DE29503489U1 - Brecheranlage - Google Patents

Brecheranlage

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    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE. \ \ *I . \.i
DR.-ING, H. NEGEND"AlSK.(-1973> .**..* . . *
HAUCK, GRAALFS, WEHNERT, DÖRING, SIEMONS
38 658-19 HAMBURG - MÜNCHEN - DÜSSELDORF
PATENT- U, RECHTSANW. ■ NEUER WALL 41 ■ 20354 HAMBURG
Umwelt-Technics-Nord GmbH Tangstedter Weg 44
22851 Norderstedt
EDO GRAALFS, Dipl.-Ing. NORBERT SIEMONS, Dr.-Ing. HEIDI REICHERT, Rechtsanwältin Neuer Wall 41, 20354 Hamburg Telefon (040) 36 67 55, Fax (040) 36 40 Telex2 11769inpatd
HANS HAUCK, Dipl.-Ing. WERNER WEHNERT, Dipl.-Ing. Mozartstraße 23, 80336 München Telefon (089) 53 92 36, Fax (089) 53 12
WOLFGANG DÖRING, Dr.-Ing. Mörikestraße 18,40474 Düsseldorf Telefon (0211) 45 07 85, Fax (0211) 454 32 Telex 8 584 044 dopa d
ZUSTELLUNGSANSCHRIFT/PLEASE REPLY TO:
HAMBURG,
Brecheranlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Brecheranlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Brecheranlagen für die verschiedensten Anwendungszwecke sind seit langer Zeit im Einsatz. Sie werden zunehmend auch bei der Abfallbeseitigung und dem Recycling von Baumaterial eingesetzt.
Aus dem G 87 15 183 ist eine Brecheranlage zur Aufbreitung von Haufwerk bekanntgeworden, bei der zum Vorabsieben von nicht zu brechenden sandigen Haufwerksanteilen im Abstand vor dem Brecher ein Sieb vorgesehen ist. Das Sieb kann in
...12
Patentanwälte · Europeati Patent 41SWeJJ3" f ugejasjene Verölter ljeim Europäischen Patentamt
Rechtsanw'aiS zug$l£sse!i bei flen'i&mbUj-geC Gerichten
Deutsche Bank AG Hamburg, Nr. OB*2*84§7 (B*LZ 20&Idigr;)*700*&Ogr;&Oacgr;) · rtistbankTiambürg, Nr. 28 42 206 (BLZ 200 100 20)
Dresdner Bank AG Hamburg, Nr. 933 60 35 (BLZ 200 800 00)
einer Schwingförderrinne fest angeordnet und in Schwingungen bzw. Vibrationen versetzt werden. Zum Abtrennen von nicht zu brechenden klumpenden, insbesondere lehmigen Bestandteilen kann vor dem Brecher ein Rollenrost vorgesehen werden. Mit einer derartigen Brecheranlage soll vermieden werden, daß der Brecher mit nicht zu brechenden sandigen Bestandteilen unnötig belastet wird.
Die Anordnung einer Siebvorrichtung vor einem Brecher ist auch aus der DE 38 40 597 oder der DE 37 09 375 bekanntgeworden. Im letzteren Fall ist ferner bekannt, das zuvor abgesiebte Feingut ebenfalls auf das Abführförderband zu werfen.
Insbesondere bei der Wiederverwendung von zu brechendem Baumaterial richtet sich die Anwendbarkeit und damit auch der erzielbare Preis für das Bechgut nach der Einhaltung einer bestimmten Körnungslinie. Ist der Anteil feinkörniger Bestandteile im zu brechendem Gut relativ hoch und wird dieser insgesamt dem Brechgut zugeführt, wird der angestrebte relativ niedrige Anteil kleinkörniger Bestandteile meistens überschritten. In der Praxis wird daher so vorgegangen, daß das abgesiebte Feingut vollständig vom Brechgut getrennt und auch getrennt einer Verwendung zuge-
3 -
■führt wird. Da jedoch das letztere Gut deutlich weniger wertvoll ist, leidet insgesamt die wirtschaftliche Ausnutzung des Brecherbetriebes.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Brecheranlage zu schaffen, bei der unter Zumischung feinkörniger Bestandteile zu dem Brechgut gleichwohl eine gewünschte Körnungslinie eingehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Brecheranlage ist ebenfalls eine Siebvorrichtung vorgesehen. Diese fördert auf einen Endlosförderer, der mit Hilfe eines geeigneten Antriebs in entgegengesetzten Richtungen antreibbar ist. Bei dem Antrieb in der einen Richtung fördert der Endlosförderer das abgesiebte Gut zum Abführförderer des Brechers. In der entgegengesetzten Förderrichtung hingegen wird das Feingut zu einem getrennten Ort gefördert. Mit Hilfe des reversiblen Endlosförderers kann daher eine Aufteilung des abgesiebten Gutes dahingehend vorgenommen werden, daß ein bestimmter Anteil dem Brechgut und der Rest dem Vorabsiebungsmaterial zugeführt wird. Beispielsweise kann durch
eine entsprechende zeitliche Steuerung dafür gesorgt werden, daß 30% des abgesiebten Gutes dem Brechgut und 70% dem Vorabsiebungsmaterial zugeleitet wird. Falls gewünscht, kann dieser Anteil auch 50:50 betragen. Dies hängt allein davon ab, wie die Steuervorrichtung eingestellt wird. Dieser ist vorzugsweise ein Taktgeber zugeordnet, bei dem die Dauer einer Umschaltperiode für den Antrieb und/oder das Verhältnis der Einschaltzeiten für beide Drehrichtungen innerhalb einer Periode frei programmierbar sind. Die Umschaltperioden sind vorzugsweise nicht zu groß, damit das abgesiebte Material ausreichend im Brechgut verteilt und gemischt wird. Sie liegt z.B. im Bereich von 10 Sekunden bis zu 1 Minute.
Es versteht sich, daß die Körnung des Brechgutes von Zeit zu Zeit überwacht werden muß, um festzustellen, ob der Anteil feinen Gutes die kritische Grenze erreicht. Ist dies der Fall, muß eine entsprechende Änderung in der Ansteuerung des Antriebs für die reversible Fördervorrichtung vorgenommen werden.
Als Endlosförderer wird vorzugsweise ein Förderband verwendet, das unterhalb der Siebvorrichtung angeordnet ist und dessen eines Abführende oberhalb des Abführförderers liegt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Brecheranlage nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt sehr schematisch ein Steuerschaltbild des Endlosförderers der Brecheranlage nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt ein Zeitdiagramm für Einschaltzeiten und Drehrichtungen des Antriebs nach Fig. 2.
Einem Walzenbrecher 10 wird eine sogenannte Vibrorinne 12 vorgeordnet, die von oben befüllt wird, wie durch die Pfeile 14 angedeutet. Unmittelbar vor dem Einlaufende der Rinne 12 zum Brecher 10 ist eine Siebvorrichtung 16 angeordnet, die im einzelnen nicht dargestellt ist. Unterhalb der Siebvorrichtung 16 befindet sich ein Trichter 18. Mit Hilfe der Siebvorrichtung 16 wird feinkörniges Material aus dem zu brechenden Gut abgesiebt. Es gelangt auf ein Förderband 20, dessen eines Ende 22 oberhalb eines Abführförderers 24 liegt, der unterhalb der Brechwalze angeordnet ist und das Brechgut vom Brecher 10 abfördert. Wie in Fig.. 2 angedeutet, wird das Förderband 20 durch einen Elektromotor 26 angetrieben, beispielsweise einem Induk-
tionsmotor, der über eine Steuervorrichtung 28 und einen Schalter 30 an ein Netz angeschlossen ist. Die Steuervorrichtung 2 8 ist im wesentlichen eine Schaltvorrichtung, mit der der Motor 26 in beiden Richtungen angetrieben werden kann. Die Steuervorrichtung 28 enthält ihre Steuersignale von einem Taktgeber 32. Bei zum Beispiel negativen Impulsen wird der Motor 2 6 in einer Drehrichtung angetrieben. Bei positiven Impulsen erfolgt eine Drehrichtungsumkehr in die entgegengesetzte Richtung. Die Dauer der Impulse bzw. die Impulslängen sind beliebig einstellbar. In Fig. 3 ist ein Beispiel gezeigt, bei dem zum Beispiel innerhalb einer Minute fünf Umschaltvorgänge stattfinden, d.h. die Impulsdauer beträgt 12 Sekunden. Nach dem Diagramm von Fig. 3 wird mithin innerhalb einer Minute das Förderband 20 in der einen Richtung dreimal angetrieben und in der entgegengesetzten Richtung zweimal. Bei dieser Aufteilung der Verhältnisse der Förderrichtungen ergibt sich, daß 50% des abgesiebten Materials dem Abführförderer 24 und 50% einem Haufen 34 für Vorabsiebungsmaterial am anderen Ende 36 des Förderbandes 20 zugeführt wird. Verändert man die Verhältnisse der Impulse zueinander, ergibt sich eine entsprechend andere Aufteilung. Diese richtet sich nach dem Anteil des feinkörnigen Gutes am zu brechenden Gut und der gewünschten Körnungslinie des Brechgutes.

Claims (3)

Ansprüche :
1. Brecheranlage, mit einem Zuführförderer, der das zu brechende Gut einem Brecher zuführt, einem Abführförderer, der das gebrochene Gut des Brechers abfördert und einer dem Zuführförderer zugeordneten Siebvorrichtung, über die feinkörnige Anteile des Brechgutes abgesiebt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebvorrichtung (16) ein länglicher Endlosförderer (20) zugeordnet ist, dessen eines Ende in Förderverbindung mit dem Abführförderer (24) steht und dessen Antrieb (26) drehumschaltbar ausgebildet ist und der Antrieb (26) mit einer Steuervorrichtung (28, 32) verbunden ist, die den Antrieb in vorgegebenen Zeitintervallen in seiner Drehrichtung umschaltet.
2. Brecheranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuervorrichtung (28) ein Taktgeber zugeordnet ist, bei dem die Dauer einer Umschaltperiode und/oder das Verhältnis der Einschaltzeiten für beide Drehrichtungen innerhalb einer Periode frei programmierbar sind.
3. Brecheranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Förderband (20) unterhalb der Siebvorrichtung (16) angeordnet ist, dessen eines Abführende (22) oberhalb des Abführförderers (24) liegt.
DE29503489U 1995-03-02 1995-03-02 Brecheranlage Expired - Lifetime DE29503489U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112169904A (zh) * 2020-09-23 2021-01-05 高登 一种化工颗粒碾碎分装机
CN113019561A (zh) * 2021-02-06 2021-06-25 南昌工学院 一种陶瓷材料加工用研磨装置

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CN112169904A (zh) * 2020-09-23 2021-01-05 高登 一种化工颗粒碾碎分装机
CN112169904B (zh) * 2020-09-23 2021-11-09 山东威泰精细化工有限公司 一种化工颗粒碾碎分装机
CN113019561A (zh) * 2021-02-06 2021-06-25 南昌工学院 一种陶瓷材料加工用研磨装置

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