DE29503536U1 - Ausgabeeinrichtung - Google Patents
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Description
: PS *i I ··.·«:"·. 1443D
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausgabeeinrichtung, insbesondere für Schubgepäckwagen,
bestehend aus einem eine Vielzahl von Schubgepäckwagen aufnehmenden Wagenmagazin mit einer Einrichtung zum Arretieren der im Magazin
enthaltenen Wagen gegen unbefugtes Entnehmen und ferner einer Einrichtung, insbesondere einem Münzautomaten, zur aufeinanderfolgenden Freigabe einzelner
Wagen gegen Pfandhinterlegung oder Leihgebühr, wobei die Freigabeeinrichtung
nur durch Entrichtung eines bestimmten Geldbetrages, insbesondere in Form von güitigen Münzen in Betrieb gesetzt werden kann.
An Haltepunkten von Massenverkehrsmitteln wie Bahnhöfen oder Flughafen werden
Schubgepäckwagen in großer Anzahl bereitgehalten, um den Reisenden den Transport ihres Gepäckes vom oder zum Massentransportmittel, Zug oder Flugzeug
zu erleichtern. In vielen Fällen, insbesondere in internationalen Flughafen,
sind die in der Nähe der Gepäckausgabe bevorrateten Schubgepäckwagen meist in einem Magazin bereitgestellt, aus dem sie nur gegen Hinterlegung einer
Pfandmünze oder einer gleichfalls in Münzen zu entrichtenden Leihgebühr entnommen
werden können, wobei die Hinterlegung der Pfandmünze oder die Entrichtung der Leihgebühr jeweils mittels Münzen einer einzigen Sorte, üblicherweise
sogar nur bestimmter Münzen der Landeswährung erfolgen kann. Die die Schubgepäckwagen enthaltenden Magazine sind dabei üblicherweise mit einer
von einem Münzautomaten beherrschten Ausgabeeinrichtung ausgestattet, derart, daß ein Schubgepäckwagen grundsätzlich nur nach Einwurf einer oder mehrerer
passender Münzen in dem Münzautomaten aus dem Magazin entnommen werden
kann.
Besonders auf internationalen Flughafen in Ländern mit weniger allgemein verbreiteter
Währung besteht für ankommende Reisende daher sehr häufig das Problem,
daß sie entweder überhaupt keine Landeswährung mit sich führen oder zwar evtl. mit Geld in Landeswährung ausgestattet sind, aber im Bereich der Gepäckausgabe
keine Möglichkeit haben größere Noten in die für die Entnahme ei-
nes Schubgepäckwagens aus dem Magazin erforderlichen Münzen umzutauschen.
Besonders häufig kommt der Fail, daß Reisende kein Geld und insbesondere keine Münzen in Landeswährung mit sich führen in solchen Ländern vor, deren
Währung starken Wechselkursschwankungen unterliegt. Vor einer ähnlichen Problematik steht der ankommende Reisende ferner auch
dann, wenn er nach dem Verlassen des Flughafens oder Bahnhofes ein öffentliches
Verkehrsmitte! benutzen will und Fahrscheine für solche Verkehrsmittel, wie
heute allgemein üblich, nur durch Automaten, insbesondere Münzautomaten, ausgegeben
werden.
Der Erfindung liegt ausgehend von der vorstehend dargestelten Probiematik die
Aufgabe zugrunde eine Ausgabeeinrichtung, insbesondere für Schubgepäckwagen zu schaffen, die einerseits die Ausgabe von Schubgepäckwagen ausschließlich
gegen Entrichtung einer Pfandmünze oder einer Leihgebühr in Landeswährung sicher stellt, jedoch ohne Verteuerung für den Reisenden auch mittels Geld
in wenigstens einer anderen Währung betätigbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß an
dem die Ausgabeöffnung des Schubgepäckwagenmagazines beherrschenden Münzautomaten in Verbindung mit der Einrichtung zur Freigabe der einzelnen
Wagen gegen Pfandmünzhinterlegung oder Leihgebühr eine wenigstens eine Fremdwährung akzeptierende Geldannahmeeinrichtung und eine vermittels eines
der Geldannahmeeinrichtung nachgeschalteten, programmierbaren Rechners ansteuerbare
Münzausgabeeinrichtung vorgesehen sind. Vor allem ist dabei vorgesehen, daß die Geldannahmeeinrichtung wenigstens zwei Eingabeöffnungen umfaßt,
deren eine als Papiergeld- und deren andere ais Münzannahme ausgebildet und jeweils mit einer Geld-bzw. Münzprüfeinrichtung kombiniert ist und daß ferner
der Münzausgabeeinrichtung ein lediglich eine Münzsorte enthaltendes Magazin vorgeschaltet ist. In Vervollständigung ist dabei weiter vorgesehen, daß eine erste
Münz-oder Geldprüfeinrichtung vorhanden ist, welcher wenigstens eine Anzahl, mindestens jedoch zwei, unterschiedlicher verschiedenen Währungen angehörende
Geldscheine erkennen und bestimmen und daraus abgeleitete Signale für
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den nachgeschaiteten Rechner formen kann und daß zusätzlich eine zweite
Münzprüfeinrichtung vorhanden ist, die lediglich eine Münzsorte, vorzugsweise der Landeswährung angehörende Münzen erkennen und bewerten kann.
Mit einem dieserat ausgerüsteten Münzautomaten wird dem Reisenden die Möglichkeit,
einen Schubgepäckwagen aus dem Magazin außer durch Einwurf von Münzen in Landeswährung auch durch Entrichtung der Pfand-oder Leihgebühr in
einer anderen als der Landeswährung entnehmen zu können, zur Verfügung gestellt.
Zudem wird hierbei für den Reisenden auch noch der Vorteil erreicht, daß er
&iacgr;&ogr; auch Geldscheine einer anderen Währung für die i3ewirkung der Freigabe eines
Schubgepäckwagens verwenden kann. Nach der allgemeinen Lebenserfahrung genügt es dabei, wenn die Papiergeldannahme Geldscheine !ediglich einer oder
zweier international gängiger Währungen annehmen, erkennen und prüfen sowie ein dem erkannten Wert des angenommenen Geldscheines entsprechendes Signai
bzw. eine Signalfolge für den Rechner ausgeben kann. Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Ausstattung eines die Ausgabe-bzw. Entnahmeöffnung
des Schubgepäckwagenmagazines beherrschenden Münzautomaten besteht dabei darin, daß der die Münzausgabe und/oder die Wagenfreigabe ansteuernde
Rechner programmierbar ist, derart, daß er den erkannten Wert eines eingegebenen
Geldscheines unter Verwendung des momentan aktuellen Wechselkursverhältnisses in Landeswährung umrechnet und demzufolge, evtl. unter Einbehaltung
der für die Wagenausgabe erforderlichen Münze oder Münzen, eine dem tatsächlichen
aktuellen Gegenwert des eingegebenen Geldbetrages entsprechende Anzahl von Münzen in Landeswährung ausgibt, insgesamt wird somit eine Ausgabeeinrichtung
für Schubgepäckwagen zur Verfügung gestellt, die auf der einen Seite eine währungsunabhängig korrekte Entrichtung der Pfand-oder Leihgebühr gewährleistet
und auf der anderen Seite gleichzeitig eine unnötige Verteuerung für den Reisenden vermeidet.
In einer einfachen Ausführungsform eines die Wagenfreigabe beherrschenden
Münzautomaten kann dabei vorgesehen sein, wenigstens die der Papiergeldannahme zugeordnete Geldprüfeinrichtung mit Mittein zum Erkennen und Prüfen
: V .:.; : '*: :": &Igr;&Igr;&Ggr;
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mindestens zweier unterschiedlicher Sorten von Geldscheinen, d.h. von Geldscheinen
in wenigstens zwei nicht zur Landeswährung gehörenden Währungen, sowie zur Erzeugung eines zur Verarbeitung im nachgeschalteten Rechner geeigneten
Signales ausgestattet ist. Dadurch könnte beispielsweise außer der Annähme
von Geldscheinen in Landeswährung wahlweise auch die Annahme von Geldscheinen in US-$ oder DM ermöglicht werden. Im Zusammenhang mit der
Annahme von Geldscheinen unterschiedlicher Währungen ist weiterhin vorgesehen, daß der der Geldannahmeeinrichtung nachgeschaiiete Rechner an eine zentrale
Programmiereinrichtung zur fortlaufenden Korrektur mindestens einer Rechengröße,
insbesondere mindestens einer einen Wechselkurs repräsentierenden Wertvorgabe, angeschlossen ist. Eine solche zentrale Programmiereinrichtung für
den Rechner kann insbesondere bei solchen Währungen, die extrem starken Wechselkursschwankungen unterliegen zur fortiaufenden Aktualisierung des Umrechnungsverhältnisses
eingesetzt werden. Die zentrale Programmiereinrichtung kann dabei im einfachsten Faiie zur täglichen Anpassung des Wechselverhäitnisses
verwendet werden, in manchen Fällen kann es jedoch auch zweckmäßig sein, daß die zentrale Programmiereinrichtung
mit einer Wechselkursermittlungssteile, insbesondere einer Bank oder einen Börsendienst
verbunden ist, um zu Gunsten des Reisenden auch beispielsweise im Tagesverlauf auftretende Wechselkursschwankungen sofort berücksichtigen zu
können.
Eine für den Reisenden besonders einfache Ausgestaltung des Münzautomaten
sieht ferner vor, daß mitteis der vom Rechner erzeugten Signale zugleich die Antriebe
für die Wagenfreigabe und die Münzausgabeeinrichtung ansteuerbar sind.
Dadurch erhält der Reisende nur soviel Münzen in Landeswährung zurück, wie nach Abzug der Pfand-oder Leihgebühr für den Schubgepäckwagen als Überschuß
aus dem Wechseiverhältnis übrig bleiben. Außerdem wird dadurch zugleich das Problem, daß eventuell Münzen ausgegeben v/erden, welche der Münzautomat,
z.B. wegen ihres Abnutzungszustandes, nicht mehr annimmt, beseitigt.
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In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der die
Wagenfreigabe beherrschende Münzautomat mit einer zusätzlichen Münzannahmeeinrichtung
ausgestattet ist und diese zusätzliche Münzannahmeeinrichtung bzw. der dieser nachgeschaltete Münzprüfer mit einer Einrichtung zum unmittelbaren
Ansteuern der Freigabeeinrichtung für die Schubgepäckwagen, unter Umgehung
des Rechners, ausgestattet ist. Diese zusätzliche Münzannahmeeinrichtung ermöglicht in einer besonders einfachen Form auch die Betätigung des Münzautomaten
bzw. Schubgepäckwagenfreigabe durch Einwurf einer oder mehrerer Münzen in Landeswährung.
im einzelnen kann für die Verwirklichung der Erfindung weiterhin vorgesehen
sein, daß im Münzautomaten wenigstens zwei vermittels des Rechners untereinander
antriebsverbundene Geldbehälter vorhanden sind, deren einer als Geldsammeikassette
ausgebildet und deren anderer mit Münzen in Landeswährung gefüllt ist.
Sofern für die Bewirkung der Wagenfreigabe Pfandmarken oder dergl. Geld-bzw.
Münzersatz erforderlich ist kann aber auch vorgesehen sein, daß im Münzautomaten
drei vermitteis eines Rechners untereinander verknüpfte Sammelbehälter vorhanden
sind, deren einer als Geldsammeikassette und deren anderer mit Münzen in Landeswährung gefüllt und deren dritter als Pfandmarkenbehälter ausgebildet
ist, wobei die Ausgabeeinrichtungen einerseits des mit Münzen in Landeswährung gefüllten Behälters und andererseits des Pfandmarkenvorratsbehälters mittels vom
Rechner ansteuerbarer und in Serie geschalteter Schrittschaitantriebe antreibbar
sind.
Die vorstehend in bezug auf Münzautomaten für die Wagenfreigabe aus Schubgepäckmagazinen
mittels Münzautomaten beschriebene und dargestellte Erfindung ist hinsichtlich Ihrer Anwendung nicht auf diese Anwendung von Münzautomaten
beschränkt, sondern umfaßt insbesondere auch die Anwendung für andere Münzautomaten, vor allem Fahrscheinautomaten für Nahverkehrsmittel, wie Straßen-oder
U-bahnen und dergl., hinsichtlich derer für ankommende Reisende hau-
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fig das gleiche Problem besteht. Bei einer solchen Anwendung wird mittels des
Rechners anstelle einer Freigabeeinrichtung für Schubgepäckwagen selbstverständlich
die Fahrkartenausgabe angesteuert.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben,
in der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine schematische Darstellung eines Schubgepäckwagenmagazines mit
&iacgr;&ogr; einem dessen Ausgabeöffnung beherrschenden Münzautomaten;
Figur 2 eine schematische Darstellung des Aufbaues der Einrichtung des Münzautomaten
nach Figur 1;
Figur 3 eine schematische Darstellung eines mit einem Aufbau nach Figur 2 ausgestatteten
Fahrkartenautomaten.
In einem Magazin 1 ist eine Vielzahl von Schubgepäckwagen 2 bevorratet und
gegen unbefugte Entnahme gesichert. Die Ausgabeöffnung des Magazines 1 ist von einem Münzautomaten 3 beherrscht, welcher mit nur gegen Pfandmünz-oder
Leihgebühreinwurf freigebbaren, um eine vertikale Achse rotierbar aufgehängten Sperrarmen 4 in die Bewegungsbahn der im Magazin 1 enthaltenen Schubgepäckwagen
eingreift. Der Münzautomat 3 ist mit einer Eingabe-bzw. Annahmeeinrichtung
5 für Geldscheine-bzw. Papiergeld und einem Einwurfschütz 6 für Münzen
sowie einer Münzausgabeeinrichtung 7 ausgestattet. Die Eingabe-bzw. Annahmeeinrichtung
5 für Geldscheine-bzw. Papiergeld ist mit einer Wert-und Echtheitserkennungseinrichtung
8 ausgestattet. Zugleich ist der Eingabe-bzw. Annahmeeinrichtung 5 eine Geldsammeikassette 9 nachgeschaltet, wobei auf die Darstellung
einer Falschgelrückgabeeinrichtung verzichtet ist. Die der Eingabe-bzw. Annahmeeinrichtung 5 für Geldscheine-bzw. Papiergeld zugeordnete Wert-und
Echtheitserkennungseinrichtung 8 ist über erste Leitungswege 10 mit einem pro-
?&igr;&ogr;#·.: ; ·:. !j:«; &igr; 443 D
grammierbaren Rechner 11 verbunden, weicher seinerseits über weitere Leitungswege
12 und 13 einerseits mit einem Antrieb 14 für die Ausgabeeinrichtung
15 eines Münzmagazines 16 und andererseits mit einem Antrieb 17 zum !ösen der
Arretierung 18 der um eine vertikale Achse rotierbar aufgehängten und die Freigabeöffnung
des Schubgepäckwagenmagazines 1 beherrschenden Sperrarme 4 gekoppelt ist. Über einen dritten Leitungsweg 19 ist der Rechner 11 mit einer
räumlich entfernten, in der Zeichnung nicht weiter dargesteiiten Programmierstation
zur gelegentlichen oder fortlaufenden Eingabe des oder der aktuellen Wechselkurse
verbunden. In weiterer Ausstattung ist ferner ein dem Münzeinwurfschlitz
&iacgr;&ogr; 6 nachgeschalteter Münzprüfer 20 vorhanden, welcher seinerseits zur Annahme
von Münzen in Landeswährung ausgebildet und vermittels eines vierten Leitungsweges
21 unter Umgehung des Rechners 11 unmittelbar mit dem Antrieb 17 zum
lösen der Arretierung 18 der um eine vertikale Achse rotierbar aufgehängten und
die Freigabeöffnung des Schubgepäckwagenmagazines 1 beherrschenden Sperrarme 4 gekoppelt ist, derart, daß der Münzautomat bzw. die Schubgepäckwagenfreigabe
auch durch Einwurf von Münzen in Landeswährung betätigbar ist.
Die in der Figur 3 dargestellte und für einen Fahrkartenautomaten bestimmte Abwandlung
der Einrichtung für einen Münzautomaten unterscheidet sich von der in der Figur 2 dargesteiiten Einrichtung lediglich dadurch, daß ansteile einer Freigabeeinrichtung
eine antreibbare Fahrkartenausgabe 22 mit vorgeschaltetem Fahrkartenmagazin 23 vorhanden und der Rechner 11 über weitere Leitungswege 12
und 13 einerseits mit einem Antrieb 14 für die Ausgabeeinrichtung 15 eines
Münzmagazines 16 und andererseits mit einem Antrieb 17 zum Auslösen lösen
der Fahrkartenausgabe sowie dadurch, daß der dem Münzeinwurfschlitz 6 nachgeschaltete
Münzprüfer 20 vermitteis eines vierten Leitungsweges 21 unter Umgehung des Rechners 11 unmittelbar mit dem Antrieb 17 zum Auslösen der Fahrkartenausgabe
gekoppelt ist.
Claims (10)
1) Ausgabeeinrichtung, insbesondere für Schubgepäckwagen, bestehend aus einem
eine Vielzahl von Schubgepäckwagen aufnehmenden Wagenmagazin mit einer Einrichtung zum Arretieren der im Magazin enthaltenen Wagen gegen
unbefugtes Entnehmen und ferner einer Einrichtung, insbesondere einem Münzautomaten,
zur aufeinanderfolgenden Freigabe einzelner Wagen gegen Pfandhinteriegung oder Leihgebühr, wobei die Freigabeeinrichtung nur durch
Entrichtung eines bestimmten Geldbetrages, insbesondere in Form von gültigen Münzen in Betrieb gesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
die Ausgabeöffnung des Schubgepäckwagenmagazines beherrschenden Münzautomaten in Verbindung mit der Einrichtung zur Freigabe der einzelnen Wagen
gegen Pfandmünzhinterlegung oder Leihgebühr eine wenigstens eine Fremwährung akzeptierende Gejdannahmeeinrichtung und eine vermittels eines
der Geldannahmeeinrichtung nachgeschalteten, programmierbaren Rechners ansteuerbare Münzausgabeeinrichtung vorgesehen sind, wobei die Geidannahmeeinrichtung
wenigstens zwei Eingabeöffnungen umfaßt, deren eine als Papiergeld- und deren andere als Münzannahme ausgebildet und jeweils mit
einer Geid-bzw. Münzprüfeinrichtung kombiniert ist und wobei ferner der
Münzausgabeeinrichtung ein lediglich eine Münzsorte enthaltendes Magazin vorgeschaltet ist.
2) Ausgabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
die der Papiergeidannahme zugeordnete Geldprüfeinrichtung mit Mitteln
j fy ·: i \ . ?.J^*. 1 443D
zum Erkennen und Prüfen mindestens zweier unterschiedlicher Sorten von
Geldscheinen, insbesondere von Fremdwährungen, sowie zur Erzeugung eines daraus abgeleiteten, zur Verarbeitung im nachgeschalteten Rechner geeigneten
Signales oder einer entsprechenden Signalfolge ausgestattet ist.
3) Ausgabeeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
der Geldannahmeeinrichtung nachgeschaltete Rechner an eine zentrale Programmiereinrichtung
zur fortlaufenden Korrektur mindestens einer Rechengröße, insbesondere mindestens einer einen Wechselkurs repräsentierenden
&iacgr;&ogr; Wertvorgabe angeschlossen ist.
4) Ausgabeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mittels
der vom Rechner erzeugten Signale zugleich eine Antriebseinrichtung für die Wagenfreigabe und eine Antriebseinrichtung für die Münzausgabeeinrichtung
ansteuerbar sind.
5) Ausgabeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Münzannahmeeinrichtung bzw. ein dieser nachgeschalteter Münzprüfer mit einer Einrichtung zum unmittelbaren Ansteuern der Antriebseinrichtung für die
Wagenfreigabe, unter Umgehung des Rechners, ausgestattet ist.
6) Ausgabeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
vermitteis eines Rechners untereinander verbundene Sammelbehäiter vorhanden sind, deren einer mit Münzen einer bestimmten Sorte oder Währung, insbesondere
der Landeswährung gefüllt und deren anderer als Geldsammelkassette
ausgebildet ist.
7) Ausgabeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß drei
vermittels eines Rechners untereinander verknüpfte Sammelbehälter vorhanden sind, deren einer mit Münzen einer bestimmten Sorte oder Währung, insbesondere
der Landeswährung, gefüllt und deren anderer ais Geldsammelkassette und deren dritter als Pfandmarkenvorratsbehälter ausgebildet ist und daß die
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dem mit Münzen Landeswährung gefüüten Sammelbehälter und die dem
Pfandmarkenvorratsbehälter zugeordnete Ausgabeeinrichtung jeweils nach Art einer Schrittschaltung antreibbar ist.
8) Ausgabeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine
zweite Münzprüfeinrichtung vorhanden ist, die lediglich einer, insbesondere der Landeswährung angehörende Münzen oder Geldscheine erkennen und bewerten
kann.
&iacgr;&ogr; 9) Ausgabeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß einer
ersten Münz-oder Geldprüfeinrichtung eine programmierbare Recheneinheit nachgeschaitet ist, welche nach einem vorgegebenen Programm Auslösebefehle
wenigstens an die das Münzvorratsdepot bzw. die Münzausgabe beherrschende Ausgabeeinrichtung ausgeben kann.
10) Ausgabeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Recheneinheit an eine Wechselkursermittlungsstelle, insbesondere eine Bank oder einen Börsendienst angeschlossen ist und daher laufend mit den aktuellen
Wertverhältnissen der auszugebenden Münzen zu den einzugebenden Zahlungsmitteln beaufschlagt ist und somit eine den momentan jeweils aktuellen
wechseikurverhältnissen entsprechende Ansteuerung der Münzausgabe bzw. der Wagenfreigabe bewirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29503536U DE29503536U1 (de) | 1995-03-02 | 1995-03-02 | Ausgabeeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29503536U DE29503536U1 (de) | 1995-03-02 | 1995-03-02 | Ausgabeeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29503536U1 true DE29503536U1 (de) | 1996-06-27 |
Family
ID=8004747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29503536U Expired - Lifetime DE29503536U1 (de) | 1995-03-02 | 1995-03-02 | Ausgabeeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29503536U1 (de) |
-
1995
- 1995-03-02 DE DE29503536U patent/DE29503536U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960808 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19980202 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20010215 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20030224 |
|
R071 | Expiry of right |