DE29503993U1 - Zum Einschieben in Endoskope bestimmte Vorrichtung zum Einführen von Kontrastmitteln o.dgl. - Google Patents

Zum Einschieben in Endoskope bestimmte Vorrichtung zum Einführen von Kontrastmitteln o.dgl.

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/012Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor characterised by internal passages or accessories therefor
    • A61B1/015Control of fluid supply or evacuation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
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Description

KNG0795N.WPS
Paul Kneschaurek in 30171 Hannover
Zum Einschieben in Endoskope bestimmte Vorrichtung zum Einführen von Kontrastmitteln od. dgl..
Die Erfindung betrifft eine zum Einschieben in Endoskope bestimmte Vorrichtung zum Einführen von Kontrastmitteln oder anderen Wirkstoffen, insb. ein Nadelpapillotom, wobei der Wirkstoff über eine hohle Nadel einführbar ist, die von einem in einem Schlauch angeordneten Draht ( Seil ) ausfahrbar ist, wobei der Wirkstoff über den Schlauch der Nadel zugeleitet wird.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art liegt die Nadel mit ihrem hinteren Ende auf dem inneren. Ende des Drahtes auf und ist dort mit dem Draht verbunden. Dadurch ergibt sich eine vergleichsweise ungenaue Nadelführung. Zugleich entstehen Dichtungsprobleme;' es kann nicht verhindert werden, dass betimmte Wirkstoffmengen nicht in die Nadel
2 .. . KNG0795N.WPS
gelangen, sondern zwischen Nadel und Schlauchwand austreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnten Vorrichtungen so zu verbessern, dass eine genaue Positionierung der Nadel möglich ist und zudem Undichtigkeiten im vorgenannten Sinne vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäss der Schlauch an seiner Innenseite mit einem umlaufenden Vorsprung versehen, an dem eine ebenfalls umlaufende, mit der Nadel verbundene Verdickung in der Wirkstellung der Nadel abdichtend anliegt., Zweckmässigerweise ist dabei zumindest der Vorsprung bzw. die Verdickung konisch gestaltet, um neben der Abdichtung noch einen. Zentriereffekt zu erreichen. Vorzugsweise sind dabei jedoch sowohl der Vorsprung als auch die Verdickung mit einander korrespondierenden konischen Flächen versehen.
Vorzugsweise ist ferner die Nadel in Bezug auf den Draht koaxial angeordnet. Die Längsachse der Nadel und diejenige des Drahtes flüchten also. Dadurch wird die Führung und Halterung weiter verbessert, wozu auch'der vorgenannte Vorsprung bzw. die Verdickung beitragen.
Aus Gründen der Herstellung ist es zweckmäsig, wenn der umlaufende Vorsprung ein eigens hergestellter Ring ist, der in das Innere des Schlauches eingeschoben und dort befestigt wird, wozu ein Formschluss dienlich sein kann. Auch die Verdickung an der Nadel kann ein Ringkörper sein,
KNG0795N.WPS
der mit dem Draht und der Nadel zu verbinden ist und. vorzugsweise den Übergang zwischen dem Draht und der Nadel bildet, also zugleich eine Verbindung zwischen der Nadel und dem Draht herstellt, wobei natürlich eine entsprechende Durchbrechung vorgesehen sein muss, über die. der Wirkstoffin das hintere Ende der Nadel gelangen kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen :
Fig. 1 das äussere Ende eines Nadel-Papillotoms in der Seitenansicht und
Fig. 2 das innere Ende des Nadel-Pappilotoms im Längsschnitt mit in der Wirkstellung befindlicher Nadel.
Die im Sinne ihrer Längsachse bewegbare Schubstange 1 überragt das äussere Ende des Pappilotoms bzw. ein dort befindliches Endstück 2; diesem wird das Kontrastmittel im Sinne des Pfeiles 3 über einen Stutzen 4 zugeführt. Die Schubstange 1 findet zum distalen Ende des Gerätes hin ihre Fortsetzung in einem Seil 5, das mit Spiel von einem Schlauch 6 aus Kunststoff - meist PTFE - umgeben ist.
Am inneren Ende ist das Seil 5 über ein Kupplungsstück 7 fest mit einer hohlzylindrischen Nadel 8 verbunden, die mit dem Seil 5 fluchtet. Zum äusseren Ende des Gerätes hin verjüngt sich das Kupplungsstücks 7; die Konusfläche ist
4 KNG0795N.WPS
mit 9 bezeichnet. In der Wirkstellung der Nadel 8 liegt die Konusfläche 9 an einer entsprechenden Konusfläche Io eines Ringes 11 an, der die Nadel 8 eng umschliesst und an. der Innenseite des Schlauches 6 befestigt ist, wozu auch ein Formschluss bei 12 z.B. durch Gewindegänge beiträgt. Das überstehende Ende des Schlauches &bgr; verjüngt sich und bildet dort einen die Nadel 8 eng umschliessenden Ring 13.
In dem Kupplungsstück 7 befindet sich ein Durchbruch 14, der den Raum 15 zwischen Schlauchwand und Seil 5 einerseits und den Hohlraum der Nadel 8. andererseits verbindet, damit so das Kontrastmittel von dem Raum 15 in das Innere der Nadel 8 gelangen kann. Da die Nadel 8 genau zentrisch angeordnet und auch so gehalten wird, ist eine präzise Positionierung der Nadel 8 möglich. Da ferner die konichen Flächen 9, 10 dichtend aufeinanderliegen wird sichergestellt, dass das Kontrastmittel ausschliesslich in das Innere der Nadel 8 gelangen kann.
Bevor das Kontrastmittel eingeleitet wird, ist die Nadel 8 eingezogen; sie wird erst vor dem Einleiten des Kontrastmittels durch eine Bewegung der Schubstange 1 in Richtung des Pfeiles 16 in ihre Wirkstellung gemäss Fig. 2 gebracht.

Claims (1)

  1. 5. , KNG0795N.WPS
    Ansprüche
    1. Zum Einschieben in Endoskope bestimmte Vorrichtung zum Einführen von Kontrastmitteln oder anderen Wirkstoffen, insb. Nadel-Papillotom, wobei der Wirkstoff über eine hohle Nadel einführbar ist, die von einem in einem Schlauch angeordneten Draht ausfahrbar ist, wobei der Wirkstoff über den Schlauch der Nadel zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (6) an seiner Innenseite mit einem umlaufenden. Vorsprung (11) versehen ist, an der eine ebenfalls umlaufende, mit der Nadel {8} verbundene Vexdickung (7) abdichtend anliegt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch L, dadurch.gekennzeichnet, dass der Vorsprung (11) bzw. die Verdickung (7) eine konische Dichtungsfläche (9,10) aufweisen, wobei die Verdickung und der Vorsprung im Bereich der konischen Dichtungsfläche einander berühren.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung (7) und der Vorsprung (1.1) eine konische Dichtungs- und Anlagefläche aufweisen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht (5) und die Nadel (8) fluchten.
    £ ., KNG0795N.WPS
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorprung (7) bzw. ein ihn bildender Ring den-Draht (5) und. die Nadel (8) miteinander, verbinden.
    6. Vorrrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring mit einer radialen Durchbrechung (14) versehen ist, die den von dem Schlauch (6.) umschlossenen Raum (15) und das Innere der Nadel (8) miteinader verbinden.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Vorsprung (11) ein Ring ist, der am äusseren Umfang fest - vorzugsweise formschlüssig -■ mit dem Schlauch (6) in Verbindung steht.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (6) über den Ring hinaus verlängert ist und hier einen die Nadel (8) eng umschliessenden Ringkörper (13) bildet.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (11) die Nadel (8) mit geringem. Spiel unaschliesst und hier eine zylindrische Fläche bildet, die zur Halterung und/oder Führung der Nadel (8) dienen kann.
    10· Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (11) mit Rippen nach Gewindeart (bei 12) in die Schlauchwand eingreift.
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