DE29505492U1 - Behälter für eine Pomade - insbesondere Lippenstiftmine - Google Patents
Behälter für eine Pomade - insbesondere LippenstiftmineInfo
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Classifications
-
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- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D40/00—Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
- A45D40/06—Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a screwing movement
Landscapes
- Cosmetics (AREA)
Description
B 32 409 70/di
Schmidt & Niedermeier GmbH 6 Co. KG Metallwarenfabrik, Dorfäckerstraße 35, 90427 Nürnberg
Behälter für eine Pomade - insbesondere Lippenstiftmine
Die Erfindung betrifft einen Behälter für eine Pomade insbesondere
Lippenstiftmine, mit einer Schlitzhülse, die mindestens einen Längsschlitz und ein Griffteil aufweist, mit
einem zur Halterung der Stiftmine vorgesehenen topfförmigen Halteteil, das in der Schlitzhülse verschiebbar ist und mindestens
einen radial wegstehenden Ansatz aufweist, der sich durch den zugehörigen Längsschlitz hindurch in eine zugehörige
schraubenlinienförmige Rinne hineinerstreckt, die an der Innenseite eines Drallrohres vorgesehen ist, das zwischen einem
öffnungsseitigen Bund und einer umlaufenden Ringfläche des
Griffteils der Schlitzhülse axial festgelegt ist, wobei zwischen der Schlitzhülse und dem Drallrohr ein federnder Reibungsschluß
gegeben ist.
Ein derartiger Behälter ist beispielsweise in der DE 38 12 777 C2 der Anmelderin beschrieben. Dort ist der federnde Reibungsschluß
durch mindestens einen in der Schlitzhülse vorgesehenen Federungsabschnitt gegeben, der durch mindestens eine in der
Schlitzhülse vorgesehene Aussparung begrenzt ist. Bei diesem
bekannten Behälter kann sich der mindestens eine Federungsabschnitt in axialer Richtung oder in Umfangsrichtung der
Schlitzhülse erstrecken. Er ist durch eine Auswölbung der Schlitzhülse gebildet.
Es ist außerdem ein Behälter der eingangs genannten Art bekannt, bei welchem der federnde Reibungsschluß zwischen der Schlitzhülse
und dem Drallrohr durch einen Wellring realisiert ist, der zwischen dem unterseitigen Rand des Drallrohres und der
umlaufenden Ringfläche des Griffteiles der Schlitzhülse angeordnet
ist. Die Anordnung des Wellringes auf der Schlitzhülse bedingt jedoch einen nicht zu vernachlässigenden Montageaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der vergleichsweise einfach
herstellbar ist, und bei dem eine optimale Gängigkeit zwischen den gegeneinander verdrehbaren Teilen des Behälters gewährleistet
wird, wobei gleichzeitig auf einfache Weise auch Abmessungstoleranzen ausgleichbar sind.
Diese Aufgabe wird beim Behälter der eingangs genannten Art erfindungsgemäße dadurch gelöst, daß das Drallrohr an einem
axialen Endabschnitt mit diametral gegenüberliegenden schlitzförmigen Öffnungen versehen ist, durch welche jeweils ein
Federsteg festgelegt ist, und daß jeder Federsteg an seinem von der jeweiligen Öffnung abgewandten Außenrand mit mindestens einem
Noppen ausgebildet ist. Die Noppen erstrecken sich also in axialer Richtung des Drallrohres, so daß durch sie bzw. die Federstege,
von welchen die Noppen in axialer Richtung des Drallrohres wegstehen, axiale Abmessungstoleranzen des Drallrohres und/oder
der Schlitzhülse, auf der das Drallrohr angeordnet ist, ausgleichbar sind. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen
Behälters besteht darin, daß sein Drallrohr einfach herstellbar ist. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß zwischen dem
Drallrohr und der Schlitzhülse eine optimale Gängigkeit gegeben
ist, d.h. die Verdrehbarkeit zwischen der Schlitzhülse und dem Drallrohr benötigt einen bestimmten nicht zu geringen aber auch
nicht zu großen gleichmäßigen Kraftaufwand. Das wirkt sich auf den Bedienungskomfort des erfindungsgemäßen Behälters entsprechend
positiv aus.
Zweckmäßig ist es, wenn die schlitzförmigen Öffnungen an dem dem Griffteil zugewandten Endabschnitt des Drallrohres ausgebildet
sind und die Noppen in axialer Richtung gegen die umlaufende Ringfläche des Griffteiles drücken, weil diese Ringfläche radial
eine' ausreichende Breite besitzen kann, so daß auch die Noppen entsprechend breit dimensioniert sein können.
Das Drallrohr kann mit mehr als einem Paar sich diametral gegenüberliegende schlitzförmige Öffnungen ausgebildet sein;
bevorzugt ist es jedoch, wenn das Drallrohr mit zwei sich diametral gegenüberliegenden schlitzförmigen Öffnungen versehen
ist, die sich in Umfangsrichtung des Drallrohres erstrecken. Dabei
können sich die schlitzförmigen Öffnungen über einen Umfangswinkel
von ca. 90° erstrecken.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Behälters
für eine Pomade - insbesondere Lippenstiftmine. Es zeigen:
Fig. 1 teilweise aufgeschnitten eine Seitenansicht des
Behälters, und
Fig. 2 halbseitig längsgeschnitten in einem stark vergrößertem Maßstab das Drallrohr des Behälters gem. Figur 1.
Fig. 2 halbseitig längsgeschnitten in einem stark vergrößertem Maßstab das Drallrohr des Behälters gem. Figur 1.
Figur 1 zeigt teilweise aufgeschnitten in einer Seitenansicht eine
Ausbildung des Behälters 10 für eine (nicht gezeichnete) Pomade-
insbesondere Lippenstiftmine. Der Behälter 10 weist eine
Schlitzhülse 12 mit wenigstens einem Längsschlitz 14 auf, dessen
beide voneinander abgewandten Schlitzenden 16 und 18 in entgegengesetzte Umfangsrichtungen weisen. Die Schlitzhülse 12 ist
an ihrem öffnungsseitigen Ende 20 mit einem umlaufenden Bund und am davon entfernten Endabschnitt 24 mit einem Griffteil
ausgebildet. Durch das Griffteil 26 ist eine umlaufende Ringfläche 28 festgelegt, die an die zylindrische Schlitzhülse 12 angrenzt.
Auf der Schlitzhülse 12 ist ein Drallrohr 30 angeordnet, das an der Schlitzhülse 12 axial zwischen dem umlaufenden Bund 22 und der
umlaufenden Ringfläche 28 festgelegt ist. Das Drallrohr 30 ist an seiner Innenseite 32 mit mindestens einer schraubenlinienförmigen
Rinne 34 ausgebildet. Figur 2 verdeutlicht ein Drallrohr 30, das wie üblich - mit zwei schraubenlinienförmigen Rinnen 34
ausgebildet ist, die genau um 180° in Umfangsrichtung des
Drallrohrs 30 versetzt vorgesehen sind.
Im Inneren der Schlitzhülse 12 ist ein topfförmiges Halteteil
axial beweglich vorgesehen, das zur Halterung der (nicht gezeichneten) Pomade- insbesondere Lippenstiftmine vorgesehen ist.
Vom Halteteil 36 steht wenigstens ein Ansatz 38 in radialer Richtung nach außen weg, der sich durch den zugehörigen
Längsschlitz 14 der Schlitzhülse 12 in die zugehörige schraubenlinienförmige Rinne 34 des Drallrohres 30
hineinerstreckt. Eine Drehung des Drallrohres 30 relativ zur Schlitzhülse 12 ergibt folglich eine axiale Bewegung des
topfförmigen Halteteiles 36 und somit eine axiale Bewegung der im topfförmigen Halteteil 36 fixierten Pomade- insbesondere
Lippenstiftmine.
Das Drallrohr 30 ist an dem dem Griffteil 26 zugewandten Endabschnitt 40 mit zwei sich diametral gegenüberliegenden
schlitzförmigen Öffnungen 42 ausgebildet. Durch jede dieser beiden
schlitzförmigen Öffnungen 4 2 ist ein Federsteg 44 festgelegt, der
an seinem von der jeweiligen Öffnung 42 abgewandten Außenrand 46 mit mindestens einem Noppen 48 ausgebildet ist. Der mindestens
eine Noppen 48 des jeweiligen Federsteges 44 ist gegen die umlaufende Ringfläche 28 des Griffteiles 26 gezwängt, so daß sich
zwischen dem Drallrohr 30 und der Schlitzhülse 12 definierte bzw. optimale Reibungsverhältnisse ergeben.
Das Drallrohr 30 kann außenseitig von einer Hülse 50 umgeben sein.
Die Hülse 50 kann eine metallische Oberfläche aufweisen.
In den Figuren 1 und 2 ist eine Ausbildung des Drallrohres 30 verdeutlicht, bei welchem zwei sich diametral gegenüberliegende
schlitzförmige Öffnung 42 an dem dem Griffteil 26 der Schlitzhülse
12 zugewandten Endabschnitt 40 ausgebildet sind. Selbstverständlich ist es auch möglich, schlitzförmige Öffnungen
42 auch oder nur am öffnungsseitigen Endabschnitt 52 der Drallhülse 30 vorzusehen und an den entsprechenden Federstegen
Noppen auszubilden, die gegen den umlaufenden Bund 22 der Schlitzhülse 12 gezwängt sind, um definierte Reibungsverhältnisse
zwischen der Schlitzhülse 12 und dem Drallrohr 30 zu realisieren. Desgleichen ist es möglich, schlitzförmige Öffnungen 4 2 sowohl an
dem dem Griffteil 26 zugewandten Endabschnitt 40 als auch an dem dem Bund 22 zugewandten öffnungsseitigen Endabschnitt 52 des
Drallrohres auszubilden. Die schlitzförmigen Öffnungen 42 sind zweckmäßigerweise durch die oben erwähnte Hülse 50 verdeckt und
somit nach außen nicht sichtbar.
Claims (4)
1. Behälter für eine Pomade- insbesondere Lippenstiftmine, mit
einer Schlitzhülse (12), die mindestens einen Längsschlitz
(14) und ein Griffteil (26) aufweist, mit einem zur Halterung der Stiftmine vorgesehenen topfförmigen Halteteil (36), das
in der Schlitzhülse (12) verschiebbar ist und mindestens einen radial wegstehenden Ansatz (38) aufweist, der sich
durch den zugehörigen Längsschlitz (14) hindurch in eine zugehörige schraubenlinienförmige Rinne (34) hineinerstreckt,
die an der Innenseite (32) eines Drallrohres (30) vorgesehen ist, das zwischen einem öffnungsseitigen Bund (22) und einer
umlaufenden Ringfläche (28) des Griffteiles (26) der
Schlitzhülse (12) axial festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Drallrohr (30) an einem axialen Endabschnitt (40 und/oder 52) mit diametral gegenüberliegenden schlitzförmigen
Öffnung (42) versehen ist, durch welche jeweils ein Federsteg
(44) festgelegt ist, und daß jeder Federsteg (44) an seinem
von der jeweiligen Öffnung (42) abgewandten Außenrand (46) mit mindestens einem Noppen (48) ausgebildet ist.
2. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmigen Öffnungen (42) an dem dem Griffteil (26) zugewandten Endabschnitt (40) des Drallrohres (30) ausgebildet sind und die Noppen (48) in axialer Richtung gegen die umlaufende Ringfläche (28) des Griffteiles (26) drücken.
dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmigen Öffnungen (42) an dem dem Griffteil (26) zugewandten Endabschnitt (40) des Drallrohres (30) ausgebildet sind und die Noppen (48) in axialer Richtung gegen die umlaufende Ringfläche (28) des Griffteiles (26) drücken.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Drallrohr (30) mit zwei sich diametral gegenüberliegenden schlitzförmigen Öffnungen (42) versehen
ist, die sich in Umfangsrichtung des Drallrohres (30)
erstrecken.
4. Behälter nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß sich jede schlitzförmige Öffnung (42) über einen Umfangswinkel von ca. 90° erstreckt.
dadurch gekennzeichnet, daß sich jede schlitzförmige Öffnung (42) über einen Umfangswinkel von ca. 90° erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29505492U DE29505492U1 (de) | 1995-03-31 | 1995-03-31 | Behälter für eine Pomade - insbesondere Lippenstiftmine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29505492U DE29505492U1 (de) | 1995-03-31 | 1995-03-31 | Behälter für eine Pomade - insbesondere Lippenstiftmine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29505492U1 true DE29505492U1 (de) | 1995-06-14 |
Family
ID=8006188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29505492U Expired - Lifetime DE29505492U1 (de) | 1995-03-31 | 1995-03-31 | Behälter für eine Pomade - insbesondere Lippenstiftmine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29505492U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2737647A1 (fr) * | 1995-08-10 | 1997-02-14 | Reboul Smt | Etui de rouge a levres et analogues rotatif a rattrapage de jeu axial |
-
1995
- 1995-03-31 DE DE29505492U patent/DE29505492U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2737647A1 (fr) * | 1995-08-10 | 1997-02-14 | Reboul Smt | Etui de rouge a levres et analogues rotatif a rattrapage de jeu axial |
WO1997005801A1 (fr) * | 1995-08-10 | 1997-02-20 | Rexam Reboul | Etui de rouge a levres et analogues rotatif a rattrapage de jeu axial |
US6109808A (en) * | 1995-08-10 | 2000-08-29 | Reboul, Rexam | Rotary case for lipstick and the like with axial clearance adjustment |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19950727 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19981201 |