DE29506140U1 - Matratze - Google Patents

Matratze

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/001Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with several cushions, mattresses or the like, to be put together in one cover

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Matratze mit mindestens in ihrem mittleren Bereich angeordneten, sich quer zu den Längskanten erstreckenden Kammern mit einer Füilung, wobei die Federhärte der einzelnen Kammern unterschiedlich ausgelegt ist.
Matratzen der vorerwähnten Art sind an sich bekannt und sollen den Zweck erfüllen, den Liegekomfort zu erhöhen, insbesondere dadurch, daß ein Benutzer beim Liegen auf einer derartigen Matratze eine körpergerechte Unterstützung erhält. Dabei ist man insbesondere bestrebt, einen Zustand zu erreichen, der bewirkt, daß ein Benutzer beim Liegen auf einer derartigen Matratze im Wirbelsäulenbereich optimal abge
stützt wird.
Obwohl es in dieser Beziehung nicht an Versuchen gefehlt hat, können die bislang realisierten Matratzen dieses angestrebte Ziel noch nicht befriedigend erfüllen, was insbesondere daran liegt, daß derartige Matratzen - unabhängig von ihrer Unterteiiung im Liegebereich - in eine vollkommen umlaufende, äußere Hülle, vorzugsweise aus Stoff, eingebettet sind. Beim Liegen auf einer derartige Matratze wird die äußere Hülle, insbesondere im mittleren Bereich, nach unten durchgewölbt und durch die damit einhergehende Verkürzung tendentiell im Kopf- und Fußbereich angehoben.
ä, RTRACKP . PATENTANWÄLTE - BIELEFELD
28. März 1995
Dieter Sandrock I I*.,* I Il , Qes<5r$-g£ung Blatt
Somit haben die in der äußeren Hülle befindiichen Kammern trotz unterschiedlicher Federhärte praktisch keine Gelegenheit, sich im gewünschten Sinne der Körperkontur einer auf der Matratze liegenden Person anzupassen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Matratze der gattungsgemäßen Art dahingehend zu verbessern, daß die einzelnen Kammern weitestgehend unabhängig voneinander durchfedern können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die einzelnen Kammern an ihren einander benachbarten Kanten ausschließlich im mittleren Bereich miteinander verbunden sind, so daß ausgehend vom Verbindungsbereich sowohl zur Oberseite wie auch zur Unterseite der Matratze hin zwischen je zwei benachbarten Kammern ein offener Schlitz gebildet ist.
Durch diese Konstruktion wird erreicht, daß die einzelnen Kammern weitestgehend unabhängig voneinander ausfedern und sich der Kontur einer auf der Matratze liegenden Person anpassen können.
Durch die Schlitze zwischen den einzelnen Kammern können die einzelnen Kammern entsprechend der Körperkontur einer auf der Matratze liegenden Person unterschiedlich tief einsinken, so daß insgesamt eine perfekte, körpergerechte Abstützung erfolgt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht einer erfindungsge
mäßen Matratze,
Figur 2 eine der Figur 1 entsprechende Seitenansicht der Matratze mit einer
auf der Matratze liegenden Person,
Figur 3 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Matratze auf einem
mehrfach verstelltem Liegerahmen,
Figur 4 eine teilperspektivische Darstellung zweier nebeneinanderliegender
Kammern einer erfindungsgemäßen Matratze,
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 28. März 1995
Dieter Sandrock .*·..··. .*'. Z Begehj^bafig Blatt 3
Figur 5 eine schematisch dargestellte Stirnansicht einer auf einem Latten
rostrahmen aufliegenden erfindungsgemäßen Matratze,
Figur 6 eine schematisch dargestellte Stirnansicht der auf einem Lattenrost
aufliegenden Matratze.
In den Figuren 1 - 3 ist mit dem Bezugszeichen 1 eine Matratze bezeichnet, deren Liegefläche durch eine Vielzahl von einzeln gefüllten Kammern 2-5 gebildet ist.
Diese einzelnen Kammern 2 - 5 können mit allen bekannten Füllmaterialien gefüllt sein und verschiedene Härtegrade aufweisen. Dabei ist es auch möglich, die Federhärte der einzelnen Kammern 2-5 auf der Auflageseite anders zu gestalten als auf der Unterseite der Matratze 1.
Aus den Figuren 1 - 3 äst deutlich erkennbar, daß die, im mittleren Bereich der Matratze 1 liegenden Kammern mit den Bezugszeichen 3 jeweiis im Querschnitt erheblich kleiner sind als die im Kopfbereich liegende Kammer 2 oder die im Fußbereich liegenden Kammern 4 und 5, wobei diese Anordnung deshalb gewählt worden ist, is weil insbesondere im mittleren Bereich einer Matratze 1 eine sehr stark unterschiedliche Verformung der Matratze 1 erfolgt, wenn sich eine Person auf die Matratze 1 legt.
Die einzelnen Kammern 2 - 5 sind jeweils an ihren einander benachbarten Kanten und ausschl. im mittleren Bereich 6 miteinander verbunden, so daß ausgehend von diesem mittleren Verbindungsbereich sowohl zur Oberseite wie auch zur Unterseite der Matratze 1 hin zwischen je zwei benachbarten Kammern 2 - 5 ein offener Schlitz 7 gebildet ist. Eine zusätzliche, die gesamte Matratze 1 mit den einzelnen Kammern 2 - 5 umschließende Hülle ist nicht vorgesehen, so daß die einzelnen Kammern 2 - 5 je nach Belastungsgrad unterschiedlich stark durchgedrückt oder durchgefedert werden können, so daß eine aufliegende -Person eine optimale und körpergerechte Unterstützung durch die Matratze 1 erfährt. Insbesondere können einander benachbarte Kammern 2-5 relativ gegeneinander verschoben werden, d.h. zwei unmittelbar nebeneinanderiiegende Kammern 2 - 5 können unterschiedlich tief durchgedrückt oder ausgefedert werden.
Da sowohl im Kopf- wie auch im Fußbereich üblicherweise eine geringere Durchfederung der Matratze 1 erfolgt, sind die dort liegenden Kammern 2, 4 und 5 relativ breit. Die im mittleren Bereich angeordneten Kammern 3 hingegen sind relativ klein unterteilt und im Querschnitt entsprechend klein.
LOESENBECK & STRACKE - PATEi^*Ä"l\fWÄLT£* B|££ef££D 28. März 1995
Dieter Sandrock .**..**. .**. &Idigr; BfeScljfljbung Blatt
Figur 3 zeigt eine Ausführungsform der Matratze, bei der im Fußbereich sogar nur eine Kammer 4 vorgesehen ist. Figur 3 zeigt darüber hinaus, daß eine erfindungsgemäße Matratze 1 aufgrund ihrer Einteilung besonders gut für solche Betten geeignet ist, die mit einem vielfach verstellbaren Liegerahmen 8 ausgestattet sind. Die Matratze 1 kann sich an die verschiedenen Verstellpositionen eines derartigen Liegerahmens 8 aufgrund der Schlitze 7 zwischen den einzelnen Kammern besonders gut verformen lassen, ohne hierbei schon in irgendeiner Form belastet zu werden.
Figur 4 zeigt, daß zwei nebeneinanderlegende Kammern 3 einer Matratze im Verbindungsbereich durch Klettbänder 9 miteinander verbunden sein können, d.h. die Matratze 1 kann aus verschiedenen, jeweils mit einer separaten Hülle 10 versehenen Kammern gebildet werden. Ebenso ist es aber auch denkbar, die gesamte Matratzenhülle praktisch einstückig auszubilden und im jeweiligen mittleren Bereich 6 miteinander zu vernähen und die durch die Matratzenhülle und die Verbindungen gebildeten einzelnen Kammern mit Füllungen auszustatten. Im letzteren Falle besteht
is auch die Möglichkeit, wiederum separat gefüllte Hüllen zu schaffen, die dann in die
vorbereiteten Kammern einer gesamten Matratzenhülle eingeschoben werden.
Die Figuren 5 und 6 machen deutlich, daß eine erfindungsgemäße Matratze in bekannter Weise auf einen Lattenrostrahmen 11 aufgelegt wird. Figur 6 zeigt darüber hinaus, daß die einzelnen Kammern 3 auch im mittleren Bereich der Matratze 1 im Querschnitt unterschiedlich gestaltet sein können.
Die Figuren 4 und 6 machen deutlich, daß die Kammern 3 im Querschnitt etwa quadratisch oder rechteckig ausgebildet sind und zur Ober- und/oder Unterseite der Matratze hin gesehen abgeschrägt sind, so daß im jeweiligen Schlitzbereich ein sich zur Ober- und/oder Unterseite der Matratze hin erweiternder konischer Spalt gebildet ist. Durch diese Spaitbildung wird eine noch stärkere, freie Beweglichkeit der einzelnen Kammern 3 relativ zueinander geschaffen.
Durch die feine Unterteilung der einzelnen Kammern 2-5 einerseits, durch die Schlitze 7 oder Spalte andererseits zwischen diesen einzelnen Kammern 2 - 5 und durch die Möglichkeit, die einzelnen Kammern 2-5 hinsichtlich ihrer Federhärte unterschiedlichst zu gestalten, wird eine Matratze 1 geschaffen, die insgesamt eine bislang nicht erreichte, körpergerechte Unterstützung einer auf der Matratze 1 liegenden Person ermöglicht.
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LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - ÖlELEFELD 28. März 1995

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Matratze mit mindestens in ihrem mittleren Bereich angeordneten, sich quer zu den Längskanten erstreckenden Kammern mit einer Füllung, wobei die Federhärte der einzelnen Kammern unterschiedlich ausgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kammern (2-5) an ihren einander benachtbarten Kanten ausschl. im mittleren Bereich (6) miteinander verbunden sind, so daß ausgehend vom Verbindungsbereich sowohl zur Oberseite wie auch zur Unterseite der Matratze (1) hin zwischen je zwei benachbarten Kammern (2-5) ein offener Schlitz (7) gebildet ist.
    Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (2-5) im Querschnitt etwa quadratisch oder rechteckig sind.
    Matratze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (2-5) - im Querschnitt gesehen - zur Ober- und/oder Unterseite der Matratze (1) abgeschrägt sind, so daß im jeweiligen Schlitzbereich ein sich zur Ober- und/oder Unterseite der Matratze (1) hin konisch erweiternder Spalt gebildet ist.
    Matratze nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im mittleren Bereich der Matratze liegenden Kammern (3) jeweils den gleichen Querschnitt aufweisen.
    LOESENBECK & STRACKE - PATENTÄ*NWÄLTE*-*BIEL*EFE*LD
    28. März 1995
    Dieter Sandrock · · ·##· ; ·;, ^chijtjggsprüche Blatt 2
    5. Matratze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im mittleren Bereich der Matratze liegenden Kammern (3) unterschiedliche Querschnitte aufweisen.
    6. Matratze nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da- durch gekennzeichnet, daß die Füllungen in eine die Matratze (1) außenseitig begrenzende Hülle eingebracht sind.
    7. Matratze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllungen jeweils in separate Hülien (10) eingebracht sind.
    8. Matratze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die separat gefüllten Hüllen in eine die Matratze (1) außenseitig begrenzende Hülle eingebracht sind.
    9. Matratze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die separat gefüllten Hüllen (10) untereinander miteinander verbunden sind.
    10. Matratze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die separat gefüllten Hüllen (10) durch Klettverschlüsse (9) miteinander verbunden sind.
    LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 28. März 1995
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