilhafte Gestaltungen des erfindungsgemäßen Verpackungsmittels sind durch Unteransprüche wiedergegeben und werden anhand der Figurenbeschreibung näher erläutert.
Vorteile, Ausführungsformen und -möglichkeiten der Erfindung werden anhand der schematischen Zeichnung beschrieben. Die beigefügte Figur zeigt in Draufsicht ein Fernsehgerät 4, an das seitlich erfindungsgemäße Schalen 1 angesetzt sind, um einen im ganzen quaderförmigen Körper zu bilden, der mit Polsterelementen 51, 52 und 53 in einen gestrichelt dargestellten Verpackungsumkarton 6 eingefügt wird. Die Teile der Schale 1 sowie die Polsterelemente sind im Profilquerschnitt dargestellt.
Die Schale 1 besteht aus einem im dargestellten Profilquerschnitt U-förmigen kappenartigen Schalentray 2 sowie einem darin eingesetzten Stützeinsatz 3. Das Tray 2 weist einen rechteckigen Boden 20 mit umlaufendem Rand auf, dessen Randabschnitte in den Ecken fest miteinander verbunden sind. Ein solches Tray kann zweckmäßig als an sich bekanntes Krempelwandtray vorgesehen sein. Im Ausführungsbeispiel bildet eine der beiden doppel- oder dreilagigen Krempelrandwände den an der Geräteunterseite anliegenden und über die Gerätetiefe T sich erstreckenden Trayrand 25. Gleichermaßen kommt der nicht dargestellte gegenüberliegende Krempel-Trayrand an der Geräteoberseite zu liegen.
Die beiden anderen Trayrander 23 und 24 sind durch nicht dargestellte Laschenverbindung in den Trayecken fest mit den Krempelwänden verbunden. An dem Höhenrand 412 der Gerätevorderseite 411 liegt der vordere Trayrand 23 an. Das Längenmaß des Traybodens 20 zwischen den Rändern 23, 24 entspricht der Gerätetiefe T und das Breitenmaß des Traybodens 20 entspricht der Gerätehöhe.
Das Fernsehgerät 4 weist von vorn nach hinten eine stufig oder pyramidenförmig zurückspringende Kontur auf. Diese ist im wesentlichen durch die Form der Bildröhre 7 bedingt. Der Röhrenkolben 71 liegt in dem Gerätevorderteil 41, während der Röhrenhals 72 in dem Geräterückteil 42 sich lang nach hinten erstreckt. Der Geräterückteil 42 ist mittig an der Vorderteilrückseite angeordnet. Dabei ist an der Vorderteilrückseite ein um den Geräterückteil 42 umlaufender Rand-Wandabschnitt 413 gebildet, der von der Geräteaußenseite her nach innen und hinten und damit leicht schräg verläuft. Die seitlichen Seitenwände 422 des Geräterückteils 42 verlaufen, unter einem steilen Winkel von der Vorderteilrückseite ausgehend, schräg nach innen und hinten.
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Im Unterschied zu den Wänden des Geräterückteils 42 weisen die Gehäusewände des Gerätevorderteils 41 eine relativ hohe Festigkeit auf, so da/3 sie bei einer Stoßbeanspruchung Kräfte aufnehmen können. So bilden die Vorderseitenränder 412, die seitlichen Seitenflächen 414 und die daran anschließenden schrägen Rückwandabschnitte 413 abstützbare Wandflächen.
Dem Vorderseitenrand 412 ist das Polsterelement 51 und der seitlichen Vorderseitenfläche 414 das Polsterelement 52 zugeordnet. Der in bezug auf das Gerät 4 vordere Traybodenabschnitt 21/ an dem außen das Polsterelement 52 anliegt, kommt direkt oder über einen flachen Material-Streifenabschnitt 37 an der Vorderteilseitenfläche 414 zu liegen.
Zwischen dem in bezug auf das Gerät 4 hinteren Trayrand 24, dem längs des Geräterückteils 42 sich erstreckenden hinteren Traybodenabschnitt 22, dem Vorderteil-Rückwandabschnitt 413 und der seitlichen Rückteilseitenfläche 422 ist ein Schalenraum vorgesehen, in den der Stützeinsatz 3 eingefügt ist. Der Stützeinsatz 3 ist durch einen gerillten Wellpappeformatzuschnitt gebildet, der leporelloartig gefaltet ist und mit ebenen Faltabschnitten an den zugeordneten Trayinnenflachen und Geräteaußenflächen vollflächig anliegt.
Ein erster Abschnitt des Trayzuschnittes bildet den Streifenabschnitt 37. An den Abschnitt 37 schließt ein kurzer Abschnitt 36 an, der an dem schrägen Vorderteilwandabschnitt 413 anliegt. Es folgt ein langer Wandabschnitt 33, der an der seitlichen Rückteilseitenfläche 422 anliegt. An diesen ist ein kurzer Abschnitt 35 angelenkt, der zur Anlage an den hinteren Trayrand kommt. Daran schließt ein in dem Schalenraum diagonal sich erstreckender langer Abschnitt 32 an, der einen kurzen, an dem Abschnitt 36 anliegenden Abschnitt 34 bildet. Von diesem ist schließlich ein langer Abschnitt 31 abgefaltet/ der gegen den hinteren Bodenabschnitt 22 anliegt.
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Die hohen Kanten der Hochkantwände bildenden langen Abschnitte 3I7 32 und 33 kommen einerseits gegen den Vorderteil-Rückwandabschnitt 413 und andererseits gegen den hinteren Trayrand 24 zu stehen. Der Abschnitt 32 erstreckt sich diagonal zwischen der inneren Kante des Wandabschnittes 413 und der Trayinnenkante zwischen Boden 22 und Trayrand 24. Die kurzen Zwischenabschnitte 34, 35 und 36 bilden den Raum zwischen der Rückteilseitenfläche 422 und dem hinteren Bodenabschnitt 22 überbrückende Querwände oder -streben. Im ganzen ist eine tragwerkähnliche, formschlüssig in den hinteren Schalenraum eingefügte Struktur gebildet, wobei der trapezförmige Gesamt-Profilquer schnitt durch den Diagonalwandabschnitt 32 in zwei spitzförmige Dreieckquerschnitte unterteilt ist. Der derart gefaltete Einsatz bildet zwischen dem Vorderteil-Wandabschnitt 413 und dem hinteren Trayrand 24 ein steifes, jedoch mit großen Lufträumen gewichtsmä/3ig relativ leicht ausgeführtes und einfach handhabbares Einsatzelement, über den Stützeinsatz 3 wirkt der Vorderteil-Rückwandabschnitt 413 mit dem hinteren Trayrand 24 zusammen, so da/3 auf den Geräterückteil 42 keine wesentlichen Stoßkräfte wirken und die Stoßkraft-Abfederung des Rückwandabschnittes 413 über das außen an dem hinteren Trayrand anliegende Polsterelement erfolgt.
Eine ganz besonders hohe Steifigkeit der Einsatz-Zuschnittsabschnitte ist vorteilhaft dadurch erreicht, daß eine stehende Welle vorgesehen ist, die im Zuschnitt senkrecht zu den die Abschnitte anlenkenden Faltlinien liegt. Der Einsatz 3 erstreckt sich gleichermaßen wie die Polsterelemente 51 bis 5 3 zweckmäßig über die Gerätehöhe, um Schutz vor Stoßkräften über die gesamte Geräte- oder Kantenhöhe herzustellen.
Bei Bedarf kann die erfindungsgemäße, den Stützeinsatz umfassende Schale auch an der Geräteoberseite und/oder Unterseite angesetzt werden.
35
In dem Ausführungsbeispiel gemä/3 Figur ist die erfindungsgemä/3e Schale an einer Geräteseite vollständig dargestellt, während auf der anderen Geräteseite zur schematischen Veranschaulichung nur der Stützeinsatz 3 dargestellt ist. Es sei aber darauf hingewiesen, da/3 auch dort der Stützeinsatz 3 in Kombination mit dem Tray 2 Bestandteil einer erfindungsgemäßen Schale 1 ist, die außen gegen Polsterelemente anliegt. Sehr vorteilhaft ist es, den Streifenabschnitt 37 des Stützeinsatzes 3 so zu dimensionieren, daß er klemmend zwischen dem vorderen Trayrand 23 und dem Stützeinsatz-Querwandabschnitt 34 zu liegen kommt. Die Summe der Längen der Einsatzabschnitte 31 und 37 ist gleich dem Abstand der Traywände 23 und 24 oder geringfügig größer als dieses Bodenmaß. Mittels der Klemmanordnung ist der Stützeinsatz 3 unverlierbar in das Tray 2 eingefügt, und die die Stufenkontur des Gerätes 4 nachbildende Anordnung der schrägen Wandabschnitte 33 und 36 wird fixiert. Die derart gebildete Schale 1 läßt sich bequem einteilig handhaben und an das Gerät 4 ansetzen. Auch ist es zweckmäßig, daß der Stützeinsatz gemäß einer anderen Ausführung mittels nicht dargestellter Federelemente wie Noppen, Laschen od.dgl. und gegebenenfalls damit zusairanenwirkender Schlitze oder Ausnehmungen in dem Tray verankert und/oder arretiert werden kann. Statt dessen kann es auch zweckmäßig sein, den Stützeinsatz durch Klebemittel mit dem Tray zu verbinden. Z.B. kann vorteilhaft der Einsatzabschnitt 37 an den vorderen Bodenabschnitt 21 geklebt werden, wobei der Abschnitt 37 kürzer als in der Figur ausgeführt sein kann, so daß er dann mit seiner hohen Kante nicht mehr an dem vorderen Trayrand 23 anliegt.
Wie in der Figur gestrichelt dargestellt, kann es zweckmäßig und vorteilhaft sein, die Schale 1 so zu dimensionieren, daß der hintere Trayrand 24' zusätzlich zur Anlage an die Rückseite des Geräterückteils 42 kommt. Wesentlich ist, daß auch dann im Zusammenwirken mit dem Polsterelement 53 Stützkraft im wesentlichen durch den Stützeinsatz 3 und den Vorderteil-
Wandabschnitt 413 aufgenommen wird, während aber in Verbindung mit dem verlängerten, außen an dem verlängerten Trayrand 24' anliegenden Polsterelement 53' stark abgeschwächte Stützkraft auch an der Rückteilrückseite 421 aufgenommen werden kann. Bei einer solchen erfindungsgemäßen Schale 1 ist der an der Geräteunterseite bzw. -Oberseite anliegende Trayrand mit schräg verlaufender Randkante trapezförmig.
Die Erfindung ist auf die anhand der Figur beschriebene FaI-tung des Stützeinsatzes nicht eingeschränkt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur erfolgt sehr vorteilhaft eine gegensinnige Faltung an dem diagonalen Wandabschnitt 32. Insbesondere bei leichteren Geräten kann es zweckmäßig sein, daß der Diagonalabschnitt entfällt und statt dessen vorteilhaft ein Art Rechteck-Wickelkörper mit mehreren Hochkanntwänden gebildet wird. Sehr vorteilhaft kann z.B. auch eine zieharmonikaartige, von Abschnitt zu Abschnitt in der Faltrichtung wechselnde Faltung sein.
u.
Bezugszeichenliste 1 Schale
6 Umkarton
2 Tray
20 Boden
21 vorderer Bodenabschnitt
22 hinterer Bodenabschnitt
23 vorderer Trayrand
24 hinterer Trayrand
25 Krempelwand
3 Stützeinsatz
31-33 Ho chkantwände
34-36 Querwände
37 Streifenabschnitt
4 Gerät
41 Vorderteil
411 Vorderseite
412 Rand
413 Wandabschnitt
414 seitliche Seitenfläche
42 Rückteil
421 Rückseite des Geräterückteils
422 seitliche Rückteilseitenfläche
51 Verpackungspolster
52 Verpackungspolster
53 VerDackunasDolster
7 Bildröhre
71 Röhrenkolben
72 Röhrenhals

Claims (5)

- 9 -Schutzansprüche :
1. Verpackungsmittel zum Verpacken eines Bildröhrengeräts
(4) wie eines Fernsehgeräts oder eines Monitors mit einem vorderseitig über seine Ränder (412) abstützbaren, den Röhrenkolben (71) aufweisenden Gerätevorderteil (41) sowie mit einem nach hinten sich erstreckenden, den Bildröhrenhals (72) aufweisenden Geräterückteil (42), der an der Vorderteilrückseite zwischen abstützbaren Wandabschnitten (413) der Vorderteilrückseite angeordnet ist, wobei das Verpackungsmittel durch eine Schale (1) gebildet ist, die zusammen mit wenigstens einer weiteren Schale (1) eine Verpackungseinfassung bildet, und jede Schale (1) durch folgende Merkmale bestimmt ist:
a) Die Schale (1) umfaßt ein einen rechteckigen Bodenabschnitt (20) und einen umlaufenden Rand aufweisendes kappenartiges Tray (2) aus faltbarem Material wie Pappe, Wellpappe od.dgl. Material sowie einen darin aufgenommenen Stützeinsatz (3) aus Pappe, Wellpappe od.dgl. Material;
b) das Tray (2) ist so vorgesehen, da/3 es mit seinem in bezug auf das Gerät (4) vorderen Bodenabschnitt (21) gegen die zugeordnete abstützbare seitliche Seitenfläche (414) des Gerätevorderteils (41) und mit dem in bezug auf das Gerät vorderen Trayrand (23) gegen den Rand (412) der Gerätevorderseite (411) zur Anlage kommt;
c) der dem vorderen Trayrand (23) gegenüberliegende hintere Trayrand (24) ist vorgesehen, um zwischen ihm, dem Rückwandabschnitt (413) des Gerätevorderteils (41), dem in bezug auf das Gerät (4) hinteren Traybodenabschnitt (22) und dem Geräterückteil (42) einen
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den Stützeinsatz (3) aufnehmenden Schalenraum zu bilden;
d) der Stützeinsatz (3) weist ein mindestens einfach faltbares Zuschnittsformat auf, das wenigstens zwei zwischen dem Rückwandabschnitt (413) des Gerätevorderteils (41) und dem hinteren Trayrand (24) in Hochkantanordnung einpa/3bare Stützwandabschnitte (31-33) bildet.
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2. Verpackungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , da/3 der Stützeinsatz (3) im Profilquerschnitt trapezförmig ist und vorzugsweise mittels leporelloartiger Faltung von abwechselnd kurzen und langen Zuschnittsabschnitten durch wenigstens einen diagonalen Wandabschnitt (32) in wenigstens zwei dreieckförmige Teilquerschnitte unterteilt ist.
3. Verpackungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trayboden so gro/3 dimensioniert ist, da/3 der hintere Traybodenabschnitt (22) das Gerät (4) nach hinten überragt.
4. Verpackungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, da/3 der Stützeinsatz (3) einen an einen Stützwandabschnitt (33) angelenkten Streifenabschnitt (37) umfaßt, der unmittelbar zwischen dem vorderen Traybodenabschnitt (21) und der seitlichen Seitenfläche (414) des Gerätevorderteils (41) zu liegen kommt.
5. Verpackungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützeinsatz (3) aus Wellpappe mit stehender Welle besteht, die senkrecht zu den die Stützwandabschnitte (31-33) anlenkenden Faltlinien steht.
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