DE29505893U1 - Meßwerkzeug - Google Patents

Meßwerkzeug

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Description

7504/VIl/bu
Heinrich Görtz KG
Nachtigallenweg 10, D-42349 Wuppertal
Meßwerkzeug
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Meßwerkzeug, bestehend aus einem Meßwinkel, insbesondere Zimmermannswinkel, mit zwei einen bestimmten, insbesondere rechten Winkel einschließenden Winkelschenkeln.
Ein derartiges, insbesondere als Zimmermannswinkel (sog. "Abbundwinkel") ausgebildetes Meßwerkzeug ist in dem DE-GM 89 06 605 und der DE-OS 39 18 392 beschrieben. Dieser bekannte Meßwinkel hat sich im wesentlichen gut bewährt, und zwar insbesondere aufgrund einer speziellen Skalenanordnung, wonach der Meßwinkel beidseitig Meßskalen mit Längenmaßstab aufweist, so daß er sich für Rechts- sowie Linkshänder gleich gut eignet.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den bekannten Meßwinkel noch weitergehend so zu verbessern, daß er eine noch vielseitigere Verwendung gestattet.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß im Verbindungs-Eckbereich der beiden Winkelschenkel ein Fixierloch zum Durchführen eines Befestigungselementes angeordnet ist, und daß mindestens einer der beiden WinkeIschenkel
mindestens ein in einem definierten Abstand von dem Fixierloch angeordnetes Anreißloch aufweist. Auf diese Weise kann der erfindungsgemäße Meßwinkel auf einfache Weise auch als "Anreißzirkel11 verwendet werden, indem er im Bereich des Fixierloches beispielsweise mit einem Nagel auf einem bestimmten Untergrund befestigt wird, so daß er um das Fixierloch zirkelartig verschwenkbar ist. Über das Anreißloch kann mit einem Stift ein Kreisbogen angerissen werden. Hierbei ist es nun besonders vorteilhaft, wenn das Anreißloch in einem Abstand von dem Fixierloch angeordnet ist, der gleich dem Quotienten aus der Bogenlänge 180 cm : &tgr; ist. Hieraus resultiert ein Radius von 57,3 cm. Wird hierbei ein Kreisbogen von 180° (Halbkreis) geschlagen, so weist dieser Halbkreisbogen eine Bogenlänge von 180 cm auf. Daher entspricht jeder Zentimer Bogenlänge einem Winkelgrad, so daß der erfindungsgemäße Meßwinkel, obwohl er lediglich Langenskalen aufweist, als Winkelmesser verwendet werden kann.Hierbei ist von Vorteil, daß der Meßwinkel sehr federelastisch ist, so daß er zum Abmessen der jeweiligen Bogenlänge an den Krümmungsradius angepaßt werden kann.
Vorzugsweise sind zusätzlich weitere Anreißlöcher vorgesehen, die mit jeweils gleichmäßigen Abständen voneinander bzw. von dem Fixierloch über die Länge insbesondere des längeren WinkeIschenkels verteilt angeordnet sind, wobei diese Anreißlöcher bestimmten Maßzahlen einer der Skalen zugeordnet sind. Vorzugsweise beträgt der Abstand jeweils 10 cm, so daß Kreisbögen mit Radien von 10 cm und Vielfachen hiervon geschlagen werden können.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist zusätzlich jeder Winkelschenkel eine insbesondere durch ein weiteres Anreißloch gebildete Markierung auf, die gemeinsam
eine Verbindungsgerade definieren, die mit jedem der beiden Winkelschenkel einen Winkel von 45° einschließt. Hierdurch können auf einfache Weise 45°-Winkel angerissen werden.
Der Meßwinkel besteht aus einem Stahlblechmaterial und einer Oberflächenbeschichtung, die vorzugsweise als Wirbelsinterbeschichtung aus Kunststoff gebildet ist. WirbelsinterbeSchichtungen sind zwar an sich bekannt, jedoch lag eine Anwendung bei einem gattungsgemäßen Meßwinkel nicht ohne weiteres nahe. Dies liegt insbesondere daran, daß die im Wirbelsinterverfahren zu beschichtenden Teile auf eine Temperatur im Bereich von 200 bis 500° C erhitzt werden müssen, so daß damit zu rechnen war, daß sich das Basis-Stahlblechmaterial hierdurch verformt {verzieht), wodurch aber die Winkelgenauigkeit stark beeinträchtigt wäre. Ein nachträgliches Richten ist nicht möglich, weil durch die hierzu erforderlichen Hammerschläge die Beschichtung beschädigt werden würde. Beim bekannten Pulversprühverfahren sind solche Probleme wegen der geringeren Temperatur (lediglich 150 bis 180° C) nicht zu befürchten. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist es daher vorteilhaft, wenn als Basis-Stahlblechmaterial ein spezieller, hoch wärmebeständiger, d.h. auch bei höheren Temperaturen gegen Verformungen weitgehend unempfindlicher Stahl {mit hoher Anlaßtemperatur) eingesetzt wird. Besonders geeignet ist ein gehärteter und vergüteter, kalt gewalzter Kohlenstoffstahl, der insbesondere folgende chemische Vergütungszusätze enthält (gemäß Schmelzanalyse):
Kohlenstoff C etwa 0,65%
Silizium Si etwa 0,25%
Mangan Mn etwa 0,65% und
Chrom Cr etwa 0,2% sowie vorzugsweise
Phosphor P etwa 0,013% und
Schwefel S etwa 0,005%.
Dieser spezielle Stahl zeichnet sich durch sehr gute mechanische und physikalische Eigenschaften aus: hohe Zugfestigkeit, hohe Ermüdungsfestigkeit, guter Verschleißwiderstand, gute Wärmeleitfähigkeit, hohe Härte und Elastizität, geringe Dehnung auch bei höheren Temperaturen.
Eigenschaften bei Raumtemperatur (Mittelwerte):
Elastizitätsgrenze 1.100 N/mm2
Streckgrenze 1.200 N/mm2
Zugfestigkeit 1.280 N/mm2
Physikalische Eigenschaften:
Dichte 7,85 g/cm3
Zunderungstemperatur in Luft 500° C
Elastizitätsmodul 201.000 N/mm2
Wärmedehnung in 1^ &khgr; &Igr;&Ogr;"6:
mm K
Temperaturbereich 20 bis 200° C: 12,0
20 bis 300° C: 12,8
20 bis 400° C: 13,5
20 bis 500° C: 14,0
Die bevorzugt vorgesehene Wirbelsinterbeschichtung kann vorteilhafterweise mit einer sehr großen Schichtdicke hergestellt werden, die im Bereich von 250 bis 800 &mgr;&tgr;&agr; liegt und daher mindestens das 4 bis 5-fache der Dicke einer Pulverbeschichtung (60 bis 150 &mgr;&tgr;&agr;) beträgt. Dabei gewährleistet die Wirbelsinterbeschichtung eine hohe mechanische Stabilität und Schlagfestigkeit bei gleichzeitig hoher Biegeelastizität. Aus diesem Grund kann das Basis-Stahlblech mit insbesondere etwa 1,1 mm dünner ausgebildet sein
als im Falle einer Pulverbeschichtung (dort mindestens 1,5 mm-Blech erforderlich), was vorteilhafterweise zu einer Materialersparnis von etwa 25% führt. Das dünnere Blech wird vorteilhafterweise durch die dickere Wirbelsinterbeschichtung verstärkt, wobei insgesamt etwa die gleiche Dicke und Stabilität bei dennoch sehr guter Biegeelastizität erreicht wird, wie bei bisherigen pulverbeschichteten Meßwinkeln. Die Gesamtdicke beträgt Blechdicke plus zweimal Schichtdicke der Wirbelsinterbeschichtung, in einer bevorzugten Ausführung beispielsweise etwa 1,1 mm + 2 &khgr; etwa 3 00 &mgr;&tgr;&eegr; = etwa 1,7 mm.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Meßwerkzeugs geschieht wie folgt:
Beim Wirbelsinterverfahren werden die zu beschichtenden "Basiswinkel", nachdem sie entfettet, vorzugsweise gesandstrahlt und eventuell mit einem Haftvermittler vorbehandelt wurden, auf eine spezifische Temperatur erhitzt. Die genaue Höhe dieser Temperatur richtet sich vor allem nach dem Querschnitt der zu beschichtenden Teile und der gewünschten Schichtdicke. Nach Erreichen der erforderlichen Temperatur werden die Winkel in ein Kunststoffpulver eingetaucht. Das Pulver wird dabei mit Preßluft aufgewirbelt, wodurch es sich wie eine Flüssigkeit verhält. Nach einer bestimmten Eintauchzeit, die sich wiederum nach der gewünschten Schichtdicke richtet, werden die Teile herausgezogen und das überschüssige Pulver entfernt. Durch die gespeicherte Wärme schmilzt das anhaftende Kunststoffpulver und bildet so eine glatte Oberfläche. Nach dem Erkalten ist der Beschichtungsvorgang abgeschlossen.
Zur Wirbelsinterbeschichtung können verschiedene Kunst-
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stoffe verwendet werden. Besonders geeignet ist entweder Polyamid 11, welches beispielsweise unter der Bezeichnung "Rilsan" von der französischen Firma Elf Atochem erhältlich ist, oder aber Polyamid 12, -beispielsweise erhältlich von der Firma Hüls AG in Mari unter der Bezeichnung "Vestosint".
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung enthalten.
Anhand der Zeichnung soll im folgenden die Erfindung beispielhaft näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Seite eines erfindungsgemäßen Meßwinkels,
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine Aufsicht auf die andere Seite des Meßwinkels in einer geringfügig von Fig. 1 abweichenden Ausführung und mit einem zusätzlichen Winkelmesser.
In den verschiedenen Zeichnungsfiguren sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Ein bevorzugt als sog. Zimmermannswinkel (auch Abbundwinkel genannt) ausgebildeter Meßwinkel 2 besitzt üblicherweise einen längeren Winkelschenkel 4 und einen kürzeren Winkelschenkel 6, die bevorzugt einen rechten Winkel miteinander einschließen. Der Meßwinkel 2 besteht als Basismaterial aus einem flachen, im Querschnitt (siehe Fig. 2) rechteckigen,
gehärteten Federstahlblech 8, so daß die Schenkel 4 und 6 eine sehr hohe Biegeelastizität besitzen. Der Meßwinkel 2 weist auf dem Stahlblech 8 eine Oberflächenbeschichtung 10 auf, die in dem in Fig. 2 dargestellten Querschnitt hinsichtlich ihrer Dicke stark übertrieben gezeichnet ist. Im Inneneckbereich zwischen den Schenkeln 4, 6 weist der Meßwinkel 2 zweckmäßigerweise eine Kerbe bzw. Schlitzausnehmung 11 auf, die sich vorzugsweise etwa in Richtung der Winkelhalbierenden des von den Schenkeln 4, 6 eingeschlossenen Winkels erstreckt. Die Schlitzausnehmung 12 gestattet insbesondere ein Anlegen des Meßwinkels 2 auch an solchen Außenecken, an denen ein Grat oder dergleichen vorhanden ist, denn der Grat findet dann Platz in der Schlitzausnehmung 11.
Auf der Oberflächenbeschichtung 10 ist eine vorzugsweise aufgedruckte Beschriftung 12 angeordnet, die insbesondere aus einer Zweikomponenten-Siebdruckfarbe besteht, die mit Vorteil derartige Farbstoffe enthält, daß sich die Beschriftung 12 mit gutem optischen Kontrast von der Oberflächenbeschichtung 10 abhebt.
Gemäß Fig. 1 besteht die Beschriftung 12 zumindest aus zwei Längen-Meßskalen 14,16, die in Fig. 1 nur bereichsweise angedeutet sind, sich jedoch jeweils im wesentlichen über die gesamte Länge des längeren Winkelschenkels 4 erstrecken, was durch Punktierungen angedeutet ist. Diese Meßskalen 14, 16 sind gemäß Fig. 1 auf derjenigen Seite des längeren Winkelschenkels 4 angeordnet, die dann sichtbar ist, wenn wie dies in Fig. 1 dargestellt ist - der erfindungsgemäße Meßwinkel 2 so gehalten wird, daß der längere und der kürzere Winkelschenkel 4 und 6 ein großes "L" bilden bzw. als "L" erkennbar sind.
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Alternativ - vorzugsweise jedoch zusätzlich hierzu - sind gemäß Fig. 3 auf derjenigen Seite des längeren Winkelschenkels 4 zwei Meßskalen 14,16 angeordnet, die dann sichtbar ist, wenn der erfindungsgemäße Meßwinkel 2 so gehalten wird, daß die Winkelschenkel 4 und 6 ein spiegelbildliches, seitenverkehrtes "L" bilden.
In beiden Fällen (Fig. 1 und Fig. 3) ist jeweils eine der beiden Meßskalen 14,16 längs der dem kürzeren Winkelschenkel 6 abgekehrten, äußeren Längskante 18 des längeren Schenkels 4 angeordnet, wobei diese "äußere" Meßskala 14 an der Außenwinkel ecke 20 bzw. an der äußeren Längskante 22 des kürzeren Schenkels 6 mit "Null" beginnt, und wobei die Skalen-Teilungsstriche sich jeweils bis zu der äußeren Längskante 18 in zu dieser senkrechter Anordnung erstrekken. Die andere Skala 16 ist längs der dem kürzeren Schenkel 6 zugekehrten, inneren Längskante 24 des längeren Schenkels 4 angeordnet, wobei diese "innere" Meßskala 16 an der Innenwinkelecke bzw. an der inneren Längskante 2 6 des kürzeren Schenkels 6 mit "Null" beginnt, und wobei auch hier die Teilungsstriche der Skala 16 senkrecht zu der inneren Längskante 24 angeordnet sind und sich bis zu dieser hin erstrecken. Die beiden Skalen 14,16 jeder Seite des längeren Winkelschenkels 4 sind somit um die Breite des kürzeren Winkelschenkels 6 in Richtung des längeren Schenkels 4 gegeneinander versetzt angeordnet. Weiterhin besitzen die Skalen 14,16 hierbei erfindungsgemäß den Teilungsstrichen zugeordnete Maßzahlen (in cm), die derart in Bezug auf die innere Längskante 24 des längeren Schenkels 4 aufrechtstehend angeordnet sind, daß sie dann ablesbar sind, wenn der Meßwinkel 2 beispielsweise mit dem kürzeren Schenkel 6 senkrecht nach unten und mit dem längeren Schenkel 4 waagerecht gehalten wird.
Diese beschriebene Ausgestaltung führt zu dem Vorteil, daß der erfindungsgemäße Meßwinkel 2 die Arbeit insbesondere eines Zimmermanns wesentlich vereinfacht. Hierzu wird in vollem Umfang auf das DE-GM 89.06 605 bzw. auf die DE-OS 39 18 3 92 verwiesen.
Es ist zudem zweckmäßig, wenn der kürzere Schenkel 6 eine Reihe von gleichmäßig voneinander beabstandeten, vorzugsweise ovalen Anreißlöchern 28 aufweist. Diese Anreißlöcher 28 können - wie dargestellt - in zwei Reihen angeordnet sein und besitzen in Schenkellängsrichtung gesehen einen Mittenabstand von vorzugsweise jeweils 5 mm. Die den Anreißlöchern 28 jeweils zugeordneten und insbesondere von der dem kürzeren Winkelschenkel 6 zugekehrten, inneren Längskante 24 des längeren Schenkels 4 aus gemessenen Maße sind - wie dargestellt - vorteilhafterweise als Beschriftung 12 numerisch z.B. in mm-Angaben aufgedruckt.
Die Schenkel 4 und 6 können an ihren freien Enden bogen- oder S-förmig verlaufende Endkanten 3 0 aufweisen, was ihnen ein ansprechendes Äußeres verleiht.
Die Schenkel 4,6 sind vorzugsweise etwa 20 bis 50 mm breit und 1 bis 2 mm dick. Der längere Schenkel 4 besitzt dabei eine Länge von 500 bis 1.000 mm, insbesondere etwa 700 bis 800 mm, und der kürzere Schenkel 6 weist eine Länge von 200 bis 350 mm, insbesondere etwa 300 mm, auf.
Vorzugsweise ist nun die Oberflächenbeschichtung 10 als Wirbelsinterbeschichtung 32 aus Kunststoff ausgebildet. In Fig. 2 ist diese Wirbelsinterbeschichtung 32 mit übertriebener Dicke dargestellt; die Schichtdicke liegt im Bereich von 25 0 &mgr;&pgr;&igr; bis 800 &mgr;&idiagr;&eegr; und insbesondere zwischen 25 0 &mgr; und
3 50&mgr;&tgr;&eegr;. Besonders vorteilhaft ist eine Schichtdicke von ca. 3 00 &mgr;&pgr;&igr; und in Verbindung damit eine Dicke des Federstahlbleches 8 von insbesondere etwa 1,1 mm.
Für die Wirbelsinterbeschichtung 32 wird bevorzugt ein Kunststoff auf der Basis von Polyamid 11 oder Polyamid 12 verwendet.
Das Stahlblech 8 besteht mit Vorteil aus einem derart gehärteten und vergüteten Kohlenstoffstahl, daß eine Erwärmung auf eine spezifische, zum Wirbelsinterbeschichten erforderliche Temperatur im Bereich von 200 bis 500° C im wesentlichen ohne Formänderungen des Meßwinkels 2, insbesondere des von den Winkelschenkeln 4, 6 eingeschlossenen Winkels, durchführbar ist. Dies wird insbesondere durch folgende Vergütungs-Zusätze erreicht: C etwa 0,65%, Si etwa 0,25%, Mn etwa 0,65% und Cr etwa 0,2%.
Die Wirbelsinterbeschichtung 3 2 kann beliebig eingefärbt werden, insbesondere derart, daß ein guter Kontrast zwischen der Beschriftung 12 und der übrigen Oberfläche erreicht wird, wodurch die Ablesbarkeit günstig beeinflußt wird. Besonders vorteilhaft ist es, wenn hierzu das Material der Wirbelsinterbeschichtung 32 Farbstoffe "Signalgelb" nach RAL 1016 enthält.
Erfindungsgemäß ist im Verbindungs-Eckbereich der beiden Winkelschenkel 4,6 ein Fixierloch 34 zum Durchführen eines nicht dargestellten Befestigungselementes, beispielsweise eines Nagels, einer Schraube oder dergleichen, angeordnet. Ferner weist mindestens einer der beiden Winkelschenkel 4,6, im dargestellten Beispiel der längere Winkelschenkel 4, mindestens ein in einem definierten Abstand von dem
Fixierloch 34 angeordnetes Anreißloch 3 6 auf. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, wenn ein spezielles Anreißloch in Fig. 1 deshalb mit der Bezugsziffer 36a bezeichnet - in einem Abstand von dem Fixierloch 34 angeordnet ist, der gleich dem Quotienten aus der Bogenlänge 180 cm : &tgr; ist. Wird dann der Meßwinkel 2 durch das Fixierloch 34 hindurch beispielsweise mit einem Nagel oder dergleichen befestigt, so kann er als Anreißzirkel verwendet werden, indem durch das jeweilige Anreißloch 36 bzw. 36a ein Stift geführt und dann der Meßwinkel 2 um das Fixier loch 34 gedreht bzw. verschwenkt wird, was in Fig.l durch einen strichpunktierten Kreisbogen und einen Pfeil 3 8 veranschaulicht ist. Die spezielle Anordnung des Anreißloches 3 6a ergibt einen Radius r von 57,3 mm und damit einen Kreisbogen, der als Halbkreis eine Bogenlänge von 180 cm aufweist. Somit entspricht hierbei jeder Zentimeter einem Winkelgrad, so daß der erfindungsgemäße Meßwinkel 2 auf sehr einfache Weise als Winkelmesser verwendet werden kann, ohne daß hierzu eine Gradskala erforderlich wäre. Hierbei ist die gute Elastizität ein entscheidender Vorteil, weil unter Biegung und Anpassung an die Bogenform die äußere Meßskala 14 direkt zum Abmessen der Bogenlänge verwendet werden kann.
Zusätzlich zu dem speziellen Anreißloch 36a sind bevorzugt mehrere Anreißlöcher 36 vorgesehen, die mit jeweils gleichmäßigen Abständen voneinander bzw. von dem Fixierloch 34 über die Länge des WinkeIschenkels 4 verteilt angeordnet sind. Vorzugsweise beträgt hierbei der Abstand einerseits zwischen dem Fixierloch 34 und dem nächstliegenden Anreißloch 3 6 sowie andererseits zwischen jeweils benachbarten Anreißlöchern 3 6 insbesondere 10 cm, allerdings kann beispielsweise auch alle 5 cm ein Anreißloch 3 6 vorgesehen sein.
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Wie sich weiterhin aus Fig. 1 ergibt, weist in der bevorzugten Ausführungsform jeder Winkelschenkel 4,6 ein sogenanntes "45°-Anreißloch" 3 8 auf. Diese Anreißlöcher 38 definieren eine Verbindungsgerade 40, die mit jedem der beiden Winkelschenkel 4, 6 einen Winkel &agr; von 45° einschließt. Wie dargestellt, ist die Verbindungsgerade 40 zusätzlich abschnittsweise als Beschriftung 12 auf dem Meßwinkel 2 aufgedruckt. Zudem weisen die Anreißlöcher 38 vorzugsweise eine längliche, ovale Kontur auf, deren Längsachse mit der Verbindungsgeraden 40 zusammenfällt. Es ist auch möglich, die Verbindungsgerade 4 0 nur durch einen entsprechenden Strich-Aufdruck festzulegen.
Es ist nun ferner vorteilhaft, wenn die Lage des Fixierloches 34 mit dem Beginn bzw. Nullpunkt der inneren Meßskala 16 übereinstimmt, wobei die Anreißlöcher 16 bzw. 16a der inneren Meßskala 16 des längeren Winkelschenkels 4 zugeordnet sind. Vorzugsweise sind hierbei die den Anreißlöchern 36, 36a zugeordneten Maßzahlen optisch hervorgehoben, um sie noch besser erkennbar zu machen. Zudem ist es vorteilhaft, auch bestimmte Teilungsstriche, insbesondere alle 5 oder 10 mm, optisch hervorzuheben, und zwar insbesondere durch eine dickere Strichstärke. Die optische Hervorhebung der Maßzahlen kann beispielsweise durch eine farbige Hinterlegung erreicht werden oder aber durch einen "Negativeffekt". Sind beispielsweise die "normalen" Maßzahlen schwarz auf der jeweiligen Untergrundfarbe abgebildet, so können die hervorgehobenen Maßzahlen mit der jeweiligen Farbe des Untergrundes auf einem schwarzen Feld erscheinen.
i &Ggr;*
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Anhand der Fig. 3 soll nun eine weitere Ausgestaltung der Erfindung erläutert werden. Es handelt sich um einen .zusätzlichen Winkelmesser 42, der insbesondere im Verbindungs-Eckbereich der beiden Winkelschenkel 4,6 mit dem Meßwinkel 2 insbesondere lösbar derart verbunden ist, daß er um seinen Befestigungspunkt schwenkbar und dabei vorzugsweise in beliebigen Schwenkstellungen arretierbar ist. Die Verschwenkbarkeit ist in Fig. 3 mit einem Doppelpfeil 44 veranschaulicht. Dieser Winkelmesser 42 besteht aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Meßschenkeln 46,48 und einem sich insbesondere stegartig zwischen diesen kreisbogenförmig erstreckenden Winkelmeßabschnitt 50. Hierbei ist der Winkelmesser 42 mit seinem zwischen den Meßschenkeln 46, 48 liegenden Eckbereich mit dem Winkel-Eckbereich des Meßwinkels 2 verbunden, und zwar insbesondere über eine Schraubverbindung 52. Vorzugsweise auf beiden Meßschenkeln 46, 48 des Winkelmessers 42 ist jeweils eine Meßskala 54 mit Längenmaßstab vorgesehen. Der Winkelmeßabschnitt 50 weist eine Meßskala 56 mit Gradmaßstab auf. Der Meßwinkel 2 weist hierbei im Bereich seines kürzeren Schenkels 6 ein mit dem Winkelmeßabschnitt 50 insbesondere kraftschlüssig zusammenwirkendes Arretierelement 58 auf (z.B. Klemmverschraubung) . Ferner ist ein mit der Meßskala 56 des Winkelmeßabschnittes 50 zusammenwirkendes Zeigerelement 60 vorgesehen. Der Winkelmesser 42 ist bezüglich seines Materials und seiner Herstellung bevorzugt analog zu dem Meßwinkel 2 ausgebildet, so daß diesbezüglich auf die obigen Ausführungen verwiesen werden kann. Insofern trifft der in Fig. 2 dargestellte Querschnitt grundsätzlich auch für den Winkelmesser 42 zu.
Die Funktion des erfindungsgemäßen Meßwinkels 2 in Kombination mit dem Winkelmesser 42 ist nun wie folgt. Sollen
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beispielsweise bei einem Dachbalken (Sparren) Kerven und dergleichen angerissen werden, so wird zunächst der vorhandene bzw. gewünschte Neigungswinkel ß des Daches zwischen dem kürzeren Winkelschenkel 6 des Meßwinkels 2 und dem dem längeren Winkelschenkel 4 entsprechend zugeordneten Meßschenkel 48 des Winkelmessers 42 eingestellt. Das "Anreißgerät" wird dann mit dem längeren Winkelschenkel 4 des Meßwinkels 2 am Sparren angelegt. Die Meßschenkel 46, 48 des Winkelmessers 42 bilden jetzt "automatisch" die Senkrechte und die Waagerechte (Senkelriß, Waageriß). Es können hierdurch auf sehr einfache Weise alle Senk- und Waagerechten, Kervenscheitel und dergleichen gerissen und gemessen werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.

Claims (22)

• ···. J I &Idigr; » J * 7504/VIl/bu Heinrich Görtz KG Nachtigallenweg 20, D-42349 Wuppertal Ansprüche
1. Meßwerkzeug, bestehend aus einem Meßwinkel (2), insbesondere Zimmermannswinkel, mit zwei einen bestimmten, insbesondere rechten Winkel einschließenden Winkelschenkeln (4,6),
dadurch gekennzeichnet, daß im Verbindungs-Eckbereich der beiden Winkelschenkel {4, 6) ein Fixierloch (34) zum Durchführen eines Nagels oder dergleichen Befestigungselementes angeordnet ist, und daß mindestens einer der beiden Winkelschenkel (4, 6) mindestens ein in einem definierten Abstand von dem Fixierloch (34) angeordnetes Anreißloch (36,36a) aufweist .
2. Meßwerkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischem dem Fixierloch (34) und dem Anreißloch (36a) gleich dem Quotienten aus der Bogenlänge 180 cm geteilt durch &pgr; ist.
3. Meßwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch mehrere .Anreißlöcher (36) , die mit jeweils gleichmäßigem Abstand voneinander bzw. von dem Fixierloch (34) über die Länge des Winkelschenkels (4,6) verteilt angeordnet sind, wobei der Abstand einerseits zwischen dem Fixierloch (34) und dem nächstliegenden Anreißloch (36) und andererseits zwischen benachbarten Anreißlöchern (36) insbesondere 10 cm oder 5 cm beträgt.
4. Meßwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Winkelschenkel (4,6) eine insbesondere als Anreißloch (3 8) gebildete Anreißmarkierung aufweist, die gemeinsam eine Verbindungsgerade (40) definieren, die mit jedem der beiden Winkelschenkel (4,6) einen Winkel &agr; von 45° einschließt.
5. Meßwerkzeug nach einem oder, mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelschenkel (4,6) aus einem gehärteten, federelastischen Stahlblech (8) und einer Oberflächenbeschichtung (10) bestehen, wobei die Oberflächenbeschichtung (10) eine Wirbelsinterbeschichtung (32) aus Kunststoff ist.
6. Meßwerkzeug nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelsinterbeschichtung (32) eine Schichtdicke im Bereich von 250 &mgr;&tgr;&agr; bis 800 &mgr;&tgr;&eegr;, insbesondere 250 &mgr;&pgr;&agr; bis 3 50 &mgr;&idiagr;&eegr;, aufweist.
7. Meßwerkzeug nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet , daß die Wirbelsinterbeschichtung (32) aus Polyamid 11 oder Polyamid 12 besteht.
8. Meßwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlblech (8) eine Dicke im Bereich von 1 mm bis 1,5 mm, insbesondere etwa 1,1 mm, aufweist.
9. Meßwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet , daß das Stahlblech (8) aus einem derart gehärteten und vergüteten Kohlenstoffstahl besteht, daß eine Erwärmung auf eine bestimmte, zum Wirbelsinterbeschichten erforderliche, im Bereich von 200 bis 500° C liegende Temperatur im wesentlichen ohne Formänderungen des Meßwinkels (2) durchführbar ist, wobei der Kohlenstoffstahl insbesondere folgende chemische Zusätze enthält:
C etwa 0,65%
Si etwa 0,25%
Mn etwa 0,65 % und
Cr etwa 0,2%.
10. Meßwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Wirbelsinterbeschichtung (32) Farbstoffe enthält, insbesondere Signalgelb nach RAL 1016.
11. Meßwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Wirbelsinterbeschichtung (32) eine Beschriftung (12) mit mindestens einer Meßskala (14,16) mit Längenmaßstab vorgesehen ist.
12. Meßwerkzeug nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Meßskalen (14,16) auf derjenigen Seite des einen, längeren Winkelschenkels (4) vorgesehen sind, die in Draufsicht (Fig. 1) gesehen mit dem anderen, kürzeren Winkelschenkel (6) ein großes "L" bildet.
13. Meßwerkzeug nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Meßskalen (14,16) auf derjenigen Seite des einen, längeren WinkeIschenkels (4) vorgesehen sind, die in Draufsicht (Fig. 32) gesehen mit dem anderen, kürzeren Winkelschenkel (6) ein spiegelbildliches großes "L" bildet.
14. Meßwerkzeug nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine äußere Meßskala (14) längs der dem kürzeren Winkelschenkel (6) abgekehrten, äußeren Längskante (18) des längeren Winkelschenkels (4) und eine innere Meßskala (16) längs der dem kürzeren Winkelschenkel (6) zugekehrten, inneren Längskante (24) des längeren Winkelschenkeis (4) angeordnet sind, wobei die Skalen (14, 16) jeweils sich bis zu der zugeordneten Längskante (18,24) in zu dieser senkrechter Anordnung erstreckende Teilungsstriche sowie diesen zugeordnete Maßzahlen
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aufweisen, wobei die Maßzahlen in Bezug auf die innere Längskante (24) des längeren Winkelschenkels (4) aufrechtstehend angeordnet sind.
15. Meßwerkzeug nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Meßskala (14) an der äußeren Längskante (18) des kürzeren Winke!schenkeIs (6) und die innere Meßskala (16) an der inneren Längskante (24) des kürzeren Winkelschenkels (4) beginnen.
16. Meßwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Fixierloches (34) mit dem Beginn bzw. Nullpunkt der inneren Meßskala (16) übereinstimmt und das Anreißloch (16a) bzw. die Anreißlöcher (16) der inneren Meßskala (16) zugeordnet ist/sind.
17. Meßwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16,
gekennzeichnet durch einen insbesondere im Verbindungs-Eckbereich der beiden Winkelschenkel (4,6) lösbar und schwenkbar sowie in beliebigen Schwenkstellungen arretierbar mit dem Meßwinkel (2) verbundenen Winkelmesser (42).
18. Meßwerkzeug nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelmesser (42) aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Meßschenkeln (46,48) und einem sich zwischen diesen kreisbogenförmig erstreckenden Winkelmeßabschnitt (50) besteht, wobei der Winkelmesser (42)
— 6 —
im Eckbereich zwischen den Meßschenkeln (46,48) mit dem Meßwinkel (2) insbesondere über eine Schraubverbindung (52) verbunden ist.
19. Meßwerkzeug nach einem oder beiden der Ansprüche 17 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelmesser (42) auf vorzugsweise beiden Meßschenkeln (4 6,48) jeweils eine Meßskala (54) mit Längenmaßstab aufweist.
20. Meßwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelmesser (42) auf dem Winkelmeßabschnitt (50) eine Meßskala (56) mit Gradmaßstab aufweist.
21. Meßwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwinkel (2) im Bereich des kürzeren Schenkels (6) ein mit dem Winkelmeßabschnitt (50) zusammenwirkendes Arretierelement (58) und/oder ein mit der Meßskala (56) des Winkelmeßabschnittes (50) zusammenwirkendes Zeigerelement (60) aufweist.
22. Meßwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelmesser (42) bezüglich seines Basis-Stahlblechmaterials (8) und seiner Oberflächenbeschichtung (10) analog zu dem Meßwinkel (2) ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102020133008A1 (de) 2020-12-10 2022-06-15 Frank Straußfeld Schablone zur Anfertigung einer Markierung für eine in ein Profil einzubringende Aussparung

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DE29518320U1 (de) * 1995-11-18 1996-01-11 Meßmer, Monika, 79771 Klettgau Zimmermann-Anreißwinkel
DE102020133008A1 (de) 2020-12-10 2022-06-15 Frank Straußfeld Schablone zur Anfertigung einer Markierung für eine in ein Profil einzubringende Aussparung
DE102020133008B4 (de) 2020-12-10 2023-02-02 Frank Straußfeld Schablone zur Anfertigung einer Markierung für eine in ein Profil einzubringende Aussparung

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