DE2950514A1 - Containers for beverages and the like - Google Patents

Containers for beverages and the like

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DE2950514A1
DE2950514A1 DE792950514A DE2950514A DE2950514A1 DE 2950514 A1 DE2950514 A1 DE 2950514A1 DE 792950514 A DE792950514 A DE 792950514A DE 2950514 A DE2950514 A DE 2950514A DE 2950514 A1 DE2950514 A1 DE 2950514A1
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layers
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/045Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with four or more layers without reinforcement
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D15/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials
    • B65D15/02Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums
    • B65D15/04Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums with curved, or partially curved, walls made by winding or bending paper
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Description

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Norton Simon Inc., 277 Park Avenue, New York, USA
Behälter für fließfähige Materialien und Verfahren zu
seiner Füllung : "..'
Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft Behälter für fließfähige Materialien : ...:
einschließlich Flüssigkeiten wie Fruchtsäfte"und dgl. und
ein Verfahren zum Eindosen derartiger Materialien in verschließbaren Behältern, in denen die Materialien wärmebe- :..; handelt und abgepackt werden. Insbesondere betrifft sie rohrförmige Wandelemente zum Ausbilden rohrförmiger Behälter, in denen fließfähige Materialien, z.B. ein Getränk wie Fruchtsaft, verschlossen und für eine lange Lagerdauer verpackt werden. Darüberhinaus betrifft die Erfindung ein Deckel- oder ein Verschlußelement zum hermetischen Verschließen der vorgenannten Behälter und zum Vermindern eines inneren Unterdruckes.
Stand der Technik
Bislang sind Behälter oder "Dosen" zum Abpacken fließfähiger oder gießbarer Materialien, zu denen Flüssigkeiten und insbesondere Getränke wie Fruchtsaft und andere Nahrungsmittel gehören, üblicherweise aus Glas, Zinnblech (Weißblech), Aluminium u.dgl. gebildet worden. Obwohl diese Materialien hinsichtlich Dichtheit und Festigkeit zufriedenstellend sind, stößt man bei Berücksichtigung von Umweltüberlegungen häufig auf Schwierigkeiten bei der Beseitigung dieser Materialien. Daher hat eine seit langem spürbare Notwendigkeit für Behälter bestanden, die man leicht beseitigen kann. Auch hinsichtlich einer wirtschaftlichen Ressourcennutzung ist es wünschenswert, daß Behälter aus kostengünstigen, die zunehmend teurer werdenden herkömmlichen Materialien ersetzenden Stoffe, hergestellt werden.
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Außerdem erfordern die Gesetze in vielen Rechtsbereichen für die Verarbeitung bestimmter Nahrungsmittel, wie z.B.. bei Früchten oder Fruchtsäften, daß das Erzeugnis bei oder oberhalb einer bestimmten Temperatur vor dem Einfüllen in Behälter und dem Verschließen erwärmt oder pasteurisiert wird. Wenn jedoch einige Nahrungsmittel, z.B. Getränke, auf diese Weise verarbeitet werden, kontraktieren oder schrumpfen sie beim Abkühlen in dem Behälter häufig, wodurch ein Unterdruck, d.h. ein unter atmosphärischem Druck liegender Druck erzeugt wird. Wenn solche Behälter aus Materialien mit einer geringen Festigkeit, z.B. aus dünnen Aluminium, synthetischem Kunstharz oder Plastik gebildet werden, muß der Unterdruck ohne ein Zerstören des Verschlusses abgebaut werden, um das Entstehen einer unerwünschten Belastung auf den Behälter und infolgedessen einer Beanspruchung zu vermeiden, die zu einer unsichtbaren Formänderung der Behälterwand, einer strukturellen Beschädigung oder sogar zum Versagen der Einheit führt. Wenn der Behälter aus laminiertem Papier, Kraftpapier, Becherpapier oder einem andern vergleichbaren Bahn- oder Bogenmaterial gefertigt ist, kann er andererseits nicht nur verformt werden, sondern auch infolge eines unterschiedlichen Druckes zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Behälters an dem Verschluß zwischen dem Deckel und der Seitenwand aufbrechen, wodurch der Inhalt einer Infizierung von außen durch ein Eindringen von z.B. Bakterien, übelriechenden Substanzen u.dgl. mit dem Ergebnis einer Verminderung langlebiger Speicherung bzw. Lagerung ausgesetzt ist. Aus diesem Grund ist es üblich gewesen, Materialien solch geringer Festigkeit nur für Behälter zu verwenden, die z.B. für nicht pasteurisierte oder kohlensäurehaltige Getränke u.dgl. bestimmt sind, die im Behälter für einen neutralen oder positiven Druck sorgen.
In der Vergangenheit ist Zinnblech das bevorzugte Material
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zur Anfertigung von Zuschnitten für "Zinndosen" gewesen. Infolge seiner höheren Festigkeit eignet es sich dazu, dem oben erwähnten Unterdruck zu widerstehen und Dichtheit zu gewährleisten. Zinnblech ist jedoch gegenüber Becherpapier und den neueren synthetischen Kunstharzen u.dgl. relativ teuer, und es läßt sich nach Gebrauch auch schwierig beseitigen. Weiterhin kann sogar bei Zinnblech eine geringfügige Verformung der Dose oder des Behälters infolge eines Unterdruckes nicht vermieden werden. Wege zur Bewältigung dieses Problems haben bisher die in Fig. 1 der schematischen Zeichnungen dargestellten Mittel umfaßt. Insbesondere ist ein Endverschluß 2 eines Dosenkörpers 1 nicht eben, sondern dagegen gewissermaßen mit zwei konzentrischen konvexen kreisförmigen Rippen 3 und 4 ausgestattet, um eine Biegsamkeit oder Flexibilität zu gewährleisten und um bei einem inneren Unterdruck eine Verformung des Verschlusses zuzulassen und um den Unterdruck abzubauen, wodurch ein Einbeulen einer Behälterwand 5 vermieden wird. Das geringe durch den Verschlußdeckel 2 ermöglichte Verformungsausmaß begrenzt einen Abbau des Unterdrucks, aber es reicht für aus üblichem Zinnblech hergestellte Behälter aus. Falls die Behälter oder Dosen jedoch aus dünnem Aluminium, Plastikmaterialien, auf einem Zellulosederivat basierendem Bahn- oder Bogenmaterial u.dgl. hergestellt sind, erweist sich diese Anstrengung als unbefriedigend und trägt nicht zur Lösung des Problems bei. Behälter, die zum Abpacken von Materialien bestimmt sind, die normalerweise zur Entfaltung eines wesentlichen internen Unterdrucks neigen, sind daher bisher ohne Erfolg aus diesen Materialien hergestellt worden. Zur Lösung der vorgenannten Probleme haben sich andere frühere Versuche, die in den US-Patenten 1 963 795; 1 987 817; 2 012 213; 2 027 430;
2 115 340; 2 623 681; 2 982 457; 3 089 630; 3 105 765;
3 160 302; 3 247 869; 3 400 853; 3 457 130; 3 687 351
und 3 716 435 erläutert sind, gleichermaßen als nicht geeignet zur Lösung dieser Probleme erwiesen.
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Dementsprechend besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, ein rohrförmiges Teil oder Element zu schaffen, das eine Wand eines vollständig dichten und leicht zu vernichtenden Behälters zum dichten Ab- bzw. Verpacken fließfähiger Materialien, wie z.B. Getränken und anderen Nahrungsmitteln, für eine Langzeitlagerung bestimmt.
Ein weiterer Zweck ist es, ein verbessertes rohrförmiges Behälter-Wandteil oder -element zu schaffen, das den Inhalt des Behälters wirksam vor einer von außen kommenden Durchdringung von aufdringlichem Geruch und von infizierenden Organismen schützt, wobei der Behälter aus relativ kostengünstigen und leicht zu beseitigenden Materialien gefertigt ist.
Ein anderes Ziel betrifft einen verbesserten rohrförmigen Behälter und ein Verfahren zum hermetischen Verschließen fließfähiger Materialien wie ein Getränk oder andere Nahrungsmittel, z.B. Fruchtsaft, in diesem, wobei der Behälter und das Verfahren so ausgelegt sind, daß sie auf einen inneren Unterdruck oder einen unteratmosphärischen Druck reagieren und solchen abbauen, ohne den Verschluß zu zerstören.
Ein weiterer Zweck besteht darin, einen Behälterdeckel oder ein Verschlußelement zu schaffen, das ausgelegt ist, um auf einen inneren Unterdruck, der z.B. durch eine thermische Kontraktion des Behälterinhalts erzeugt ist, zu reagieren und ihn abzubauen, ohne den Verschluß zu zerstören.
Ein anderes Ziel besteht darin, einen Behälterdeckel oder ein Verschlußelement mit der Funktion zu schaffen, daß ein z.B. durch eine thermische Kontraktion innerhalb des Behälters erzeugter Unterdruck den Verschlußdeckel dazu bringt, sich nach innen in einem solchen Maß einzudrücken, daß der Grad einer thermischen Kontraktion nicht überschritten wird,
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wodurch ein solcher Unterdruck im wesentlichen abgebaut werden kann.
Ein weiterer Zweck ist es, vollständig luftdichte und : leicht zu bseitigende Flüssigkeitsbehälter aus Materialien wie dünnem Aluminium, Plastik oder synthetischen Kunstharzen, laminiertem Papier, Kraftpapier, Becherpapier u.dgl. zu schaffen, wobei die Behälter von einem rohrförmigen Wandelement und von zwei Deckeln oder Verschlußelementen bestimmt sind und mindestens eines der Endverechlußelemente: zum Abbau eines in dem Behälter erzeugten Unterdruckes geeignet ist.
Diese und andere Zwecke der Erfindung sowie ein ausführlicheres Verständnis ihrer Vorteile ergeben sich anhand der folgenden Beschreibung, schematischen Zeichnungen und Ansprüche.
Zusammenfassung der Erfindung
Die dargelegten Ziele und Zwecke werden nach der vorliegenden Erfindung erreicht aufgrund der Erkenntnisse über einen neuen Behälter für fließfähige Materialien, die Flüssigkeiten wie Fruchtsäfte und andere kohlensäurefreie Getränke umfassen. Im weitesten Sinn umfaßt der Behälter ein an beiden Enden hermetisch verschlossenes rohrförmiges Seitenwandelement vorzugsweise mit mindestens .einem verformbaren Endverschluß, der in näheren Einzelheiten weiter unten beschrieben ist. Das rohrförmige Seitenwandelement ist vorzugsweise zylindrisch, d.h., daß es einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Fakultativ kann das rohrförmige Wandelement einen polygonalen oder elliptischen Querschnitt haben. ■■■:''> ;i· · ■; ·■ :;V
Gemäß einer Ausbildungsform der Erfindung umfaßt das rohrförmige Wandelement des rohrförmigen Behälters ein aus
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fünf vorzugsweise mit einem Binde- oder Klebemittel zusammengefügten Schichten gebildetes rohrförmiqes Element. Zu Zwecken der Beschreibung kann man sich vorstellen, daß die Schichten von 1 bis 5, ausgehend von der inneren Fläche des rohrförmigen Elements, durchnumeriert sind. Die erste, dritte und fünfte Schicht ist jeweils aus einem länglichen wendelförmig gewickelten polymeren Kunstharzbogen- oder -bahn-Materlal, vorzugsweise aus Polyolefin, z.B. aus Polypropylen ausgebildet. Die oberen und unteren Ränder der Windungen der ersten, dritten und fünften Schicht sind jeweils mit denen der benachbarten Windungen überlappt, und die überlappenden Bereiche sind zur Ausbildung einer rohrförmigen Lage oder Schicht, vorzugsweise mit einem Bindeoder Klebemittel, zusammengefügt. Die zweite und vierte Schicht sind aus einem wendelförmig gewickelten länglichen Zellulose-Bahn oder -Bogenmaterial, vorzugsweise Becherpapier, gebildet und weisen im Stoß anliegende Windungen auf. Das Zellulose-Bogenmaterial ist vorzugsweise dicker als das polymere Bogenmaterial der ersten, dritten und fünften Schicht. Insbesondere sollte die erste, dritte und fünfte Schicht jeweils zwischen ca. 0.08 und ca. 0.12 mm, und zwar vorteilhaft ca. 0.1 mm dick sein, und die zweite und vierte Schicht sollte vorzugsweise jeweils eine Dicke zwischen ca. 0.20 und ca. 0.30 mm, und zwar besonders vorteilhaft eine Dicke von ca. 0.25 mm aufweisen. Sehr gute Ergebnisse werden mit einem Behälter erzielt, dessen Seitenwandelement insgesamt ca. 0.8 mm dick ist.
Nach einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung ist ein rohrförmiges Behalterwandelement mit einer neuen Gestaltung vorgesehen, die die Verwendung von kostengünstigem Kraftpapierzwischenlage (auskleidungs)-Bogenmaterial als wesentlichen Bestandteil eines rohrförmigen Elementes in den Anwendungsfällen zuläßt, bei denen ein solches Material sonst nicht wirksam genug verhindert, daß der Geruch des Behälterinhalts die Behälterwand durchdringt und austritt oder
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ein aufdringlicher Geruch von außen den Behälterinhalt infiltriert. In derartigen Fällen wäre es bis jetzt nicht möglich gewesen, ein kostengünstiges Kraftpapierzwischenlage-Papier zu verwenden, das, obwohl es eine ausreichende mechanische Festigkeit bietet, dazu neigen würde, dem Behälterinhalt einen aufdringlichen Geruch zu übertragen oder verleihen. Aus diesem Grund ist bisher die Verwendung von Becherpapier-Bogenmaterial unbedingt nötig gewesen. In der vorliegenden Erfindung weist das rohrförmige Wandelement ein zusammengefügtes mehrschichtiges r.ohrförmiges Element mit, ausgehend von der inneren Wandfläche, einer ersten Schicht aus polymerem Bogenmaterial, vorzugsweise Polyolefin, einer zweiten Schicht aus Aluminiumbahn- oder -bogenmaterial, dessen beide Seiten mit dünnem Papier laminiert sind, einer dritten Schicht aus Kraftpapierzwischenlage-Bogenmaterial und einer vierten Schicht aus polymerem Bogenmaterial, vorzugsweise Polyolefin, auf. Die dritte Schicht aus Kraftpapierzwischenlage-Bogen kann vorteilhaft aus einer Mehrzahl, vorzugsweise aus zwei Schichten solchen Materials gebildet sein. Die verschiedenen Schichten werden am besten miteinander zusammengefügt, vorzugsweise mit einem Binde- oder Klebemittel.
Die erste, zweite und vierte Schicht des rohrförmigen Elements ist vorzugsweise jeweils aus einem wendelförmig gewickelten länglichen Bahn- oder Bogenmaterial mit überlappenden Windungen gebildet, wobei die überlappenden Bereiche der Windungen zur Ausbildung einer rohrförmigen Lage oder Schicht miteinander zusammengefügt sind, vorzugsweise mit einem Binde- oder Klebemittel. Jede Schicht oder Lage der zweiten Schicht wird aus einem wendelförmig gewickelten länglichen Bogenmaterial gewickelt, das vorzugsweise dicker als jedes der ersten, dritten und vierten Schicht ist. Weiterhin liegen die Ränder benachbarter Windungen jeder Lage oder Schicht der zweiten Schicht zur Ausbildung einer rohrförmigen Lage oder Schicht anstatt
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zu überlappen unter Stoß gegeneinander. Jede erste und zweite Schicht sollte zwischen ca. 0.Ό8 und 0.12 nun und vorzugsweise ca. 0.1 mm dick sein. Jeder Kraftpapierzwischenlage-Bogen oder jede Lage, die die dritte Schicht bildet, ist zwischen ca. 0.2 und ca. 0.4 mm und bevorzugt ca. 0.3 mm dick, und die vierte Schicht hat eine Dicke zwischen ca. 0.05 und ca. 0.1 mm und bevorzugt eine solche von ca. 0.07 mm.
Der Behälter der Erfindung kann an einem Ende oder an beiden Enden mit einer Dichtung oder einem Verschlußelement gemäß der vorliegenden Erfindung nach einer Füllung mit einem Füllmaterial, z.B. einer erwärmten Flüssigkeit, hermetisch verschlossen werden. Ein solcher Verschluß wird aus einem festen oder steifen Bogenmaterial ausreichender Biegsamkeit oder Flexibilität gebildet, und vor dem Verschließen wird er mit einem nach außen aufgewölbten oder ausgebauchten, schüsselartig geformten Bereich versehen, wodurch der aufgewölbte Bereich bei einem in dem Behälter infolge einer thermischen Kontraktion seines Inhalts erzeugten Unterdruck eine nach innen gerichtete Durchbiegung erfahren kann. Der schüsselartig geformte Bereich des Verschlusses kann nach außen in einem solchen Maß aufgewölbt sein, daß das Volumen, um das der Behälter durch eine nach innen gerichtete Durchbiegung des Bereiches verringert wird, den Grad einer thermischen Kontraktion nicht überschreitet, sondern stattdessen entspricht es im wesentlichen einer thermischen Kontraktion des Inhalts des Behälters oder der Dose, wodurch im wesentlichen ein solcher Unterdruck abgebaut wird. Geeignete Materialien zur Bildung des Endverschlusses umfassen Aluminium, Plastik, Becherpapier u.dgl., wobei Aluminium-Bahnmaterial besonders bevorzugt ist.
Bei der oben beschriebenen Dichtung oder dem Verschlußelement ist der aufgewölbte Bereich in dem Endverschluß derart ausgebildet, daß er vorrangig vor jeder Durchbie-
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gung oder Verformung der Seitenwand durch einen in dem Behälter erzeugten Unterdruck nach innen gerichtet eingedrückt wird. Ein solcher Endverschluß muß deshalb so ausgelegt sein, daß er anfänglich dem Unterdruck in einem geringeren Grad widersteht als die Seitenwand des Behälterkörpers. Dies erfordert, daß der Endverschluß dünner sein muß, als dies normalerweise bei vorwiegend her-: kömm£Lichen, nicht verformbaren Endverschlüssen der Fall ist. Da die Wärme des erwärmten Behälterinhalts bestrebt ist, die Festigkeit des Behälter-Körpers zu vermindern, muß der Endverschluß auch dünn genug sein, um eine solche Festigkeitsminderung auszugleichen. Andererseits wird ein hermetischer Verschluß oder eine Dichtung zwischen dem Endverschluß und dem Behälter-Körper üblicherweise durch eine Faltung oder Umbiegung ihrer Ränder ausgeführt, und zwar in einer Weise, die bei der Behälterfertigung allgemein bekannt ist. Dementsprechend kann es bei einem dünneren Endverschluß der vorliegenden Erfindung etwas schwieriger sein, einen geeigneten hermetischen Verschluß des Behälters zu erhalten. Wenn z.B. die Behälterwand nach der vorliegenden Erfindung aus einem Composit(Verbund)-Gefüge aus solchen Materialien wie Becherpapier, laminiertem Becherbogenpapier u.dgl. sowie synthetischem Kunstharzpapier hergestellt ist, ist es schwierig, einen auf einer plastischen Verformbarkeit solcher Elemente basierenden Falzverschluß auszubilden, da diese Materialien im Gegensatz zu Metall weder genügende Dehnbarkeit noch Verformbarkeit aufweisen. Infolgedessen wird der Behälter-Körper durch den Endverschluß in einer solchen Weise verschlossen, daß das Material des Metallendverschlusses aufgrund dessen Randfaltung in der Lage ist, den Rand des Behälter-Körpers fest zu halten. Wenn der Endverschluß jedoch recht dünn ausgebildet ist, wird dadurch nicht nur seine Klemmkraft geschwächt und die Erzielung eines zufriedenstellenden Falzverschlusses erschwert, sondern es werden statt konventioneller und wüschenswerter Verschlüsse e andere speziell ausgelegte Verschlußeinrichtungen notwendig. Aus
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diesen Gründen darf der Endverschluß nicht dünner als ein bestimmtes Maß sein, und in solchen Fällen ist es schwierig, einen Endverschluß zu bilden, der bei einem in dem Behälter erzeugten Unterdruck in optimaler Weise nach innen eingedrückt werden kann. In solchen Fällen kann der Behälter den Unterdruck nicht vollständig abbauen. Hinsichtlich der vorangegangenen Erwägungen stellt sich heraus, daß sich Aluminium besonders gut als Material für den Endverschluß eignet. Aluminium ist jedoch teurer als die üblicherweise für Behälter-Endverschlüsse verwendeten Zinnbleche, wodurch die Gesamtkosten anwachsen.
Diese möglichen Probleme werden durch eine weitere erfindungsgemäße Maßnahme vermieden. Diese betrifft ein Verfahren oder eine Methode zum Eindosen von Nahrungsmitteln in einem verschließbaren Behälter und einen für solche Zwecke verwendeten Endverschluß, wodurch der in dem Behälter entstehende Unterdruck ausreichend abgebaut werden kann und ein Zusammenfügen des Behälter-Körpers und des Endverschlusses vollkommen gewährleistet ist. Insbesondere wird der anfänglich nach innen gewölbte Bereich des oberen Endverschlusses durch eine Presse od.dgl. nach innen gedrückt. Dies erfolgt im Gegensatz zu der oben beschriebenen Möglichkeit der Erfindung, bei der der aufgewölbte Bereich durch den in dem Behälter erzeugten Unterdruck eingedrückt wird. Das Erfordernis einer dünneren Ausbildung des Endverschlusses wird vermieden, und die Bildung eines hermetischen Falzverschlusses zwischen dem offenen Ende des Behälters und dem Flansch des Endverschlusses wird erleichtert. Weiterhin kann die Verschlußeinrichtung konventionell gestaltet werden, wodurch die Produktionskosten verringert werden, während die wesentliche nach innen gerichtete Einbiegung des Endverschlusses den Aufbau irgendeines Unterdruckes wunschgemäß verhindert. Weiterhin braucht
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man für den Endverschluß gemäß der Erfindung nicht nur Aluminium od.dgl. zu verwenden; vielmehr kann man ihn aus herkömmlichen Zinnblech-Zuschnitten herstellen, wodurch man die Kosten bei der Herstellung des Endverschlusses wesentlich (auf ungefähr die Hälfte gegenüber Aluminium) verringern kann.
Obwohl diese Ausführungsform anhand eines Behälters, dessen oberer Verschluß mit einem aufgewölbten Bereich versehen ist, beschrieben ist, ist sie nicht auf diese besondere Gestaltung beschränkt. Den aufgewölbten Bereich kann man z.B. in dem unteren Endverschluß und/oder dem oberen Endverschluß ausbilden.
Falls nur ein Ende des Behälters mit dem oben beschriebenen Dichtungsverschluß versehen wird, kann das andere Ende mit jedem beliebigen anderen geeigneten herkömmlichen Verschluß, wie z.B. einem leicht, gut und bequem zu öffnenden und ggf. wieder zu verschließenden Behälterverschluß in Form eines "Pilfer" oder einer Aufreißlasche, die für die Getränkeverpackung hinlänglich bekannt sind, versehen werden. Einen solchen Abschluß bzw. Endverschluß kann man aus jedem beliebigen herkömmlichen Material, z.B. Aluminium, herstellen, und er wird mit dem Behälter-Körper vor dessen Füllung verbunden.
In den oben beschriebenen Behältern nach der Erfindung, bei denen das Volumen des Inhalts in der Größenordnung von 250 ml oder darunter liegt, ist der Oberflächenbereich des auf Druck ansprechenden Endverschlusses gegenüber der gesamten Fläche des Behälters hinreichend groß, so daß gute Ergebnisse gewährleistet sind. Falls die Behälter jedoch ein Volumen von 500 ml, 1000 ml oder mehr aufweisen, kann die Verwendung eines einzigen auf Druck reagierenden Endverschlusses oder sogar zweier solcher Endverschlüsse unzureichend sein, den internen Unterdruck auszugleichen
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oder ihn auf das gewünschte Maß zu vermindern. Dieses Problem wird aufgrund einer anderen Gestaltung der Erfindung in Form eines rohrförmigen Elementes gelöst, das selbst eine Verformung sowohl eines großvolumigen als auch eines kleinvolumigen Behälters verhindern kann, in dem sich ein Unterdruck entwickelt, und das für eine gute Dichtheit sorgt. Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung wird die innerste Schicht oder Lage des rohrförmigen Elementes des rohrförmigen Wandelementes mit Mitteln ausgestattet, die auf einen sich in dem Behälter entwickelnden Unterdruck hin zum nach innen gerichteten Aufbauchen oder -blähen geeignet sind, wodurch der Unterdruck verringert wird, so daß die Behälterwand vor einer Verformung geschützt, die Dichtheit verbessert und die Haltbarkeitsdauer des Inhalts erhalten wird.
Insbesondere besteht das rohrförmige Wandelement dieser Ausführungsform der Erfindung aus einem zusammengefügten oder -geklebten mehrschichtigen rohrförmigen Element mit einer Mehrzahl von Schichten oder Lagen, wobei die innerste Schicht aus einem wendelförmig gewickelten länglichen, ein Polymer umfassenden Bogenmaterial, vorzugsweise ein Polyolefin, mit überlappenden Windungen gebildet ist und die überlappenden Bereiche vorzugsweise mit einem Bindeoder Klebemittel verbunden sind. Der überlappende Bereich der Windungen der innersten Schicht ist entlang dem Verschluß mit einer kontinuierlichen Verbindung und mindestens einer weiteren und vorzugsweise kontinuierlichen Verbindung neben und im wesentlichen parallel zu der ersten Verbindung ausgestattet, wobei zusammen mit der ersten Verbindung zwischen den beiden ein Zwischenraumbereich entlang dem überlappenden Bereich der Windungen der innersten Schicht bestimmt wird. Der Zwischenraumbereich wirkt dadurch, daß sein Fassungsvermögen bzw. Volumen auf einen Unterdruck in dem Behälter hin nach innen be-
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wegt oder gebaucht wird. Vorzugseise umfaßt das rohrförmige Element drei mit einem Binde- oder Klebemittel zusammengefügte Schichten, wobei die mittlere Schicht, d.h. die zweite Schicht von der innersten Schicht her, aus einem wendelförmig gewickelten länglichen Zellulose-Bogenmaterial gebildet ist, und zwar vorzugsweise aus einer oder mehreren Schichten aus Kraftpapierauskleidung, die dicker ist als entweder die erste oder die dritte Schicht. Zur Ausbildung einer rohrförmigenLage oder Schicht stoßen die Ränder benachbarter Windungen aneinander. Die dritte oder äußerste Schicht wird vorzugsweise aus einem wendelförmig gewickelten länglichen Zellulose-Bogenmaterial, vorzugsweise Kraftpapiereinlage, mit überlappenden Windungen gebildet, deren überlappende Bereiche zur Ausbildung einer rohrförmigen Lage oder Schicht vorzugsweise mittels eines Binde- oder Klebemittels miteinander zusammengefügt sind. Wünschenswerterweise ist die erste Schicht zwischen ca. 0.08 und ca. 0.12 mm und bevorzugt ca. 0.1 mm dick. Die zweite Schicht sollte zwischen ca. 0.2 und ca. 0.4 mm, bevorzugt ca. 0.3 mm dick sein.
Kurze Beschreibung der schematischen Zeichnungen.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines herkömmlichen Nahrungsmittelbehälters, der teilweise im Querschnitt dargestellt ist, um Einzelheiten seines Aufbaus hervorzuheben,
Fig. 2 eine teilweise im Querschnitt dargestellte Seitenansicht eines Getränkebehälters, der einen Endverschluß und ein zylindrisches Wandteil oder -element gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aufweist,
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Fig. 3 eine diagonale Querschnitts-Teilansicht des zylindrischen Wandteils des Behälters der Fig. 2,
Fig. 4 eine Darstellung der Gestaltung der ersten, dritten und fünften Schicht bzw. Lage, die das zylindrische Wandteil des Behälters der Fig. 2 ausbilden,
Fig. 5 eine Darstellung der Gestaltung der zweiten und vierten Schicht bzw. Lage, die das zylindrische Wandteil des Behälters der Fig. 2 ausbilden,
Fig. 6 einen Teil-Längsquerschnitt des zylindrischen Wandteils des Behälters der Fig. 2,
Fig. 7 einen Längsschnitt eines oberen Endverschlusses vor dem Zusammenfügen mit dem zylindrischen Wandteil des Behälters der Fig. 2,
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Ansicht eines verschlossenen zylindrischen Behälters nach einer zweiten Ausbildungsform der Erfindung,
Fig. 9 einen Längsschnitt eines Bereiches eines zylindrischen Wandteils des Behälters der Fig. 8,
Fig. 10 eine Darstellung der Anordnung der ersten, zweiten und vierten Schicht, die das zylindrische Wandteil des Behälters der Fig. 8 bilden,
Fig. 11A eine Draufsicht auf eine Ausbildung eines Endverschlusses nach der Erfindung, der für eine Bildung des Behälters der Fig. 8 geeignet ist,
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Fig. 11B in vergrößertem Maßstab eine orthographische Projektion des in Fig. 11A gezeigten Endverschlusses in teilweisem Schnitt,
Fig. 11C in vergrößertem Maßstab eine Querschnittsansicht eines Randbereiches des Endverschlusses der Fig. 11A,
Fig. 12A eine orthographische Projektion, teilweise im Schnitt, einer Ausbildung eines unteren Endverschlusses, der unter Verwendung mit dem zylindrischen Wandteil und dem oberen Endverschluß der Erfindung für eine Ausbildung des Behälters der Fig. 8 geeignet ist,
Fig. 12B eine Unteransicht des in Fig. 12A gezeigten Endverschlusses,
Fig. 13 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines verschlossenen zylindrischen Behälters nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 14 einen Längsschnitt eines Teils eines zylindrischen Wandteils des Behälters der Fig. 13,
Fig. 15 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der äußersten Schicht des zylindrischen Wandteils des Behälters der Fig. 13 und
Fig. 16 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der zweiten Schicht des zylindrischen Wandbauteils des Behälters der Fig. 13.
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele Die folgenden Beispiele dienen einer nicht einschränkenden
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Erläuterung der Erfindung und ihrer Vorteile.
1. Beispiel
In eier Fig. 2 ist ein Behälter 12 entsprechend der Erfindung zum Einschließen einer Flüssigkeit, z.B. eines Getränkes wie Fruchtsaft, dargestellt. Der Behälter 12 umfaßt einen oberen Endverschluß oder Deckel 10, der mit dem oberen Ende oder Flansch eines Zylinderkörper-Teils oder -elements 14 zusammengefügt ist, und einen unteren Endverschluß oder Deckel 15, der mit dem unteren Ende oder Flansch des Zylinderkörperteils verbunden ist.
Der Behälter-Körper 14 kann aus jedem geeigneten Material wie z.B. Aluminium, synthetischem Kunstharz oder Plastik und Becherpapier insoweit gebildet werden, als diese eine gewünschte Permeabilität und Dichtheit gewährleisten. In dieser Ausführungsform besteht der Behälterkörper aus einem laminierten Verbund von fünf Schichten, wie in Fig. 3 gezeigt. Eine erste, dritte und fünfte Schicht 16, 18 und 20 bestehen jeweils aus langgestrecktem polymerem Kunstharz-Bahn- oder Bogenmaterial, das, wie in Fig. 4 dargestellt, wendelförmig gewickelt ist. Eine zweite und vierte Schicht 22 und 24 bestehen jeweils aus langgestrecktem Becherpapier-Bogenmaterial, das, wie in Fig. 5 dargestellt, zwischen den benachbarten Schichten 16, 18 und wendelförmig gewickelt ist. Ein oberer Rand 28 und ein unterer Rand 30 einer Windung 26B jeder der polymeren Schichten überlappen bzw. werden durch benachbarte Windungen 26A und 26C an ihren entsprechenden zugeordneten unteren und oberen Rändern überlappt, wobei die überlappenden Bereiche miteinander durch ein zwischen ihnen befindliches Binde- oder Klebemittel verbunden oder verklebt werden, um eine zylindrische Schicht oder Lage auszubilden. Ein bevorzugtes polymeres Kunstharz-Bogenmaterial wird kommerziell durch Toyo Tafuper Co., Ltd. unter dem Warenzeichen "Tafuper" vertrieben. "Tafuper" ist ein Polyolefin, das viel anorganische Substanz ent-
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hält. Ein Beispiel eins geeigneten Binde- oder Klebemittels für die überlappenden Bereiche der Windungen 26A, 26B und 26C wird durch Gisuke Konishi & Co., Ltd. unter dem Zeichen "Kü-820"1 vertrieben. Wie in Fig. 5 dargestellt, sind die zweite und vierte Schicht 22 und 24 wendelförmig gewickelt; eine Wicklung 32B jeder Schicht stößt jedoch an ihren oberen und unteren Rändern gegen benachbarte Wicklungen 32A und 32C an, statt zu überlappen.
Bei der Herstellung des Behälterkörpers 14, der in seinen verschiedenen Teilen in den Fig. 2 bis 6 dargestellt ist, wird zunächst der Bogen für die erste Schicht 16 um einen zylindrischen (nicht dargestellten) Formkern oder Wickeldorn eines gewünschten Durchmessers gewickelt. Darauf werden die Bögen für die zweite, die dritte, die vierte und die fünfte Schicht 22, 18, 24 und 20 nacheinander um den Wickeldorn gewickelt, und zwar vorzugsweise in der gleichen Richtung, um ein langgestrecktes zylindrisches Bauelement zu bilden. Die Windungen der gewickelten Bögen werden, je nach Anwendungsfall, überlappt oder unter Stoß zusammengebracht, und die Bahnen werden jeweils durch ein geeignetes Binde- oder Klebemittel zusammengefügt, z.B. durch ein von Koatsu Gas Kogyo Co., Ltd. unter dem Warenzeichen "Pegarl 210P" vertriebenes Mittel. Dieses zylindrische Element wird dann auf eine gewünschte Länge geschnitten, so daß man den Behälterkörper 14 erhält.
Die erste, dritte und fünfte Schicht 16, 18 und 20 verleihen dem Behälterkörper 14 die erforderliche Dichtheit, wobei sie jeden von dem für die zweite und vierte Schicht 22 und 24 verwendeten Becherpapier ausgehenden Geruch wirksam ein- bzw. abschließen. Die zweite und vierte Schicht 22 und 24 verleihen dem zylindrischen Körperelement 14 eine angemessene mechanische Festigkeit.
Die Bögen des polymeren Kunstharzes und des Becherpapiers
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können - in Übereinstimmung mit der vorausgegangenen Beschreibung - in unterschiedlichen Dicken verwendet werden. In der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform beträgt die Dicke des für die erste, zweite und fünfte Schichte 16, 18 und 20 verwendeten Bogenmaterials ungefähr 0.1 mm, und das Bogenmaterial für die zweite und vierte Schicht 22 und 24 ist ungefähr 0.25 mm dick. Die durchschnittliche Gesamtstärke oder -dicke aller Schichten des Behälterkörpers 14 ist ungefähr 0»8 mti, Ein Doppelfalz 41 wird, wie in Fig. 2 gezeigt, gebildet, um für die Dichtheit zwischen dem Behälterkörper 14 und dem oberen Endverschluß 10 und gleichermaßen zwischen dem Behälterkörper und dem unteren Endverschluß 15 zu sorgen. Man hat jedoch herausgefunden, daß es zunehmend schwieriger wird, derartige Doppelfalze zu bilden, wenn der Behälterkörper 14 wesentlich dicker als ungefähr 0.8 mm ist. Wenn der Behälterkörper andererseits beträchtlich dünner als 0.8 mm ist, tendiert er dazu, die gewünschte Festigkeit zu unterschreiten. Der untere Endverschluß 15 ist konventionell ausgebildet und kann die Form eines leicht zu öffnenden Endverschlusses annehmen, der als "Pilfer", als Aufreißlasche od.dgl. für Getränkeverpackungen hinlänglich bekannt ist. In diesem Fall ist der untere Endverschluß 15 aus Aluminium hergestellt, und er ist mit dem Behälterkörper 14 vor einer Füllung des Behälters 12 zusammengefügt. Übrigens wird darauf hingewiesen, daß die Ausdrücke "oberer Endverschluß" und "unterer Endverschluß" hier unter Bezugnahme auf die Zeichnungen verwendet werden; bei der tatsächlichen Handhabung des Behälters in aufrechter Lage würde der "untere Endverschluß" üblicherweise oben liegen, und umgekehrt.
Der obere Endverschluß 10 wird in der in Fig. 7 dargestellten Gestalt ausgebildet. Er weist einen, anfänglich konvexen oder schüsselformartigen Wulst- oder Bauchbereich 42, eine geneigte Seite 40, eine ringförmige, für eine
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Einpassung in das Innere des Behälterkörpers 14 geeignete Schulter 36 und einen Flansch 38 auf, der für eine Doppelfalzung mit Hilfe herkömmlicher (nicht gezeigtei) Mittel mit dem oberen umgebogenen Rand des Behälterkörpers ausgebildet ist. Der obere Endverschluß 10 wird hermetisch mit dem oberen Rand des Behälterkörpers verbunden, und zwar unmittelbar nach dem eine Füllung, z.B. ein auf eine vorbestimmte Temperatur (üblicherweise mindestens ca. 90 C) erwärmter Fruchtsaft, in die aus Behälterkörper und unterem Endverschluß bestehende Einheit gefüllt worden ist. Nachdem der gefüllte Getränkebehälter vollkommen verschlossen worden ist, kann er bei Umgebungstemperatur aufbewahrt oder in einem Kühlraum, Kühlschrank od.dgl. gelagert werden. Unter solchen Umständen nimmt der Flüssigkeitsdruck innerhalb des Behälters ab, wodurch ein Unterdruck erzeugt wird. Infolgedessen wird der schüsselartig geformte Wulstbereich 42 nach innen verformt oder "ruckartig gestülpt", so daß eine in Fig. 2 dargestellte konkave Wölbung oder "Beule" im oberen Endverschluß ausgebildet ist. Die Größe, auf die das Volumen des Behälters 12 dadurch reduziert wird, ist durch die gestrichelt eingetragene schüsselartig geformte Wulst 42 und durch die in Fig. 2 mit einer durchgezogenen Linie dargestellte konkave Wölbung bestimmt, und sie ist groß genug, die thermische Kontraktion der Füllung auszugleichen, wodurch der Unterdruck im Behälter im wesentlichen abgebaut wird. Vorteilhaft kann man den oberen Endverschluß 10 derart ausbilden, daß das Maß, um das das Volumen der Dose oder des Behälters durch die Verformung der Wulst 42 nach innen reduziert wird, mit dem Maß der thermischen Kontraktion des Inhalts in der Dose übereinstimmt, so daß der Unterdruck im wesentlichen auf Null reduziert, d.h. neutralisiert wird. Falls beabsichtigt, kann man jedoch den oberen Endverschluß 10 so auslegen, daß ein geringfügiger Unterdruck in dem Behäl-
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ter 12 nach einer Ausbildung der Beule in der Wulst 42 so lange beibeihalten wird, wie sie die Festigkeit oder Dichtheit des Behälters nicht beeinträchtigt. Sehr gute Ergebnisse erzielt man durch eine Ausbildung des oben beschriebenen Endverschlusses mit H-24 0.20 MT-Aluminium-Bogenmaterial, das von Kito Sangyo und Shibazeki Susakasgo Co. unter der Bezeichnung "Flexiend" vertrieben wird.
2. Beispiel
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 wird ein verschlossener Fruchtsaftbehälter 50 durch eine Anbringung eines oberen Endverschlusses 54 und eines unteren Endverschlusses 56 an einem oberen und unteren Rand eines zylindrischen Behälterkörpers 52 ausgebildet.
Wie aus dem in Fig. 9 dargestellten Längsquerschnitt ersichtlich ist, wird ein zylindrisches Element 52 von einer Mehrzahl von Schichten gebildet. Von der Innenseite des zylindrischen Elementes 52 ausgehend (rechter Bereich in Fig. 9), umfaßt dieses im einzelnen eine Lage 58 (erste Schicht) von Polyolefin-Kunstharzbogenmaterial, eine Aluminium-Bogenlage 60 (zweite Schicht), deren beide Seiten mit dünnen Papierbögen 61 und 6 3 laminiert sind, eine Kraftpapierbogen-Zwischenlage 68 (dritte Schicht) mit entsprechenden inneren und äußeren Lagen 62 und 64 einer Kraftpapierzwischenlage und eine weitere Lage 66 (vierte Schicht) eines Polyolefin-Kunstharzbogenmaterials. Obwohl der Behälterkörper vorzugsweise mit Aluminium als zweiter Schicht 60 ausgebildet ist, kann die vorliegende Erfindung auch mit Zinnblech, insbesondere mit gegenüber herkömmlich verwendeten dünneren Zinnblechen, ausgeführt werden, wodurch man eine wesentliche Kosteneinsparung erreicht.
Die erste, zweite und vierte Schicht 58, 60 und 66, die in
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Fig. 9 gezeigt sind, werden wendelförmig, wie in den Fig. 8 und 1o dargestellt, gewickelt. Der obere Rand 70 einer Windung überlappt den unteren Rand 72 einer angrenzenden Windung, und die derart überlappenden Bereiche ." : der Windungen sind miteinander verbunden, um eine zylindrische Schicht zu bilden. Wie aus Fig. 9 ersichtlich, sind die innere Lage 62 und die äußere Lage 64 der dritten Schicht 68 durch eine wendeiförmige Wicklung eines langgestreckten Bogens aus Kraftpapierzwischenlage ohne eine Überlappung entsprechend hergestellt, allerdings mittels eines Zusammenfügens der Windungsränder unter Stoß. Die erste, zweite, dritte und vierte Schicht 58, 60, 68 und 66 und die innere und äußere Lage 62 und 64 der dritten Schicht werden, vorzugsweise mit einem Binde- oder Klebemittel, miteinander verbunden.
In der Praxis wird der Behälterkörper 52 durch ein Aufwickeln oder -spulen des Bogens für die erste Schicht um einen (nicht dargestellten) Formkern oder Dorn eines gewünschten Durchmessers gebildet. Darauf werden die Bögen für die zweite, dritte (innere und äußere Lage) und die vierte Schicht nacheinander um den Dorn gewickelt oder gespult, um ein langgestrecktes zylindrisches Element auszubilden. Je nach Anwendungsfall sind die Windungen der Bögen überlappt oder unter Stoß aneinandergebracht, und die Bögen sind durch das Aufbringen eines Binde- oder Klebemittels zwischen den aufeinanderfolgenden Windungen miteinander verbunden. Das derart gebildete zylindrische Element wird dann auf eine gewünschte Länge abgeschnitten, so daß man den Behälterkörper 52 erhält.
Die erste Schicht 58 aus Polyolefin-Kunstharz verhindert vollständig ein Durchdringen oder Durchsickern eines Fruchtsaftes durch die Behälterwand, obwohl ein annehmbarer Verlust durch eine geringfügige Erzeugnisaromaabsorption durch die erste Schicht nicht verhindert werden kann. Die zwei-
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te, mit dünnen Papierbögen 61 und 6 3 laminierte Schicht 60 aus Aluminium vermeidet vollkommen ein weiteres Entweichen des Fruchtsaftaromas. Die Kraftpapierzwischenlage der dritten Schicht 68 gewährleistet eine ausreichende Festigkeit, um inneren/äußeren Druckunterschieden und entsprechenden Zug- und Druckkräften in der axialen Richtung standzuhalten. (Dabei sind für die dritte Schicht 68 sowohl eine innere Lage 6 2 als auch eine äußere Lage 64 nicht obligatorisch; man kann eine Einfachlage oder eine Mehrfachlage verwenden.) Obwohl eine Kraftpapierzwischenlage eine höhere Festigkeit als das in der Ausbildungsform des ersten Beispiels und in den Fig. 1 bis 7 verwendete Becherpapier aufweist, hat man in diesem Zusammenhang herausgefunden, daß die Kraftpapierzwischenlage aufgrund ihres Geruchs weniger wünschenswert ist. Entsprechend dem hier dargelegten Ausführungsbeispiel wird die Aluminium- Bogenlage 60 für die zweite Schicht verwendet, um ein Ein- bzw. Durchdringen des Behälterinhalts mit einem aufdringlichen Geruch der Kraftpapierzwischenlage zu vermeiden, so daß ein solches Papier vorteilhaft für die dritte Schicht verwendet werden kann. Schließlich wird die Polyolefin-Kunstharzbogenlage 66 für die vierte Schicht an der Außenseite der Kraftpapierzwischenlage 68 verwendet, um einen Feuchtigkeitseintritt von außen vollkommen zu verhindern.
Die Materialien der weiter unten aufgeführten Liste sind besonders für die erste, zweite, dritte und vierte Schicht für den Behälterkörper 52 des Behälters 50 der Fig. 8 bis geeignet. Der Behälter 50 weist einen typischen äußeren Durchmesser von 56 mm, eine Höhe von 137 mm und eine Seitenwanddicke von 0.87 mm auf. Diese Zusammenstellung hat sich beim Abpacken von Fruchtsäften als besonders günstig erwiesen.
Erste Schicht "Tafuper", FR 0.1 mm,
Hersteller: Toyo Tafuper Co., Ltd.;
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Zweite Schicht "Dünnpapierlaminat-Aluminiumbogen.,
35 g, 0.1 min, Hersteller: Mitsubishi-Aluminum Co., Ltd.;
Dritte Schicht "Kraftpapierzwischenlage" ("K-Zwischeh-
lage"), A 220 g, 0.3 mm, Hersteller: ' Tohoku Paper Mills Co., Ltd. (beide Lagen); und
Vierte Schicht ''Tafuper1', OMT 0.07 mm,
Hersteller: Toyo Tafuper Co., Ltd.
Im übrigen zeichnet sich das für die vierte Schicht verwendete Material "Tafuper (OMT)" durch eine unmittelbare Annahme bzw. Aufnahme üblicher Druckmaterialien auf seiner Oberfläche aus und kann deshalb bequem für die äußerste Lage verwendet werden.
Die folgenden Binde- oder Klebemittel sind besonders für ein Zusammenfügen benachbarter Schichten miteinander und zum Verbinden überlappender Bereiche der Windungen der ersten zweiten und vierten Schicht geeignet:
"Tafuper" mit "Tafuper': "KU-820", Hersteller: Gisuke Konishi & Co., Ltd.;
"Tafuper' mit Laminat-Aluminium; Kraftpapierzwischenlage mit "Tafuper": "G 6000", Hersteller Gisuke Konoshi & Co., Ltd.;
Laminat-Aluminium mit Kraftpapierzwischenlage; Kraftpapierzwischenlage mit Kraftpapierzwischenlage: "Pegarl 210P", Hersteller: Koatsu Gas Kogyo Co., Ltd.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 11A , 11B und 11C weist der Endverschluß 54 einen nach außen gewölbten Bereich oder einen Wulstbereich 74 auf, der im Zentrum ausgebildet ist. Der Wulstbereich 74 eignet sich für eine nach innen gerichtete Durchbiegung, um das Behältervolumen zu verringern und um dadurch den inneren Unterdruck abzubauen, der ent-
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stehe, wenn z.B. die Temperatur des verschlossenen Inhalts abnimmt. Auf diese Weise wird die auf das zylindrische Wandelement des Behälters ausgeübte Durckbeanspruchung vermindert. Wenn z.B. der Wulstbereich 74 ca. 3.4 cm umfaßt, wird das Volumen des verschlossenen Behälters durch eine nach innen gerichtete Durchbiegung ca. um ca. 7 cm verringert. Diese Parameter haben sich als besonders wirkungsvoll für einen Endverschluß 54 mit einem äußeren Durchmesser von 52.0 mm und mit einem Wulstbereich 74 eines Durchmessers von 24 mm erwiesen.
In den Fig. 12A und 12B ist ein unterer Endverschluß 56 dargestellt, der mit einem herkömmlichen sog. "Aufreiß-Deckel" ausgestattet ist, der durch ein Ziehen einer Lasche 76 nach außen geöffnet wird, indem ein durch eine Linie 78 gekennzeichneter Bereich des Verschlusses auf- bzw. weggerissen wird, so daß der flüssige Behälterinhalt, z.B. ein Fruchtsaft, durch die entstehende Öffnung ausgegossen oder getrunken werden kann. Ein geeigneter Endverschluß-Aufreißdeckel wird von Hokkai Seikan hergestellt und vertrieben. Ein beschleunigt durchgeführter Haltbarkeitstest weist nach, daß solche Flüssigkeiten wie Fruchtsäfte in einem verschlossenen, erfindungsgemäß ausgebildeten Behälter mindestens 7 Monate ohne Qualitätsminderung oder Verderben aufbewahrt und prä- bzw. konserviert werden können. Nach Gebrauch kann der Behälter leicht beseitigt bzw. vernichtet werden, da das Polyolefin-Kunstharzbogenmaterial, typischerweise 'Tafuper", und die Kraftpapierzwischenlage bei ca. 700° bis 72O°C unter Freisetzung von 5000 bis 7000 cal/g ohne Erzeugung schädlicher Gase und übermäßiger Dämpfe verbrennen.
3. Beispiel
Wie aus Fig. 13 ersichtlich, wird ein verschlossener Fruchtsaftbehälter 80 mittels Anbringung eines oberen Endverschlusses 84 und eines unteren Endverschlusses 85 jeweils an den oberen und unteren Rand eines zylindrischen
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rohrförmigen Behälterkörpers 80 ausgebildet.
Aus der Teil-Querschnittsansicht in Fig. 14 ist ersichtlich, daß ein zylindrischer Körper 82 aus vier Lagen oder Schichten besteht. Wie in Fig. 15 dargestellt, ist eine äußere Schicht 88 aus einer wendeiförmigen Wicklung eines langgestreckten Bogens aus wasserfestem Papier hergestellt, wobei die oberen und unteren Ränder jeder Windung 90 überlappen und durch die Ränder der benachbarten oberen und unteren Windungen jeweils überlappt sind. Dabei sind die Ränder zusammengeklebt oder in anderer Weise miteinander verbunden, um eine zylindrische Lage auszubilden. Ein geeignetes wasserfestes Papier für die Bildung der äußersten Lage 88 wird durch Unichica Co. Ltd. unter dem Namen "UPO" vertrieben. Eine zweite Lage 86 und eine dritte Lage 87 werden, wie in FIg* 16 dargestellt, durch ein wendeiförmiges Wickeln eines länglichen Bogens aus Kraftpapierzwischenlage mit einer bezüglich der äußeren Lage 88 größeren Dicke gefertigt, wobei die Ränder jeder Windung gegeneinanderstoßen, um eine zylindrische Lage auszubilden. Eine innere Lage 94 wird ebenfalls durch wendeiförmiges Wickeln eines länglichen Bogens aus polymerem Kunstharz hergestellt. Dabei überlappen Ränder 96 jeder Windung mit denen benachbarter Wandungen in ähnlicher Weise wie bei der äußeren Lage 88, in diesem Fall jedoch wird eine Verbindung überlappender Rän> der 96 in der in Fig. 14 dargestellten Weise bewerkstelligt, d. h., daß entlang der überlappenden Randbereiche zwei kori§ tinuierlich sich erstreckende Schweißverbindungen oder S Befestigungen 98 und 100 vorgesehen sind, die im Abstand % voneinander angeordnet sind. Zwischen den Schweißyerbiridungen ist ein geringfügiger Zwischen- oder Hohlraum 104 ausgespart. Diese Schweißverbindungen kann man durch Wärmeschweißen, Ultraschallschweißen od.dgl. ausbilden, und die oben angegebenen vier Lagen oder Schichten werden in der oben beschriebenen Weise miteinander verbunden. In^, einer bevorzugten Ausführungsform wird die Verbindung zwischen dem polymeren Kunstharzbogen der innersten Lage
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94 und der Kraftpapierzwischenlage der dritten Lage 87 vorteilhaft durch die Anwendung einer Koronaentladung auf den polymeren Kunstharzbogen verstärkt, um ihn mit einer Oberflächenrauhigkeit vor dem Verbinden zu versehen.
Die innerste Lage 94 verhindert ein.Durchdringen flüssiger Stoffe durch den Behälter und sorgt für Dichtheit. Für diesen Zweck wird als Material für die innerste Lage 9 4 von Takigawa Chemical Kogyo Co., Ltd. vertriebener "Fresckfilm" verwendet, der sich als besonders zufriedenstellend erwiesen hat. "Fresckfilm" besteht aus den folgenden vier Lagen: Polyethylen (ca. 40 · 10 m), Polyester (ca. 12 »10 m), verdampftes Aluminium (einige 10 m), Nylon (ca. 15 · 10 m) und Polyethylen (ca. 40 «10 m).
Die Kraftpapierzwischenlage der zweiten und dritten Lage 86 und 87 verleiht dem Behälterkörper 80 mechanische Festigkeit. In dem in Fig. 14 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die zweite und dritte Lage aus Kraftpapierzwischenlage "A 220 g, 0.3 mm" hergestellt, das von Tohoku Paper Mills Co., Ltd. produziert wird. Was das Erzielen der notwendigen mechanischen Festigkeit zum Widerstehen des inneren Drucks und der daraus resultierenden Druckkräfte in axialer Richtung anbelangt, ist es möglich, eine einzige Lage aus Kraftpapierzwischenlage anstelle der in diesem Beispiel dargelegten zwei Lagen zu verwenden.
Man kann herkömmliche Verschlußmittel, z.B. Aluminium-Deckel, als oberen und unteren Endverschluß 84 und 85 in Verbindung mit dem Behälterkörperelement 82 dieses Beispiels verwenden; in großvolumigen Behältern, in denen sich wesentlich größere Unterdrücke entfalten, benutzt man vorzugsweise jedoch mindestens einen Endverschluß gemäß dieser Erfindung, der oben als ein Verschlußmittel beschrieben worden ist. Der untere herkömmliche Endverschluß ist vorteilhaft mit Durchführungsmitteln wie dem oben beschriebenen sog. Aufreißverschluß ausgestattet. Sogar wenn sich der innere Unterdruck entfaltet, nachdem der mit einem herkömmlichen
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Endverschluß ausgerüstete Behälter 80 verschlossen ist, wird der Zwischen- oder Hohlraum 104 in der innersten Lage 94 auf den Unterdruck hin nach innen bewegt, wodurch der Unterdruck wesentlich verringert wird.
Obwohl im übrigen in diesem Ausführungsbeispiel der Uberlappungsbereich der innersten Lage mit zwei Schweißverbindungen oder Befestigungen 98 und 100 versehen worden ist, kann man drei oder mehrere Schweißverbindungen ausbilden, um jede beliebige gewünschte Anzahl von Zwischen- oder Hohlräumen 104 auszubilden. Weiterhin sind beide Schweißverbindungen 98 und 100 kontinuierlich entlang dem Überlappungsbereich der innersten Lage 94 ausgebildet; da die Dichtheit der Lage durch die erste kontinuierliche Schweißverbindung erreicht wird, braucht man jedoch die zweite Schweißverbindung nicht notwendigerweise kontinuierlich auszubilden, solange in dem inneren Bogen zwischen der ersten und zweiten Schweißnaht ein gewisser Zwischenraum -Jr&fe.Obwohl die oben beschriebene innerste Lage 94 durch das wendeiförmige Wickeln eines länglichen Bogens ausgebildet wird., ist man - jedoch nicht darauf beschränkt; so kann man z.B. einen breiten Bogen kreisförmig formen, um eine zylindrische Lage zu bilden. Weiterhin sind die rohrförmigen Behälterkörper dieser Erfindung nicht auf solche zylindrischer Gestalt (mit Kreisquerschnitt) beschränkt, sondern die Behälter können auch mit z.B. polygonalem, elliptischem oder einem anderen nicht kreisförmigen Querschnitt ausgebildet werden.
4. Beispiel
Unter nochmaliger Bezugnahme auf die Fig. 2 und 7 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, bei dem der Behälter 12 erfindungsgemäß hergestellt ist.
Einen Behälter 12 kann man durch Erwärmen und Einfüllen
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eines Getränkes, z.B. eines Fruchtsaftes, in dem Behälterkörper 14 zylindrischer Behälterform herstellen, der mit einem unteren Endverschluß 15 verbunden ist, und durch Zusammenfügen eines aus gewünschtem Material, wie z.B. aus Zinnblech, gebildeten oberen Endverschlusses 10 mit dem oberen Ende des Körperelements. Wie gezeigt, wird der obere Endverschluß 10 als schüsselartige Form ausgebildet, und vor dem Zusammenfügen mit dem Behälterkörper wird er im wesentlichen zentrisch mit einem nach außen gebogenen Bereich 42 versehen.
Nach Abdecken des Behälterkörpers 14 mit dem oberen Endverschluß 10 werden ein Flansch oder ein gebogener Rand 38 des oberen Endverschlusses und das obere Ende des Behälterkörpers überlappt und dann mittels eines Schmelzgerätes oder einer Schweißeinrichtung (nicht dargestellt) gefaltet bzw. gerollt, um einen sog. ":Doppelfalz" 41 auszubilden. Dadurch ist der Behälter ge- und verschlossen.
Darauf wird der anfangs nach außen gerichtete Wulstbereich 42 des oberen Endverschlusses 10 mittels einer (nicht dargestellten) Presse in das Innere des Behälter-Körpers gedrückt, wodurch die Wulst umgekrempelt und nach innen gebogen oder "ruckartig hineingedrückt" wird, um die in Fig. 2 gezeigte Konkavität zu bilden. Dieser Pressvorgang sollte vor einem Absenken der Temperatur des Inhalts in dem Behälter erfolgen. Anderenfalls würde die abgesenkte Temperatur und die folgliche thermische Kontraktion der Luft innerhalb des Behälters einen nicht abgebauten Unterdruck erzeugen, der eine nach innen gerichtete Verformung der Behälterwand bewirkt. Vorzugsweise ist der obere Endverschluß nach außen soweit durchgebogen, daß die Volumenreduktion des Behälters ungefähr gleich dem Volumen der thermischen Kontraktion des Behälterinhalts ist.
Industrielle Verwertbarkeit
Wie oben beschrieben, wird durch die Erfindung ein Verbund-Behälter für Flüssigkeiten geschaffen, den man vollständig an die Stelle herkömmlicher, aus Glas, Zinn-
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blech od.dgl. gefertigter Behälter setzen kann. Auch
schafft er ein Verschlußelement zum hermetischen Verschließen eines Behälters, nachdem dieser mit einem erwärmten Getränk gefüllt worden ist, und sie ist durch
einen schüsselartigen Bereich gekennzeichnet, der vor
dem Verschließen nach außen gebaucht ist und eine nach
innen gerichtete Durchbiegung aufgrund eines Unterdruckes erfährt, der nach Verschließen und nach Abkühlen durch
eine thermische Kontraktion in dem Behälter hervorgerufen wird. Auf diese Weise wird der Unterdruck in dem Behälter im wesentlichen abgebaut, so daß der Behälter aus kostengünstigen Materialien mit einer geringeren Festigkeit, als sonst erforderlich, hergestellt werden kann, so z.B. aus Kunstharzen oder Plastik, Becherpapier und dergl., anstatt aus bisher weitgehend verwendetem Zinnblech. Ein
Merkmal der Erfindung ist, daß man einen sogar aus Becherpapier od.dgl. gebildeten Behälter für sehr lange Zeit bei Raumtemperatur lagern kann, da Druckunterschiede zwischen dem Äußeren und Inneren der Dose Dichtheit und Undurchlässigkeit für Mikroorganismen nicht beeinträchtigen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß man den Behälter aus
Materialien fertigen kann, die leicht und ohne weiteres
beseitigt, z.B. verbrannt, werden können.
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Claims (48)

  1. Norton Simon Inc., 277 Park Avenue, New York, USA
    Behälter für fließfähige Materialien und Verfahren zu seiner Füllung
    Patentansprüche :
    / 1. jRohrförmiges Wandelement eines rohrförmigen Be- ^—' hälters für fließfähige Materialien einschließlich Flüssigkeiten wie Fruchtsaft od.dgl., gekennzeichnet durch ein zusammengefügtes mehrschichtiges rohrförmiges Element, wobei
    dieses fünf miteinander verbundene Schichten oder Lagen aufweist, die von der Innenseite nach außen gesehen eine erste, zweite, dritte, vierte und fünfte Schicht umfassen,
    die erste, dritte und fünfte Schicht jeweils aus einem wendelförmig gewickelten länglichen polymeren Bogen-, Bahn- oder Blattmaterial mit überlappenden Windungen gebildet sind,
    die überlappenden Bereiche der Windungen zur Ausbildung einer rohrförmigen Lage oder Schicht miteinander zusammengefügt sind,
    die zweite und vierte Schicht jeweils aus einem wendelförmig gewickelten länglichen sowie gegenüber dem polymeren Bogenmaterial dickeren Zellulose^erivat^-Bogen-, Bahn- oder Blattmaterial gebildet sind und
    die Windungen der zweiten und vierten Schicht jeweils zur Ausbildung einer rohrförmigen Lage oder Schicht unter Stoß liegen.
  2. 2. Rohrförmiges Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
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    das rohrförmige Element aus einem Zylinder mit einem kreisförmigen Querschnitt,
    das polymere Bogenmaterial der ersten, dritten und fünften Schicht aus Polyolefin und
    das Zellulose -Bogenmaterial der zweiten und vier ten Schicht aus Becherpapier besteht.
  3. 3. Rohrförmiges Wandelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, dritte und fünfte Schicht jeweils eine Dicke zwischen ca. 0.08 und 0.12 mm und die zweite und vierte Schicht eine Dicke zwischen ca. 0.20 und ca. 0.30 mm aufweisen.
  4. 4. Rohrförmiges Wandelement nach einem der Ansprüche
    1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    die erste, dritte und fünfte Schicht jeweils eine Dicke von ca. 0.1 mm und die zweite und vierte Schicht jeweils eine Dicke von ca. 0.25 mm aufweisen,
    das polymere Bogenmaterial der ersten, dritten und fünften Schicht aus 'Tafuper'; besteht und
    die das rohrförmige Element ausbildenden Schichten mit einem Binde- oder Klebemittel zusammengefügt und die überlappenden Bereiche der Windungen der ersten, dritten und fünften Schicht mit einem Binde- oder Klebemittel zusammengefügt sind.
  5. 5. Rohrförmiges Wandelement eines rohrförmigen Behälters für fließfähige Materialien einschließlich Flüssigkeiten wie Fruchtsaft od.dgl., gekennzeich net durch ein zusammengefügtes mehrschichtiges rohrförmiges Element, das eine erste Schicht aus poly-
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    merem Bogenmaterial, eine zweite Schicht aus Aluminiumbahn oder -bogen, dessen beide Seiten mit dünnem Papier laminiert sind, eine dritte Schicht aus einem Kraftpapier-Zwischenlage- oder Auskleidungs-Bogen und eine vierte Schicht aus polymerem Bahn- oder Bogenmaterial aufweist, wobei die erste Schicht die innerste Schicht darstellt.
  6. 6. Rohrförmiges Wandelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
    das rohrförmige Element aus einem Zylinder mit einem kreisförmigen Querschnitt besteht,
    das polymere Bogenmaterial der ersten und vierten Schicht aus einem Polyolefin besteht und
    die dritte Schicht aus einer Mehrzahl von Kraftpapier-Zwischenlagen-Bögen gebildet ist.
  7. 7. Rohrförmiges Wandelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
    die erste, zweite und vierte Schicht jeweils aus einem wendelförmig gewickelten länglichen Bahn- oder Bogenmaterial mit überlappenden Windungen gebildet ist, wobei die überlappenden Bereiche der Windungen miteinander zur Ausbildung einer rohrförmigen Schicht oder Lage zusammengefügt sind, und
    die zweite Schicht aus einem v/endelförmig gewickelten länglichen, gegenüber jeder ersten, dritten und vierten Schicht dickeren Bahn- oder Bogenmaterial gebildet ist, wobei die Ränder benachbarter Windungen der zweiten Schicht zur Ausbildung einer rohrförmigen Lage oder Schicht unter Stoß liegen.
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  8. 8. Rohrförmiges Wandelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede erste und zweite Schicht eine Dicke zwischen ca. 0.08 und ca. 0.12 mm, jeder Kraftpapierzwischenlage-Bogen der dritten Schicht eine Dicke zwischen ca. 0.2 und ca. 0.4 mm und die vierte Schicht eine Dicke zwischen ca. 0.05 und ca. 0.1 mm aufweist.
  9. 9. Rohrförmiges Wandelement nach einem der Ansprüche
    5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    die erste und zweite Schicht jeweils eine Dicke von ca. 0.1 mm, jeder Kraftpapier-Zwischenlage-Bogen der dritten Schicht eine Dicke von ca. 0.3 mm und die vierte Schicht eine Dicke von ca. 0.07 mm aufweist,
    das polymere Bogenmaterial der ersten und vierten Schicht aus "Tafuper" besteht und
    die das rohrförmige Element ausbildenden Schichten durch ein Klebe- oder Bindemittel zusammengefügt und die überläppenden Bereiche der Windungen der ersten, zweiten und vierten Schicht durch ein Binde- oder Klebemittel zusammengefügt sind.
  10. 10. Rohrförmiges Wandelement eines rohrförmigen Behälters für fließfähige Materialien einschließlich Flüssigkeiten wie Fruchtsaft od.dgl., gekennzeichnet durch ein zusammengefügtes mehrschichtiges rohrförmiges Element, wobei
    die innerste Schicht aus einem wende Iförmig gewickelten länglichen, ein Polymer umfassenden Bahn- oder Bogenmaterial mit überlappenden Windungen gebildet ist,
    030603/'00SA
    entlang dem überlappenden Bereich der Windungen eine kontinuiVliche Verbindung und eine zweite Verbindung neben der ersten Verbindung vorgesehen sind,
    die zweite zusammen mit der ersten Verbindung entlang dem überlappenden Bereich der Windungen der innersten Schicht dazwischen einen Zwischenraumbereich bestimmt und
    der Zwischenraumbereich ausgebildet ist, um bei einem Unterdruck in dem Behälter nach innen bewegt zu werden.
  11. 11. Rohrförmiges Wandelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zweite Verbindung kontinuierlich und im wesentlichen parallel zu der ersten kontinuierlichen Verbindung erstreckt .
  12. 12. Rohrförmiges Wandelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere zusätzliche Verbindungen entlang dem überlappenden Bereich der Windungen der innersten Schicht gebildet sind und sich kontinuierlich und im wesentlichen parallel zu der ersten und zweiten Verbindung erstrecken und einen zusätzlichen Zwischenraumbereich entlang dem überlappenden Bereich bestimmen, wobei der Zwischenraumbereich ausgebildet und geeignet ist, um bei einem Untere druck in dem Behälter nach innen bewegt zu werden.
  13. 13. Rohrförmiges Wandelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Element drei Schichten umfaßt, wobei
    die zweite Schicht von der innersten Schicht aus einem wendelförmig gewickelten länglichen sowie gegenüber je-
    030603/0 094
    der ersten und dritten Schicht dickeren Zellulose-Bogenmaterial gebildet ist,
    die Ränder aneinandergrenzender Windungen der zweiten Schicht zur Ausbildung einer rohrförmigen Lage oder Schicht im Stoß liegen,
    die dritte äußerste Schicht aus einem wendelförmig gewickelten länglichen Zellulose-Bogenmaterial mit überlappenden Windungen gebildet ist und
    der überlappende Bereich der Windungen zur Ausbildung einer rohrförmigen Lage oder Schicht miteinander zusammengefügt ist.
  14. 14. Rohrförmiges Wandelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
    das rohrförmige Element aus einem Zylinder mit einem kreisförmigen Querschnitt besteht,
    das polymere Bogenmaterial der ersten Schicht aus einem Polyolefin gebildet ist und
    das Zellulose-Bogenmaterial der zweiten und drit ten Schicht eine Kraftpapier-Zwischenlage ist.
  15. 15. Rohrförmiges Wandelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht aus einer Mehrzahl von Kraftpapier-Zwischenlaqe-Bögen ausgebildet ist.
  16. 16. Rohrförmiges Wandelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht eine Dicke zwischen ca. 0.08 und ca. 0.12 mm und die zweite Schicht eine Dicke zwischen ca. 0.2 und
    030603/'00SA i
    -3*- 295Q514
    ca. 0.4 mm aufweisen.
  17. 17. Rohrförmiges Wandelement nach einem der Ansprüche
    13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
    die erste Schicht eine Dicke von ca. 0.1 mm und die zweite Schicht eine Dicke von ca. 0.3 mm aufweisen,
    das ein Polymer umfassende Bogenmaterial der innersten Schicht aus "Fresckfilm" besteht und
    die das rohrförmige Element ausbildenden Schichten durch ein Binde- oder Klebemittel und die überlappenden Bereiche der Windungen der ersten und dritten Schicht durch ein Binde- oder Klebemittel zusammengefügt sind.
  18. 18. Verschluß für ein hermetisches Verschließen eines Behälters nach einer Füllung des Behälters mit erwärmtem fließfähigen Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus einem steifen
    oder festen Bahn- oder Bogenmaterial ausreichender Biegsamkeit oder Elastizität gebildet und vor dem Verschließen mit einem nach außen aufgewölbten schüsselartigen Bereich ausgestattet ist, wodurch der Bereich geeignet ist, nach innen durchgebogen zu werden, um im wesentlichen den Unterdruck abzubauen, der in dem Behälter infolge einer thermischen Kontraktion dessen Inhalts hervorgerufen wird.
  19. 19. Verschluß nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der nach außen gewölbte schüsselartig geformte Bereich ausgebildet ist, um bei Unterdruck nach innen gewölbt zu werden.
  20. 20. Verschluß nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der nach außen gewölbte schüsselartig geformte Bereich ausgebildet ist, um nach
    0_3|)δ03Λ0094
    29505-H
    Verschließen des Behälters und vor einer thermischen Kontraktion des erwärmten Inhalts nach innen gewölbt zu werden.
  21. 21. Verschluß nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der schüsselartig geformte Bereich des Verschlusses nach außen soweit gewölbt ist, daß das Volumen, um das das Behältervolumen durch eine innen gerichtete Durchbiegung des Bereichs verringert wird, im wesentlichen dem Maß der thermischen Kontraktion des Behälterinhalts entspricht.
  22. 22. Verschluß nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus Aluminium gebildet ist.
  23. 23. Verschluß nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus Zinnoder Weißblech gebildet ist.
  24. 24. Rohrförmiger Behälter für fließfähige Materialien einschließlich Flüssigkeiten wie Fruchtsäften u.dgl., gekennzeichnet durch
    (a) ein rohrförmiges Wandelement mit einem mehrschichtigen zusammengefügten rohrförmigen Element, wobei
    dieses fünf miteinander verbundene Schichten aufweist, die von der Innenseite nach außen gesehen eine erste, zweite, dritte, vierte und fünfte Schicht umfassen,
    die erste, dritte und fünfte Schicht jeweils aus einem wende iförmig gewickelten länglichen polymeren Bahn- oder Bogenmaterial mit überlappenden Windungen gebildet sind,
    Ö~3$S"03/'0094
    295051A
    &
    die überlappenden Bereiche der Windungen zur Ausbildung einer rohrförmigen Lage oder Schicht miteinander zusammengefügt sind,
    die zweite und vierte Schicht aus einem wendelförmig gewickelten länglichen sowie gegenüber dem polymeren Bogenmaterial dickeren Zellulose-Bogenmaterial gebildet sind und
    die Ränder benachbarter Windungen jeder der zweiten und vierten Schicht zur Ausbildung einer rohrförmigen Lage oder Schicht gegeneinander im Stoß anliegen, und
    (b) ein Verschlußelement zum luftdichten Verschweißen des Behälters nach dem Füllen des Behälter mit erwärmter Flüssigkeit, wobei der Verschluß aus festem oder steifem. Bogenmaterial ausreichender Biegsamkeit oder Flexibilität gebildet und vor dem Verschließen mit einem nach außen ausgebauchten schüsselartig geformten Bereich ausgestattet ist, wodurch der Bereich ausgebildet ist, um durch einen in dem Behälter bei thermischer Kontraktion seines Inhalts hervorgerufenen Unterdruck nach innen durchgebogen bzw. gewölbt zu werden.
  25. 25. RohrfÖrmiger Behälter nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
    das rohrförmige Element ein Zylinder mit einem kreisförmigen Querschnitt,
    das polymere Bogenmaterial der ersten, dritten und fünften Schicht Polyolefin und
    das Zellulose-Bogenmaterial der zweiten und vierten Schicht Becherpapier ist.
  26. 26. Rohrförmiges Wandelement nach Anspruch 25, da-
    030603/0094
    - 10 -
    durch gekennzeichnet, daß die erste, dritte und fünfte Schicht jeweils zwischen ca. 0.08 und 0.12 mm und die zweite und vierte Schicht jeweils ". : zwischen ca. 0.20 und ca. 0.30 mm dick ist. :
  27. 27. Rohrförmiges Wandelement nach einem der Ansprüche
    24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß
    die erste, dritte und fünfte Schicht jeweils ca. 1 mm und die zweite und vierte Schicht jeweils ca. 0.25 mm dick ist,
    das polymere Bogenmaterial der ersten, dritten und fünften Schicht aus "Tafuper" besteht und
    die das rohrförmige Element ausbildenden Schichten durch ein Binde- oder Klebemittel und die überlappenden Bereiche der Windungen der ersten, dritten und fünften Schicht durch ein Binde- oder Klebemittel zusammengefügt sind.
  28. 28. Rohrförmiger Behälter nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der schüsselartig geformte Bereich des Verschlusses nach außen gerichtet soweit ausgebaucht ist, daß das Volumen, um daß das Behältervolumen durch eine nach innen gerichtete Durchbiegung des Bereichs verringert wird, im wesentlichen dem Ausmaß einer thermischen Kontraktion des Behälterinhalts entspricht.
  29. 29. Rohrförmiger Behälter nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus Aluminium gebildet ist.
  30. 30. Rohrförmiger Behälter für fließfähige Materialien einschließlich Flüssigkeiten wie Fruchtsäften u.dgl., gekennzeichnet 'durch
    030803/0094 ΐ
    -JM-
    (a) ein rohrförmiges Wandelement mit einem zusammengefügten mehrschichtigen rohrförmigen Element, das eine erste Schicht aus polymerem Bogenmaterial, eine zweite Schicht aus einem Aluminiumbogen, dessen beide Seiten mit dünnem Papier laminiert sind, eine dritte Schicht einer Kraftpapierauskleidung oder -Zwischenlage und eine vierte Schicht aus polymerem Bogenmaterial umfaßt, wobei die erste Schicht die innerste Schicht darstellt, und
    (b) ein Verschlußelement zum hermetischen Verschließen eines Behälters nach Füllen mit erwärmter Flüssigkeit, wobei der Verschluß aus festem Bogenmaterial ausreichender Biegsamkeit oder Flexibilität gebildet und vor dem Verschließen mit einem nach außen gewölbten schüsselartig geformten Bereich ausgestattet-ist, wodurch der Bereich bei einem in dem Behälter infolge thermischer Kontraktion seines Inhalts hervorgerufenen Unterdruck nach innen ausgebaucht werden kann.
  31. 31. Rohrförmiger Behälter nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß
    das rohrförmige Element ein Zylinder kreisförmigen Querschnitts,
    das polymere Bogenmaterial der ersten und vierten Schicht ein Polyolefin und
    die dritte Schicht aus einer Mehrzahl von Kraftpapier-Zwischenlage-Bögen gebildet ist.
  32. 32. Rohrförmiger Behälter nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß
    die erste, zweite und vierte Schicht jeweils aus wendel-
    -45- 29505H
    förmig gewickeltem länglichem Bogenmaterial mit überlappenden Windungen gebildet ist, wobei die überlappenden Bereiche der Windungen zur Ausbildung einer :. rohrförmigen Lage oder Schicht zusammengefügt sind, und
    die zweite Schicht aus einem wendelförmig gewickelten länglichen, gegenüber jeder der ersten, dritten und vierten Schichten dickeren Bogenmaterial gebildet ist, wobei die Ränder benachbarter Windungen der zweiten Schicht zur Ausbildung einer rohrförmigen Lage oder Schicht im Stoß aneinander liegen.
  33. 33. Rohrförmiger Behälter nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Schicht jeweils zwischen ca. 0.08
    und ca. 0.12 mm, jeder Kraftpapier-Zwischenlage-Bogen der dritten Schicht zwischen ca. 0.2 und ca. 04 mm und die vierte Schicht zwischen ca. 0.05 und ca. 0.1 mm dick ist.
  34. 34. Rohrförmiger Behälter nach einem der Ansprüche
    30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß
    die erste und zweite Schicht jeweils ca. 0.1 mm, jeder Kraftpapier-Zwischenlage-Bogen der dritten Schicht ca. 0.3 mm und die vierte Schicht ca. 0.07 mm dick ist,
    das polymere Bogenmaterial der ersten und vierten Schicht "Tafuper" ist und
    die das rohrförmige Element ausbildenden Schichten durch ein Binde- oder Klebemittel und die überlappenden Bereiche der Windungen der ersten, zweiten und vierten Schicht mit einem Binde- oder Klebemittel zusammengefügt sind.
    29505H
  35. 35. Rohrförmiger Behälter nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der schüsselartig geformte Bereich des Verschlusses nach außen soweit ausgebaucht ist, daß das Volumen, um das das Behältervolumen durch eine nach innen gerichtete Durchbiegung des Bereiches verringert wird, im wesentlichen dem Ausmaß einer thermischen Kontraktion des Behälterinhalts entspricht.
  36. 36. Rohrförmiger Behälter nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus Aluminium gebildet ist.
  37. 37. Rohrförmiger Behälter für fließfähige Materialien einschließlich Flüssigkeiten wie Fruchtsaft u.dgl., : gekennzeichnet durch
    (a) ein rohrförmiges Wandelement mit einem zusammengefügten mehrschichtigen rohrförmigen Element, wobei
    dieses eine Mehrzahl von Schichten umfaßt,
    die innerste Schicht aus einem wendelförmig gewickelten länglichen, aus einem ein Polymer umfassenden Bogenmaterial mit überlappenden Windungen besteht,
    entlang dem Überlappenden Bereich der Windungen eine kontinuierliche Verbindung und eine zweite Verbindung neben der ersten vorgesehen sind und
    die zweite Verbindung zusammen mit der ersten zwischen beiden einen Zwischenraumbereich entlang dem überlappenden Bereich der Windungen der innersten Schicht bestimmt und
    - 14 -
    030803/0094
    - 29505H
    der Zwischenraumberelch ausgebildet ist, um bei Unterdruck in dem Behälter nach innen bewegt zu werden, und · -
    (b) ein Verschlußelement zum hermetischen Verschließen -' des Behälters nach einer Behälterfüllung mit erwärmter Flüssigkeit, wobei der Verschluß aus festem (steifem) Bogenmaterial ausreichender Biegsamkeit oder Flexibility;; gebildet und vor dem Verschließen mit einem nach innen durchgebogenen schüsselartig geformten Bereich ausgestatte4: ist, wodurch dieser Bereich geeignet ist, bei Unterdruck/ der in dem Behälter infolge thermischer Kontraktion des Behälterinhalts hervorgerufen wird, nach innen gewölbt zu werden.
  38. 38. Rohrförmiges Wandelement nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zweite Verbindung kontinuierlich und im wesentlichen parallel zu der ersten kontinuierlichen Verbindung erstreckt.
  39. 39. Rohrförmiger Behälter nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine zusätzliche Verbindung entlang dem überlappenden Bereich der Windungen der innersten Schicht ausgebildet ist und sich kontinuierlich und im wesentlichen parallel zu der ersten und zweiten Verbindung erstreckt und einen zusätzlichen Zwischenraumbereich entlang dem überlappenden Bereich bestimmt, wobei der Zwischenraumbereich geeignet ist, bei Unterdruck in dem Behälter nach innen bewegt zu werden.
  40. 40. Rohrförmiger Behälter nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Element drei Schichten umfaßt, wobei
    - 15 -
    030603/OOäA
    die» zweite Schicht von der innersten Schicht aus einem wendelförmig gewickelten länglichen, gegenüber jeder der ersten und dritten Schicht dickeren Zellulose-Bogenmaterial ausgebildet ist,
    die Ränder benachbarter Windungen der zweiten Schicht zur Ausbildung einer rohrförmigen Lage oder Schicht im Stoß zusammenliegen,
    die dritte äußerste Schicht aus einem wendelförmig gewickelten länglichen Zellulose-Bogenmaterial mit überlappenden Windungen gebildet ist und
    der überlappende Bereich der Windungen zur Ausbildung einer rohrförmigen Lage oder Schicht untereinander zusammengefügt ist.
  41. 41. Rohrförmiger Behälter nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet,
    das rohrförmige Element aus einem Zylinder kreisförmigen Querschnitts besteht,
    das polymere Bogenmaterial der ersten Schicht aus einem Polyolefin gebildet ist und
    das Zellulose-Bogenmaterial der zweiten und dritten Schicht eine Kraftpapier-Zwischenlage b.
  42. 42. Rohrförmiger Behälter nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht aus einer Mehrzahl von Kraftpapierzwischenlage-BÖgen gebildet ist.
  43. 43. Rohrförmiger Behälter nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht zwischen ca. 0.08 und ca. 0.12 mm und die
    030603/0094
    - 16 -
    zweite Schicht zwischen ca. 0.2 und ca. 0.4 mm dick sind.
  44. 44. Rohrförmiges Wandelement nach einem der Ansprüche 40 :. ". bis 43, dadurch gekennzeichnet, -
    daß ■-.-.·
    die erste Schicht ca. 0.1 mm und die zweite Schicht ca. 0.3 mm dick sind,
    das ein Polymer umfassende Bogeninaterial der inner sten Schicht. "Fresckfilm" ist und
    die das rohrförmige Element bildenden Schichten durch ein Binde- oder Klebemittel und die überlappenden Bereiche der Windungen der ersten und dritten Schicht durch ein Binde- oder Klebemittel zusammengefügt sind.
  45. 45. Rohrförmiger Behälter nach Anspruch 44, dadurch gekennze lehnet, daß ein schüsselartig geformter Bereich des Verschlusses nach außen soweit ausgebaucht ist, daß das Volumen, um das das Behältervolumen durch eine nach innen gerichtete Einwölbung dieses Bereiches verringert wird, im wesentlichen dem Ausmaß einer thermischen Kontraktion des Behälterinhalts entspricht.
  46. 46. Rohrförmiger Behälter nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus Aluminium gebildet ist.
  47. 47. Verfahren zum Abpacken erwärmter fließfähiger Materialien in einem verschließbaren Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter-Körper mit einem offenen Ende mit erwärmtem Material gefüllt wird und ein oberer Endverschluß mit dem offenen Ende des Behälter-Körpers zusammengefügt wird, wobei
    (Π 2)^03/0094
    29505H - yt -
    ein nach außen konvex gebogener Bereich in dem oberen Endverschluß vor einem Verschließen des Behälter-Körpers gebildet und
    der gewölbte Bereich des Endverschlusses des Behälters vor Entwicklung einer thermischen Kontraktion des Inhalts, der Luft od.dgl. in dem verschlossenen Behälter nach Verschließen desselben mechanisch nach innen eingedrückt wird.
  48. 48. Verfahren .nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß das Eindrücken des ausgewölbten Bereichs in einem solchen Maß erfolgt, daß dadurch eine Verminderung im inneren Volumen des verschlossenen Behälters im wesentlichen dem Ausmaß der thermischen Kontraktion des Behälterinhalts entspricht.
    - 18 -
    030603/0094
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