DE2950332C2 - Verfahren und Einrichtung zum Bereitstellen von hochkantstehenden Dachziegeln für das Überführen von Stapelpakten - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Bereitstellen von hochkantstehenden Dachziegeln für das Überführen von Stapelpakten

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DE2950332C2 DE19792950332 DE2950332A DE2950332C2 DE 2950332 C2 DE2950332 C2 DE 2950332C2 DE 19792950332 DE19792950332 DE 19792950332 DE 2950332 A DE2950332 A DE 2950332A DE 2950332 C2 DE2950332 C2 DE 2950332C2
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Description

2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem intermittierend angetriebenen Stapelband zum Bilden der Stapelpakete und mit einer oberhalb des Stapelbandes angeordneten Greifervorrichtung, die die Stapetpakete ergreift und auf Ofenwagen oder in auf Ofenwagen zu stapelnde Kassetten absetzt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) das Stapelband (4) besteht tus zwei im Abstand voneinander angeordneten schmalen Förderbändern,
b) es sind mehrere Stapelwagen (9) angeordnet, die eine auf den zwischen den schmalen Förderbändern bestehenden Abstand ausgerichtete Breite haben,
c) seitlich des Stapelbandes (4) und im Fahrbereich der Greifervorrichtung (10) sind übereinanderliegende Förderebenen (7,8) angeordnet,
d) die Förderebenen (7, 8) sind durch heb- und senkbare Hubbühnen (7a, 8a) miteinander verbunden,
e) auf den Förderebenen (7,8) sind die Stapelwagen (9) angeordnet, die im Kreislauf von der unteren zur oberen Förderebene und zurück zur unteren Förderebene bewegbar sind.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen von hochkantstehenden Dachziegeln für das Überführen von Stapelpaketen, mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmalen. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, mit den im Oberbegriff des Palentanspruchs 2 aufgeführten Merkmalen.
Aus der DE-AS 26 07 152 ist bereits eine Methode bekannt, bei der das auf einem Stapelband gebildete Stapelpaket zum Abgreifen bereitgestellt wird, so daß es von einer Greifervorrichtung übernommen und auf einen Ofenwagen zu einem Brennstapel abgesetzt werden kann. Nachteilig ist hierbei, daß die Greifervorrichtung jedesmal nach Fertigstellung eines Stapelpake-
tes den Absetzvorgang widerholen muH. Da dieser Absetzvorgang, und zwar insbesondere bei einem längeren Fahrweg der Greifervorrichiung, eine erhebliche Zeit beansprucht, und die Bildung des Stapelpaketes sehr rasch vonstatten geht, kann es vorkommen, daß das Stapelpaket bereits fertiggestellt ist und bereitgestellt wird, bevor die Greifervorrichtung den Absetzvorgang beendet hai.
Die Folge davon ist, daß die Stapelpake-bildung unterbrochen werden muß, so daß das Beladen der Ofenwagen mit verhältnismäßig geringer Leistung vor sich geht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine zu dessen Durchführung geeignete Einrichtung zum Bereitstellen von hochkantstehenden Dachziegeln für das Überführen von Stapelpaketen zu schaffen und die Leistung der zum Stand der Technik zählenden Methode dadurch zu erhöhen, daß die Stapelpaketbildung und der Transport der Stapelpakete möglichst ohne Unterbrechung des Arbeitsflusses erfolgen.
Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 beschriebenen Merkmale gelöst.
Die gestellte Aufgabe wird ferner durch eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Veifahrens mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 2 beschriebenen Merkmalen gelöst.
Die erfindungsgemäße Methode bzw. Einrichtung zeichnet sich durch eine besonders hohe Leistung aus, da die nötigen Stapel- und Transporttakte in schneller Folge hintereinander ablaufen und bei der Stapelpaketbildung keine Leistung begrenzende Unterbrechung erfolgt
In der Zeichnung ist eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels schematisch dargestellt. Die Zeichnung zeigt die Einrichtung in einer Seitenansicht.
Die Dachziegel 1 werden ilacbliegend auf einem Zuführband 2 heran und in ä«üi Bereich eines Stapelrades 3 befördert Das Stapelrad 3 stellt die Dachziegel 1 hochkant auf ein in den Bereich des Stapelrades 3 angeordnetes Stapelband 4 ab, wodurch wiederholte Zufuhr von Dachziegeln 1 Stapelpakete 5 gebildet werden. Das Stapelband 4 besteht aus zwei schmalen Förderbändern, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind.
Seitlich des Stapelbandes 4 sind Förderebenen 7 und 8 angeordnet, die im Abstand übereinanderliegen. Auf den Förderebenen 7,8 befinden sich Stapelwagen 9, die zur Aufnahme von Stapelpaketen 5 dienen und die im Kreislauf von der unteren Förderebene 7 zur oberen Fdrderebene 8 und zurück zur unteren Förderebene 7 verfahren werden. Die Stapelwagen 9 sind in der Breite so ausgebildet, daß sie in das Stapelband 4 zwischen den auf Abstand liegenden Förderbändern einfahren können. Die Stapelwagen 9 bestehen aus L-förmig ausgebildeten Blechen, die mit Rädern versehen sind. Heb- und senkbare Hubbühnen la und 8a verbinden die Förderebenen 7,8 miteinander.
Oberhalb der Förderebene 8; die als Bereitstellung für
die Stapelpakete dient, ist eine Greifervorrichtung 10 mit mehreren Greifern 11,12,13 angeordnet.
Sobald ein Stapelpaket 5 gebildet ist, fährt ein Stapelwagen 9 auf der Förderebene 7 in Richtung des Pfeiles A in das Stapelband 4 unterhalb des Stapelpaketes 5 ein und gelangt dabei auf die Hubbühne Ta. Die Hubbühne 7a hebt den Stapelwagen 9 in Richtung des
Pfeiles B an, wobei der Stapelwagen 9 das Stapelpaket 5 .on den Förderbändern des Stapelbandes 4 abhebt und Jer Stapelwagen 9 in den Bereich der Förderebene 8 transportiert wird Sobald die Hubbühne Ta sich auf Höhe der Förderebene 8 befindet, wird der Stapelwagen 9 von der Hubbühne 7 a in Richtung des Pfeiles Cauf die Förderebene 8 befördert. Die Hubbühne 7a senkt dann wieder ab und befördert nach Bildung neuer Stapelpakete S diese durch die Stapelwagen 9 ebenfalls in den Bereich üer Förderebene 8, wo drei Stapelwagen
9 mit den darauf befindlichen Stapelpaketen 5 zum Abgreifen durch die Greifervorrichtung bereitgestellt werden. Die Greifer 11, 12, 13 der Greifervorrichtung
10 erfassen dann die Stapelpakete 5 und setzen sie auf
einen Ofenwagen (nicht dargestellt) oder in U-förmig geformte Kassetten (nicht dargestellt) ab, die dann auf den Ofenwagen übereinandergestapelt werden.
Die entleerten Stapelwagen 9 gelangen danach nacheinander auf die Hubbühne 8a, die in Richtung des Pfeiles D absenkt und die Stapelwagen 9, sobald die Hubbühne 8a in Höhe der Förderebene 7 angelangt ist, auf die Förderebene 7 befördert, von wo die Stapelwagen 9 zu einem neuen Abhebevorgang auf die Hubbühne 7a gefahren werden.
Die Stapelwagen 9 werden also im Kreislauf von der Förderebene 7 zur Förderebene 8 und wieder zurück zur Förderebene 7 bewegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

I Patentansprüche:
1. Verfahren zum Bereitstellen von hochkantstehenden Dachziegeln für das Überführen von Stapelpaketen, bei dem die aus den hochkantstehenden Dachziegeln gebildeten Stapelpakete ergriffen und auf einen Ofenwagen oder in auf Ofenwagen zu stapelnde Kassetten abgesetzt werden,gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
a) die Stapelpakete werden nach Fertigstellung mittels Fördermittel auf eine höhergelegene Förderebene angehoben und zum Ergreifen und anschließendem Stapeln bereitgestellt,
b) nach Abtransport der Stapelpakete aus dem Bereich der höhergelegenen Förderebene werden die nunmehr leeren Fördermittel auf eine tiefergelegene Förderebene abgesenkt und in die durch die Stapelpakete markierte Endstellung zurückbefördert, wobei die Fördermittel im Kreislauf von der unteren zur oberen Fördertfcene und zurück zur unteren Förderebene bewegt werden.
DE19792950332 1979-12-14 1979-12-14 Verfahren und Einrichtung zum Bereitstellen von hochkantstehenden Dachziegeln für das Überführen von Stapelpakten Expired DE2950332C2 (de)

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