DE29506794U1 - Müllsackhalter - Google Patents

Müllsackhalter

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B67/00Apparatus or devices facilitating manual packaging operations; Sack holders
    • B65B67/12Sack holders, i.e. stands or frames with means for supporting sacks in the open condition to facilitate filling with articles or materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

(17 394) Müllsackhalter
Die Neuerung betrifft einen Müllsackhalter, insbesondere zur Aufnahme von Leichtmüll, wie Styropor, Folien o. dgl. Kunststoffabfälle, bestehend aus einem den umgeschlagenen Sacköffnungsrand aufnehmenden, an einem Träger befestigten Rahmen.
Müllsackhalter der genannten Art sind allgemein und in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, und zwar insbesondere an Rastplätzen von Autobahnen, dort allerdings zur Entsorgung von Müll aller Art. Aus diesem Grunde stellen diese auch ziemlich stabile und relativ teure Abfallsammler dar, zumal sie mit Klappdeckeln versehen und vor Ort fest installiert sind, d.h., bei den Trägern handelt es sich in der Regel um fest im Boden verankerte Pfosten, die einen Tragring mit Deckel tragen, unter dem sich in der Regel noch ein der Müllsackgröße entsprechender Schutzkorb aus Draht befindet.
Für die Entsorgung bzw. Sammlung von Leichtmüll, d.h. insbesondere Folien, Styropor, aber auch andere Kunststoffe, sind Müllsackhalter der eingangs genannten Art zu aufwendig, zu schwer und zu teuer, und der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Müllsackhalter zu schaffen, der einfach und kostengünstig herzustellen, einfach zu
installieren und der auch bei eingehängtem Müllsack günstig zu beschicken ist.
Diese Aufgabe ist mit einem Müllsackhalter der eingangs genannten Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß der mindestens eine aus dem gleichen Stabmaterial wie der an seinen Ecken gerundete, rechteckige oder quadratische Rahmen gebildete Träger, den Rahmen nach oben ringsum freistellend, von unten mit diesem verbunden und die Erstreckungsebene des Rahmens in bezug auf die Horizontale geneigt angeordnet ist,
Träger und Rahmen bestehen hierbei aus dem gleichen Stabmaterial, für das sich vorzugsweise gängiges, noch leicht biegbares Rundeisen mit einem Durchmesser von 0,5 bis 1 cm als für diesen Zweck absolut ausreichend erwiesen hat. In der einfachsten Form besteht der Halter lediglich aus dem aus einem Stabstück gebogenen Rahmen mit dem daran derart angeordneten Träger, daß der Rahmen nach oben freisteht, d.h., daß der Sacköffnungsrand vom Träger unbehindert und ausreichend breit um den Rahmen geschlagen werden kann. Je nach Gestaltung des Trägers, der noch erläutert wird, kann der Müllsackhalter, ohne daß sich am Rahmen selbst etwas ändert, für eine Wandinstallation oder auch für eine freie Aufstellung vorgesehen werden, wobei in beiden Fällen einer günstigen Müllsackbeschickung durch die geneigte Stellung des Rahmens Rechnung getragen ist.
Die einfache und kostengünstige Ausbildung des Müllsackhalters ist insofern von besonderem Interesse, als dieser mit Rücksicht auf die Sammlung und Entsorgung von Leichtmüll für vergleichsweise große Folienmüllsäcke bestimmt ist und geeignet sein soll, die bspw. eine Größe von 80x20 (Öffnungsgröße) und eine Länge von 220 cm. haben, um eine ausreichend große Menge von Leichtmüll der bspw. genannten Art aufnehmen zu können.
Der neuartige Müllsackhalter wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 perspektivisch eine Ausführungsform für die Befestigung an einer Wand;
Fig. 2 in Seitenansicht den Müllsackhalter in einer anderen Ausführungsform;
Fig.3,4 perspektivisch weitere Ausführungsformen für eine Wandinstallation;
Fig. 5 perspektivisch den Müllsackhalter für eine wandunabhängige Aufstellung;
Fig. 6 den Müllsackhalter nach Fig. 4 in Draufsicht und
Fig. 7 einen Aufsteckrahmen im Schnitt.
Bei allen Ausführungsbeispielen besteht der Müllsackhalter grundsätzlich und in bekannter Weise aus einem den umgeschlagenen Sacköffnungsrand aufnehmenden, an einem Träger 1 befestigten Rahmen 2.
Ebenfalls für alle Ausführungsbeispiele ist dabei wesentlich,, daß der mindestens eine aus dem gleichen Stabmaterial wie der an seinen Ecken 3 gerundete, rechteckige oder quadratische Rahmen 2 gebildete Träger 1, den Rahmen 2 nach oben ringsum freistellend, von unten mit diesem verbunden und die Erstreckungsebene E des Rahmens 2 in bezug auf die Horizontale H geneigt angeordnet ist. Für den Neigungswinkel ß des Rahmens ist dabei eine Winkelgröße von ca. 30° vorgesehen, um den Abfall trotz der großen Länge des freihängenden Foliensackes noch bequem einwerfen zu können.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.iistder Träger 1 aus zwei in den Eckbereichen 3 des Rahmens 2 angeordneten Winkelstücken 4 mit Befestigungsplatten 5 gebildet, deren Erstreckungsebene E^ mit der Ebene E des Rahmens 2 einen Winkele* bildet, der bezogen auf 90° den jeweiligen Ergänzungswinkel zum Winkel ß bildet.
Die Anordnung von zwei Winkelstücken 4 ist jedoch nicht zwingend, d.h., gemäß Fig. 3, 4 kann auch nur ein Winkelstück 4, wie dargestellt, vorgesehen werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind dabei vorteilhaft Rahmen und Träger 1 aus nur einem entsprechend gebogenen Stab-
stück 11 gebildet, wobei das freie Ende 11' des Stabstückes 11 bspw,. durch Schweißen mit der Biegungsstelle 12 verbunden sein kann.
Die Freistellung des Rahmens 2 nach oben, um den umgefalteten Sacköffnungsrand SR unbehindert vom Träger 1 aufnehmen zu können (siehe Fig. 7), kann auch auf andere Weise als durch Winkelstücke 4 erreicht werden, nämlich gemäß Fig. 2 derart, daß der Träger 1 aus zwei geraden Rundmaterialstücken 4' gebildet ist, die unterhalb des oberen Rahmendrittels RD an dessen Seitenholmen 6 angesetzt und an ihren anderen Enden mit Befestigungsplatten 5 versehen sind, deren Erstreckungsebene E^ mit der Ebene E des Rahmens 2 einen Winkel ex bildet, der bezogen auf 90° den jeweiligen Ergänzungswinkel zum Winkel ß bildet.
Die in den Fig. 5, 6 dargestellte Ausführungsform ist für eine wandunabhängige Aufstellung eines derartigen Müllsackhalters bestimmt. Hierbei ist der Träger 1 aus einem u-förmigen Bügel 7 gebildet, dessen Schenkelenden 8 an den Eckbereichen 3 des Rahmens 2 angesetzt sind und dessen unterer, den Basissteg 9 aufweisender Teil T in die Horizontale H abgewinkelt und in Senkrechtprojektion gesehen, mindestens so groß bemessen ist wie der Rahmen 2 und sich unter diesem erstreckt. Aus Stabilitätsgründen sind in den Erstreckungsebenen EE der Bügelschenkel 10 Stützstreben 11* zwischen unterem Teil T, oberem Teil T1 des Bügels 7 und den Seitenholmen 6 des Rahmens 2 angeordnet. Gemäß Fig. 6 sind vorteilhaft die Schenkelteile
10'des abgewinkelten Teiles T des Bügels 7 zum Basissteg
9 hin konvergierend angeordnet. Dadurch und durch die Neigungsanordnung des Rahmens 2 können derartige Müllsackhalter bis zu einer gewissen Tiefe ineinandergeschoben werden, wobei durch entsprechende Konvergenz der Rahmenholme 6 oder schwache Differgenz der Schenkel 10 des u-förmigen Bügels 7 dafür zu sorgen ist, daß der Rahmen 2 des einzuschiebenden Folgehalters zwischen die Schenkel
10 eingeschoben werden kann.
Die umgefalteten Sackränder SR des Müllsackes S können zwar auch auf andere Weise am Rahmen 2 festgelegt werden, vorteilhaft ist aber gemäß Fig. 7 ein auf dem nach oben ringsum freigestellten Rahmen 2 ein Aufsteckrahmen IJ angeordnet, der elastisch straff auf den Rahmen bzw. den umgefalteten Sackrand aufsteckbar sein sollte.

Claims (8)

(17 394) Schutzansprüche:
1. Müllsackhalter, insbesondere zur Aufnahme von Leichtmüll wie Styropor, Folien o. dgl. Kunststoffabfälle, bestehend aus einem den umgeschlagenen Sacköffnungsrand aufnehmenden, an einem Träger (1) befestigten Rahmen (2),
dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine aus dem gleichen Stabmaterial wie der an seinen Ecken (3) gerundete, rechteckige oder quadratische Rahmen (2) gebildete Träger (1), den Rahmen (2) nach oben ringsum freistellend, von unten mit diesem verbunden und die Erstreckungsebene (E) des Rahmens (2) in bezug auf die Horizontale (H) geneigt angeordnet ist.
2. Müllsackhalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel ß der Erstreckungsebene (E) zur Horizontalen (H) 20 - 45° beträgt.
3. Müllsackhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) aus zwei in den Eckbereichen (3) des Rahmens (2) angeordneten Winkelstücken (4) mit Befestigungsplatten (5) gebildet ist, deren Erstreckungsebene (Ei) mit der Ebene (E) des Rahmens
(2) einen Winkel ~ bildet, der bezogen auf 90° den jeweiligen Ergänzungswinkel zum Winkel ß bildet.
4. Müllsackhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) aus zwei geraden Rundmaterialstücken (4') gebildet ist, die unterhalb des oberen Rahmendrittels (RD) an dessen Seitenholmen (6) angesetzt und an ihren anderen Enden mit Befestigungsplatten (5) versehen sind, deren Erstreckungsebene (E]J mit der Ebene (E) des Rahmens (2) einen Winkel (A bildet, der bezogen auf 90° den jeweiligen Ergänzungswinkel zum Winkel ß bildet.
5. Müllsackhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) aus einem u-förmigen Bügel (7) gebildet ist, dessen Schenkelenden (8) an den Eckbereichen (3) des Rahmens (2) angesetzt sind und dessen unterer, den Basissteg (9) aufweisenden Teil (T) in die Horizontale (H) abgewinkelt und in Senkrechtprojektion gesehen, mindestens so groß bemessen ist wie der Rahmen (2) und sich unter diesem erstreckt.
6. Müllsackhalter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Erstreckungsebenen (EE) der Bügelschenkel· (10) Stützstreben (11*) zwischen unterem Teil (T),
oberem Teil (T') des Bügels (7) und den Seitenholmen (6) des Rahmens (2) angeordnet sind.
7. Müllsackhalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelteile (10') des abgewinkelten Teiles (T) des Bügels (7) zum Basissteg (9) hin konvergierend angeordnet sind.
8. Müllsackhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem nach oben ringsum freigestelten Rahmen (2) ein Aufsteckrahmen (13) angeordnet ist.
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