DE29508185U1 - Zweischalengreifer - Google Patents
ZweischalengreiferInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C3/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
- B66C3/14—Grabs opened or closed by driving motors thereon
- B66C3/16—Grabs opened or closed by driving motors thereon by fluid motors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B66C3/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
- B66C3/02—Bucket grabs
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Description
DipL-Ing. Axel Wanischeck-Bergmann
Patentanwalt
Patentanwalt
zngeL Vertreter vor dem Europäischen Patentamt
Pitscherweg 2a
D-83700 Rottach-Egern
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PA A Wanisciieck-Begmaim, Pitschetweg 2a, D-83700 Rottach-Egem Tel.! 08022/95600
0171/8023861
Fax: 08022/670285
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Datum: 18. Mai 1995
Mein Zeichen: 95 118
Anmelder: Kinshofer Greiftechnik GmbH
Hauptstr. 76
83666 Waakirchen
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Die Erfindung betrifft einen Zweischalengreifer, bestehend aus zwei Schalen, die um jeweils eine Drehwelle
schwenkbeweglich an einem im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Schalenträger angelenkt sind, wobei an den
Drehwellen der Schalen Anlenkhebel drehfest befestigt sind, zwischen denen einerseits ein vorzugsweise als
Hydraulikzylinder ausgebildeter Linearmotor und andererseits eine Gleichlaufvorrichtung gelenkig angeordnet
sind.
Derartige Zweischalengreifer sind aus dem Stand der Technik bekannt. Bei diesen vorbekannten Zweischalengreifern
ist an einem Anlenkhebel der Zylinder eines Hydraulikzylinders um eine Drehwelle schwenkbar ange-
lenkt, wobei die in dem Zylinder verschiebbar gelagerte Zylinderstange des Hydraulikzylinders an einem weiteren
Anlenkhebel angeschlagen ist, welcher drehfest mit der gegenüberliegenden Drehwelle der zweiten Schale verbunden
ist. Mittels des Hydraulikzylinders werden die beiden Schalen um Drehwellen verschwenkt, die in den freien
Schenkeln des Schalenträgers angeordnet sind. Um einen Gleichlauf der beiden Schalen beim Öffnen und
Schließen des Zweischalengreifers zu erzielen, ist es bekannt, zwischen den beiden Drehwellen der beiden
Schalen eine Gleichlaufvorrichtung vorzusehen, die als
im wesentlichen starres Verbindungselement, beispielsweise eine Stange oder Traverse, ausgebildet ist. Die
Gleichlaufvorrichtung ist hierbei ebenfalls an zwei an den gegenüberliegenden Drehwellen drehfest befestigten
Anlenkhebeln drehgelenkig angeschlagen, wobei die beiden Anlenkhebel in entgegengesetzte Richtungen ausgerichtet
sind, d. h. ein Anlenkhebel in den Innenraum des Zweischalengreifers und ein Anlenkhebel aus dem Innenraum
des Zweischalengreifers heraus, ausgerichtet ist. Die Anlenkhebel für die Gleichlaufvorrichtung sind
in der Regel seitlich zu den Anlenkhebeln des Hydraulikzylinders angeordnet, so daß zumindest eines der
voranstehend genannten Bauelemente außermittig an den Drehwellen angeschlagen ist, wodurch Drehmomente bei
der Beaufschlagung der Anlenkhebel des Hydraulikzylinders mit einer Schub- oder Zugkraft entstehen. Darüber
hinaus ist es beim Stand der Technik nachteilig, daß insbesondere der Linearmotor vor Beschädigungen nicht
geschützt ist.
Ausgehend von dem voranstehend beschriebenen Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung einen
gattungsgemäßen Zweischalengreifer zu schaffen, der kostengünstig herstellbar und ausreichend stabil ist, wobei
insbesondere durch den Linearmotor auf die Drehwellen übertragene Momente reduziert werden sollen
und bei dem die Bauteile vor Beschädigungen weitestgehend geschützt sind.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung sieht bei
einem Zweischalengreifer der gattungsgemäßen Art vor, daß der Linearmotor und die Gleichlaufvorrichtung mit
einem ihrer Enden mittels eines Lagerelementes gemeinsam an einem Anlenkhebel angelegt sind, so daß die
Drehwellen von Linearmotor und Gleichlaufvorrichtung koaxial verlaufen.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Zweischalengreifers
der gattungsgemäßen Art hat demzufolge den Vorteil, daß sowohl der Linearmotor als auch die
GleichlaufVorrichtung im Bereich einer Drehwelle am
gleichen Anlenkhebel angeschlagen sind, so daß bereits durch dieses Ausgestaltung auf die Anordnung eines
zweiten Anlenkhebels in diesem Bereich für eine parallel zum Linearmotor angeordnete Gleichlaufvorrichtung
verzichtet werden kann. Hierdurch ergibt sich bereits eine Kosteneinsparung bei der Produktion derartiger
Zweischalengreifer. Darüber hinaus hat die Anlenkung von Linearmotor und Gleichlaufvorrichtung an einem Anlenkhebel
den Vorteil, daß durch den Linearmotor auf die Drehwellen übertragene Kräfte, welche dann über die
Gleichlaufvorrichtung auf die gegenüberliegende Achse übertragen werden, nicht zu unerwünschten Momenten führen,
wie es beim Stand der Technik der Fall ist, da hierbei die Gleichlaufvorrichtung neben dem Linearmotor
angeordnet ist, so daß der Achsenabstand zwischen den beiden Anlenkhebeln für Gleichlaufvorrichtung und Linearmotor
ein Hebelarm für entstehende Momente ist. In vorteilhafter Weise können somit Linearmotor und
Gleichlaufvorrichtung in der Mitte der beiden Drehwellen angelenkt werden, so daß ein Gleichlauf ohne
Drehmomente im Bereich der Anlenkhebel bzw. der Lagerung der Drehwellen in den Schalen erfolgt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Linearmotor mit seiner Kolbenstange an dem
Lagerelement angelenkt ist, an welchem auch die Gleichlaufvorrichtung
angelenkt ist.
Ferner sieht die Erfindung nach einem weiteren Merkmal vor, daß Linearmotor und Gleichlaufvorrichtung mit ihren
dem gemeinsamen Lagerelement gegenüberliegenden Enden an zumindest einem Anlenkhebel angelenkt sind.
Hierbei kann es sich um einen solchen Anlenkhebel handeln, der als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, an
dessen gegenüberliegenden Enden der Linearmotor einerseits und die Gleichlaufvorrichtung andererseits angelenkt
sind.
Es ist ferner vorgesehen, daß der Linearmotor und die Gleichlaufvorrichtung mit ihren im wesentlichen parallel
verlaufenden Längsachsen in einer Ebene untereinander angeordnet sind, deren Flächennormale parallel zur
Längsachse einer der Drehwellen der Schalen verläuft. Hierdurch deckt die Gleichlaufvorrichtung den Linearmotor
gegen in den Zweischalengreifer aufgenommenes Gut ab, so daß Beschädigungen im Bereich des Linearmotores
im wesentlichen reduziert werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Gleichlaufvorrichtung als einseitig offenes
Profil ausgebildet ist, deren offene Seite dem Linearmotor zugewandt angeordnet ist. Der Linearmotor
kann somit zumindest in einem Teilbereich innerhalb des offenen Profils der Gleichlaufvorrichtung angeordnet
sein, um einen weitergehenden Schutz des Linearmotors gegen Beschädigungen, beispielsweise durch in den Zweischalengreifer
aufgenommenes Gestein, zu erzielen.
Vorzugsweise weist die Gleichlaufvorrichtung ein im Querschnitt U-förmiges, V-förmiges, halbkreisförmiges
oder ein als eine Kombination dergleichen ausgebildetes Profil auf. Wesentlich ist hierbei, daß das Profil zum
Linearmotor hin geöffnet ist, so daß dieser zumindest
in einem Teilbereich zwischen zwei Schenkeln des offenen Profils der Gleichlaufvorrichtung angeordnet ist.
Um einen Schutz des Linearmotors gegen Beschädigung auch im oberen Bereich des Linearmotors zu erzielen,
ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Gleichlaufvorrichtung in einem Teilbereich,
vorzugsweise im Bereich des Lagerelementes im
Querschnitt kastenförmig ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß beispielsweise die an dem
gemeinsamen Lagerelement der Gleichlaufvorrichtung und des Linearmotors angeschlagene Kolbenstange des Linearmotors
vollständig von der Gleichlaufvorrichtung umgeben ist, d. h. auch im oberen Bereich abgedeckt ist.
Hierdurch werden Beschädigungen, beispielsweise durch herabfallendes Grabmaterial, beispielsweise Gestein, im
Bereich der Kolbenstange verhindert.
Vorzugsweise sind die Anlenkhebel im wesentlichen sichelförmig ausgebildet, um einen über die gesamte Bewegungstrecke
der Schalen gleichmäßigen Gleichlauf zu erzielen. Die Anlenkhebel sind vorzugsweise mit den
Drehwellen der Schalen verschweißt, wobei die Schalen drehfest mit den Drehwellen verbunden sind und in den
Schenkeln des Schalenträgers gelagert sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß Linearmotor und Gleichlaufvorrichtung mittig
zwischen den Seitenwandungen der Schalen an den Drehwellen angelenkt sind. Hierdurch wird insbesondere
der Vorteil erzielt, daß keine Momente in den Abschnitten der Drehwellen verursacht werden, die sich
zwischen den Anlenkhebeln und den Seitenwandungen der Schalen erstrecken.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß zwischen den beiden Drehwellen der
Schalen auf jeder Seite eine Traverse angeordnet ist, welche mittelbar oder unmittelbar an den freien Sehen-
kein des Schalenträgers befestigt sind. Hierdurch wird
eine Erhöhung der konstruktiven Stabilität des Zweischalengreifers ermöglicht. Ferner kann hierdurch der
Schalenträger im Bereich seiner Schenkel im wesentlichen schiaal ausgebildet werden, so daß die Gesamtkonstruktion
des Zweischalengreifers ein relativ geringes Gewicht aufweist.
Schließlich ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß der Linearmotor zwischen zwei Seitenplatten
der Gleichlaufvorrichtung am Anlenkhebel angelenkt ist und Linearmotor, Anlenkhebel und Gleichlaufvorrichtung
auf einem Bolzen sitzen. Vorzugsweise ist die Kolbenstange zwischen zwei Laschen eines Anlenkhebels
angeordnet, welche von den Seitenplatten der Gleichlaufvorrichtung übergriffen ist, wobei die Seitenplatten
der Gleichlaufvorrichtung, die Kolbenstange und die beiden Platten des Anlenkhebels Bohrungen aufweisen,
die koaxial zueinander angeordnet sind und durch die ein Bolzen greift, der die voranstehend genannten
Bauteile drehbeweglich miteinander verbindet. Denkbar ist aber auch, daß die Kolbenstange an ihrem
freien Ende eine U-förmige Aufnahme aufweist, die mit ihren Schenkeln den Anlenkhebel umgreift, wobei die
Seitenplatten der Gleichlaufvorrichtung die beiden Schenkel der U-förmigen Aufnahme der Kolbenstange übergreifen.
Auch in diesem Fall sind die voranstehend genannten Bauteile in gleicher Weise durch einen Bolzen
miteinander verbunden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen
Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zweischalengreifers dargestellt ist.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 einen Zweischalengreifer in Ansicht;
Figur 2 den Zweischalengreifer gem. Figur 1 in Seitenansicht;
Figur 3 den Zweischalengreifer gem. den Figuren 1
und 2 in einer perspektivisch und geschnitten
dargestellten Ansicht und
dargestellten Ansicht und
Figur 4 den Zweischalengreifer gem. den Figuren 1
bis 3 in einer weiteren perspektivisch und
geschnitten dargestellten Seitenansicht.
bis 3 in einer weiteren perspektivisch und
geschnitten dargestellten Seitenansicht.
Ein in den Figuren dargestellter Zweischalengreifer 1 besteht aus zwei Schalen 2, die schwenkbeweglich an einem
Schalenträger 3 angeordnet sind. Der Schalenträger 3 ist als Joch ausgebildet und weist demzufolge einen
im wesentlichen horizontal verlaufenden Steg 4 und zwei an den Enden des Steges 4 abgewinkelte Schenkel 5
(Figur 2) auf. In den Schenkeln 5 sind Lagerbohrungen 6 angeordnet, in welche an sich bekannte Lager 7 eingesetzt
sind. Zwischen den an gegenüberliegend angeordneten schalen 2 angeordneten Lagern 7 erstreckt sich jeweils
eine Traverse 8, die mit einem Schenkel 5 des Schalenträgers 3 verbunden, vorzugsweise ver-schweißt,
ist.
Jede Schale 2 weist eine Drehwelle 9 auf, welche drehfest mit der Schale 2 verbunden ist und in zwei gegenüberliegend
angeordneten Lagern 7 des Schalenträgers 3 gelagert sind. Die Drehwellen 9 bestehen aus einem zylinderischen
Rohrabschnitt, der vorzugsweise mit der Schale 2 verschweißt ist.
An jeder Drehwelle 9 ist ein Anlenkhebel 10 bzw. 11 von sichelförmiger Ausbildung angeschweißt. Der Anlenkhebel
10 ist zweiarmig ausgebildet, wobei ein Hebelarm 12 mit einem noch näher zu beschreibenden Linearmotor 13 und
ein Hebelarm 14 mit einer noch zu beschreibenden Gleichlaufvorrichtung 15 verbunden ist. Der Hebelarm 12
erstreckt sich hierbei in Richtung auf den Steg 4 des
Schalenträgers 3, wogegen sich der Hebelarm 14 des Anlenkhebels
10 in Richtung auf die Schale 2 erstreckt.
Der gegenüberliegend angeordnete Anlenkhebel 11 ist als einseitiger Hebel von ebenfalls sichelförmiger Ausbildung
ausgestaltet.
Der Linearmotor 13 ist als Hydraulikzylinder ausgebildet, welcher aus einem Zylinder 16 und einer Kolbenstange
17 besteht. Der Zylinder 16 ist über einen Lagerbolzen 18 am Anlenkhebel 10 schwenkbar angelenkt.
Die Kolbenstange 17 ist über einen Lagerbolzen 19 am Anlenkhebel 11 schwenkbar angelenkt, wobei an diesem
Lagerbolzen 19 auch die Gleichlaufvorrichtung 15 schwenkbar angelenkt ist, so daß sowohl der Linearmotor
13 als auch die Gleichlaufvorrichtung 15 am gleichen Lagerbolzen 19 des Anlenkhebels 11 angelenkt sind.
Mit ihrem dem Lagerbolzen 19 gegenüberliegenden Ende ist die Gleichlaufvorrichtung 15 am in Richtung der
Schale 2 sich erstreckenden Hebelarm 14 des Anlenkhebels 10 schwenkbeweglich angeschlossen. Somit bewirkt
die Gleichlaufvorrichtung 15 beim Ausschieben der Kolbenstange 17 aus dem Zylinder 16 bzw. beim Einfahren
der Kolbenstange 17 in den Zylinder 16 einen Gleichlauf der sich öffnenden bzw. sich schließenden Schalen 2 des
Zweischalengreifers 1. Besonders vorteilhaft ist hierbei,
daß die Gleichiaufvorrichtung 15 und der Linearmotor
13 in einer Ebene angeordnet sind, deren Flächennormale parallel zur Längsachse der Drehwellen 9 verläuft.
Demzufolge sind Gleichlaufvorrichtung 15 und Linearmotor
13 in bezug auf den Steg 4 des Schalenträgers 3 untereinander angeordnet, wobei die Gleichlaufvorrichtung
15 den Linearmotor 13 gegenüber dem Innenraum des Zweischalengreifers 1 abdeckt.
Die Gleichlaufvorrichtung 15 besteht aus einem im Querschnitt im wesentlichen V-förmigen Profil 20, dessen
freie Schenkelenden 21 im oberen Bereich parallellau-
♦ · · · ··· V ft
fend angeordnet sind. Zwischen den Schenkelenden 21 ist somit ein Raum 22, in dem der Linearmotor 13 zumindest
teilweise angeordnet ist. Ferner weist die Gleichlauf-Vorrichtung 15 im Bereich des Lagerbolzens 19 eine Abdeckplatte
23 auf, die sich im wesentlichen vom Lagerbolzen bis zum Steg 4 des Schalenträgers 3 erstreckt.
Diese Abdeckplatte 23 deckt die Kolbenstange 17 insoweit ab, daß eine Beschädigungsgefahr durch herabfallendes
Grabgut verringert ist.
Aus der Figur 3 ist zu erkennen, daß die Gleichlaufvorrichtung
15 im Bereich des Lagerbolzens 19 geringfügig abgekröpft ist, so daß die Gleichlauf vorrichtung 15 in
Richtung auf das Innere der Schalen 2 verläuft und im Bereich des Anlenkhebels 10 an diesem schwenkbeweglich
angelenkt ist.
10 | |
* * · · ·· ·* *·* » · · · · | |
Bezucfszeichenliste | |
1 | Zweischalengreifer 21 Schenkelende |
2 | Schale 22 Raum |
3 | Schalenträger 23 Abdeckplatte |
4 | Steg |
5 | Schenkel |
6 | Lagerbohrung |
7 | Lager |
8 | Traverse |
9 | Drehwelle |
10 | Anlenkhebel |
11 | Anlenkhebel |
12 | Hebelarm |
13 | Linearmotor |
14 | Hebelarm |
15 | GIe ichlaufvorrichtung |
16 | Zylinder |
17 | Kolbenstange |
18 | Lagerbolzen |
19 | Lagerbolzen |
20 | Profil |
Claims (12)
1. Zweischalengreifer, bestehend aus zwei Schalen (2),
die um jeweils eine Drehwelle (9) schwenkbeweglich an einem im wesentlichen U-förmig ausgebildeten
Schalenträger (3) angelenkt sind, wobei an den Drehwellen (9) der Schalen (2) Anlenkhebel (10, 11)
drehfest befestigt sind, zwischen denen einerseits ein vorzugsweise als Hydraulikzylinder ausgebildeter
Linearmotor (13) und andererseits eine Gleichlaufvorrichtung (15) gelenkig angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Linearmotor (13) und die Gleichlaufvorrichtung
(15) mit einem ihrer Enden mittels eines Lagerelementes (19) gemeinsam an einem Anlenkhebel (11)
angelenkt sind, so daß die Drehwellen von Linearmotor (13) und Gleichlaufvorrichtung (15) koaxial verlaufen
.
2. Zweischalengreifer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Linearmotor (13) mit seiner Kolbenstange (17) an dem Lagerelement (19) angelenkt ist, an welchem
auch die Gleichlaufvorrichtung (15) angelenkt ist.
3. Zweischalengreifer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß Linearmotor (13) und Gleichlaufvorrichtung (15) mit ihren dem gemeinsamen Lagerelement (19) gegenüberliegenden
Enden an zumindest einem Anlenkhebel (10) angelenkt sind.
4. Zwe!schalengreifer nach Anspruch 3,
Ji · · · ··♦
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anlenkhebel (10) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, an dessen gegenüberliegenden Enden der Linearmotor (13) einerseits und die Gleichlaufvorrichtung (15) andererseits angelenkt sind.
daß der Anlenkhebel (10) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, an dessen gegenüberliegenden Enden der Linearmotor (13) einerseits und die Gleichlaufvorrichtung (15) andererseits angelenkt sind.
5. Zweischalengreifer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Linearmotor (13) und die Gleichlaufvorrichtung
(15) mit ihren im wesentlichen parallel verlaufenden Längsachsen in einer Ebene untereinander angeordnet
sind, deren Flächennormale parallel zur
Längsachse einer der Drehwellen (9) der Schalen (2) verläuft.
6. Zweischalengreifer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleichlaufvorrichtung (15) als einseitig offenes
Profil (20) ausgebildet ist, deren offene Seite dem Linearmotor (13) zugewandt angeordnet ist.
7. Zweischalengreifer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleichlaufvorrichtung (15) ein im Querschnitt
U-förmiges, V-förmiges, halbkreisförmiges oder ein als eine Kombination der gleichen ausgebildetes
Profil (20) aufweist.
8. Zweischalengreifer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleichlaufvorrichtung (15) in einem Teilbereich,
vorzugsweise im Bereich des Lagerelementes (19) im Querschnitt kastenförmig ausgebildet ist.
9. Zweischalengreifer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlenkhebel (10, 11) im wesentlichen sichelförmig ausgebildet sind.
10. Zweischalengreifer nach Anspruch 1, dadurch gekenzeichnet,
daß Linearmotor (13) und Gleichlaufvorrichtung (15) mittig zwischen den Seitenwandungen der Schalen (2)
an den Drehwellen (9) angelenkt sind.
11. Zweischalengreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Drehwellen (9) der Schalen
(2) auf jeder Seite eine Traverse (8) angeordnet ist, welche mittelbar oder unmittelbar an den freien
Schenkeln (5) des Schalenträgers (3) befestigt sind.
12. Zweischalengreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Linearmotor (13) zwischen zwei Seitenplatten der Gleichlaufvorrichtung (15) am Anlenkhebel (11)
angelenkt ist und Linearmotor (13), Anlenkhebel (11) und Gleichlaufvorrichtung (15) auf einem Bolzen sitzen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29508185U DE29508185U1 (de) | 1995-05-19 | 1995-05-19 | Zweischalengreifer |
GB9610134A GB2300848B (en) | 1995-05-19 | 1996-05-15 | Clamshell bucket |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29508185U DE29508185U1 (de) | 1995-05-19 | 1995-05-19 | Zweischalengreifer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29508185U1 true DE29508185U1 (de) | 1996-09-19 |
Family
ID=8008173
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29508185U Expired - Lifetime DE29508185U1 (de) | 1995-05-19 | 1995-05-19 | Zweischalengreifer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29508185U1 (de) |
GB (1) | GB2300848B (de) |
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---|---|---|---|---|
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US4576406A (en) * | 1984-05-07 | 1986-03-18 | Timberjack Inc. | Rotational grapple |
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1995
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-
1996
- 1996-05-15 GB GB9610134A patent/GB2300848B/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2300848A (en) | 1996-11-20 |
GB2300848B (en) | 1999-01-06 |
GB9610134D0 (en) | 1996-07-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19961031 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19981209 |
|
R120 | Application withdrawn or ip right abandoned |
Effective date: 20010123 |