DE29502601U1 - Motordurchdrehvorrichtung - Google Patents
MotordurchdrehvorrichtungInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/02—Valve drive
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
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- F02P17/02—Checking or adjusting ignition timing
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Description
MAN Nutzfahrzeuge Aktiengesellschaft
16. Febr. 1995
Motordurchdrehvorrichtung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Motordurchdrehvorrichtung, bestehend aus einer
Welle, welche in einer Nabe eines Schwungradgehäuses drehbar und bis zu einem Anschlag
axial verschiebbar gelagert ist, wobei sich an einem Ende ein mit der Welle drehfest verbundenes Ritzel befindet und das andere Ende mit einer Mimahmevorrichtung
für eine Knarre versehen ist.
Zur Einstellung der Steuerzeiten muß die Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine in genau
vorgegebene Positionen gedreht werden. Dies wird durch ein Ritzel bewerkstelligt,
welches in ein Zahnrad eines Schwungrades eingreift. Das Ritzel sitzt dabei drehfest
auf einer Welle, welche in eine Nabe im Schwungradgehäuse eingeschoben wird. Die
Verdrehung der Welle mit Ritzel erfolgt durch eine Knarre, welche drehfest auf die
Welle aufgesteckt wird. Bei den Einstellarbeiten hat das Ritzel das Bestreben nach außen
zu wandern.
Die Neuerung hat die Aufgabe, das Herauswandern der Welle samt Ritzel mit einfachen
Methoden zu unterbinden.
S 0094
Die Neuerung löst diese Aufgabe dadurch, daß an dem der Mimahmevorrichtung zugewandten
Ende der Welle ein scheibenförmiger Permanentmagnet angeordnet ist, welcher durch einen magnetischen Flußspalt getrennt einer Stirnseite der Nabe gegenübersteht
und daß die Mitnahmevorrichtung als Vierkant ausgebildet ist.
Durch den scheibenförmigen Permanentmagnet wird die Welle mit Ritzel auf der
Stirnseite der Nabe gehalten, sie kann bei Betätigung der Knarre Drehbewegungen ausführen,
ist jedoch gegen axiale Verschiebung gesichert.
Eine weitere Möglichkeit das Herauswandern zu verhindern besteht nach Schutzanspruch
2 darin, daß das der Mimahmevorrichtung zugewandte Ende der Welle als ein Bund ausgebildet ist, daß im Bund, über den Umfang verteilt, stabförmige Permanentmagnete
angeordnet sind, deren Pole der Stirnfläche der Nabe zugewandt sind und daß die Mitnahmevorrichtung als ein Innenvierkant ausgebildet ist.
Die stabförmigen Permanentmagnete verhindern zuverlässig das Herauswandern
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Motordurchdrehvorrichtung mit scheibenförmigen Permanentmagnet
Fig. 2 eine Ansicht auf die Motordurchdrehvorrichtung nach Fig. 1
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Motordurchdrehvorrichtung mit stabförmigen
Permanentmagneten
Fig. 4 eine Ansicht auf die Motordurchdrehvorrichtung nach Fig. 3
Figur 1 zeigt eine Motordurchdrehvorrichtung im Längsschnitt, bestehend aus einer
Welle 1, und einem drehfest mit der Welle 1 verbundenen Ritzel 2, welches mit einem
• · ■ ■ ·
-3-
Zahnkranz 3 kämmt, der auf dem äußeren Umfang eines Schwungrades angeordnet ist.
Die Welle 1 ist in einer Nabe 4 des Schwung-radgehäuses 5 drehbar gelagert und kann
durch eine als Vierkant 6 ausgebildete Mit-nahmevorrichtung mittels einer in Fig. 2
gezeigten Knarre 7 angetrieben werden. Damit die Welle 1 samt Ritzel 2 beim Durchdrehen nicht aus der Nabe 4 herauswandern kann, wird gemäß der Neuerung
vorgeschlagen, einen scheibenförmigen Permanentmagnet 8 vorzusehen, der durch
einen magnetischen Flußspalt 9 getrennt einer Stirnfläche 10 der Nabe 4 gegenübersteht. Da die Welle 1 und das Schwungradgehäuse 5 aus magnetisierbarem
Material gefertigt sind wird die Welle 1 gegenüber der Nabe 4 in axialer Richtung
fixiert, ist aber dennoch frei drehbar. Um die Welle 1 nach Beendigung der Arbeit
abziehen zu können, ist eine Aussparung 11 vorgesehen, in welche ein
Schraubenzieher oder dergleichen gesteckt werden kann, um die Welle 1 loszureißen.
Eine alternative Lösung zur axialen Fixierung der Welle 1 gegenüber der Nabe 4 ist in
der Fig. 3 dargestellt. In einen Bund 12 der Welle 1 sind über den Umfang verteilt
stabförmige Permanentmagnete 13 vorgesehen, welche die Welle 1 gegen die Stirnseite
10 der Nabe 4 pressen und so die Welle in axialer Richtung fixieren, eine Drehung jedoch
ermöglichen. Die aus Fig. 4 ersichtliche Knarre 7 wird mit einem Innenvierkant 14 auf die Welle 1 aufgesteckt. Der Bund 12 weist an seiner Oberfläche eine
Rändelung auf, damit die Welle 1 nach Beendigung der Arbeit problemlos abgezogen
werden kann.
Fig. 4 zeigt drei der stabförmigen Permanentmagnete 13, welche in axialer Richtung
über den Umfang verteilt, in den Bund 12 eingepreßt sind.
Claims (2)
1. Motordurchdrehvorrichtung, bestehend aus einer Welle, welche in einer
Nabe eines Schwungradgehäuses drehbar und bis zu einem Anschlag axial verschiebbar gelagert ist, wobei sich an einem Ende ein mit der Welle
drehfest verbundenes Ritzel befindet und das andere Ende mit einer Mitnahmevorrichtung
für eine Knarre versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Mitnahmevorrichtung zugewandten Ende der Welle (1)
ein scheibenförmiger Permanentmagnet (8) angeordnet ist, welcher durch einen magnetischen Flußspalt (9) getrennt einer Stirnseite (10) der Nabe (4)
gegenübersteht und daß die Mimahmevorrichtung als Vierkant (6) ausgebildet ist.
2. Motordurchdrehvorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das der Mitnahmevorrichtung zugewandte Ende der Welle (1) als ein Bund (12) ausgebildet ist, daß im Bund (12), über den Umfang verteilt,
stabförmige Permanentmagnete (13) angeordnet sind, deren Pole der Stirnfläche (10) der Nabe (4) zugewandt sind und daß die Mitnahmevorrichtung
als ein Innenvierkant (14) ausgebildet ist.
S 0095
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29502601U DE29502601U1 (de) | 1995-02-17 | 1995-02-17 | Motordurchdrehvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29502601U DE29502601U1 (de) | 1995-02-17 | 1995-02-17 | Motordurchdrehvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29502601U1 true DE29502601U1 (de) | 1995-04-06 |
Family
ID=8004029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29502601U Expired - Lifetime DE29502601U1 (de) | 1995-02-17 | 1995-02-17 | Motordurchdrehvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29502601U1 (de) |
-
1995
- 1995-02-17 DE DE29502601U patent/DE29502601U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R079 | Amendment of ipc main class |
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Effective date: 19950518 |
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Effective date: 19980309 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20010228 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20030221 |
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R071 | Expiry of right |