DE29508185U1 - Zweischalengreifer - Google Patents

Zweischalengreifer

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DE29508185U1
DE29508185U1 DE29508185U DE29508185U DE29508185U1 DE 29508185 U1 DE29508185 U1 DE 29508185U1 DE 29508185 U DE29508185 U DE 29508185U DE 29508185 U DE29508185 U DE 29508185U DE 29508185 U1 DE29508185 U1 DE 29508185U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/14Grabs opened or closed by driving motors thereon
    • B66C3/16Grabs opened or closed by driving motors thereon by fluid motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/02Bucket grabs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

DipL-Ing. Axel Wanischeck-Bergmann
Patentanwalt
zngeL Vertreter vor dem Europäischen Patentamt
Pitscherweg 2a
D-83700 Rottach-Egern
PA A Wanisciieck-Begmaim, Pitschetweg 2a, D-83700 Rottach-Egem Tel.! 08022/95600
0171/8023861
Fax: 08022/670285
Datum: 18. Mai 1995
Mein Zeichen: 95 118
Anmelder: Kinshofer Greiftechnik GmbH
Hauptstr. 76
83666 Waakirchen
Zweischalenqreifer
Die Erfindung betrifft einen Zweischalengreifer, bestehend aus zwei Schalen, die um jeweils eine Drehwelle schwenkbeweglich an einem im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Schalenträger angelenkt sind, wobei an den Drehwellen der Schalen Anlenkhebel drehfest befestigt sind, zwischen denen einerseits ein vorzugsweise als Hydraulikzylinder ausgebildeter Linearmotor und andererseits eine Gleichlaufvorrichtung gelenkig angeordnet sind.
Derartige Zweischalengreifer sind aus dem Stand der Technik bekannt. Bei diesen vorbekannten Zweischalengreifern ist an einem Anlenkhebel der Zylinder eines Hydraulikzylinders um eine Drehwelle schwenkbar ange-
lenkt, wobei die in dem Zylinder verschiebbar gelagerte Zylinderstange des Hydraulikzylinders an einem weiteren Anlenkhebel angeschlagen ist, welcher drehfest mit der gegenüberliegenden Drehwelle der zweiten Schale verbunden ist. Mittels des Hydraulikzylinders werden die beiden Schalen um Drehwellen verschwenkt, die in den freien Schenkeln des Schalenträgers angeordnet sind. Um einen Gleichlauf der beiden Schalen beim Öffnen und Schließen des Zweischalengreifers zu erzielen, ist es bekannt, zwischen den beiden Drehwellen der beiden Schalen eine Gleichlaufvorrichtung vorzusehen, die als im wesentlichen starres Verbindungselement, beispielsweise eine Stange oder Traverse, ausgebildet ist. Die Gleichlaufvorrichtung ist hierbei ebenfalls an zwei an den gegenüberliegenden Drehwellen drehfest befestigten Anlenkhebeln drehgelenkig angeschlagen, wobei die beiden Anlenkhebel in entgegengesetzte Richtungen ausgerichtet sind, d. h. ein Anlenkhebel in den Innenraum des Zweischalengreifers und ein Anlenkhebel aus dem Innenraum des Zweischalengreifers heraus, ausgerichtet ist. Die Anlenkhebel für die Gleichlaufvorrichtung sind in der Regel seitlich zu den Anlenkhebeln des Hydraulikzylinders angeordnet, so daß zumindest eines der voranstehend genannten Bauelemente außermittig an den Drehwellen angeschlagen ist, wodurch Drehmomente bei der Beaufschlagung der Anlenkhebel des Hydraulikzylinders mit einer Schub- oder Zugkraft entstehen. Darüber hinaus ist es beim Stand der Technik nachteilig, daß insbesondere der Linearmotor vor Beschädigungen nicht geschützt ist.
Ausgehend von dem voranstehend beschriebenen Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung einen gattungsgemäßen Zweischalengreifer zu schaffen, der kostengünstig herstellbar und ausreichend stabil ist, wobei insbesondere durch den Linearmotor auf die Drehwellen übertragene Momente reduziert werden sollen und bei dem die Bauteile vor Beschädigungen weitestgehend geschützt sind.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung sieht bei einem Zweischalengreifer der gattungsgemäßen Art vor, daß der Linearmotor und die Gleichlaufvorrichtung mit einem ihrer Enden mittels eines Lagerelementes gemeinsam an einem Anlenkhebel angelegt sind, so daß die Drehwellen von Linearmotor und Gleichlaufvorrichtung koaxial verlaufen.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Zweischalengreifers der gattungsgemäßen Art hat demzufolge den Vorteil, daß sowohl der Linearmotor als auch die GleichlaufVorrichtung im Bereich einer Drehwelle am gleichen Anlenkhebel angeschlagen sind, so daß bereits durch dieses Ausgestaltung auf die Anordnung eines zweiten Anlenkhebels in diesem Bereich für eine parallel zum Linearmotor angeordnete Gleichlaufvorrichtung verzichtet werden kann. Hierdurch ergibt sich bereits eine Kosteneinsparung bei der Produktion derartiger Zweischalengreifer. Darüber hinaus hat die Anlenkung von Linearmotor und Gleichlaufvorrichtung an einem Anlenkhebel den Vorteil, daß durch den Linearmotor auf die Drehwellen übertragene Kräfte, welche dann über die Gleichlaufvorrichtung auf die gegenüberliegende Achse übertragen werden, nicht zu unerwünschten Momenten führen, wie es beim Stand der Technik der Fall ist, da hierbei die Gleichlaufvorrichtung neben dem Linearmotor angeordnet ist, so daß der Achsenabstand zwischen den beiden Anlenkhebeln für Gleichlaufvorrichtung und Linearmotor ein Hebelarm für entstehende Momente ist. In vorteilhafter Weise können somit Linearmotor und Gleichlaufvorrichtung in der Mitte der beiden Drehwellen angelenkt werden, so daß ein Gleichlauf ohne Drehmomente im Bereich der Anlenkhebel bzw. der Lagerung der Drehwellen in den Schalen erfolgt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Linearmotor mit seiner Kolbenstange an dem
Lagerelement angelenkt ist, an welchem auch die Gleichlaufvorrichtung angelenkt ist.
Ferner sieht die Erfindung nach einem weiteren Merkmal vor, daß Linearmotor und Gleichlaufvorrichtung mit ihren dem gemeinsamen Lagerelement gegenüberliegenden Enden an zumindest einem Anlenkhebel angelenkt sind. Hierbei kann es sich um einen solchen Anlenkhebel handeln, der als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, an dessen gegenüberliegenden Enden der Linearmotor einerseits und die Gleichlaufvorrichtung andererseits angelenkt sind.
Es ist ferner vorgesehen, daß der Linearmotor und die Gleichlaufvorrichtung mit ihren im wesentlichen parallel verlaufenden Längsachsen in einer Ebene untereinander angeordnet sind, deren Flächennormale parallel zur Längsachse einer der Drehwellen der Schalen verläuft. Hierdurch deckt die Gleichlaufvorrichtung den Linearmotor gegen in den Zweischalengreifer aufgenommenes Gut ab, so daß Beschädigungen im Bereich des Linearmotores im wesentlichen reduziert werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Gleichlaufvorrichtung als einseitig offenes Profil ausgebildet ist, deren offene Seite dem Linearmotor zugewandt angeordnet ist. Der Linearmotor kann somit zumindest in einem Teilbereich innerhalb des offenen Profils der Gleichlaufvorrichtung angeordnet sein, um einen weitergehenden Schutz des Linearmotors gegen Beschädigungen, beispielsweise durch in den Zweischalengreifer aufgenommenes Gestein, zu erzielen.
Vorzugsweise weist die Gleichlaufvorrichtung ein im Querschnitt U-förmiges, V-förmiges, halbkreisförmiges oder ein als eine Kombination dergleichen ausgebildetes Profil auf. Wesentlich ist hierbei, daß das Profil zum Linearmotor hin geöffnet ist, so daß dieser zumindest
in einem Teilbereich zwischen zwei Schenkeln des offenen Profils der Gleichlaufvorrichtung angeordnet ist.
Um einen Schutz des Linearmotors gegen Beschädigung auch im oberen Bereich des Linearmotors zu erzielen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Gleichlaufvorrichtung in einem Teilbereich, vorzugsweise im Bereich des Lagerelementes im Querschnitt kastenförmig ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß beispielsweise die an dem gemeinsamen Lagerelement der Gleichlaufvorrichtung und des Linearmotors angeschlagene Kolbenstange des Linearmotors vollständig von der Gleichlaufvorrichtung umgeben ist, d. h. auch im oberen Bereich abgedeckt ist. Hierdurch werden Beschädigungen, beispielsweise durch herabfallendes Grabmaterial, beispielsweise Gestein, im Bereich der Kolbenstange verhindert.
Vorzugsweise sind die Anlenkhebel im wesentlichen sichelförmig ausgebildet, um einen über die gesamte Bewegungstrecke der Schalen gleichmäßigen Gleichlauf zu erzielen. Die Anlenkhebel sind vorzugsweise mit den Drehwellen der Schalen verschweißt, wobei die Schalen drehfest mit den Drehwellen verbunden sind und in den Schenkeln des Schalenträgers gelagert sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß Linearmotor und Gleichlaufvorrichtung mittig zwischen den Seitenwandungen der Schalen an den Drehwellen angelenkt sind. Hierdurch wird insbesondere der Vorteil erzielt, daß keine Momente in den Abschnitten der Drehwellen verursacht werden, die sich zwischen den Anlenkhebeln und den Seitenwandungen der Schalen erstrecken.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß zwischen den beiden Drehwellen der Schalen auf jeder Seite eine Traverse angeordnet ist, welche mittelbar oder unmittelbar an den freien Sehen-
kein des Schalenträgers befestigt sind. Hierdurch wird eine Erhöhung der konstruktiven Stabilität des Zweischalengreifers ermöglicht. Ferner kann hierdurch der Schalenträger im Bereich seiner Schenkel im wesentlichen schiaal ausgebildet werden, so daß die Gesamtkonstruktion des Zweischalengreifers ein relativ geringes Gewicht aufweist.
Schließlich ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß der Linearmotor zwischen zwei Seitenplatten der Gleichlaufvorrichtung am Anlenkhebel angelenkt ist und Linearmotor, Anlenkhebel und Gleichlaufvorrichtung auf einem Bolzen sitzen. Vorzugsweise ist die Kolbenstange zwischen zwei Laschen eines Anlenkhebels angeordnet, welche von den Seitenplatten der Gleichlaufvorrichtung übergriffen ist, wobei die Seitenplatten der Gleichlaufvorrichtung, die Kolbenstange und die beiden Platten des Anlenkhebels Bohrungen aufweisen, die koaxial zueinander angeordnet sind und durch die ein Bolzen greift, der die voranstehend genannten Bauteile drehbeweglich miteinander verbindet. Denkbar ist aber auch, daß die Kolbenstange an ihrem freien Ende eine U-förmige Aufnahme aufweist, die mit ihren Schenkeln den Anlenkhebel umgreift, wobei die Seitenplatten der Gleichlaufvorrichtung die beiden Schenkel der U-förmigen Aufnahme der Kolbenstange übergreifen. Auch in diesem Fall sind die voranstehend genannten Bauteile in gleicher Weise durch einen Bolzen miteinander verbunden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zweischalengreifers dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 einen Zweischalengreifer in Ansicht;
Figur 2 den Zweischalengreifer gem. Figur 1 in Seitenansicht;
Figur 3 den Zweischalengreifer gem. den Figuren 1
und 2 in einer perspektivisch und geschnitten
dargestellten Ansicht und
Figur 4 den Zweischalengreifer gem. den Figuren 1
bis 3 in einer weiteren perspektivisch und
geschnitten dargestellten Seitenansicht.
Ein in den Figuren dargestellter Zweischalengreifer 1 besteht aus zwei Schalen 2, die schwenkbeweglich an einem Schalenträger 3 angeordnet sind. Der Schalenträger 3 ist als Joch ausgebildet und weist demzufolge einen im wesentlichen horizontal verlaufenden Steg 4 und zwei an den Enden des Steges 4 abgewinkelte Schenkel 5 (Figur 2) auf. In den Schenkeln 5 sind Lagerbohrungen 6 angeordnet, in welche an sich bekannte Lager 7 eingesetzt sind. Zwischen den an gegenüberliegend angeordneten schalen 2 angeordneten Lagern 7 erstreckt sich jeweils eine Traverse 8, die mit einem Schenkel 5 des Schalenträgers 3 verbunden, vorzugsweise ver-schweißt, ist.
Jede Schale 2 weist eine Drehwelle 9 auf, welche drehfest mit der Schale 2 verbunden ist und in zwei gegenüberliegend angeordneten Lagern 7 des Schalenträgers 3 gelagert sind. Die Drehwellen 9 bestehen aus einem zylinderischen Rohrabschnitt, der vorzugsweise mit der Schale 2 verschweißt ist.
An jeder Drehwelle 9 ist ein Anlenkhebel 10 bzw. 11 von sichelförmiger Ausbildung angeschweißt. Der Anlenkhebel 10 ist zweiarmig ausgebildet, wobei ein Hebelarm 12 mit einem noch näher zu beschreibenden Linearmotor 13 und ein Hebelarm 14 mit einer noch zu beschreibenden Gleichlaufvorrichtung 15 verbunden ist. Der Hebelarm 12 erstreckt sich hierbei in Richtung auf den Steg 4 des
Schalenträgers 3, wogegen sich der Hebelarm 14 des Anlenkhebels 10 in Richtung auf die Schale 2 erstreckt.
Der gegenüberliegend angeordnete Anlenkhebel 11 ist als einseitiger Hebel von ebenfalls sichelförmiger Ausbildung ausgestaltet.
Der Linearmotor 13 ist als Hydraulikzylinder ausgebildet, welcher aus einem Zylinder 16 und einer Kolbenstange 17 besteht. Der Zylinder 16 ist über einen Lagerbolzen 18 am Anlenkhebel 10 schwenkbar angelenkt. Die Kolbenstange 17 ist über einen Lagerbolzen 19 am Anlenkhebel 11 schwenkbar angelenkt, wobei an diesem Lagerbolzen 19 auch die Gleichlaufvorrichtung 15 schwenkbar angelenkt ist, so daß sowohl der Linearmotor 13 als auch die Gleichlaufvorrichtung 15 am gleichen Lagerbolzen 19 des Anlenkhebels 11 angelenkt sind.
Mit ihrem dem Lagerbolzen 19 gegenüberliegenden Ende ist die Gleichlaufvorrichtung 15 am in Richtung der Schale 2 sich erstreckenden Hebelarm 14 des Anlenkhebels 10 schwenkbeweglich angeschlossen. Somit bewirkt die Gleichlaufvorrichtung 15 beim Ausschieben der Kolbenstange 17 aus dem Zylinder 16 bzw. beim Einfahren der Kolbenstange 17 in den Zylinder 16 einen Gleichlauf der sich öffnenden bzw. sich schließenden Schalen 2 des Zweischalengreifers 1. Besonders vorteilhaft ist hierbei, daß die Gleichiaufvorrichtung 15 und der Linearmotor 13 in einer Ebene angeordnet sind, deren Flächennormale parallel zur Längsachse der Drehwellen 9 verläuft. Demzufolge sind Gleichlaufvorrichtung 15 und Linearmotor 13 in bezug auf den Steg 4 des Schalenträgers 3 untereinander angeordnet, wobei die Gleichlaufvorrichtung 15 den Linearmotor 13 gegenüber dem Innenraum des Zweischalengreifers 1 abdeckt.
Die Gleichlaufvorrichtung 15 besteht aus einem im Querschnitt im wesentlichen V-förmigen Profil 20, dessen freie Schenkelenden 21 im oberen Bereich parallellau-
♦ · · · ··· V ft
fend angeordnet sind. Zwischen den Schenkelenden 21 ist somit ein Raum 22, in dem der Linearmotor 13 zumindest teilweise angeordnet ist. Ferner weist die Gleichlauf-Vorrichtung 15 im Bereich des Lagerbolzens 19 eine Abdeckplatte 23 auf, die sich im wesentlichen vom Lagerbolzen bis zum Steg 4 des Schalenträgers 3 erstreckt. Diese Abdeckplatte 23 deckt die Kolbenstange 17 insoweit ab, daß eine Beschädigungsgefahr durch herabfallendes Grabgut verringert ist.
Aus der Figur 3 ist zu erkennen, daß die Gleichlaufvorrichtung 15 im Bereich des Lagerbolzens 19 geringfügig abgekröpft ist, so daß die Gleichlauf vorrichtung 15 in Richtung auf das Innere der Schalen 2 verläuft und im Bereich des Anlenkhebels 10 an diesem schwenkbeweglich angelenkt ist.
10
* * · · ·· ·* *·* » · · · ·
Bezucfszeichenliste
1 Zweischalengreifer 21 Schenkelende
2 Schale 22 Raum
3 Schalenträger 23 Abdeckplatte
4 Steg
5 Schenkel
6 Lagerbohrung
7 Lager
8 Traverse
9 Drehwelle
10 Anlenkhebel
11 Anlenkhebel
12 Hebelarm
13 Linearmotor
14 Hebelarm
15 GIe ichlaufvorrichtung
16 Zylinder
17 Kolbenstange
18 Lagerbolzen
19 Lagerbolzen
20 Profil

Claims (12)

Kinshofer Greiftechnik GmbH Hauptstr. 76 83666 Waakirchen 95 118 Ansprüche
1. Zweischalengreifer, bestehend aus zwei Schalen (2), die um jeweils eine Drehwelle (9) schwenkbeweglich an einem im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Schalenträger (3) angelenkt sind, wobei an den Drehwellen (9) der Schalen (2) Anlenkhebel (10, 11) drehfest befestigt sind, zwischen denen einerseits ein vorzugsweise als Hydraulikzylinder ausgebildeter Linearmotor (13) und andererseits eine Gleichlaufvorrichtung (15) gelenkig angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Linearmotor (13) und die Gleichlaufvorrichtung (15) mit einem ihrer Enden mittels eines Lagerelementes (19) gemeinsam an einem Anlenkhebel (11) angelenkt sind, so daß die Drehwellen von Linearmotor (13) und Gleichlaufvorrichtung (15) koaxial verlaufen .
2. Zweischalengreifer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Linearmotor (13) mit seiner Kolbenstange (17) an dem Lagerelement (19) angelenkt ist, an welchem auch die Gleichlaufvorrichtung (15) angelenkt ist.
3. Zweischalengreifer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Linearmotor (13) und Gleichlaufvorrichtung (15) mit ihren dem gemeinsamen Lagerelement (19) gegenüberliegenden Enden an zumindest einem Anlenkhebel (10) angelenkt sind.
4. Zwe!schalengreifer nach Anspruch 3,
Ji · · · ··♦
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anlenkhebel (10) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, an dessen gegenüberliegenden Enden der Linearmotor (13) einerseits und die Gleichlaufvorrichtung (15) andererseits angelenkt sind.
5. Zweischalengreifer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Linearmotor (13) und die Gleichlaufvorrichtung (15) mit ihren im wesentlichen parallel verlaufenden Längsachsen in einer Ebene untereinander angeordnet sind, deren Flächennormale parallel zur Längsachse einer der Drehwellen (9) der Schalen (2) verläuft.
6. Zweischalengreifer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleichlaufvorrichtung (15) als einseitig offenes Profil (20) ausgebildet ist, deren offene Seite dem Linearmotor (13) zugewandt angeordnet ist.
7. Zweischalengreifer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleichlaufvorrichtung (15) ein im Querschnitt U-förmiges, V-förmiges, halbkreisförmiges oder ein als eine Kombination der gleichen ausgebildetes Profil (20) aufweist.
8. Zweischalengreifer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleichlaufvorrichtung (15) in einem Teilbereich, vorzugsweise im Bereich des Lagerelementes (19) im Querschnitt kastenförmig ausgebildet ist.
9. Zweischalengreifer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlenkhebel (10, 11) im wesentlichen sichelförmig ausgebildet sind.
10. Zweischalengreifer nach Anspruch 1, dadurch gekenzeichnet, daß Linearmotor (13) und Gleichlaufvorrichtung (15) mittig zwischen den Seitenwandungen der Schalen (2) an den Drehwellen (9) angelenkt sind.
11. Zweischalengreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Drehwellen (9) der Schalen (2) auf jeder Seite eine Traverse (8) angeordnet ist, welche mittelbar oder unmittelbar an den freien Schenkeln (5) des Schalenträgers (3) befestigt sind.
12. Zweischalengreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Linearmotor (13) zwischen zwei Seitenplatten der Gleichlaufvorrichtung (15) am Anlenkhebel (11) angelenkt ist und Linearmotor (13), Anlenkhebel (11) und Gleichlaufvorrichtung (15) auf einem Bolzen sitzen.
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