DE9116582U1 - Geldautomat - Google Patents

Geldautomat

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DE9116582U1
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
    • G07D11/20Controlling or monitoring the operation of devices; Data handling
    • G07D11/24Managing the stock of valuable papers
    • G07D11/245Replenishment

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)

Description

G 8 1 1 8 DE
Siemens Nixdorf
Informationssysteme AG 12. Dezember 1991
Fürstenallee 7 Aktenzeichen
PA 91-095 DE DrH
4790 Paderborn
Geldautomat
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Automaten zum Einnehmen und Ausgeben von Geld mit einem Vorratsspeicher zur Aufnahme von mindestens einer Geldsorte und mit einer Geldtransporteinrichtung zwischen Vorratsspeicher und Ein-/Ausgabeöffnung
Automaten nach dem Oberbegriff werden in der Regel als Geldautomaten unter der Bezeichnung Cash-in-Cash-out-Automaten eingesetzt. In diesen Automaten werden Banknoten oder Münzen oder beides in verschiedenen Sorten bevorratet. Beim Betrieb dieser Automaten wird je nach Anforderung von Kundenseite die Ausgabe oder die Eingabe tages- oder auch jahreszeitlich verschieden stark in Anspruch genommen. Das hat zur Folge, daß die Menge einer bestimmten Geldsorte sich nach einer bestimmten Zeit so stark verringert oder vermehrt hat, daß zur Aufrechterhaltung des Betriebs eine Nachfüllung häufig entnommener oder eine Entnahme häufig eingegebener Geldsorten erfolgen muß.
Wird im Laufe des Betriebs der Inhalt eines Geldbehälters ganz ausgegeben oder ein Geldbehälter durch überwiegende
Eingabe einer bestimmten Geldsorte ganz gefüllt, geht der Automat automatisch in die Betriebsart Störung und unterbricht den Betrieb.
In einem solchen Fall kann der Betrieb erst wieder aufgenommen werden, wenn ein leerer Geldbehälter befüllt oder ein voller Geldbehälter entleert wird.
Auch bei Automaten, deren Betriebswerte über eine Datenfernleitung überwacht werden, ist der Nachteil vorhanden, daß bei vollständiger Entleerung oder beim Erreichen der maximalen Füllung eines Geldbehälters, vom Bedienpersonal ein Serviceeingriff veranlaßt werden muß. Da jedoch selten ein Automat 24 Stunden lang am Tag überwacht wird, ist nicht ausgeschlossen, daß Betriebsunterbrechungen wegen Überfüllung oder Entleerung von Geldbehältern auftreten. In jedem Fall jedoch tritt während der Zeit der Servicearbeit am Automaten durch Austausch von Geldbehältern eine Betriebsunterbrechung ein, so daß für die Kunden Wartezeiten entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Stillstandszeiten von Automaten der im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten Art zu vermeiden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung soll im folgenden anhand der Figur beschrieben werden.
Erfindungsgemäß wird einem Geldautomaten eine Sammel- und Nachfüllstation mit einem Behälter für mindestens eine Geldsorte und eine Geldtransporteinrichtung zugeordnet, so
daß Geld zwischen Geldbehältern des Geldautoinaten und einem oder mehreren der Sammel- oder Nachfüllstation in beiden Richtungen transportierbar sind. Die Sammel- oder Nachfüllstation wird im folgenden kurz als Sammelstation bezeichnet.
Die Bedienung der Sammelstation muß nicht den hohen Sicherheitsanforderungen auf Einbruchsicherheit oder auf Mißbrauch im Rahmen der Servicetätigkeit unterliegen. Die Menge an Münzen oder Banknoten der Sammelstation kann auf ein relativ geringeres Volumens begrenzt sein. Der Service an der Sammelstation, z.B. das Auswechseln von Geldbehältern, kann Personal eines Geldtransportunternehmens vornehmen.
Die Sammelstation umfaßt eine jedem Geldbehälter zugeordnete Einrichtung zum automatischen Abziehen von Geld (z.B. Abzugseinrichtung für Banknoten) bzw. eine Einrichtung zum automatischen Zuführen von Geld (z.B. Bündelungseinrichtung für Banknoten) nach bekanntem Aufbau.
Soll bei einem Serviceeingriff der Geldautomat mit Geld gefüllt werden, wechselt das Bedienpersonal in der Sammelstation leere gegen gefüllte Sammelbehälter. Danach löst das Bedienpersonal über Eingabeelemente auf der Tastatur am Geldautomaten die Funktion "Füllen" aus, so daß der Geldinhalt der Sammelstation in die Geldbehälter des Geldautomaten transportiert wird.
Soll bei einem Serviceeingriff Geld aus dem Geldautomaten abgezogen werden, werden in der Sammelstation gefüllte gegen leere Sammelbehälter ausgewechselt. Mit der entsprechenden Funktion "Entnehmen" wird der automatischen Geldtransport aus den Geldbehältern des Geldautomaten in die Sammelbehälter der Sammelstation veranlaßt.
Wegen des auf eine geringe Menge an Münzen oder Banknoten bemessenen Inhalts der Sammelstation kann in bezug auf den Geldautomaten die Entnahme oder das Füllen von Geld schneller erfolgen. Die Terminierung eines Servicezugriffs auf den Geldautomaten ist nicht immer vom Füllungsgrad des Geldautomaten abhängig. Die Stillstandzeiten sind kürzer.
Die Sammelstation ist mit einer Fördereinrichtung mit dem Geldautomaten verbunden, über die Geld automatisch in beiden Richtungen förderbar ist.
Der Transport der Münzen oder Banknoten erfolgt mittels bekannter Transporteinrichtungen durch eine Transportdurchtrittsof fnung im Tresor des Geldautomaten. Je nach Ausführungsform der Erfindung, ist nur eine Transportdurchtrittsöffnung durch den Tresor des Geldautomaten vorgesehen oder es werden nach einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung zwei getrennte Transportdurchtrittsoffnungen eingerichtet.
Die Geschwindigkeiten des Banknotentransports beläuft sich in der Größenordnung von 10 Banknoten in der Sekunde, so daß nach etwa 1 Minute die Leerung oder Füllung eines Sammelbehälters mit etwa 600 Banknoten in der Sammelstation abgeschlossen ist.
Nach der von der Bedienperson in einem ersten Arbeitsgang ausgelösten Funktion "Entnehmen" oder "Füllen" und dem entsprechenden Wechsel der Sammelbehälter kann sich ein zweiter vom Bedienpersonal ausgeführter Wechsel von weiteren Sammelbehältern für die dieselbe Münz- oder Banknotensorte anschließen. Nach dem zweiten Wechsel muß vom Bedienpersonal die Entnahme- oder die Füll-Funktion nicht sofort augelöst werden. Die im zweiten Arbeitsgang eingesetzten Sammelbehälter befinden sich in Warteposition. Die
Entnahme- oder die Füll-Funktion kann zu einem späteren Zeit von einer Überwachungsschaltung des Geldautomaten automatisch oder von einem Bedienplatz im Geldinstitut über Fernbedienung ausgelöst werden.
Die Figur 1 stellt in schematischer Darstellung einen Geldautomaten 2 mit einer Sammelstation 60 dar.
Der Geldautomat 2 umfaßt den durch einen Tresor 4 definierten Sicherheitsbereich. In ihm sind mehrere Geldbehälter Bl, B2, B3 untergebracht. Kunden können Geldanforderungen über eine Tastatur 14 eingeben. Über die Fördereinrichtung Fl sind Münzen oder Banknoten aus den Geldbehältern Bl, B2, B3 auf dem Förderweg Fl zur Ein-/Ausgabeöffnung 12 förderbar. Es ist weiterhin möglich, in die Ein-/Ausgabeöffnung 12 Münzen oder Banknoten beispielsweise zum Wechseln in eine andere Währung einzugeben. Dieses Geld wird mit der Fördereinrichtung zur Echtheitsprüfung und zur Einvernahme in die Geldbehälter Bl, B2, B3 gefördert. Die Födereinrichtung Fl durchläuft eine als engen Schlitz ausgebildete Transportdurchtrittsöffnung 18 im Tresor 4.
Jedem Geldbehälter Bl, B2, B3 ist ein Sensor 30 zugeordnet, der die Füllmenge oder -höhe anzeigen. Weiterhin sind elektronische Zähleinrichtungen 32, 34 vorhanden, mit denen die Zahl der von einem Kunden eingegebenen oder aus den Geldbehältern abgezogenen und an der Kunden ausgegebenen Münzen oder Banknoten feststellbar ist. Die ermittelte Zahl und Sorte ist von der Überwachungsschaltung 16 speicherbar. In der Figur ist nur ein Sensor 30 und eine Zähleinrichtung 32 in einem der Geldbehälter Bl dargestellt. Die anderen Geldbehälter sind jedoch in gleicher Weise technisch gestaltet. Eine zweite Zähleinrichtung 34 befindet sich in der Ein-/Ausgabeeinheit 6. Diese Ein-/Ausgabeeinheit 6 umfaßt mindestens einen Zwischenspeicher für
Münzen oder Banknoten. Aus ihm können Münzen oder Banknoten wieder an die Eingabe-/Ausgabeöffnung 12 zurückgegeben werden, wenn die zur Einvernahme vorgesehenen Münzen oder Banknoten wegen Zurückweisung in der Echtheitsprüfung oder durch Abbruch des Eingabevorgangs von Kundenseite nicht eingenommen werden sollen.
In der elektronischen Überwachungsschaltung 16 laufen über Datenleitungen Dl bis D7 elektronische Kenndaten zusammen. Über die Datenleitung Dl laufen Informationen von oder zu den Geldbehältern (beispielsweise die Meldung "Leerlaufen" oder "Erreichen der maximalen Füllung" eines Geldbehälters) . Über die Leitung D2 wandern Anforderungsdaten des Kunden, die über eine Eingabetastatur 14 eingebbar sind oder Anzeigedaten zu einem dem Kunden zugeordneten, in der Figur nicht dargestellten Bildschirm. Über die Leitung D3 laufen Prüfwerte von der Echtheitsprüfeinrichtung (Identifikationsmodul) 10 und über die Leitung D5 elektronische Werte aus der Ein-/Ausgabeinheit 6 ein. Die Leitung D4 verbindet den Geldautomaten 2 mit der Sammelstation 60. Über die Leitung D6 können von der Überwachungsschaltung 16 Betriebsdaten des Geldautomaten an einen nicht dargestellten Bedienplatz übermittelt werden.
Eine Datenleitung D4 ist zwischen Sammelstation 60 und der Überwachungsschaltung 16 des Geldautomaten geschaltet. Über diese Datenleitung kann automatisch veranlaßt werden, daß ein bestimmter leergelaufener Geldbehälter Bl, B2, B3 des Geldautomaten mit Geld aus der Sammelstation beschickt wird, oder daß Geld aus einem nahezu gefüllten Geldbehälter Bl, B2, B3 in einen Sammelbehälter Sl, S2, S3 abgezogen werden. Die Transportvorgänge sind auf den gesamten Inhalt der Sammelbehälter Sl, S2, S3 oder auf bestimmte geringe Mengen von Geld ausgelegt, so daß pro Transportbefehl beispielsweise nur 300 Banknoten gefördert werden. Die
Mengen und Sorten der auf dem Transportweg F2 transportieren Münzen oder Banknoten werden in der elektronischen Überwachungsschaltung 16 gespeichert und protokolliert.
Die Weiche 22 für den Wechsel der Transportrichtung von einem Förderweg Fl zum anderen Förderweg F2 wird über die Leitung D7 angesteuert. Die Fördereinrichtung des Förderwegs F2 zur Sammelstation wird durch eine enge Transportdurchtrittsöffnung 20 im Tresor 4 geführt. Der Transportweg F2 für Geld aus der Sammelstation 60 zum Geldautomaten bzw. in umgekehrter Richtung umgeht das Identifikationsmodul 10. Die Pfeile an den Transportwegen geben die Transportrichtungen an. Zwischen den Geldbehältern Bl, B2, B3 und der Weiche 22 ist nur ein Transportweg vorgesehen, der den beiden Transporteinrichtungen Fl, F2 gemeinsam zugeordnet ist. Die Transporteinrichtung F2 zwischen Sammelstation und Geldautomat kann erfindungsgemäß so ausgelegt sein, daß von jedem Geldbehälter der Sammelstation 60 zu jedem Geldbehälter des Geldautomaten in beiden Richtungen Geld transportierbar ist.
Die Sammelstation 60 ist in enger räumlicher Nähe - jedoch außerhalb des Geldautomaten 2 - angeordnet.
Die Sammelstation 60 und die außerhalb des Geldautomaten verlaufende Geldtransporteinrichtung F2 kann erfindungsgemäß in einem vom Geldautomaten 2 getrennten Sicherheitsbereich installiert sein. Das bedeutet, daß Sammelstation und Geldautomat jeweils für sich in einem getrennten Tresor untergebracht sind. Beide Module können jedoch in einem gemeinsamen Gehäuse 8 eingebaut sein, dessen Wände nicht besonders stark sind und eher Designcharakter haben.
Der Vorteil der Trennung der Sicherheitsbereiche von Sammelstation 60 und Geldautomat 2 liegt darin, daß der Ein-
satz der Sammelstation eine direkte Routinebeschickung oder Routineentleerung des Geldautomaten 2 überflüssig macht. Wie schon an anderer Stelle erwähnt, können deshalb die Servicezugriffe auf die Sammelstation mit geringerem Sicherheitanforderungen durchgeführt werden.
Die Sammelstation 60 umfaßt mindestens einen Geldbehälter für eine Geldsorte (Sammelbehälter Sl bis S3). Die Sammelbehälter sind in der Sammelstation entnehmbar angeordnet. In einer Ausführungsform der Erfindung sind die Sammelbehälter in einem tresorartigen Magazin 62 zusammengefaßt. Der Sicherheitsbereich für die Sammelstation 60 würde sich in diesem Fall auf dieses Magazin 62 beziehen. Das Magazin 62 wird im folgenden als Sammelmagazin 62 bezeichnet. Die Sammelbehälter Sl bis S3 können wiederum einzeln dem Sammelmagazin 62 entnommen werden.
Die Menge an Münzen oder Banknoten in der Sammelstation 60 kann verhältnismäßig klein gehalten werden. Das Volumen eines Sammelbehälters an Banknoten kann beispielweise auf etwa 500 Stück ausgelegt sein. Das Volumen der Geldbehälter Bl, B2, B3 an Banknoten des Geldautomaten wird in der Regel mit 3000 Stück pro Geldbehälter gewählt. Wegen der geringeren Menge an Münzen oder Banknoten in der Sammelstation kann der Sicherheitsaufwand klein gehalten werden. Das bedeutet, daß die Wanddicke des Sammelmagazins 62 oder des Sicherhextsgehäuses der Sammelstation nicht besonders stark gehalten werden muß. Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der über die Sammelstation veranlaßte Austausch von Münzen oder Banknoten mit dem Geldautomaten (Füllen oder Entleeren) schneller verläuft als beim manuellen Austausch des in den Geldbehältern des Geldautomaten befindlichen Geldes, weil die Sammelstation mit kleineren Mengen an Geld gefüllt ist.
Alle Sammelbehälter Sl bis S3 oder das Sammelmagazin 62 sind mit automatischen Schließeinrichtungen versehen. Sie können im entnommenen Zustand nur mit bestimmten Vorkehrungen geöffnet werden, bespielsweise unter Benutzung eines Doppelschlüssels. Beim Einsetzen in die Sammelstation werden sie automatisch entriegelt, bzw. beim Entnehmen automatisch verriegelt. Damit wird sichergestellt, daß ein Zugriff auf den Inhalt durch das Bedienpersonal nicht möglich ist.
Die Beschickung oder die Entnahme von Geld über die Transporteinrichtung F2 in oder aus den Sammelbehältern der Sammelstation erfolgt mit in der Figur nicht dargestellten und bei Geldautomaten bekannten, den Geldbehältern zugeordneten Abzugs- und Beschickungseinheiten für Münzen oder Banknoten.
Eine Fördereinrichtung F2 verbindet Sammelstation und Geldautomat, so daß Geld aus jedem Geldbehälter Sl bis S3 der Sammelstation 60 in jeden anderen Geldbehälter Bl bis B3 des Geldautomaten als auch in umgekehrter Richtung transportiert werden kann. In gleicher Weise wie die Geldbehälter des Geldautomaten sind die Sammelbehälter der Sammelstation mit Sensoren ausgestattet, die Daten über Betriebszustände aus der Sammelstation melden können. In einer besonderen Ausführungsform kann die Sammelstation mit einer eigenen elektronischen Überwachungsschaltung 26, die beispielsweise Betriebsdaten speichert, ausgestattet sein.
In einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist die Sammelstation 60 und die zugeordnete Geldtransporteinrichtung F2 in einem vom Automaten 2 getrennten Sicherheitsbereich installierbar. D. h. die Sammelstation 60 und der Automat 2 befinden sich jeweils in einer eigenen tresorartigen Umschließung, die nicht mit dem Gehäuse jeden Moduls zusammen-
10
fallen muß.
In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist die Sainmelstation 60 vom Automaten 2 trennbar installiert. Hierzu werden Sammelstation und Geldautomat mit mechanischen Verbindungselementen versehen, die das Zusammenfügen oder das Trennen der beiden Module und der Transporteinrichtung F2, vorzugsweise an einer vorbestimmten Stelle an der Transporteinrichtung, erlauben. Geldautomaten, die mit diesen Verbindungselementen ausgestattet sind, können zu einem späteren Zeitpunkt mit einer Sammelstation verbunden werden. Die Trennbarkeit erhöht auch die Servicefreundlichkeit im Reparaturfall.

Claims (13)

Schutzansprüche
1. Automat zum Einnehmen und Ausgeben von Geld mit einem Vorratsspeicher zur Aufnahme von mindestens einer Geldsorte und mit einer Geldtransporteinrichtung zwischen Vorratsspeicher und Ein-/Ausgabeöffnung dadurch gekennzeichnet, daß dem Automaten eine Sammel- und Nachfüllstation (Sammelstation) (60) mit einem Vorratsspeicher (62) für mindestens eine Geldsorte und eine Geldtransporteinrichtung (F2) zugeordnet ist, so daß Geld zwischen Geldbehältern (Bl, B2, B3) des Automaten (2) und denen der Sammelstation (Sl, S2, S3) transportierbar ist.
2. Automat zum Einnehmen und Ausgeben von Geld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelstation (60) und die Geldtransporteinrichtung (F2) zusammen mit dem Automaten (2) fest installiert sind.
3. Automat zum Einnehmen und Ausgeben von Geld nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelstation (60) und die zugeordnete Geldtransporteinrichtung (F2) zusammen mit dem Automaten (2) in einem einzigen Gehäuse (8) installiert sind.
4. Automat zum Einnehmen und Ausgeben von Geld nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (8) den gemeinsamen Sicherheitsbereich für den Automaten (2) und die Sammelstation (60) bildet.
5. Automat zum Einnehmen und Ausgeben von Geld nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelstation (60) und die zugeordnete Geldtransporteinrichtung (F2) in einem vom Automaten (2) getrennten Sicherheitsbereich installiert sind.
6. Automat zum Einnehmen und Ausgeben von Geld nach einem der Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelstation (60) vom Automaten (2) trennbar installiert ist.
7. Automat zum Einnehmen und Ausgeben von Geld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Geldtransporteinrichtung (F2) durch die eine Transportdurchtrittsöffnung (18) im Sicherheitsbereich des Automaten (2) hindurchführt.
8. Automat zum Einnehmen und Ausgeben von Geld nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Geldtransporteinrichtung (F2) durch eine zweite Transportdurchtrittsöffnung (20) im Sicherheitsbereich des Automaten (2) hindurchführt.
9. Automat zum Einnehmen und Ausgeben von Geld nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Geldbehälter (Sl, S2, S3) der Sammelstation (60) entnehmbar sind.
10. Automat zum Einnehmen und Ausgeben von Geld nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelmagazin (62) der Sammelstation (60) entnehmbar ist
11. Automat zum Einnehmen und Ausgeben von Geld nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Geldbehälter (Sl, S2, S3) der Sammelstation (60) und das Sammelmagazin (62) beim Entnehmen automatisch verriegelbar und beim Einsetzen automatisch entriegelbar sind.
12. Automat zum Einnehmen und Ausgeben von Geld nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Geldtransporteinrichtungen (Fl, F2) einen gemeinsamen Förderweg in mindestens einem Streckenabschnitt haben.
13. Automat zum Einnehmen und Ausgeben von Geld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Geldtransporteinrichtung (F2) Geld von jedem Geldbehälter (Sl, S2, S3) der Sammelstation (60) zu jedem anderen Geldbehälter (Bl, B2, B3) des Automaten (2) in beiden Richtungen transportierbar ist.
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