DE29502040U1 - Sitzträger für Bürostühle o.dgl. - Google Patents

Sitzträger für Bürostühle o.dgl.

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DE29502040U1 DE29502040U DE29502040U DE29502040U1 DE 29502040 U1 DE29502040 U1 DE 29502040U1 DE 29502040 U DE29502040 U DE 29502040U DE 29502040 U DE29502040 U DE 29502040U DE 29502040 U1 DE29502040 U1 DE 29502040U1
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Description

2
SIFA Sitzfabrik GmbH
Sitzträger für Bürostühle oder dergleichen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Sitzträger für Bürostühle oder dergleichen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Ein Sitzträger für Bürostühle, bestehend aus einem mit einer Stützsäule verbundenen, wenigstens teilweise einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Trägerteil, sowie einem Sitzplattenträger und einem Rückenlehnenträger, wobei der Sitzplattenträger und der Rückenlehnenträger gelenkig um eine Drehachse mit dem Trägerteil verbunden ist und wobei zwischen dem Sitzplattenträger und dem Rückenlehnenträger und dem Trägerteil jeweils ein unter Klemmspannung setzbares Paket aus Lamellenscheiben angeordnet ist, und diese Lamellenscheiben an dem Sitzplattenträger und dem Rückenlehnenträger drehbeweglich gelagert sind und an einem in einer Seitenwand des Trägerteils starr gelagerten Querbolzen mit Längs- und/oder Vertikalspiel angelenkt sind, wobei die Klemmspannung im Bereich des Querbolzens seitlich auf die Lamellenscheiben wirkt und ein Betätigungshebel oder dergleichen für deren Aufbringung oder Lösung vorhanden ist und wobei zwischen dem Trägerteil und dem Sitzplattenträger und/oder dem Rückenlehnenträger eine Feder unter Vorspannung angeordnet ist, ist beispielsweise aus der EP-A-O 198 056 bekannt. Wird bei einer nach hinten verstellten Rückenlehne ohne Belastung durch eine sitzende Person versehentlich der Betätigungshebel verstellt, so federt die Rückenlehne ruckartig nach vorn und kann Verletzungen hervorrufen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Sitzträger der eingangs genannten Art so fortzubilden, daß dieses Vorschnellen mit einfachen Mitteln verhindert wird.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmalen gelöst. Fortbildungen und vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen umfaßt.
Der Querbolzen, an dem die Lamellenscheiben angelenkt sind, ist in einer durch die Lamellenscheiben geführten Hülse gelagert, die entlang der Achse des Querbolzens verschiebbar angeordnet ist und auf der die Klemmspannung aufnehmenden Seite des Pakets aus Lamellenscheiben einen Flansch oder dergleichen aufweist und auf der anderen Seite des Pakets federnd an einem Kopf oder Flansch des Querbolzens gelagert ist. Die Klemmmittel zur Aufbringung der Klemmspannung stehen mit dem Flansch der Hülse in Eingriff, der in der Klemmstellung fest an dem Paket aus Lamellenscheiben anliegt. Wird die Klemmspannung gelöst, verbleibt die Hülse durch Reibschluß zunächst fest mit dem Lamellenpaket verbunden. Erst durch eine entlastende Bewegung durch Druck auf die Rückenlehne oder den Sitzplattenträger lösen sich der Flansch von dem Lamellenpaket und die einzelnen Lamellenscheiben voneinander. Die federnde Lagerung der Hülse bewirkt eine zuverlässige Lösung. Es ist vorteilhaft, wenn zwischen dem Kopf oder Flansch des Querbolzens und einer auf die Hülse wirkenden Druckfeder eine Lagerund Anschlaghülse angeordnet ist.
Erfindungsgemäß ist das Klemmmittel eine Klemmscheibe, ein Klemmbacken oder dergleichen, das mit einem Auslösehebel verbunden ist. Eine Schwenkbewegung des
Auslösehebels wird in eine Drehbewegung des Klemmmittels umgesetzt und das Klemmmittel und/oder der Flansch der Hülse weisen im Bereich ihres Zusammenwirkens eine Klemmschräge, eine Klemmkurve oder einen exzentrischen Abschnitt auf.
Nach einer ersten Ausführung der Erfindung weist der Flansch der Hülse oder ein mit diesem fest verbundenes Teil, wie ein Aufsatzteil, eine spiralförmig ansteigende Klemmschräge auf. Das Klemmmittel ist schwenkbar im Trägerteil angeordnet und weist an seiner einen Seite eine mit der Klemmschräge des Flanschs oder des mit diesem verbundenen Teils korrespondierende Klemmschräge auf und ist an seiner anderen Seite mit einem im Trägerteil gelagerten, von außen bewegbaren Auslösehebel verbunden.
Nach einer zweiten Ausführung der Erfindung ist das Klemmmittel ein horizontal und quer zu dem Flansch im Trägerteil drehbar gelagerter Körper, der wenigstens im Bereich des Flansches einen zur Drehachse exzentrischen Abschnitt aufweist und der mit einem im Trägerteil gelagerten, von außen bewegbaren Auslösehebel verbunden ist.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Hülse auf der anderen Seite des Pakets federnd an einem Kopf oder Flansch des Querbolzens gelagert ist. Die Kraft dieser Feder ist so zu bemessen, daß sie die Haltekraft des verspannten Lamellenpakets bei Wegnahme des Klemmmittels nicht überwindet und erst bei mechanischer Einwirkung auf das Lamellenpaket, beispielsweise durch Drücken auf den mit dem Lamellenpaket verbundenen Sitzplattenträger, die Hülse mit dem Flansch von dem Lamellenpaket löst und dieses freigibt. Vorteilhafterweise ist zwischen dem Kopf oder Flansch des Querbolzens und einer auf die Hülse
wirkenden Druckfeder eine Lager- und Anschlaghülse angeordnet. Zwischen dem Flansch und dem Lamellenpaket kann zusätzlich eine Tellerfeder oder ein Federring angeordnet sein·
5
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführung eines Sitzträgers;
Fig. 2 eine erste Seitenansicht zu Fig. 1; Fig. 3 eine zweite Seitenansicht zu Fig. 1; Fig. 4 ein Klemmmittel zu der Ausführung nach den Fig.
1 bis 3;
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung der
Lamellenverspannung nach den Fig. 1 bis 4; Fig. 6 Teildraufsicht auf eine zweite Ausführung eines
Sitzträgers;
Fig. 7 eine erste Darstellung einer Vorderansicht im Schnitt des Sitzträgers gemäß Fig. 6; Fig. 8 eine zweite Darstellung einer Vorderansicht im
Schnitt des Sitzträgers gemäß Fig. 6; Fig. 9 eine erste Seitenansicht des Sitzträgers gemäß
Fig. 6 bis 9;
Fig. 10 eine zweite Seitenansicht des Sitzträgers gemäß Fig. 6 bis 9.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen Sitzträger 1, der im wesentlichen aus einem Trägerteil 2, einem Sitzplattenträger 3 und einem Rückenlehnenträger 4 besteht. Die drei Träger weisen wenigstens teilweise einen u-förmigen Querschnitt auf und ihre Seitenwände überlappen sich teilweise. Das Trägerteil 2 ist fest auf einer Stützsäule 14 mit einer Gasfeder gelagert.
Der Rückenlehnenträger 4 ist über einen Querbolzen 6 in einem mittleren Bereich gelenkig mit dem Trägerteil 2 verbunden. Der Sitzplattenträger 3 ist vorne über einen
Querbolzen 5 ebenfalls gelenkig mit dem Trägerteil 2 verbunden. Eine gelenkige Verbindung zwischen dem Sitzplattenträger 3 und dem Rückenlehnenträger 4 wird hinter der Verbindung zwischen dem Trägerteil 2 und dem Rückenlehnenträger 4 durch einen weiteren Querbolzen 26 hergestellt. Die Relativbewegung der drei Träger ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Dabei korrespondiert die Auf- und Abbewegung des Sitzplattenträgers 3 mit dem an ihm angelenkten Rückenlehnenträger 4 in einem Verhältnis, das den sogenannten Hemd-Auszieh-Effekt vermeidet. Die Relativbewegung erfolgt mit der oder gegen die Kraft einer Feder 27 zwischen dem Sitzplattenträger 3 und dem Trägerteil 2. An dem Rückenlehnenträger 4 ist etwa in der Mitte zwischen dessen Anlenkung an dem Trägerteil 2 und dem Sitzplattenträger 3 ein Lamellenpaket 10 aus länglichen, flachen Metallscheiben an einem Bolzen 28 angelenkt. An seinem anderen Ende ist das Lamellenpaket 10 mit Langlöchern 29 gleitend auf einer drehfesten Hülse 18 gelagert, die ebenfalls gleitend auf einem im Trägerteil 2 angeordneten Haltebolzen 7 gelagert ist. Die Eintauchtiefe des Lamellenpakets 10 entlang der Langlöcher 29 in das Trägerteil 2 bestimmt die Position von Sitzplattenträger 3 und Rückenlehnenträger 4. Durch eine Spannvorrichtung für das Lamellenpaket 10 ist die jeweilige Position arretierbar. Hierfür weist die Hülse 18 einen Flansch 9 auf, der auf seinem Kopf eine spiralförmig ansteigende Klemmschräge aufweist, die mit einer passenden Klemmschräge eines schwenkbar im Trägerteil 2 gelagerten Klemmmittels 8 in Eingriff bringbar ist. Das Klemmmittel 8 steht mit einem Auslösehebel 12 in Verbindung, mittels dem die Klemmschrägen des Klemmmittels 8 und des Flansches 9 in und außer Eingriff gebracht werden können. Sind die Klemmschrägen in Eingriff, so wird das Lamellenpaket 10 zusammengepreßt und die jeweilige Position von Sitzplattenträger 3 und Rückenlehnenträger 4 wird
arretiert. Ein zweiter Auslösehebel 11 wirkt über einen Umlenkarm 13 auf die Gasfeder in der Stützsäule 14.
Fig. 4 zeigt das Klemmmittel 8, das schwenkbar mit einem Zapfen 16 in einer Bohrung des Trägerteils 2 gelagert ist. Es besteht aus einer etwa dreieckigen Platte mit dem Zapfen 16 als Spitze. An dem einen Ende der Basis ist es mit einer Klemmschräge 17 aus mehreren Stufen versehen und weist an dem anderen Ende der Basis eine Ausnehmung 30 für den Eingriff des Auslösehebels 12 auf. Mittels des Auslösehebels 12 kann das Klemmmittel 8 um den Zapfen 16 gedreht werden. Weiter weist es eine größere Bohrung 15 für den Querbolzen auf.
In der Fig. 5 sind die einzelnen Teile der Lamellenverspannung dargestellt. Der Haltebolzen 7 weist einen Kopf 24 und an seinem anderen Ende ein Gewinde 31 auf und ist in Bohrungen des Trägerteils fest mit einer Mutter 25 verankert. Auf dem Bolzen ist gleitend und drehfest eine Hülse 18 gelagert, deren Außendurchmesser etwa dem Durchmesser der Langlöcher des Lamellenpakets 10 entspricht. Die Hülse 18 weist einen Flansch 19 auf, mit dem sie flach an einer Beilagscheibe 20, dahinter einer Tellerfeder 21 und dem Lamellenpaket 10 anliegt. An seinem Kopf ist der Flansch 19 mit einer spiralförmig aufsteigenden Klemmschräge 19 versehen, die mit der Klemmschräge des Klemmmittels 8 korrespondiert. Werden die Klemmschrägen in Eingriff gebracht, so preßt der Flansch 19 das Lamellenpaket 10 gegen eine auf dem Kopf 24 des Haltebolzens 7 liegende Lager- und Anschlaghülse 23. Durch die Klemmkraft und Reibung der einzelnen Lamellen des Lamellenpaketes 10 entsteht ein fester Reibschluß. Überraschenderweise löst sich dieser Reibschluß bei einer genügenden Zahl, wenigstens 15, vorteilhafterweise über 20 Lamellen nicht, wenn die
Klemmschrägen wieder außer Eingriff gebracht werden. Ein Vorschnellen der Rückenlehne bei versehentlichem Betätigen des Auslösehebels erfolgt daher nicht. In der Lager- und Anschlaghülse 23 ist eine schwache Schraubenfeder 22 für die Hülse 18 angeordnet, die ein Lösen des Reibschlusses zwischen dem Flansch 19, dem Lamellenpaket 10 und der Lager- und Anschlaghülse 23, sowie der dazwischenliegenden und angrenzenden Teile erleichtert, wenn eine mechanische Kraft, etwa durch Drücken auf die Sitzfläche oder die Rückenlehne auf das Lamellenpaket wirkt und zu einem spontanen Lösen des Reibschlusses führt.
Die Fig. 6 bis 10 betreffen eine zweite Ausführung eines erfindungsgemäßen Sitzträgers 100. Hier ist die Verbindung eines starr angeordneten U-Trägerteils 101 mit einem über einen Querbolzen 117 im oberen Bereich an diesem angelenkten Rückenlehnenträger 102 gezeigt. Ein Lamellenpaket 105 ist an einem unter dem Querbolzen 117 liegenden Bolzen 103 des Rückenlehnenträgers 102 angelenkt und gleitet mit an seinem anderen Ende angeordneten Langlöchern 118 auf einer Hülse 106, die gleitend auf einem Haltebolzen 104 des Trägerteils gelagert ist. Die Länge der Langlöcher 118 bestimmt den Schwenkweg, den der Rückenlehnenträger 102 um den Querbolzen 117 zurücklegen kann. Die Hülse 106 ist mit einem Flansch 108 versehen, mit dem sie von einem Klemmmittel 112 auf das Lamellenpaket 105 gepreßt werden kann. Zwischen dem Flansch 108 und dem Lamellenpaket 105 sind noch eine Beilagscheibe 115 und eine Tellerfeder 116 angeordnet. Die Hülse 106 ist mit ihrem dem Flansch 108 entgegengesetzten Ende auf einer schwachen Schraubenfeder 109 in einer Lager und Anschlaghülse 107 gelagert, die an einem Kopf 110 des Haltebolzens 104 anliegt. Auf seiner anderen Seite ist der Haltebolzen 104 mit einer Mutter 111 an der Seitenwand des Trägerteils 101 gesichert. Das
Klemmmittel 112 ist hier ein länglicher, zylindrischer Klemmkörper, der zwei abgeflachte Seiten 112'' aufweist und auf dem Haltebolzen 104, sowie einem weiteren Querbolzen 113 parallel zur Längsachse des Trägerteils 101 drehbar gelagert ist. Die Lagerung erfolgt durch entsprechend geformte Querbohrungen im Klemmmittel 112. Zwischen den beiden Lagerungen ist das Klemmmittel 112 mit einem von außen betätigbaren Auslösehebel 114 verbunden, mit dessen Hilfe es ein Stück um seine Achse gedreht werden kann. Die abgeflachten Seiten 112'' des Klemmmittels 112 sind so angeordnet, daß eine von ihnen in einer Position parallel zu dem Flansch 108 der Hülse 106 und die andere parallel zur Seitenwand des Trägerteils 101 liegt. In dieser Position, die in Fig.
7 dargestellt ist, wird keine Klemmkraft auf das Lamellenpaket 105 ausgeübt. Wird das Klemmmittel 112 nun etwas gedreht, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist, so drückt der größere, volle Durchmesser 112' des Klemmmittels 112 gegen die Seitenwand des Trägerteils 101 und den Flansch 108 und übt so eine Klemmkraft auf das Lamellenpaket 105 aus. Wie oben zu der ersten Ausführung geschildert, bleibt auch hier der Reibschluß der zusammengepreßten Teile zunächst erhalten, wenn die Klemmkraft wieder weggenommen wird. Das Lösen erfolgt, wie ebenfalls oben geschildert, durch mechanische Einwirkung durch Bewegen der Rückenlehne.

Claims (6)

SIFA Sitzfabrik GmbH Sitzträger für Bürostühle oder dergleichen Ansprüche
1. Sitzträger für Bürostühle oder dergleichen, bestehend aus einem mit einer Stützsäule verbundenen, wenigstens teilweise einen ü-förmigen Querschnitt aufweisenden Trägerteil, sowie einem Sitzplattenträger und einem separaten oder mit diesem starr verbundenen Rückenlehnenträger, wobei der Sitzplattenträger und/oder der Rückenlehnenträger gelenkig um eine Drehachse mit dem Trägerteil verbunden ist, wobei zwischen dem Sitzplattenträger und/oder dem Rückenlehnenträger und dem Trägerteil ein unter Klemmspannung setzbares Paket aus Lamellenscheiben angeordnet ist und diese Lamellenscheiben an dem Sitzplattenträger und/oder Rückenlehnenträger drehbeweglich gelagert sind und an einem in einer Seitenwand des Trägerteils starr gelagerten Querbolzen mit Längs- und/oder Vertikalspiel angelenkt sind, wobei die Klemmspannung im Bereich des Querbolzens seitlich auf die Lamellenscheiben wirkt und ein Betätigungshebel oder dergleichen für deren Aufbringung oder Lösung vorhanden ist,
wobei zwischen dem Trägerteil und dem Sitzplattenträger und/oder dem Rückenlehnenträger eine Feder unter Vorspannung angeordnet ist,
wobei der Querbolzen in einer durch Ausnehmungen der Lamellenscheiben geführten Hülse gelagert ist, und die Hülse entlang der Achse des Querbolzens verschiebbar und drehfest angeordnet ist,
wobei die Hülse auf der die Klemmspannung aufnehmenden Seite des Pakets aus Lamellenscheiben einen Flansch oder dergleichen aufweist,
wobei ein Klemmmittel zur Aufbringung der Klemmspannung mit dem Flansch der Hülse in Eingriff steht und der Flansch in der Klemmstellung fest an dem Paket aus Lamellenscheiben anliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmmittel (8, 112) eine Klemmscheibe, ein Klemmbacken oder dergleichen ist, daß das Klemmmittel (8, 112) mit einem Auslösehebel (12, 114) verbunden ist,
daß eine Schwenkbewegung des Auslösehebels (12, 114) in eine Drehbewegung des Klemmmittels (8, 112) umgesetzt wird,
und daß das Klemmmittel (8, 112) und/oder der Flansch (9, 108) der Hülse (18, 106) im Bereich ihres Zusammenwirkens eine Klemmschräge, eine Klemmkurve oder einen exzentrischen Abschnitt aufweisen.
2. Sitzträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (9) der Hülse (18) oder ein mit diesem fest verbundenes Teil, wie ein Aufsatzteil, eine spiralförmig ansteigende Klemmschräge aufweist, daß das Klemmmittel (8) schwenkbar im Trägerteil (2) angeordnet ist,
daß das Klemmmittel (8) an seiner einen Seite eine mit der Klemmschräge des Flanschs (9) oder des mit diesem verbundenen Teils korrespondierende Klemmschräge aufweist,
und daß das Klemmmittel (8) an seiner anderen Seite mit einem im Trägerteil (2) gelagerten, von außen bewegbaren Auslösehebel (12) verbunden ist.
3. Sitzträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
• · t ·
• ··· ♦
daß das Klemmmittel (112) ein horizontal und quer zu dem Flansch (108) im Trägerteil (101) drehbar gelagerter Körper ist,
daß der drehbare Körper wenigstens im Bereich des Flansches (108) einen zur Drehachse exzentrischen Abschnitt aufweist,
und daß der drehbare Körper mit einem im Trägerteil (101) gelagerten, von außen bewegbaren Auslösehebel (114) verbunden ist.
10
4. Sitzträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse auf der anderen Seite des Pakets federnd an einem Kopf (24, 110) oder Flansch des Querbolzens (7, 104) gelagert ist.
5. Sitzträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kopf oder Flansch des Querbolzens und einer auf die Hülse wirkenden Druckfeder eine Lagerund Anschlaghülse (23, 107) angeordnet ist.
6. Sitzträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Flansch und dem Lamellenpaket eine Tellerfeder (21, 116) oder ein Federring angeordnet ist.
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