DE29503262U1 - Mauerwerksbewehrung - Google Patents

Mauerwerksbewehrung

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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/04Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
    • E04B2/06Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position
    • E04B2/10Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position by filling material with or without reinforcements in small channels in, or in grooves between, the elements

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Description

Mauerwerksbewehrung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mauerwerksbewehrung, vorzugsweise aus Metall, in Flachbandstruktur mit sich im Mörtel verankernden Randkanten größerer Länge als die Seitenlänge des Flachbandes.
Mauerwerksbewehrungen der in Rede stehenden Art werden einerseits bei besonderen statischen Anforderungen und andererseits zur Rissesicherung vorgesehen. Besondere statische Anforderungen ergeben sich bekannterweise durch Wind- und Erddruckkräfte und damit einhergehenden Zugspannungen, so daß eine Bewehrung gemäß bestehenden Bauvorschriften anzuordnen ist. Der Mauerverband darf dadurch jedoch nicht gestört werden. Dagegen ist der häufige Fall der Rissesicherung durch unvermeidliches Kriechen und Schwinden des Mauerwerks unter Zeiteinfluß, mangelhaften statischen Systemen oder aber durch Fundamentsabsenkungen gegeben. Es ist bekannt, die Mauerwerksbewehrung als Flachband zu gestalten mit in der Längsmitte befindlichen, reihenföritnig hintereinander angeordneten kreisförmigen Löchern, welche nach dem Einbetten des Flachbandes in der Mörtelfuge zusätzlich zu den Seitenrandkanten Verankerungskanten-Abschnitte bilden. Projeziert gesehen, besitzen daher die Randkanten dieser Löcher eine größere Länge als die Seitenlänge des Flachbandes.
Ferner ist eine Ausgestaltung bekannt, bei welcher Flachband mit Abmessungen von ca. 8x2 mm zu korkenzieherähnlichen Stäben verdreht wird. Es ergibt sich hierbei ein erheblicher Außendurchmesser, der es nicht erlaubt, solche verdrehten Stäbe in Dünnbett-Mörtelfugen einzusetzen.
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Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Verankerungsstabilität einer gattungsgemäßen Mauerwerksbewehrung in der Mörtelfuge zu erhöhen.
Gelöst wird diese Aufgabe einerseits bei einer gattungsgemäßen Mauerwerksbewehrung dadurch, daß die ergänzenden Verankerungsrandkanten aus einer räumlichen Profilierung des Flachbandes resultieren.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine Mauerwerksbewehrung der eingangs genannten Art von erhöhtem Gebrauchswert angegeben. Trotz einer räumlichen Profilierung des Flachbandes kann die Mauerwerksbewehrung so beschaffen sein, daß diese auch in Dünnbett-Mörtelfugen unterbringbar ist. Als Material für das Flachband können sowohl Metall als auch nichtmetallische Werkstoffe dienen. Z. B. können Kunststoff- oder Glasfasern den Anforderungen einer Rissesicherung genügen. Insbesondere bietet sich eine Flachbandstruktur aus sendzimierverzinktem Ausgangsmaterial an, so daß auch nach der Bearbeitung kein zusätzlicher Korrosionsschutz notwendig wird. Ferner können bei Bearbeitung des Flachbandes aufwendige Schweißarbeiten entfallen. Nach dem Einbetten des Flachbandes in der Mörtelfuge führt die räumliche Profilierung des Flachbandes zu einer erhöhten Verankerungsstabilität, so daß die erfindungsgemäße Mauerwerksbewehrung auch erhöhten statischen Anforderungen gerecht wird.
Eine Möglichkeit, die ergänzenden Verankerungs-Randkanten zu erhalten, besteht darin,· daß die zusätzlich vorhandenen Verankerungs-Randkanten aus einem gewellten Längsverlauf des Flachbandes resultieren. Hohe in Längsrichtung des Flachbandes wirkende Zugkräfte können hierdurch aufgenommen werden.
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Eine andere Möglichkeit, die räumliche Profilierung des Flachbandes zu erreichen, besteht gemäß der Erfindung darin, daß Löcher des Flachbandes mit über die Lochbandebene hervorstehenden Lochrandkragen ausgestattet sind. Diese führen zu einer zusätzlichen Stabilisierung sowohl in Längs- als auch in Querrichtung des Flachbandes.
Zwecks Stabilisierung der Seitenrandkanten des Flachbandes kann der Flachbandabschnitt zwei umgebogene Randzonen besitzen. Im Falle einer Lasteinwirkung senkrecht zur Mauerwerksebene erhält man dadurch einen vergrößerten tragenden Querschnitt für Biegezugkräfte. Außerdem führen die umgebogenen Randzonen zu einem verbesserten Verbund in Querrichtung der Mörtelschicht.
Werden die umgebogenen Randzonen auf der einen Seite mit eingeprägten Querrillen ausgestattet, stellen diese ebenfalls noch Verankerungs-Randkanten dar.
Eine weitere Möglichkeit, den Erfindungsgedanken zu realisieren, besteht darin, daß die Seitenrandzonen des Flachbandstreifens zu Längsrippen ausgeprägt sind. Durch diese wird der Mittenbereich des Flachbandes angehoben und der Verbund im Mörtel verstärkt. Je nach Breite des Flachbandstreifens können an jeder Seitenrandzone mehr als eine Längsrippe vorgesehen sein. Es wäre auch möglich, mittig eines breiteren Flachbandstreifens eine solche Längsrippe vorzusehen- Vorzugsweise bietet sich eine trapezförmige Ausbildung der Längsrippen an, so daß durch Ineinanderlegen eines Flachbandendes mit dem sich anschließenden Flachbandanfang ein Übergreif ungsstoß herstellen läßt.
Insbesondere bietet es sich an, Doppelrippen auf jeder Seitenrandzone vorzusehen.
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Zur Erhöhung der Verankerungsstabilität in Längsrichtung ist der Rippengrund mit eingedrückten, auf Abstand liegenden Sicken ausgestattet.
Stabilitätsmäßig günstig wirkt es sich aus, daß die Sicken des Rippengrundes längenversetzt liegen zu denen des benachbarten Rippenkopfes.
Verankerungsstabilitätsfordernd erweist es sich, daß die außenliegenden Rippenkopfkanten sich in vorstehende Laschen fortsetzen.
Sodann ist hervorzuheben, daß sich die Mittelzone des Flachbandes auf Höhe der Rippenkopflinie erstreckt. Diese Mittelzone eignet sich insbesondere zur Anbringung einer Lochung. Die entsprechenden Restquerschnitte können dadurch sehr klein gehalten werden, um Wärmebrükken infolge des in die Mauerwerksfuge eingelegten Flachbandes weitgehend zu vermeiden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird andererseits bei einer gattungsgemäßen Mauerwerksbewehrung dadurch gelöst, daß die ergänzenden Verankerungs-Randkanten aus einer Zahnstruktur der Seitenrandkanten resultieren. Es kann sich dabei um dachförmig gestaltete Zähne handeln. Jedoch sind auch halbkreisartige Zahnlücken möglich.
Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung noch darin, eine der Zahnstruktur folgende Längswellung des Flachbandstreifens vorzusehen. Die entsprechenden Biegekanten erstrecken sich dann auf Höhe des Zahngrundes und des Zahnkopfes.
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Nachstehend werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Flachbandstreifen mit an seinen Seitenrandzonen befindlichen Längsrippen,
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Abschnitt des Flachbandstreifens in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 den in einer horizontalen Mörtelfuge eingebetteten Flachbandstreifen,
Fig. 6 in perspektivischer Darstellung einen Flachbandabschnitt mit einem gewellten Längsverlauf, betreffend die zweite Ausführungsform,
Fig. 7 die Draufsicht auf diesen gewellten Flachbandabschnitt,
Fig. 8 eine Ansicht gegen die Seitenrandkante dieses Flachbandabschnitts,
Fig. 9 in perspektivischer Darstellung die dritte Ausführungsform eines Flachbandabschnittes, wobei die Verankerungs-Randkanten aus dem seitlich gezahnten Rand des Flachbandes und einem gewellten Verlauf desselben resultieren,
Fig. 10 eine Draufsicht auf dieses Flachband,
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Fig. 11 eine Ansicht gegen die Seitenrandkante des Flachbandes,
Fig. 12 die vierte Ausführungsform eines Flachbandes in perspektivischer Darstellung, wobei die Löcher mit über die Flachbandebene hervorstehenden Lochrandkragen ausgestattet sind,
Fig, 13 eine Draufsicht auf dieses Flachband,
Fig. 14 den Schnitt nach der Linie XIV-XIV in Fig. 13,
Fig. 15 die fünfte Ausführungsform eines Flachbandes in Perspektive,
Fig. 16 die Draufsicht auf den ausschnittsweise veranschaulichten Flachbandabschnitt,
Fig. 17 eine klappfigürliche Ansicht der Fig. 16,
Fig. 18 die Ansicht gegen die Seitenrandkante dieses Flachbandes,
Fig. 19 einen Flachbandabschnxtt in perspektivischer Darstellung mit gezahnten Seitenrandkanten, betreffend die sechste Äusführungsform,
Fig. 20 die Draufsicht auf diesen Flachbandabschnxtt,
Fig. 21 die siebte Ausführungsform des mit randseitigen Einbuchtungen ausgestatteten Flachbandes in Ansicht,
Fig. 22 in perspektivischer Darstellung die achte Ausführungsform eines Flachbandes mit beider-
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seits eines mittleren Längssteges nebeneinander verlaufenden dreieckförmigen Löchern und
Fig. 23 die Draufsicht auf diesen Flachbandabschnitt.
Gemäß Fig. 5 ist ein Mauerwerk mit der Ziffer 1 bezeichnet. In bekannter Weise besteht dieses aus einzelnen reihenförmig angeordneten Steinen 2, wobei die Steine zweier einander benachbarter Reihen versetzt zueinander angeordnet sind. Zur Festlegung der Steine 2 ist Mörtel verwendet unter Erzielung einer Mörtelfuge 3. Entweder zur Rissesicherung oder für besondere statische Anforderungen sind beim Ausführungsbeispiel in entsprechenden horizontal verlaufenden Mörtelfugen 3 Flachbänder eingelegt, Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel trägt das Flachband die Bezugsziffer 50.
Wie insbesondere aus Fig. 2 und 4 hervorgeht, sind die Seitenrandzonen des Flachbandstreifens 50 zu Längsrippen 51 ausgeprägt. Es handelt sich dabei um Doppelrippen auf jeder Seitenrandzone. Die Längsrippen sind im Querschnitt trapezförmig gestaltet derart, daß ein Aufeinanderlegen der Flachbandstreifen möglich ist. Es läßt sich hierdurch ein übergreifungsstoß zweier hintereinander angeordneter Flachbandstreifen 50 erzeugen.
Zwischen zwei einander benachbarten Doppelrippen 51 jeder Seitenrandzone wird eine entgegengesetzt gerichtete Längsrippe gebildet, deren Rippenkopflinie sich auf Höhe der Mittelzone 52 des Flachbandes erstreckt. In dieser befinden sich Löcher 5 3 quadratischen Grundrisses derart, daß zwei hintereinanderliegende Lochreihen vorgesehen sind. Jeweils zwei Löcher 5 3 erstrecken sich dabei in einer gemeinsamen Querebene des Flachbandes 50. Der verbleibende Querschnitt kann hierdurch gering
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gehalten werden unter weitgehender Vermeidung einer Kältebrücke des eingelegten Flachbandes.
Der Rippengrund 54 jeder Längsrippe 51 ist mit eingedrückten, auf Abstand liegenden Sicken 55 ausgestattet. Die Sicken 55 jedes Rippengrundes 54 liegen dabei längenversetzt zu Sicken 56 des benachbarten Rippenkopfes 57.
Es ist ferner aus Fig. 2 und 4 ersichtlich, daß die außenliegenden Rippenkopfkanten sich in vorstehende Laschen 58 unter Bildung einer Zahnstruktur der Seitenrandkante des Flachbandes 50 fortsetzen. Dieselben erstrecken sich auf Höhe der in einer Querschnittsebene liegenden Löcher 53 und Sicken 56,
Sowohl die Laschen 58 als auch die Sicken 55, 56 führen zu einer guten Schubverzahnung des in einer Mörtelfuge eingelegten Flachbandes 50. Sie bewirken in Verbindung mit der räumlichen Profilierung des Flachbandes und den dadurch erzeugten, ergänzenden Verankerungs-Randkanten eine erhöhte Verankerungsstabilität, die höchsten Beanspruchungen gerecht wird. Bezüglich der ergänzenden Verankerungs-Randkanten A handelt es sich dabei um die Trapezseitenkanten der Längsrippen 51.
Aus den Fig. 6 bis 8 geht ein gewelltes Flachband 21 hervor, und zwar betreffend die zweite Ausführungsform. Die schräg ansteigenden Verbindungsabschnitte zwischen den Wellenbergen und Wellentälern bilden in Ergänzung zu den Seitenrandkanten 22 des Flachbandes 21 zusätzlich vorhandene Verankerungs-Randkanten A, so daß sich nach Einbettung in Mörtel ein fester Verbund ergibt.
Die Fig. 9 bis 11 veranschaulichen die dritte Ausführungsform eines Flachbandes 24. Dieses ist in Längsrich-
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tung gewellt und besitzt zusätzlich einen gezahnten Rand 25, wobei die Zahnstruktur der Längswellung des Flachbandstreifens 24 folgt. Demgemäß resultieren die Verankerungs-Randkanten A sowohl aus dem gezahnten Rand 25 als auch aus dem in Längsrichtung wellenförmigen Verlauf.
Bei der vierten Ausführungsform gemäß Fig. 12 bis 14 trägt das Flachband die Bezugsziffer 29. Es sind dort zwei in Längsrichtung verlaufende Lochreihen vorgesehen. Die Löcher sind mit aus der Flachbandebene herausstehenden, wechselseitig vorstehenden Lochrandkragen 31 ausgestattet. Bei dieser Version sind die Lochrandkragen 31 der einen Lochreihe versetzt angeordnet zu den Lochrandkragen 31 der anderen Lochreihe. Hier bilden sowohl die Löcher 30 als auch die Lochrandkragen 31 zusätzlich zu den Seitenrandkanten 32 Verankerungs-Randkanten Ä.
Gemäß der fünften Ausführungsform, dargestellt in den Fig. 15 bis 18, besitzt das Flachband 44 zwei umgebogene Randzonen 45. Beide liegen flächig auf der einen Randbreitseite auf und sind auf der äußeren Seite zusätzlich mit eingeprägten Querrillen 46 ausgestattet. Bei dieser Version bilden die Querrillen 46 in Verbindung mit Lochrandkanten von Dreiecken 40 zusätzlich zu den Seitenrandkanten 47 Verankerungs-Randkanten A. Auch die Innenkanten der umgebogenen Randzonen 45 stellen Verankerungs-Randkanten A dar. Es sind zwei Lochreihen von überlappenden Dreiecken 40 beiderseits eines mittleren Längssteges 41 vorgesehen. Letzterer bildet dabei jeweils mit Abschnitten die Hypotenusen zweier Dreiecke 40. Jeweils ein Dreieckschenkel 42 kreuzt den Längssteg 41 und bildet mit seiner Verlängerung den Dreieckschenkel eines auf der gegenüberliegenden Seite befindlichen Dreiecks.
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&iacgr;&ogr;
Gemäß Fig. 19 und 20 ergeben sich die zusätzlichen Verankerungs-Randkanten A aus dem gezahnten Rand 23' des Flachbandes 23, betreffend die sechste Ausführungsform. Bei Einbettung in Mörtel vermag daher das Flachband 23 in seiner Längsrichtung ebenfalls hohe Kräfte aufzunehmen.
Aus Fig. 21 geht ein Flachband 26 hervor. Dieses stellt die siebte Ausführungsform dar. Die zusätzlich vorhandenen Verankerungs-Randkanten A resultieren bei dieser Version aus randseitigen Einbuchtungen 27. Letztere haben die Form eines Halbkreises. Die Einbuchtungen an der einen Seitenrandkante 28 erstrecken sich auf Lücke zu den Einbuchtungen der anderen Seitenrandkante.
Die aus Fig. 22 und 23 hervorgehende achte Ausführungsform des Flachbandes 39 entspricht weitgehend derjenigen des Flachbandes 44. Gleiche Teile tragen daher gleiche Bezugsziffern. Abweichend gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 15 bis 18 fehlen die umgebogenen Randzonen 45. Die Seitenrandkanten 43 sind lediglich gezahnt. Demgemäß bilden sowohl die Zahnung als auch die Lochrandkanten der Dreiecke 40 Verankerungs-Randkanten A.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
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Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    1. Mauerwerksbewehrung, vorzugsweise aus Metall, in Flachbandstruktur mit sich im Mörtel verankernden Randkanten größerer Länge als die Seitenlänge des Flachbandes, dadurch gekennzeichnet, daß die erzeugenden Verankerungs-Randkanten (A) aus einer räumlichen Profilierung des Flachbandes (21, 24, 29, 44, 50) resultieren.
    2. Mauerwerksbewehrung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die ergänzenden Verankerungs-Randkanten (A) aus einem gewellten Längsverlauf des Flachbandes (21, 24) resultieren.
    3. Mauerwerksbewehrung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß Löcher (30) des Flachbandes (29) mit über die Flachbandebene hervorstehenden Lochrandkragen (31) ausgestattet sind.
    4. Mauerwerksbewehrung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachbandabschnitt (44) zwei umgebogene Randzonen (45) besitzt.
    5. Mauerwerksbewehrung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Randzonen (45) auf der einen Seite mit eingeprägten Querrillen (46) ausgestattet sind.
    6. Mauerwerksbewehrung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenrandzonen des Flachbandstreifens (50) zu Längsrippen (51) ausgeprägt sind.
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    7. Mauerwerksbewehrung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch Doppelrippen (51) auf jeder Seitenrandzone.
    8. Mauerwerksbewehrung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Rippengrund (54) mit eingedrückten, auf Abstand liegenden Sicken (55) ausgestattet ist.
    9. Mauerwerksbewehrung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (55) des Rippengrundes (54) längenversetzt liegen zu denen (56) des benachbarten Rippenkopfes (57).
    10. Mauerwerksbewehrung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegenden Rippenkopfkanten sich in vorstehende Laschen (58) fortsetzen.
    11. Mauerwerksbewehrung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Mittelzone (52) des Flachbandes (50) auf Höhe der Rippenkopflinie erstreckt.
    12. Mauerwerksbewehrung, vorzugsweise aus Metall, in Flachbandstruktur mit sich im Mörtel verankernden Randkanten größerer Länge als die Seitenlänge des Flachbandes, dadurch gekennzeichnet, daß die ergänzenden Verankerungs-Randkanten (A) aus einer Zahnstruktur der Seitenrandkanten resultieren.
    21 301 VGN: 251712 Dr.R./S/G 24.02.1995
    is. Mauerwerksbewehrung nach Anspruch 12 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die ergänzenden Verankerungs-Randkanten (A) aus randseitigen Einbuchtungen (27) resultieren.
    14. Mauerwerksbewehrung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine der Zahnstruktur folgende Längswellung des Flachbandstreifens (24).
    21 301 VGN: 251712 Dr,R./S/G 24.02.1995
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2361253A (en) * 2000-03-09 2001-10-17 Cheshunt Engineering Ltd Reinforcing element
GB2422156A (en) * 2005-01-18 2006-07-19 Michael Fewings Spacing aid and reinforcement element for mortar in brickwork and blockwork

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