DE29504664U1

DE29504664U1 - Anhänger für Personenkraftwagen u.dgl.

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Publication number: DE29504664U1
Application number: DE29504664U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Schneider Hans-Juergen De
Priority date: 1995-03-18
Filing date: 1995-03-18
Publication date: 1995-07-20
Anticipated expiration: 2005-03-19

Description

Anhänger für Personenkraftwagen und dergleichen

Die Erfindung betrifft einen Anhänger für Personenkraftwagen und dergleichen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, der insbesondere mit Halte- und Befestigungseinrichtungen für den Transport von Motorrädern, Surfbrettern, Fahrrädern, Segelflugzeugen, Kanus, Booten und anderen Sportgeräten geeignet ist.

Bisher werden Anhänger für den Transport von Motorrädern und anderen Fahrzeugen üblicherweise mit einem geschweißten Rechteckgitterrahmen aus Stahlprofilen hergestellt, an dem die Achskonstruktion und die Deichsel starr befestigt sind. Solche Anhänger sind oft zu schwer, zu unpraktisch und auch wenig ansehnlich. Sie lassen sich zudem nur umständlich mit den notwendigen Halte- und Befestigungseinrichtungen, wie z.B. Tragschienen für den Motorradtransport, bestücken.

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen für die verschiedensten Transportzwecke geeigneten Anhänger nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 mit einem niedrigen Gewicht, höchster Verwindungsstexfigkeit und besten Fahreigenschaften zu schaffen, der sich insbesondere bei einfacher Montage auch im Do-it-yourself-Verfahren zusammenbauen läßt.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst, während besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung in den Ansprüchen 2 bis 10 gekennzeichnet sind.

Der Rechteckgitterrahmen des Anhängers besteht aus hochfesten Leichtmetall-Hohlprofilen, die über spezielle Winkelstücke und Knebelschrauben fest miteinander verschraubt sind. Dieses neuartige Baukastensystem bietet entscheidende Vorteile gegenüber herkömmlichen Anhängerkonstruktionen aus verschweißtem Stahlrohr, wie insbesondere niedriges Gewicht, höchste Verwindungssteifigkeit, exklusive Optik sowie einfache Montage auch im Do-it-yourself-Verfahren.

Die ebene Plattform des Rechteckgitterrahmens aus Leichtmetall-Hohlprofilen mit hinterschnittenen Längsnuten an den vier Profilaußenseiten eröffnet zudem völlig unkomplizierte Umbau- und Erweiterungsmöglichkeiten. Außer der Montage der Achskonstruktion und der Deichsel mittels geeigneter Spannbügel und Adapterplatten an der Unterseite der Längsprofile und des vorderen Querprofils des Rechteckgitterrahmens und der elektrischen Ausrüstung des Anhängers an dem rückwärtigen Querprofil lassen sich an der Oberseite des Rechteckgitterrahmens bei voller Ausnutzung der Breite des Anhängers beispielsweise bis zu drei Tragschienen für den Transport von Motorrädern befestigen. Auch Halterungen für Surfbretter und Fahrräder lassen sich ebenso montieren wie gewichtsparende, geräumige Transportbehälter für alle denkbaren Zwecke.

Eine an dem Gitterrahmen mit Rändelmuttern befestigte Auffahrrampe aus dem gleichen Material wie die Transportschienen verfügt vorne über eine stabile Lasche, mit der die Auffahrrampe in einen Schlitz an der Transportschiene eingehängt wird. Dies erleichtert das Beladen des Anhängers mit Motorrädern außerordentlich.

Das Fahrgestell basiert auf einer robusten und wartungsfreien Gummifederachse.

Bei einem Leergewicht von etwa 145 kg und einem zulässigen Gesamtgewicht von 650 kg ergibt sich eine für einen ungebremsten Anhänger sehr hohe Zuladung von mehr als 500 kg. Dies reicht für drei leichte oder zumindest zwei schwere Motorräder.

Durch die leichten Montagemöglichkeiten lassen sich auch Achsen mit noch höherer Nutzlast und Auflaufbremse bei Bedarf ohne weiteres alternativ verwenden. Auch das ist ein Systemvorteil.

Unfallbeschädigte oder anderweitig ramponierte Teile des Anhängers lassen sich dank der einfachen Schraub-Verbindungstechnik mühelos und kostengünstig austauschen.

Aber nicht nur beim Beladen, sondern auch beim Fahren ist der Anhänger außerordentlich vorteilhaft. Weil er sehr leicht ist, zehrt er nicht an der Motorkraft des Zugwagens und treibt den Kraftstoffverbrauch nicht in die Höhe. Außerdem kann der Anhänger mühelos von Hand rangiert und auch angehoben werden, was das Einparken und das Abstellen auch an der Garagenwand erleichtert. Weil alle Teile fest miteinander verschraubt sind, läuft der Anhänger absolut geräuschfrei ohne Klappern oder Rumpeln.

Geradeauslauf und Kurvenlage sowie Abrollkomfort des Anhängers sind ausgezeichnet. Darüber hinaus ist die Schwerpunktverteilung durch entsprechende Befestigung der Achskonstruktion und der Deichsel an der Unterseite der Längsprofile und des vorderen Querprofils des Rechteckgitterrahmens selbst bei voller Belastung so günstig, daß die Deichsellast an der Anhängerkupplung des Zugwagens nicht zu hoch wird.

Ein weiterer Vorzug ist die Flexibilität des Systems: Je nach Kundenwunsch können die Abmessungen des Leichtmetallrahmens verändert werden. Der individuelle Zuschnitt der Längs- und Querprofile erhöht die Kosten nur unwesentlich.

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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen

Fig. 1 einen Einachs-Anhänger in Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Anhänger von Fig. 1,

Fig. 3 eine auseinandergezogene Darstellung von Achs- und Deichselkonstruktion mit davon abgehobenem Rechteckgitterrahmen und darüber angeordneter Transportschiene sowie einem Transportkasten, die je nach gewünschtem Einsatzzweck des Anhängers ebenso wie andere geeignete Halte- und Befestigungseinrichtungen an dem Rechteckgitterrahmen wahlweise befestigt werden können,

Fig. 4 eine Draufsicht auf die Achskonstruktion mit Deichsel gemäß Schnittlinie IV - IV von Fig. 3,

Fig. 5 eine vergrößerte Teildarstellung einer Eckverbindung des Rechteckgitterrahmens gemäß Schnittlinie V-V von Fig. 2,

Fig. 6 eine weitere vergrößerte Teildarstellung der Eckverbindung der Leichtmetall-Hohlprofile des Rechteckgitterrahmens gemäß Schnittlinie VI - VI von Fig. 2 und

Fig. 7 eine ebenfalls vergrößerte Teildarstellung der Befestigung der Deichsel an dem Rechteckgitterrahmen gemäß Schnittlinie VII - VII von Fig. 2.

Der gezeigte Anhänger 1 ist insbesondere für Personenkraftwagen und ähnliche Fahrzeuge bestimmt und weist in der gezeigten Ausführungsform Halte- und Befestigungseinrichtungen für

den Transport von Motorrädern auf. Er hat einen Rechteckgitterrahmen 2 mit einer daran befestigten Achskonstruktion 3 für die Laufräder 4 und mit einer starren Deichsel 5 mit Anhängerkupplung 6. Ebenso wie für den Transport von Motorrädern kann der Anhänger 1 auch mit geeigneten Halte- und Befestigungseinrichtungen für den Transport von Surfbrettern, Fahrrädern, Segelflugzeugen, Booten und anderen Sportgeräten ebenso wie für Transportkästen in unterschiedlichen Größen und Ausführungsformen ausgestattet sein.

Der Rechteckgitterrahmen 2 besteht aus einem Bausatz von im Querschnitt rechteckigen, hochfesten Leichtmetall-Hohlprofilen mit jeweils mindestens vier hinterschnittenen Längsnuten an den vier Profilaußenseiten, die durch vorgefertigte Verbindungselemente sowie verdeckte Innenschrauben jeweils endseitig fest miteinander und auch mit der Achskonstruktion und der Deichsel verschraubt sind. Derartige Aluminium-Hohlprofile sind in den unterschiedlichsten Ausführungsformen verfügbar ebenso wie die dafür notwendigen Verbindungselemente.

Wie insbesondere in der Draufsicht von Fig. 2 und in den Teilschnittdarstellungen von Fig. 5 bis 7 im einzelnen zu erkennen ist, besteht der Rechteckgitterrahmen 2 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei beiderseits der Längsmittelachse 7 des Anhängers 1 parallel zueinander angeordneten Längsträgern 10, die an ihren stirnseitigen Enden jeweils mit zwei sich über die gesamte Breite des Anhängers erstreckenden Querträgern 11 verschraubt sind.

Die Achskonstruktion 3 und die Deichsel 5 des Anhängers sind, wie insbesondere Fig. 4 zeigt, in T-Form miteinander verbunden und mittels Spannbügeln 12 und Adapterplatten 13, die vor ihrer Befestigung sowohl gegenüber der Achskonstruktion 3 und der Deichsel 5 als auch gegenüber dem Rechteckgitterrahmen 2 verschiebbar angeordnet sind, mit den Längsträgern 10 und dem

in Zugrichtung vorn liegenden Querträger 11 an deren unternen Längsnuten 14, wie an Hand der Deichselbefestigung von Fig. 7 gezeigt ist, durch lösbare Klemmverbindungen 15 verschraubt.

Außer den einen Grundrahmen bildenden Längs- und Querträgern 10, 11 weist der Rechteckgitterrahmen 2 mindestens eine sich oberhalb der Achskonstruktion zwischen den beiden Längsträgern 10 erstreckende mittlere Querstrebe 16 auf, die auf den Adapterplatten 13 aufliegt und mit Winkelstücken 23 befestigt ist.

Von der mittleren Querstrebe 16 geht, wie insbesondere in der Draufsicht von Fig. 2 zu erkennen ist, eine sich oberhalb der Deichsel 5 in Längsrichtung des Anhängers 1 nach vorn erstreckende begehbare Längsstrebe 17 aus, die auch das Beladen erleichert, während zur Anhängerrückseite zwei weitere, beiderseits der Längsmittelachse 7 parallel zueinander verlaufende Längsstreben 17 angeordnet sind, die auch der Befestigung eines Reserverades 2 5 dienen können.

Außerdem sind mit den Enden der beiden vorderen und hinteren Querträger 11 sich zu den Laufrädern 4 hin erstreckende außenliegende Längsstreben 18 verschraubt, die durch kurze Querstreben 19 neben den Laufrädern 4 mit dem zugehörigen Längsträger 10 des Rechteckgitterrahmens 2 verbunden sind. Hierdurch kann die gesamte zulässige Breite des Anhängers 1 für Transportzwecke vollständig genutzt werden. Die Längsstreben 18 dienen auch der Befestigung von Halteriemen für das Transportgut. Außerdem sind an den neben den Laufrädern 4 angeordneten Querstreben 19 Schutzbleche 2 0 montiert.

Eine besonders hohe Verwindungs-Steifigkeit des Rechteckgitterrahmens 2 wird insbesondere dadurch erreicht, daß die Längsträger 10 und die Querträger 11, wie insbesondere in den

Teilschnitten von Fig. 5 und Fig. 6 zu erkennen ist, außer den sehr stabilen Eckverbindungen mit starken Winkelstücken 22 und Innenschrauben einen hochkantstehenden Rechteckquerschnitt haben und jeweils die gleiche Querschnittsbreite 10a, 11a, jedoch eine größere Querschnittshöhe 10b, 11b als die Querstreben 16, 19 und die Längsstreben 17, 18 aufweisen, die vorzugsweise jeweils einen quadratischen Querschnitt haben.

Die Längsträger 10 und die Querträger 11 des Rechteckgitterrahmens 2 weisen im übrigen an ihren beiden senkrechten Profilaußenseiten jeweils zwei parallel zueinander verlaufende hinterschnittene Längsnuten 14 für die gegenseitige Verbindung der Längs- und der Querträger und auch für die Befestigung der einzelnen Quer- und Längsstreben 16, 17, 18, 19 auf.

Hierdurch wird erreicht, daß die Längsträger 10 und die Querträger 11 ebenso wie die Quer- und Längsstreben 16, 17, 18, 19 des Rechteckgitterrahmens 2 durch entsprechende Verbindung an den hinterschnittenen Längsnuten 14 mit ihrer Oberseite 21 in einer gemeinsamen Montageebene angeordnet sind.

Zur Formsteifigkeit des Rechteckgitterrahmens 2 tragen außerdem Winkelstücke 22, 23 und verdeckte Innenschrauben als Klemmverbindungen 15 an den Profilenden, und zwar an den vier Eckverbindungen zwischen den Längsträgern 10 und den Querträgern 11, ebenso wie an den zahlreichen Verbindungs- und Anschlußstellen der Quer- und Längsstreben 16, 17, 18, 19 bei.

An der Unterseite der beiden parallelen Längsstreben 17 hinter der Achskonstruktion 3 kann, wie schon oben erwähnt, eine Halterung 2 4 für ein Reserverad 2 5 platzsparend montiert sein.

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Die ebene Plattform des Rechteckgitterrahmens 2 aus Leichtmetall-Hohlprofilen mit hinterschnittenen Längsnuten 14 an den vier Profilaußenseiten eröffnet zudem völlig unkomplizierte Umbau- und Erweiterungsmöglichkeiten. Außer der Montage der Achskonstruktion 3 und der Deichsel 5 mittels geeigneter Spannbügel 12 und Adapterplatten 13 an der Unterseite der Längsträger 10 und des vorderen Querträgers 11 des Rechteckgitterrahmens und der elektrischen Ausrüstung des Anhängers an dem rückwärtigen Querträger 11 lassen sich an der Oberseite 21 des völlig ebenen Rechteckgitterrahmens 2 bei voller Ausnutzung der Breite des Anhängers 1 beispielsweise bis zu drei Tragschienen 26 für den Transport von Motorrädern befestigen. Auch Halterungen für Surfbretter und Fahrräder lassen sich ebenso montieren wie gewichtsparende, geräumige Transportbehälter 27 für alle denkbaren Zwecke.

Die oben zwischen etwa 15 und 19 cm breiten Transportschienen 26 für Motorräder werden in Handarbeit aus verwindungsfestern Aluminium-Rautenblech gefertigt, wobei breitere Ausführungen der Transportschienen ebenso möglich sind und an den hinterschnittenen Längsnuten 14 der Querträger 11 und der Querstrebe 16 sicher befestigt werden können. Die Transportschienen 26 lassen sich in den hinterschnittenen Längsnuten 14 nach Lösen von jeweils sechs Sechskantschrauben problemlos seitlich verschieben, ganz abnehmen und wieder befestigen.

Eine an dem Gitterrahmen 2 mit Rändelmuttern befestigte Auffahrrampe 2 8 aus dem gleichen Material wie die Transportschienen 2 6 verfügt vorne über eine stabile Lasche und Bolzen, womit die Auffahrrampe 2 8 in die Transportschiene eingehängt wird. Dies erleichtert das Beladen des Anhängers 1 mit Motorrädern außerordentlich.

Das Fahrgestell basiert auf einer robusten und typgeprüften wartungsfreien Gummifederachse. Die Außenabmessungen des

Anhängers 1 sind durch die Anordnung der Laufräder 4 in Radausschnitten an den außenliegenden Längsstreben 18 des Gitterrahmens äußerst kompakt und erlauben trotzdem den Transport von bis zu drei Motorrädern nebeneinander.

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ANWALTSAKTE 2 865/95

Liste der Bezucrszeichen

1 Anhänger

2 Rechteckgitterrahmen

3 Achskonstruktion

4 Laufräder

5 Deichsel

6 Anhängerkupplung

7 Längsmittelachse

10 Längsträger

10a Querschnittsbreite

10b Querschnittshöhe

11 Querträger

11a Querschnittsbreite

11b Querschnittshöhe

12 Spannbügel

13 Adapterplatten

14 Längsnuten

15 Klemmverbindung

16 Querstrebe

17 Längsstreben

18 Längsstreben

19 Querstreben 2 0 Schutzbleche

21 Oberseite

22 Winkelstücke

23 Winkelstücke 2 4 Halterung

2 5 Reserverad

2 6 Tragschiene, Transportschiene

27 Transportbehälter

28 Auffahrrampe

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Claims

:'Vi aft · · Anmelder: 17. Februar 1995 Hans-Jürgen Schneider Brüsseler Str. 31 53919 Weilerswist VNR: 108 545 ANWALTSAKTE 2 865/95 Schutzansprüche

1. Anhänger für Personenkraftwagen und dergleichen, insbesondere mit Halte- und Befestigungseinrichtungen für den Transport von Motorrädern, Surfbrettern, Fahrrädern, Booten, Segelflugzeugen und anderen Sportgeräten, mit einem Rechteckgitterrahmen mit einer Achskonstruktion für die Laufräder und mit einer starren Deichsel mit Anhängerkupplung, dadurch gekennzeichnet , daß der Rechteckgitterrahmen (2) aus einem Bausatz von im Querschnitt rechteckigen Leichtmetall-Hohlprofilen mit jeweils mindestens vier hinterschnittenen Längsnuten (14) an den vier Profilaußenseiten besteht, die durch vorgefertigte Verbindungselemente sowie verdeckte Innenschrauben jeweils endseitig fest miteinander und auch mit der Achskonstruktion (3) und der Deichsel (5) verschraubt sind.

2. Anhänger nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Rechteckgitterrahmen (2) aus zwei beiderseits der Längsmittelachse (7) des Anhängers (1) parallel zueinander angeordneten Längsträgern (10)

besteht, die an ihren stirnseitigen Enden jeweils mit zwei sich über die gesamte Breite des Anhängers erstreckenden Querträgern (11) verschraubt sind.

3. Anhänger nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet , daß die Achskonstruktion (3) und die Deichsel (5) in T-Form miteinander verbunden und mittels Spannbügeln (12) und Adapterplatten (13), die vor ihrer Befestigung sowohl gegenüber der Achskonstruktion (3) und der Deichsel (5) als auch gegenüber dem Rechteckgitterrahmen (2) verschiebbar angeordnet sind, mit den Längsträgern (10) und dem in Zugrichtung vorn liegenden Querträger (11) durch lösbare Klemmverbindungen (15) verschraubt sind.

4. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß der Rechteckgitterrahmen (2) mindestens eine sich oberhalb der Achskonstruktion (3) zwischen den Längsträgern (10) erstreckende mittlere Querstrebe (16) aufweist, die auf Adapterplatten (13) aufliegt und mit Winkelstücken (23) befestigt ist.

5. Anhänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von der mittleren Querstrebe (16) mindestens eine sich oberhalb der Deichsel (5) in Längsrichtung des Anhängers erstreckende Längsstrebe (17) und zur Anhängerrückseite vorzugsweise zwei beiderseits der Längsmittelachse (7) parallel zueinander angeordnete Längsstreben (17) ausgehen.

6. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a durch gekennzeichnet, daß mit den Enden der beiden vorderen und hinteren Querträger (11) sich zu den Laufrädern (4) hin erstreckende außenliegen-

de Längsstreben (18) verschraubt sind, die durch Querstreben (19) neben den Laufrädern (4) mit dem zugehörigen Längsträger (10) des Rechteckgitterrahmens (2) verbunden sind, die der Transportsicherung und der Befestigung von Schutzblechen (20) für die Lauf räder (4) dienen.

7. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (10) und die Querträger (11) des Rechteckgitterrahmens (2) jeweils die gleiche Querschnittsbreite (10a, lla), jedoch eine größere Querschnittshöhe (10b, lib) als die im Querschnitt quadratischen Quer- und Längsstreben (16, 17, 18, 19) aufweisen.

8. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (10) und die Querträger (11) des Rechteckgitterrahmens (2) an ihren beiden senkrechten Profilaußenseiten jeweils zwei parallel zueinander verlaufende hinterschnittene Längsnuten (14) für die gegenseitige Verbindung der Längs- und der Querträger (10, 11) und auch für die Befestigung der Quer- und Längsstreben (16, 17, 18, 19) aufweisen.

9. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (10) und die Querträger (11) ebenso wie die Quer- und Längsstreben (16, 17, 18, 19) des Rechteckgitterrahmens (2) durch entsprechende Verbindung an den hinterschnittenen Längsnuten (14) mit ihrer Oberseite (21) in einer gemeinsamen Montageebene angeordnet sind.

10. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Ver-

bindung mit den beiden parallelen Langsstreben (17) hinter der Achskonstruktion (3) eine Halterung (24) für ein Reserverad (25) montiert ist.